Hallo zusammen. Seit einiger Zeit beschäftige ich mit diesen AD9850-China-Boards. Sie zum Laufen zu bringen, war kein Problem dank der Hinweise von DJ7OO: http://www.kh-gps.de/simple-dds.htm und der aus diesem Link erfolgende Link auf die Seite unter [6] http://ja9ttt.blogspot.de/2012/01/ad985051-dds-control-part2.html Das muss man ein bisschen scrollen, bevor man aus (in) diesen japanischen Schriftzeichen den Quelltext findet. Das war dann für mich der Weisheit letzter Schluss. Es läuft alles prima! Die Frage(n): 1. Ist die im Datenblatt S.12 Bild 11 hardwaremässige Beschaltung für die serielles Programmierung absolut oder relativ? Das soll heissen: Kann oder muss man das so machen; ist das egal, wenn man diese Teil seriell oder parallel anspricht? 2. Was passiert dann - soll, kann sein - mit den anderen Parallel-Inputs für die Paralleleingabe? Freischwendend oder auf +Ub oder Ground? Z.Z ist alles freischwebend 73 Wilhelm
1) ist gleichwertig, aber nicht gleichzeitig ;-) sinnvoll. Bei der Ansteuerung aus einem µC bevorzugt, weil das Leitungen spart. Parallel kann je nach Logik aber schneller sein, klaro. (Als die Dinger im vorigen Jahrhundert bezahlbar wurden, hatte ich mal zwecks Spielereien so ein Ding mit Hex-Schaltern prallel programmiert, später aus einem EEPROM, ging alles) 2) Habe mehrere dieser Boards im Einsatz, nichtbenutze Eingänge offen, da die meist interne Abschlusswiderstände haben. Wenn nicht, warnt meist das Datenblatt heftig. Natürlich nicht 'auf Vorrat' endlose Leitungen daranhängen und die dann offen lassen... HTH Günter
Hallo Günther, soweit war ich dann auch schon. Ich wollte es nur noch mal bestätigt haben. Also 'La Paloma' laufen lassen. :-) Diese Teile sind ja so etwas von su.., aff.., gei.., nicht zu glauben. Danke für deine Antwort; mehr wollte ich nicht wissen. 73 Wilhelm
Für einfache Messungen finde ich die auch ob..aff..geil Besonders, wenn der Taktgenerator kalibriert ist oder das f-Offset in der Software korrigiert wurde. Bei den üblichen 125-MHz-Takt-Generatoren ist es übrigens aus meiner Erfahrung vorteilhaft, wenn man ihnen ein Stück Alu oder Kupfer aufklebt. Sie driften dann nicht mehr beim kleinsten Luftzug. Ansonsten benutze ich auch gerne dan AD9851 - der ist aber immer noch ein gutes Stück teurer.
Hallo Wilhelm Wie wärs mit einem einfachen Bjt-Emitterfolger. Dann dem Koppelkondensator am Ausgang 47 Ohm in Reihe schalten. Damit landet man auch ungefähr bei 50 Ohm. Der DDS-Baustein hat eine Ausgangsimpedanz von 100...200 Ohm und kann eine geringe Last leicht verkraften. Gruß, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Damit landet man > auch ungefähr bei 50 Ohm. Der DDS-Baustein hat eine Ausgangsimpedanz von > 100...200 Ohm und kann eine geringe Last leicht verkraften. Ich bin sicher, hier im HF-Forum in irgendeinem Beitrag gelesen zu haben, dass man die Ausgangsimpedanz vom AD9850 auf 50 Ohm herabsetzen kann, indem man auf dem Modul zwei Widerstände ändert (dadurch geht aber anscheinend auch die Amplitude etwas zurück). Finde den Beitrag leider im Moment nicht.
@Hanns Ja klar, das geht, da der AD9850 einen Stromausgang hat. Das typische Ausgangssignal beträgt 10mA Spitze und damit wird eine Ausgangsspannung von 1Vss erreicht. Allerdings beherbergt die Platine schon ein Tiefpass-Filter mit einem 200 Ohm Widerstand davor und einem dahinter. Wird die Impedanz geändert, funktioniert das grottenschlechte Filter erst recht nicht mehr. Gruß, Bernd
Hallo zusammen, erst mal Danke für die vielen Anregungen. @ Bernd Die Sache mit dem BJT in Kollektorschaltung habe ich schon aufgebaut. Nach dem Kollektorstrom die Ausgangsimpedanz berechnet und einen entsprechenden Widerstand in Serie, damit das bei mir nachfolgende 30MHz-Tiefpassfilter auch eine entspr. Impedanz vorfindet. Bei mir Serien-R 33 Ohm. Da geht sehr viel verloren. Das wollte ich mit dem FET umgehen. Ausgangspegel an meinem DDS ca. 600mV Spitze-Spitze. Dahinter soll ein Breitbandverstäker nach W7ZOI, W1FB kommen. Ein 30Mhz Tiefpassfilter natürlich auch. Das Teil soll dann mal etwas universell sein... Als Anmerkung noch: Von diesen Bausteinen gibt es welche auf grünem Platinenmaterial mit einem 'dicken' Quarzoszillator und solche mit blauem Material und einem kleinen, dünnen Oszillator. Die Blauen sind prima, die Grünen rauschen wie Sau. 73 Wilhelm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.