Hey Leute! Ich baue mir mein eigenes SmartHome und bin bei der Heizung gestartet. Dafür habe ich das FHT8v von Conrad zerlegt und die Platine im Prinzip gegen Meine ersetzt, damit ich dieses per XBee ansteuern kann. Das funktioniert auch soweit, siehe Bild. Jetzt lässt sich der Stift, der das Heizungsventil öffnet / schließt von Endlage zu Endlage rein und raus fahren. Alles per Funk, und bis jetzt nix neues. Ich habe nun aber eine Kurve aufgenommen, da ich einen Wärmemengenzähler in der Wohnung habe, bei dem der Wasserdurchfluss zur Ventilstellung aufgetragen ist. Dabei sieht man, dass ein großer Teil der Verstellung des Stiftes keinen Einfluss auf den Durchfluss hat. Entweder ist das Ventil auf oder zu. Nur der Bereich zwischen 40 und 55 % bewirktüberhaupt etwas. Wurde das bei der Originalsoftware berücksichtigt? Spricht man wirklich von einer Regelung mit diesen Ventilantrieben?
Woher weißt Du daß das bei allen Ventilen so ist und nicht nur bei Deinem Heizkörper? Ich kann mir vorstellen, daß es da durchaus auch Unterschiede gibt.
Hei, das finde ich jetzt nicht besonders verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das Teil mit den unterschiedlichsten Adaptern an vielen Heizungen funktionieren soll. Freu Dich lieber, dass Dein Verstellweg so schön mittig sitzt! :-) Grüße, Tom
So, jetzt bin ich auf die folgende Idee gekommen: Ich messe einfach bei der original Software von Conrad nach. Es ist in der Tat so, dass das Ventil bei 0% genauso weit offen ist wie meins bei 0%. ABER bei Conrad geht es nur bis 94% (mehr wollte das Teil nicht anzeigen) und dort fährt der Stift nur halb so weit raus als er könnte. Die Frage jetzt weider von mir: Weiss der Stellantrieb das von alleine, indem er das vorher ausprobiert oder ist das so fix? Ich glaube ja das ist fix einprogrammiert...
Also meine Regler fahren bei Abbau (z.B. bei Batteriewechsel) ersteinmal komplett auf und dann komplett zu. Wenn die Ventile zu sind höhrt man ganz deutlich wie der Motor immer schwerer läuft. Ein Motor produziert bei PWM-Ansteuerung eine Spannung weil Generatorbetrieb. Da kann der ADC nachmessen ob er noch läuft...
Tino wird es wissen, die Reflexlichtschranke hat die Aufgabe den Verfahrensweg zu zählen und ist auch die Referenz wenn Anschlag erreicht wird. Mit PWM ist da nix Und Es ist richtig erkannt: so in der Mitte liegt der Weg ;-) Da ist sein eigentlicher Regelweg. Sehr interessanter Ansatz mit dem XBEE, ist der Stromverbrauch nicht zu hoch, auch wenn Du auch so'ne 160 Sekunden Wakeup-Geschichte haben wirst? Ich habe es mal mit HC12 auf 433MHz versucht..... auch da ist der Batterieverbrauch recht hoch... Gruß Helmut
Alex W. schrieb: > Also meine Regler fahren bei Abbau (z.B. bei Batteriewechsel) ersteinmal > komplett auf und dann komplett zu. naja dir wird angezeigt zu oder auf. bei zu also 0% ist der stift ganz eingefahren aber bei 100% macht die Logik auf der Platine im Stellantrieb irgendwann Ende obwohl der Stift mechanisch noch weiter rausfahren könnte... > Wenn die Ventile zu sind höhrt man ganz deutlich wie der Motor immer > schwerer läuft. Ein Motor produziert bei PWM-Ansteuerung eine Spannung > weil Generatorbetrieb. Da kann der ADC nachmessen ob er noch läuft... Ich messe sowohl per Lichtschranke die Drehimpulse wie auch den Motorstrom beim suchen der Endlage. Wo der Stift steht weiss ich immer ganz genau. Die Übersetzung in dem kleinen Getriebe ist so gut, ich glaube nicht das das Ventil schafft ohne Endlage gegen den Motor zu arbeiten. Was du hörst sind deine Batterien. Die original Schaltung bringt nur die Batteriespannung auf den Motor. Ich habe wenigstens einen Step-Up Converter der dann immer die gleiche Spannung erzeugt...
> Es ist richtig erkannt: so in der Mitte liegt der Weg ;-) Da ist sein > eigentlicher Regelweg. ich ahnte es... > > Sehr interessanter Ansatz mit dem XBEE, ist der Stromverbrauch nicht zu > hoch, auch wenn Du auch so'ne 160 Sekunden Wakeup-Geschichte haben > wirst? Das ist ne gute Frage. Das Modul zieht 50mA im Sende-/Empfangsbetrieb und der geht weniger als eine Sekunde, dann schläft es wieder 180 Sekunden. Der Motor braucht viel mehr Strom, da er 20mA im Verfahrbetrieb benötigt. Dieser wird ja öfter und länger gebraucht. Da ich noch am Anfang stehe, ist der Stein der Weisen noch nicht gefunden. Vielleicht scheitert esjaauch an den Batterien. Nun, dann verwende ich halt Akkus :-) > > Ich habe es mal mit HC12 auf 433MHz versucht..... auch da ist der > Batterieverbrauch recht hoch... >
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