Hallo ich habe zwei kleine verstärkerschaltungen mit einem bzw zwei transistoren (siehe anhang) bei der ersten schaltung (links die) kann man schön sehen, dass der transistor ab 0,7 V schaltet. Dadurch fällt die Spannung am Transistor bei Uce ab. Wenn der Transistor sperrt liegt die ausgangsspannung im leerlauf. jedoch versehehe ich die zweite (rechte schaltung) nicht. ich habe für beide schaltungen mal das kleinsignal ersatzschaltbild erstellt. bei beiden schaltungen ist die verstärkung genau identisch. wie kann es dann sein, dass die ausgangslinie (blaue) so verschieden aussieht ? lg
:
Bearbeitet durch User
Zonk 123456 schrieb: > wie kann es dann sein, dass die ausgangslinie (blaue) so verschieden > aussieht ? Da der pnp-Transistor an Basis und Emitter die gleiche Spannung bekommt, tut er in Wirklichkeit überhaupt nichts.
foo schrieb: > Da der pnp-Transistor an Basis und Emitter die gleiche Spannung bekommt, > tut er in Wirklichkeit überhaupt nichts. sprich der obere pnp transistor erfüllt keine funktion und ist sinnlos ? schonmal danke für die schnelle antwort.
Zonk 123456 schrieb: > sprich der obere pnp transistor erfüllt keine funktion und ist sinnlos ? Nur weil du ihm den falschen Arbeitspunkt gegeben hast. Du musst die Basisspannung so einstellen (~8,3V), dass ein sinnvoller Kollektorstrom (einige mA) durch beide Transistoren fließt. Der obere Transistor arbeitet dann als Arbeitswiderstand für den unteren. Der 330R in deiner Schaltung rechts oben ist überflüssig, die Funktion übernimmt der pnp. Das hat den Vorteil, dass sein dynamischer Innenwiderstand größer als der statische ist, womit man bei gleichem Arbeitspunkt mehr Verstärkung bekommt.
hast recht wie konnte ich das nur übersehen^^ bei einer basisspannung von unter 8.6 V passt es jetzt vielen dank dafür
ArnoR schrieb: > Der 330R in deiner > Schaltung rechts oben ist überflüssig, die Funktion übernimmt der pnp. Der Widerstand ist aber sinnvoll, um einen stabilen Arbeitspunkt einzustellen. Das ist dann die typische Schaltung einer (einfachen) Konstantstromquelle. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Konstantstromquelle. Das ist Q1 ja selbst schon. Deshalb geht das real nicht. Q2 sollte dann als Gyrator beschaltet werden. LG old.
Dietrich L. schrieb: > Der Widerstand ist aber sinnvoll, um einen stabilen Arbeitspunkt > einzustellen. Das ist dann die typische Schaltung einer (einfachen) > Konstantstromquelle. Ja natürlich, nur ist das dann nicht mehr die "Originalschaltung" oben rechts. Außerdem hätte man am npn immer noch das gleiche Problem. Die Schaltung ist ja nicht zum Aufbauen gedacht, sondern nur um manche Dinge möglichst ohne ablenkende Zusatzbauelemente zu erklären.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.