Zur Zeit habe ich einen DSL-Anschluss mit 6 Mb/s, selten gibt es dabei einen Verbindungsneuaufbau. Zwei verschiedene Router melden, dass die Leitungskapazität um die 11 Mb/s beträgt, mit einer Schwankungbreite von ca. 0,05 Mb/s. Der Anbieter offeriert nun (gleich teuer) "max. 16 Mb/s". Besteht die Gefahr, dass dann nach einer solchen Änderung die Verbindung öfters neu gestartet werden muss ?
Es besteht insbesondere die Gefahr, dass der neue Vertrag die gleichen 6Mbs liefert wie vorher. 6 gehabt, 11 bei Änderung des Altvertrags versprochen, in Übereinstimmung mit den Daten des Routers. Und 6 bekommen.
:
Bearbeitet durch User
U. B. schrieb: > Zur Zeit habe ich einen DSL-Anschluss mit 6 Mb/s, > selten gibt es dabei einen Verbindungsneuaufbau. > > Zwei verschiedene Router melden, dass die Leitungskapazität um die 11 > Mb/s beträgt, mit einer Schwankungbreite von ca. 0,05 Mb/s. > > Der Anbieter offeriert nun (gleich teuer) "max. 16 Mb/s". > > Besteht die Gefahr, dass dann nach einer solchen Änderung die Verbindung > öfters neu gestartet werden muss ? Die Gefahr besteht, hängt aber mehr von deiner Leitung und deren Eigenheiten ab als von der Technik.
außer s-dsl mit fester ip, dann freilich exakt v-dsl ist nahe dran oder ca. a-dsl ist Müll, wir geben geizigen Kunden nichts mehr - nur das Minimum, damit der Vertrag gerade noch eingehalten wird. Bangbreite ist für zahlende Kunden
Auf jeden Fall machen. Du gehst kein Risiko ein, da der Vertrag ja gleich teuer ist. Aber vielleicht noch mal vergleichen, ob der Preis auch merktgerecht ist. Bei einem neuen Vertrag bindest Du Dich üblicherweise wieder 24 Monate. Die erzielbare Bandbreite hängt im Wesentlichen von der Leitungslänge zum nächsten HVT ab. Hier gibt es eine Liste: http://selke.de/privates/hvt-standorte/ Such Dir Dein Ortsnetz aus und poste mal die Entfernung zum HVT. Zum Thema Dämpfung: http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line
Ergänzung: Telekom schaltet scheinbar keine echten RAM-Profile. Vielleicht besser auf 1&1 und Co. ausweichen.
Pete K. schrieb: > Die erzielbare Bandbreite hängt im Wesentlichen von der Leitungslänge > zum nächsten HVT ab. Und vom Willen des Providers, das was eigentlich gehen müsste auch zu konfigurieren.
wir habe die Order, alles zu tun um gebuchte Dienste am Leben zu erhalten. Im München, DSL-Hauptverteiler mit 68 Wohneinheiten. Einige haben TV über DSL usw. gebucht. Andere wiederum nur DSL 16.000 mit Telefon. Einige wenige DSL 6.000 oder 3.000. Natürlich schalten wir diejenigen, welche einen bestimmten Service gebucht haben, in der Priorität höher und gewähren Funktionalität. Abartig. Prinzipiell sind die Leitungen nicht für das gesamte Spektrum ausgebaut. Bevor Bandbreite zur Verfügung steht, ist das Produkt bereits verkauft. Heute verwendest du nur DSL 16.000 und morgen stellst du auf VoIP mit 16.000 um, und schon hast du die volle Bandbreite. Dabei hat keiner die Leitung gekürzt oder verlängert. Gespart wird dort, wo der Verlust erträglich und Vertraglich zulässig ist. Würden jetzt und sofort alle auf 16.000 mit VoIP umstellen, möchte nicht wissen was passiert. Alles durchgängig auf 50.000 ist hier im Bereich PLZ 8xxxx nicht möglich. Auf dem Land PLZ 86xxx absolutes Wunschdenken. Ein schäbiges Geschäft!
Du kannst NICHT mehr Bandbreite bekommen, als das Kupfer zum DSL-Gegengerät hergibt. Deine die sich darus ergebende, individuelle Bandbreite scheint die Telekom nicht zu kennen. Hauptsache rosa, wie die Geschlechtsteile der inhaftierten Schweine.
Peter Xuang schrieb: > Du kannst NICHT mehr Bandbreite bekommen, als das Kupfer zum > DSL-Gegengerät hergibt. Deine die sich darus ergebende, individuelle > Bandbreite scheint die Telekom nicht zu kennen. > Hauptsache rosa, wie die Geschlechtsteile der inhaftierten Schweine. Richtig! Es wird gedrosselt, es wird begrenzt. Sicher nicht in Buxtehude, eine Straße, drei Häuser. Wo lässt sich hier bitte Geld verdienen? Diese Pampa-Verkabelung kostet Geld - da hilft selbst kein 120 Jahresvertrag. Der Bagger bzw. das Sprengkommando währe günstiger, eine Mischkalkulation.
Pete K. schrieb: > Bei einem neuen Vertrag bindest Du Dich üblicherweise wieder 24 Monate. Es gibt tatsächlich DSL-Anbieter, die eine monatliche Vertragskündbarkeit vorsehen - und sogar Telekom-Töchter sind. Für derartige Experimente kann so etwas praktisch sein, wenn man Lust hat, all die Probleme kennenzulernen, die bei einem Providerwechsel möglich sind ...
es gibt genügend Straßenzüge wo Bandbreite keine Rolle spielen würde. ABER, irgendwo stehen z.B. Router von Unisys, die pro Sekunde nur xxx.xxx TB schaffen. Diese Knoten werden insgesamt dadurch entlastet, dass eben solche Netzabschnitte ebenfalls gedrosselt werden. Kleinvieh ...
ALex schrieb: > VDSL mittels OUTDOOR DSLAM! Das fiese an Outdoor DSLAMs ist, dass deren Uplink eine begrenzte Bandbreite hat. Und das ist eher nicht die Summe der Downlinks. Sondern kann je nach örtlicher Gegebenheit auch mal etwas arg knapp ausfallen, weil von Art und Länge der Kabelei zum nächsten Knoten abhängig. Dann wirds abends eben etwas dünn im Upstream.
A. K. schrieb: > Pete K. schrieb: >> Die erzielbare Bandbreite hängt im Wesentlichen von der Leitungslänge >> zum nächsten HVT ab. > > Und vom Willen des Providers, das was eigentlich gehen müsste auch zu > konfigurieren. Das ist die Ausführung in Kurzform, die zu 100% richtig ist. Rosa Rosette (nein, nicht die Rose!) verkauft Kunden für dumm.
A. K. schrieb: > ALex schrieb: >> VDSL mittels OUTDOOR DSLAM! > > Das fiese an Outdoor DSLAMs ist, dass deren Uplink eine begrenzte > Bandbreite hat. Und das ist eher nicht die Summe der Downlinks. Nennt sich Überbuchung und ist allgemein üblich (und mMn verständlich). Nur kann man es da halt auch übertreiben... > Sondern > kann je nach örtlicher Gegebenheit auch mal etwas arg knapp ausfallen, > weil von Art und Länge der Kabelei zum nächsten Knoten abhängig. Nein, der Glasfaser (andere Art zum nächsten Knoten gibts da nicht mehr) ist es recht egal, ob 10 oder 50km.
Reinhard S. schrieb: > Nein, der Glasfaser (andere Art zum nächsten Knoten gibts da nicht mehr) > ist es recht egal, ob 10 oder 50km. Sicher. Aber du bist wirklich ganz sicher, dass es keine (ADSL) DSLAMs mit Kupfer-Uplink gibt?
:
Bearbeitet durch User
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Es gibt tatsächlich DSL-Anbieter, die eine monatliche > Vertragskündbarkeit vorsehen - und sogar Telekom-Töchter sind. Z.B. O2, dort kann ein monatlicher Vertrag geschlossen werden. Dort gibt es einen Routerzwang (Homebox). Wer vorher von Fritzboxen verwöhnt wurde kann sich dann dieser Home... ärgern. Und im "Kleingedrucken" steht auch noch, das die Homebox nur gemietet ist und innerhalb von drei Monaten zurückgeschickt werden muss (wer lesen kann ist klar im Vorteil). Der Telefonica Verein war auch nur eine Übergangslösung. Never ever...
A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nein, der Glasfaser (andere Art zum nächsten Knoten gibts da nicht mehr) >> ist es recht egal, ob 10 oder 50km. > > Sicher. Aber du bist wirklich ganz sicher, dass es keine (ADSL) DSLAMs > mit Kupfer-Uplink gibt? Ich hab zumindest noch keine gesehen. Gerade im Outdoor-Bereich wäre das ja auch etwas witzlos.
Ozwei schrieb: > Z.B. O2, dort kann ein monatlicher Vertrag geschlossen werden. Daß O2 eine Telekom-Tochter ist, wäre mir neu. Congstar hingegen schreibt keinen Zwangsrouter vor und rückt unaufgefordert die SIP-Kontodaten 'raus, so daß man verwenden kann, was man will. Vergünstigte Fritzboxen gibts obendrein, so eine 7330 für ca. 50 EUR. Das ist allerdings auch eine Sparversion, nur ein a/b-Port, nur zwei Ethernet-Ports, und nur einer davon GBit-Ethernet, und nur 2.4-GHz-WLAN.
U. B. schrieb: > Zur Zeit habe ich einen DSL-Anschluss mit 6 Mb/s, > selten gibt es dabei einen Verbindungsneuaufbau. > > Zwei verschiedene Router melden, dass die Leitungskapazität um die 11 > Mb/s beträgt, mit einer Schwankungbreite von ca. 0,05 Mb/s. > > Der Anbieter offeriert nun (gleich teuer) "max. 16 Mb/s". > > Besteht die Gefahr, dass dann nach einer solchen Änderung die Verbindung > öfters neu gestartet werden muss ? Prinzipiell Nein. Dein Modem wird eine sichere Rate mit der Gegenstelle aushandeln. Da sollte nichts wackeln. Oftmals haben die Anbieter noch mehr Reserve bezueglich des SNR eingestellt. Diese Reserve kann man abstellen lassen, nennt sich dann "Risikobeschaltung". Moderne Modems, z.B. Fritzboxen, brauchen die nicht, da man hier manuell den SNR mit deinem Regler Konfigurieren. Bringt oftmals noch 2-3 MBit/s. Ein Segen für alle Landeier wo die DSLAM 5-6 Kilometer weit weg steht. Mit Risikobeschaltung+Gutem Modem ist die Warscheinlichkeit sehr sehr hoch, das du die 16 MBit/s deiner Leitung voll ausnutzen kannst.
kaese schrieb: > Bringt oftmals noch 2-3 MBit/s. Ein Segen für alle Landeier wo die DSLAM > 5-6 Kilometer weit weg steht. Mein DSLAM steht 130m weiter entfernt ;-) dämpfung unter 3dB in beide Richtiungen
ALex schrieb: > Mein DSLAM steht 130m weiter entfernt ;-) dämpfung unter 3dB in beide > Richtiungen In Berlin muss man tendenziell auch aufpassen das man in geistiger Abwesenheit nicht alle 100 - 200m gegen eine läuft. Im Ländlichen Bereich bzw. Randgebiete von Städten stehen die DSLAMs meist in zentralen Stellen wo dann mehrere tausend Teilnehmeranschlüsse terminiert werden (O2 ist z.B. sehr bekannt dafür, sich nur dort einzunisten und keine Outdoor-DSLAMs wie die Telekom aufzubauen. Daher lohnt es sich oft, auch mal bei Congstar&Co. anzufragen). Geheimtipp für hartgesottene ist noch immer: 50Gb Tarif von E-Plus (Base wars glaub?) auftreiben und mit einem 3G/4G-Modem betreiben. Die Abdeckung von dem Verein im Ländlichen ist, entgegen alle alten Gerüchte, mittlerweile ziemlich gut. Im Raum Stuttgart (+-50km) muss man sich schon ziemlich anstrengen, unter 10 Mbit/s im Downstream was zu bekommen. Upstream wird nicht aufs Traffic-Budget angerechnet.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.