Hallo zusammen Bin mir nicht sicher, ob ich das richtige Forum erwischt habe (geht eigentlcih eher um "Messtechnik"), aber ich will ja ein erster Linie meinen ARM-Code und mein Board verifizieren, also probiere ich es mal hier: Ich bin auf der Suche / an der Evaluation eines USB 3.0-Analyzers. LeCroy, Keysight (ex. Agilent, ex. HP), Ellisys und Totalphase scheinen hier die häufigsten gefundenen Anbieter zu sein, die Preise variieren stark zwischen etwa $3000 und $30000. Wir entwickeln die HW nicht selber (ist ein FX3), ich brauche einfach ein Mittel um zu sehen, was auf dem Bus abgeht, allenfalls ob das Matching auf dem Weg FX3-Leitungen-Stecker passt (Augen etc.). Welche Geräte benutzt Ihr, was sind die Erfahrungen, wo die Pferdefüsse und auf was muss man unbedingt schauen bei der Evaluation eines solchen? Merci!
:
Bearbeitet durch User
> Wir entwickeln die HW nicht selber (ist ein FX3), ich brauche einfach > ein Mittel um zu sehen, was auf dem Bus abgeht, Hilft Dir das etwas weiter? http://www.usb.org/developers
Knecht schrieb: > Hilft Dir das etwas weiter? > > http://www.usb.org/developers Naja, ich weiss schon wo ich die Spec finde. Es geht mir mehr um persönliche Erfahrung (gute oder schlechte) der Leute hier mit dem einen oder anderen USB-Analyzer-Gerät, so quasi als Kaufentscheidungshilfe.
:
Bearbeitet durch User
Habe Totalphase für USB 2.0 im Einsatz. Hervorragendes Tool, platformübergreifende Software und sein Geld absolut Wert. Allerdings ist es allein ein Protocol-Analyzer, und hilft dir nicht bei elektrischen Problemen (eye-diagram...).
Für elektrische Probleme gibt es wohl Geräte, die ab 5-stellig losgehen. Oszi reicht da nicht, muss alles aufgedröselt werden. Falls du nur das logische Protokoll brauchst: Usbmon, und dann mit Wireshark weiter. Das hat mir schon bei einigen USB-3 Problemen geholfen.
Wir haben den Voyager T3 von Lecroy, aber im Normalfall hilft der kaum weiter. Entwickeln auch Hardware mit dem FX3 und die meisten Probleme bei dem kommen vom SDK, aber mittlerweile hat Cypress das ja ganz gut im Griff. Wir hatten aber auch bei 2.0 schon kniffelige Sachen, da hat der geholfen. Tür Augendiagramme bringt das aber nix, dsa brauchst diu ein richtig schnelles Oszi und die passende Software drauf.
P. K. schrieb: > Knecht schrieb: >> Hilft Dir das etwas weiter? >> >> http://www.usb.org/developers > > Naja, ich weiss schon wo ich die Spec finde. > Es geht mir mehr um > persönliche Erfahrung (gute oder schlechte) der Leute hier mit dem einen > oder anderen USB-Analyzer-Gerät, so quasi als Kaufentscheidungshilfe. Die Software und Hardware Tools von usb.org sind nicht schlecht. Arbeite sehr gerne damit und ist nicht zu teuer. btw. bei usb.org gibt es bei weitem mehr als die Spec
... schrieb: > bei usb.org gibt es bei weitem mehr als die Spec Werde mich da in dem Fall mal etwas tiefer "eingraben". Thanks!
Christian R. schrieb: > Wir haben den Voyager T3 von Lecroy, aber im Normalfall hilft der kaum > weiter. Entwickeln auch Hardware mit dem FX3 und die meisten Probleme > bei dem kommen vom SDK, aber mittlerweile hat Cypress das ja ganz gut im > Griff. Wir hatten aber auch bei 2.0 schon kniffelige Sachen, da hat der > geholfen. Tür Augendiagramme bringt das aber nix, dsa brauchst diu ein > richtig schnelles Oszi und die passende Software drauf. Ja, dessen bin ich mir bewusst. In einem ersten Schritt geht es mir auch drum, den USB 3.0 in Betrieb zu nehmen. Stelle mir also mehr vor, eine günstige Protokoll-Snooper-Lösung aufzubauen. Bei den Preisen der top-Tier Geräte werden wir die analogen Messungen (Augen etc.) wohl extern durchführen.
Der Protokoll Snooper in HW bringt nicht viel, da muss man schon sehr genau wissen was man sucht, um darauf zu triggern. Der FX3 kapselt eh alles was USB ist, da kommst du gar nicht ran. Wir haben den auch so in Betrieb nehmen können. Wichtig sind die Sachen aus dem Cypress Forum, also Quarzoszillator statt Quarz und das GPIF mit 1,8V betreiben, sonst schmiert die USB 3 Kommunikation oft ab. Layout muss natürlich passen am SuperSpeed Teil.
Natürlich etwas Pech, dass ich das Slave-Fifo auf 2.5V betreibe (das FPGA bootet darüber, und ich habe da noch eine Flash-Fallback-Lösung, die bei 1.8V nicht tut) und ich auch beim Quarz die Cypress-Lösung kopiert habe. Naja, beim Quarz gibt es vielleicht einen Quarz-Oszillator, der auf denselben Footprint passt. Was benutzt Du für ein Bauteil?
:
Bearbeitet durch User
2,5V ist schon mal besser als 3,3V aber da gabs zumindest mit dem DVK auch ab und zu Probleme. Mit 3,3V geht ja quasi gar nix. Oszillator ist so ein low jitter Typ von Farnell mit 19.2MHz.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.