Guten Tag, ein Class-D Verstärker IC soll ein vom Microkontroller erzeugtes PWM Signal verstärken. Je größer die Spannung des Eingangssignals, desto größer ist auch die Verstärkung. So lässt sich die Leistungsabgabe an einen Lautsprecher regeln. Um diesen nicht zu überlasten, soll über das PWM Signal die Verstärkung geregelt werden. Genauer gesagt über den Duty Cycle. Nun weiß ich aber nicht genau, wie das funktionieren soll. Mein Controller erzeugt ein PWM Rechteck Signal mit eintsprechendem Duty Cycle. Gebe ich das dann anschließend auf einen RC Tiefass, um von dort aus den Verstärker anzusteuern ? Der Duty Cycle soll ja die Eingangsspannung bestimmen aber dann bleibt mir dahinter doch hinten kein PWM Rechtecksignal mehr ?
CLD schrieb: > Je größer die Spannung des Eingangssignals, desto > größer ist auch die Verstärkung Nein!
Hi CLD, das ist alles einigermaßen falsch was du dir da zusammenreimst. Gleich mal vorweg: um welchen Class D IC handelt es sich denn? Es gibt welche die mögen direkt PWM Signale am Eingang (und wandeln es dann intern für Feedback usw. wieder analog um) oder du hast einen Class D IC den man analog (manchmal auch differentiell) anfährt. Bei Variante 1 kannst du direkt mit deinem µC in den IC fahren sofern du die PWM Spezifikationen einhältst Bei Variante 2 brauchst du nach dem µC noch einen Tiefpass und ggf. einen OP Amp (idealerweise gleich beides in einem). Was meinst du mit "dahinter" bleibt dann kein PWM Signal mehr? Wo ist denn "dahinter"? Die Lautstärke und somit das Signal was das PWM darstellt ist übrigens rein vom Tastgrad abhängig. Es wird auf den Puls moduliert, daher Pulsweitenmodulation. Die Amplitude bleibt dabei immer die Selbe!
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