Hallo, Wie würde sich die Grenzfrequenz verhalten, wenn man RC-Tiefpässe zweiter Ordnung getrennt mit einem Impedanzwandler betreibt? Im versuch mit einem 1Khz Filter vierter Ordnung habe ich festgestellt, dass sich meine Grenzfrequenz arg verkleinert, und das obwohl Impedanzwandler zwischen den TP 2. ordnung waren.
1 RC-Filter mit Grenzfrequenz fg 2 RC-Filter entkoppelt hintereinander: F(f) = 1/(1+(f/fg)^2) 1/sqrt(2) = 1/(1+(f/fg)^2) (1+(f/fg)^2) = sqrt(2) f/fq = sqrt(sqrt(2)-1) f/fg = 0,646 Die Grenzfrequenz beträgt nur noch 64,6% gegenüber dem einzelnen RC-Filter. 4 RC-Filter entkoppelt hintereinander: F(f) = 1/(1+(f/fg)^2)^2 1/sqrt(2) = 1/(1+(f/fg)^2)^2 (1+(f/fg)^2)^2 = sqrt(2) 1+(f/fg)^2 = sqrt(sqrt(2)) f/fq = sqrt(sqrt(sqrt(2))-1) f/fg = 0,435 Die Grenzfrequenz beträgt nur noch 43,5% gegenüber dem einzelnen RC-Filter.
Was soll's. Ein Filter is definiert als 1/Wurzel2 der Amplitude bei der Grenzfrequenz. Wenn man da nun 2 hintereinander hat, wird die Amplitude weniger. Wo ist das Problem nochmals ? Ein hoeher ordniges Filter richtig zu berechnen ?
Vielen Dank Helmut für deine Erklärung. Вурзтфрэссэр was soll das geflame? Darf man in diesem Forum keine Fragen mehr stellen?
hellix schrieb: > Вурзтфрэссэр was soll das geflame? Darf man in diesem Forum keine Fragen > mehr stellen? Er wollte dich nur darauf hinweisen, daß du anscheinend der falschen Annahme erlegen bist, man könnte durch das Hintereinanderschalten zweier Filter der Ordnungen j und k ein Filter (j+k)-ter Ordnung mit der gleichen Grenzfrequenz erhalten. Dem ist nicht so.
@Helmut S. (helmuts) Danke für deine Antwort! Und zum Gast... Grundlagen sind immer wichtig und Fragen dazu sollte man ebenfalls IMMER stellen dürfen.
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