Hallo, Ich studiere momentan Elektrotechnik und habe nun im laufe meines Studiums mit mikrocomputern zu tun. Da mich das Thema wirklich interessiert, jedoch neuland für mich ist, würde ich gerne meine Kenntnisse in eigen Arbeit weiter vertiefen. Wir arbeiten mit dem Programm keil uvision. Ich habe leichte Kenntnisse in Asm und gute bis sehr gute Kenntnisse in C. Welches Board könnt ihr einen Anfänger empfehlen? Es wäre gut , wenn ich ein Display ansteuern könnte bzw. definierte Spannungen an 2-3 Ausgänge legen kann. Auch Eingänge , wie z.B. über ein Thermoelent möchte ich verarbeiten können. Sollte halt nicht unsummen kosten. Oder gibt es auch zum üben einen guten Simulator dafür? Mit freundlichen Grüßen, Das Test_Objekt
Ach, Entwicklungsboards gibt es für 20 Euro, Entwicklungsumgebungen inclusive Emulator und In-Circuit-Debugger liefern die Hersteller umsonst dazu. Ein Fehlbauf ist da nicht weiter wild.
Test_Objekt schrieb: > Welches Board könnt ihr einen Anfänger empfehlen? dafür ist ein Arduino (oder dessen chinesischer Nachbau) völlig ausreichend. Wenns amit läuft, kann man später immer noch was leistungsfähigeres verwenden
Test_Objekt schrieb: > Wir arbeiten mit dem Programm keil uvision Test_Objekt schrieb: > Es wäre gut , wenn ich > ein Display ansteuern könnte Nimm ein STM32 Board, z.B. STM32F4-Discovery. Das gibt es fuer ~15 Euronen und der debugger ist auch gleich drauf. Mit dem erweiterungsboard ( ~40 Euronen) gibt es auch noch eine RS232-Buchse, Ethernet-Buchse und mikroSD-Kartenslot. Damit bist du beim gleichen Preis wie bei Arduino + Shields, kannst aber mehr machen, und das ganze sofort Out of the Box aus deiner dir vertrauten IDE (keil uvision) programmieren, flashen, debuggen. Ausserdem sind alle Pins des Controllers rausgefuehrt, was bei den grossen Arduinos (Mega2560 und Due) nicht der Fall ist! STM32F4-Discovery: https://hbe-shop.de/Art-2009276-STMICROELECTRONICS-STM32F4DISCOVERY-DISCOVERY-KIT-STM32F407-USB-OTG Erweiterungsboard: https://hbe-shop.de/Art-2250205-STMICROELECTRONICS-STM32F4DIS-BB-ERWEITER-STM32F4-CORTEX-M4-DISCOV Display: https://hbe-shop.de/Art-2250207-STMICROELECTRONICS-STM32F4DIS-LCD-MODUL-STM32F4-35ZOLL-TOUCHSCREEN Ok, der Touchscreen ist vielleicht ein bisschen "over the top", aber du kannst auch jedes andere 0815 Display ansteuern. Einzig schwierig finde ich an den Cortex-Controllern, das sie doch sehr komplex sind (verglichen mit den AVR). Da muss man das Datenblatt schon mal genauer studieren, und das ein oder andere auch mal zwei oder drei mal lesen, bis man mit dem gewusel an Registern zurecht kommt. Nett finde ich hingegen (so ist es zumindestens bei dem Atmel SAM3X8E, Cortex-M3, Arduino Due) das 8bit, 16bit und 32bit datentypen gleich schnell verarbeitet werden, lediglich 64bit brauchen geringfuegig laenger.
Kaj G. schrieb: > Nimm ein STM32 Board, z.B. STM32F4-Discovery. Das gibt es fuer ~15 > Euronen und der debugger ist auch gleich drauf. Mit dem > erweiterungsboard ( ~40 Euronen) gibt es auch noch eine RS232-Buchse, > Ethernet-Buchse und mikroSD-Kartenslot. Oder sowas, ist schon alles dabei bis auf den Debugger. Den würde ich aber getrennt nehmen dann kann man des wiederverwenden: https://www.olimex.com/Products/ARM/ST/STM32-E407/open-source-hardware rgds
Test_Objekt schrieb: > Wir arbeiten mit dem Programm keil uvision. Ich habe leichte Kenntnisse > in Asm und gute bis sehr gute Kenntnisse in C. > Welches Board könnt ihr einen Anfänger empfehlen? Es wäre gut , wenn ich > ein Display ansteuern könnte bzw. definierte Spannungen an 2-3 Ausgänge > legen kann. Auch Eingänge , wie z.B. über ein Thermoelent möchte ich > verarbeiten können. Sollte halt nicht unsummen kosten. Raspberry Pi model B+ hat fett GPIO's auch mit I2C und SPI. Damit kannst du auch gleich embedded development mit Crosscompiler/bootleader/Linux lernen. Im Kit mit Steckboard und allen drum und dran deutlich unter 100€. MfG,
Generell kannst du dir die stm Discovery Boards anschauen. Ich spiele mit dem F3Discovery rum. Hat ACC, Gyro, Magnetometer ; alle 3 Dimensional. Zudem gibt es bei den Discoveryboards auch Demosoftware speziell für die Boards. Ist schon mal nett, weil man je nachdem einfach Initroutinen für SPI o.ä. hernehmen kann, wenn man was eigenes anschließen will. PS.: Wenn du dich für die IT-Bezogene Welt interessierst und da gerne hin möchtest: Wird es in deinem Studiengang auch Vorlesungen zu OOP geben? Wenn nicht, setzte dich damit auf mittlere Sich auseinander. Das holt einen auch als E-Techniker zunehmend ein, wenn es richtung Software geht. Ich hatte mit dem Buch "C# Von Kopf bis Fuß" angefangen und etwa bis zur Hälfte gemacht, um in die Denkweise zu kommen. Fand ich gut das Buch. Ab er zweiten Hälfte wird es zu Desktop Pc lastig und auf Embedded Systemen (abhängig von der Größe) läuft C++, nicht C#. Auf ausgewachsenen System ist dann auch JAVA anzutreffen.
Hallo und erstmal VIELEN Dank für die ganzen Antworten. > Wird es in deinem Studiengang auch Vorlesungen zu OOP geben? ja die hatte ich bereits. Habe auch 1. Semester nur OOP gehabt, desweiteren habe ich mir in eigen Studium Kenntnisse in Java angeeignet, da ich mal kleine Android-Apps programmiert habe. Ich habe noch ein paar echte Leien-fragen: Kaj G. : Du hast mir ja freundlicherweise sofort Links beigesteuert. Kann man die Komponeten einfach mit einander verbinden? Ist sowas auch mit den Arduino möglich? Also für mein Verständnis: Ich kaufe sozusagen ein "Hauptboard" und diese kann ich dann "beliebig" erweitern? Ich habe in der Uni bereits ein Board angesteuert, Name werde ich erst nächste Woche Montag wieder in Erfahrung bringen können, wo ich einen kleinen Taschenrechner simuliert habe. Ich habe ein Display angesteuert mit Touch Eingabe / Ausgabe. Da waren mir persönlich aber zuviele Funktionen vorgegeben, und man hat nicht sonderlich "Freihand" programmiert. Bezogen auf den Raspberry, meintest du so ein kit? http://www.amazon.de/Raspberry-Ultimate-Starter-Wesentlich-Zubeh%C3%B6r/dp/B00LI94OJU/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1418113492&sr=8-2&keywords=raspberry und als Display dann: http://www.amazon.de/Adafruit-PiTFT-Mini-Kit-Touchscreen/dp/B00H9B1DTA/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1418113492&sr=8-6&keywords=raspberry ? mit freundlichen Grüßen, Test_Objekt
Test_Objekt schrieb: > Ist sowas auch > mit den Arduino möglich? Also für mein Verständnis: Ich kaufe sozusagen > ein "Hauptboard" und diese kann ich dann "beliebig" erweitern? Sagmal suchst du Elektronik oder Lego? Unglaublich! Du studierst Elektrotechnik? Unglaublich hoch 2
Ja so ein Kit hab ich im Sinn, bei Display dachte ich aber du meinst http://www.raspberrypi-spy.co.uk/2012/08/16x2-lcd-module-control-with-backlight-switch/ als ein klassisches zweizeiliges alphanum Display, eben was für embedded typisch ist. MfG,
> Sagmal suchst du Elektronik oder Lego? Unglaublich! > Du studierst Elektrotechnik? Unglaublich hoch 2 Frueher loetete man(n) ohne zu murren zig dutzend Leitungen um die RAM-Platine an die CPU zu tuetern. Heute gibts nur noch weichgespuelte Gurken. Blos nicht das Gehirn einschalten muessen wenn es was erweitern gibt.
... schrieb: >> Sagmal suchst du Elektronik oder Lego? Unglaublich! > >> Du studierst Elektrotechnik? Unglaublich hoch 2 > > Frueher loetete man(n) ohne zu murren zig dutzend Leitungen um > die RAM-Platine an die CPU zu tuetern. > > Heute gibts nur noch weichgespuelte Gurken. > Blos nicht das Gehirn einschalten muessen wenn es was erweitern gibt. Es ist durchaus legitim, eine einfache Lösung, einer komplizierten Vorzuziehen. Aber wenn der Grund dafür, nicht Effizient, Zeit oder Kosten, sondern Unfähigkeit und Unvermögen ist, dann wirds schlimm.
Wie du Supertyp bestimmt weißt, gibt es verschiedene Schwerpunkte von der Elektrotechnik. Ich studiere Automatisierungstechnik, wo ich mehr Erfahrungen in SPS-Steuerungen, Mechatronik, Robotik usw. erlerne. Und du wirst dich wundern, ich schaffe es in Regelstudienzeit und mein Schnitt ist bei 1.6. Also urteile nicht über mich. Ich habe nur ein Modul gehabt, wo uns Grundkenntnisse über µC beigebracht worden sind, und ich will es selber erlenen! Wie du das beurteilst, e^unglaublich
@cyblord und ...: Ich sehe vom TO eine sinnvolle und gut gestellte Frage, mit allen wichtigen Eckpunkten. Unglaublich sind so unverschämte Antworten wie von Euch beiden. Keinerlei Versuch, eine Frage zu beantworten, einzig der Wunsch, andere niederzumachen. Solche Leute wie Ihr machen dieses Forum kaputt. Schämt Euch! Stefan
Test:Objekt schrieb: > ich schaffe es in Regelstudienzeit und mein > Schnitt ist bei 1.6. Das ist ja suuper. Zwar kannst du momentan noch nicht mal Lego-Schaltungen bauen (weil selbst dazu musst du noch das Forum bemühen und dir Links geben lassen), aber Hauptsache schnell fertig und super Noten. Glückwünsche an dich und an unser Bildungssystem. SPS-Steuerungen sind ja mal richtig großes Kino. Das macht man für Tests ab und zu mal nebenher. Bisschen AWL auf ner Siemens, bisschen Ladder auf ner Rockwell. Und Robotik? Da du ja keine HW-Kentnisse hast, wird sich das halt auf den üblichen theoretischen Kram dem drehen von lustigen Koordinatensystemen beschränken. Hatte da auch zwei VL in Robotik. Deine zukünftigen AG beneide ich jetzt schon. > Unglaublich sind so unverschämte Antworten wie von Euch beiden. > Keinerlei Versuch, eine Frage zu beantworten, einzig der Wunsch, andere > niederzumachen. Solche Leute wie Ihr machen dieses Forum kaputt. Schämt > Euch! Ja ich weiß ja, von Bachelorn darf man heute nix mehr verlangen. Wäre unverschämt. Sorry, vergessen. Ich nehme alles zurück.
cyblord ---- schrieb: > Das ist ja suuper. Zwar kannst du momentan noch nicht mal > Lego-Schaltungen bauen (weil selbst dazu musst du noch das Forum bemühen > und dir Links geben lassen), aber Hauptsache schnell fertig und super > Noten. Glückwünsche an dich und an unser Bildungssystem. Mit µCs müssen sich wahrscheinlich nicht mehr als 10% aller Absolventen beschäftigen. Es gibt auch noch ausreichend gute Jobs jenseits des Entwicklungslabors.
Udo Schmitt schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Das ist ja suuper. Zwar kannst du momentan noch nicht mal >> Lego-Schaltungen bauen (weil selbst dazu musst du noch das Forum bemühen >> und dir Links geben lassen), aber Hauptsache schnell fertig und super >> Noten. Glückwünsche an dich und an unser Bildungssystem. > > Mit µCs müssen sich wahrscheinlich nicht mehr als 10% aller Absolventen > beschäftigen. Es gibt auch noch ausreichend gute Jobs jenseits des > Entwicklungslabors. Hier scheint es aber schon an E-Technik Grundlagen zu scheitern. Wenn die Fragestellungen so lauten: > Ich kaufe sozusagen > ein "Hauptboard" und diese kann ich dann "beliebig" erweitern? Siehst du da einen E-Ing vor dir?
Soll ich mich für das Bildungsystem entschuldigen? Ich habe den vermittelten Stoff aufgenommen und bin hier aus "reinen Eigeninteresse!". Und selbst das passt Ihnen nicht! Ich weiß wirklich nicht was ihr Problem ist, ich komme halt aus der Industrie, wo ich auch meine Ausbildung gemacht habe, und habe aus dem Bereich keine Kenntnisse. Wenn Sie keine Produktiven Beiträge schreiben wollen, bitte ich Sie, diesen Thread einfach zu ignorieren. Danke
Test_Objekt schrieb: > Und selbst das passt Ihnen nicht! Ich weiß wirklich > nicht was ihr Problem ist, Sein Problem ist ganz einfach, daß er der King ist und wir anderen nur die Nichtskönner. Er regt sich deswegen so auf, wei wir diese seine Meinung nicht akzeptieren. Seiner Meinung nach muß man einfach alles von Geburt an wissen. Rege dich nicht auf, er ist nunmal so :-)
@Test_Objekt: Vergiss diesen Troll. Nein, besser: nimm ihn Dir als abschreckendes Beispiel. Sowas kommt raus, einer während seinem Technik-Studium die Sozialkompetenz vergisst. Gruß, Stefan
Könnt ihr den ein gutes Buch empfehlen? Wo ich, als unwissendes Wesen, meinen Horizont erweitern kann?
Test_Objekt schrieb: > Soll ich mich für das Bildungsystem entschuldigen? Ja man wundert sich halt was da so alles hinten rausfällt bei Bologna mit irgendwelchen hochtrabenden Titeln. > Wenn Sie keine Produktiven Beiträge schreiben wollen, bitte ich Sie, > diesen Thread einfach zu ignorieren. Ja mei was soll man den da produktives schreiben? Es gibt tausende Systeme, Prototypen-Boards, Eval-Boards und was weiß ich. Nach den neuen Forumsvorgaben MUSS eine produktive Antwort darauf wohl lauten: "Nimm einen Arduino". Also tu es. Das entspricht auch deiner Leistungsklasse. Für Hausfrauen, Künstler, Geisteswissenschaftler, Deutschlehrer und anscheinend auch für Bachelor E-Techniker. Sad but true.
ihr ruft hier alle Preise auf, als Student hat man meist weniger Geld aber dafür eher Zeit 32kB flash http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-XTWduino-Arduino-Nano-V3-0-ATMEGA328P-Mikromodul-Controller-Board-Neu-/111515244880?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item19f6d39950 China dauert ne Weile bis es kommt und es fehlt das USB Kabel USB-A Stecker auf USB-mini Stecker hier wird es mitgeliefert http://www.ebay.de/itm/GOOD-USB-Nano-V3-0-ATmega328P-5V-16M-Micro-controller-Board-Cable-For-Arduino-/111533073271?pt=AU_B_I_Electrical_Test_Equipment&hash=item19f7e3a377 hier auch http://www.ebay.de/itm/Mini-USB-Nano-V3-0-ATmega328P-CH340G-5V-16M-Micro-controller-board-Arduino-M42-/121416957336?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item1c4503bd98 hier was größeres für Shields und mit 256kB flash http://www.ebay.de/itm/Mega2560-R3-ATmega2560-16AU-ATMEGA16U2-Board-Free-Cable-For-Arduino-/251748922662?pt=R%C3%B6hren&hash=item3a9d67b526 dazu ein Breadboard für erste Versuche z.B. um den Nano aufzustecken und Bauteile http://www.ebay.de/itm/1-x-SYB-120-Breadboard-Steckboard-Laborboard-Experimentierboard-700-Kontakte-Neu-/390996929464?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item5b093babb8 oder mit Jumperkabel für den mega2560 http://www.ebay.de/itm/MB102-Steckbrett-Breadboard-830-Kontakte-Drahtbrucken-Breadboard-65XJumper-Kabel-/151263375224?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item2337ffef78 Die Arduino IDE gibt es gratis + LIBs für erste Versuche später könnte er auch auf die Arduino IDE und LIBs verzchten und im Atmel Studio über ISP programmieren dazu braucht man nur einen Mk2 clone leider billig nur mit 10-pol ISP während die Aruinos immer mit 6-pol daherkommen http://www.ebay.de/itm/1Stuck-USBasp-USBISP-3-3V-5V-LC-01-51-AVR-Programmer-ATMega8-10P-Datenleitung-/301177084532?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item461f8d9a74 selber umbauen zu 6-pol oder teurer kaufen http://www.ebay.de/itm/USB-Tiny-ISP-Programmer-Programming-mit-Cable-6-10pin-fur-AVR-ATMEGA-Arduino-/351125533070?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item51c0b6718e PI ist ja auch schon genannt worden nur sehr empfindlich an seinen GPIO gegen 5V und kaum belastbar mit Strom, und abgebrannt zu teuer für erste Versuche und nicht echtzeitfähig!
cyblord ---- schrieb: > Ja mei was soll man den da produktives schreiben? Es gibt tausende > Systeme, Prototypen-Boards, Eval-Boards und was weiß ich. Nach den neuen Bezeichnend. Unfähig auf etwas komplexere Fragen hilfreich zu antworten. Unfähigkeit aber mit Geltungsbedürftigkeit führen dann anscheinend zu seinen (cyblords) agressiven, als Meinungsäußerung getarnten agressiven Beiträgen. Am besten ignorieren.
SemiPsycho schrieb: > Bezeichnend. Unfähig auf etwas komplexere Fragen hilfreich zu antworten. > > Unfähigkeit aber mit Geltungsbedürftigkeit führen dann anscheinend zu > seinen (cyblords) agressiven, als Meinungsäußerung getarnten agressiven > Beiträgen. Am besten ignorieren. schick geschrieben, irgendwie ist mir dieser "Kollege" auch schon aufgefallen, ich merke mir ja sowas schlecht, aber der Name kommt mir in dem Zusammenhang bekannt vor.
Vielen vielen dank für deine mühe Joachim B. !! Werde mir davon sehr wahrscheinlich eins kaufen! Danke!
Welcher Jahrgang ist cyblord denn? Ich bin 85´er und halte von Bolonga auch weniger als gar nichts. ABER, das was als Mindestwissen (in diesem Fall E-Technik) gewünscht wird, ist sicher deutlich mehr, als es noch vor 15, 20 Jahren war. Einfach weil es durch den explodierten Digitalmarkt viel mehr zu wissen gibt und Vertiefungsbereiche aus E-Technik und IT zunehmend in einander überfließen. Bestes Beispiel sind die Diskssionen über C++ auf µControllern. Damit hatte man als E-Techniker bisher wenig zu tun. Doch durch entsprechende Technologie hat sich das geändert. Und OOP ist noch mal eine eigene Welt für sich. Neben den klassischen E-Technik Themen Grundlagen E-Technik, Schaltungstechnik, Theoretische E-Technik, Regelungstechnik, Messerterfassung, Bausteilkunde, Leistungselektronik, Elektische Antriebe, Software Ingenieurwerkzeuge, Digitaltechnik (FPGA), Automatisierung; zzgl. einiger fachlich übergreifender Themen wie Technische Mechanik, Konstruktion, Recht, Physik, Werkstoffkunde, Verfahrenstechnik währe noch gut zu haben 2 Semester OOP, Softwareentwicklung (nicht dieses gedaddel), kennenlernen von höheren µControllern mit 1000 Seiten Datenblatt aufwärts, Algorithmik... da währe vielleicht eine ernsthafte Chance, wenn man den Bologna Quatsch zum Teufel jagt und die 10 Semester Regelstudienzeit nicht mit Bachelor+Master verheizt, sondern so aufzieht, wie die bisherigen Diplomstudiengänge. Während jene, die jetzt um die 40 (plus) sind die Entwicklung noch erlebt haben, steht man heute vor einer unendlichen Wand aus Möglichkeiten. Dazu kommt, dass der Zugang zur Eval-Ebene durch marktstrategisch plazierte Evalboards diverser Herrsteller finanziell viel besser zu erreichen ist und dadurch aber implizit gewünscht ist.
Hi Test_Objekt, um auch mal was fachliches beizutragen: ob Du ATmega oder ARM nimmst, ist sicher eine Glaubensfrage. Ich benutze beide. Der ATmega ist ziemlich einfach, vor Allem, wenn Du auf die Arduino-Schiene gehst. Ich persönlich möchte aber nicht auf einen Debugger verzichten, und der ist beim ATmega nicht ganz billig. Ausnahme sind die neuen Xplained-Boards, da erkennt Atmel endlich mal, wo es langgeht: http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500392;c:100113#tc:description Zweiter ATmega-Nachteil aus meiner Sicht: bedingt durch die Architektur wird das Flash und das RAM mit unterschiedlichen Befehlen angesteuert. Deshalb sieht Dein Code unterschiedlich aus, abhängig, ob Dein Array oder String im Flash oder im RAM liegt. Was später für größere Projekte noch dazukommt: das ziemlich kleine RAM macht den Einsatz von Multitasking (z.B. freeRTOS) nur eingeschränkt möglich. Ich arbeite bei neuen Projekten mit dem STM32. Den gibt es auf Demoplatinen auch schon spottbillig. Als Entwicklungsumgebung ist CooCox ziemlich anfängerfreundlich. Debuggen ist auf dem STM32 genial. Auf den meisten Demoboards ist die Debugger-Hardware bereits integriert, für eigene Projekte bekommst Du den externen jlink2-Debugger für 20€. Und wenn Du vom PC-Programmieren kommst, dann wird Dir der lineare Adressraum des ARM deutlich besser gefallen: http://www.watterott.com/de/STM32-H103 Viele Grüße, Stefan
Flanders schrieb: > ABER, das was als Mindestwissen (in diesem Fall E-Technik) gewünscht > wird, ist sicher deutlich mehr, als es noch vor 15, 20 Jahren war. > Einfach weil es durch den explodierten Digitalmarkt viel mehr zu wissen > gibt und Vertiefungsbereiche aus E-Technik und IT zunehmend in einander > überfließen. wir haben die Gnade der frühen Geburt und wissen seit wir elektrische Eisenbahnen oder Carrera Rennbahnen verdrahtet haben das + und - einen Stromkreis bilden und das dieser geschlossen sein muss. Das wurde auch in der Schule in Physik gelehrt. Leider ist heute alles virtuell, das tiefere Verständnis kommt immer mehr abhanden. Wer nie Logik mit Schalter oder Gatter aufgebaut hat dem erschliesst sich so ein "Computer" immer weniger.
Joachim B. schrieb: > wir haben die Gnade der frühen Geburt und wissen seit wir elektrische > Eisenbahnen oder Carrera Rennbahnen verdrahtet haben das + und - einen > Stromkreis bilden und das dieser geschlossen sein muss. Das wurde auch > in der Schule in Physik gelehrt. Leider ist heute alles virtuell, das > tiefere Verständnis kommt immer mehr abhanden. Wer nie Logik mit > Schalter oder Gatter aufgebaut hat dem erschliesst sich so ein > "Computer" immer weniger. Also dieses "früher war alles besser" Lied kann und will ich nicht singen. Das finde ich grundfalsch. Bei uns im Info Studium (das war in den 00er Jahren also nicht anno dunnemal) gab es ausführliche VLs und Praktikas in technischer Informatik mit Gattern und wie daraus ein Rechner wird. Die heutigen Möglichkeiten und die Infos aus dem Netz, billige Bauteile aus aller Welt usw. erleichtern den Zugang. Nein nein. Wer möchte kann, wer nicht will findet immer eine Ausrede. Damals wie heute.
Cyblord ---- schrieb: > Also dieses "früher war alles besser" Lied kann das singe ich nicht nur hilft es mir heute das ich es leichter habe während heutige Studentewn bei mir nachfragen weil ihnen das Wissen fehlt, warum auch immer. Wird es nicht mehr in der Schule gelehrt? Wird es nie mehr praktisch erfahren? Dabei ist lerning by doining IMHO immer noch mit dem größten AHA Effekt und das konnten wir damals spielerisch eher als heute. Es ist was anderes eine elektrische Eisenbahn selber zu verkabeln bis sie fährt als im P-Spice was zu simulieren was auf dem Steckbrett oder der Leiterplatte nicht funktioniert.
Test_Objekt schrieb: > Welches Board könnt ihr einen Anfänger empfehlen? Es wäre gut , wenn ich > ein Display ansteuern könnte bzw. definierte Spannungen an 2-3 Ausgänge > legen kann. Auch Eingänge , wie z.B. über ein Thermoelent möchte ich > verarbeiten können. Sollte halt nicht unsummen kosten. > Oder gibt es auch zum üben einen guten Simulator dafür? Hier auch ein Beitrag zu Deiner Frage: Wenn Du verstehen willst, wie ein Microcontroller funktioniert und wie man die Peripherie direkt ansteuert, dann empfehle ich Dir einen 8bit Prozessor, z.B. von Atmel. Da kannst Du das Board auch noch selber löten und einige hier geäußerte Vorurteile widerlegen. Der nächste Schritt wäre ein ARM7/ Cortex M3 -basierender 32 bit Prozessor, der ist etwas komplizierter und Du musste Dich auch um interne Sachen wie die PLL kümmern. Ist Dir das egal und Du willst eher Software (z.B. Netzwerk usw.) als Hardwareansteuerung machen und hast keine Realtime Anforderungen, nimm einen RaspberryPI mit Linux. Ich sage meinem Sohn seit Jahre, dass er sich mit Linux, insbesondere embedded Linux beschäftigen soll.
Stefan schrieb: > @Test_Objekt: > Vergiss diesen Troll. > Nein, besser: nimm ihn Dir als abschreckendes Beispiel. Sowas kommt > raus, einer während seinem Technik-Studium die Sozialkompetenz vergisst. Vergessen kann man nur was man schon mal gelernt hat.
Eric B. schrieb: > Stefan schrieb: >> @Test_Objekt: >> Vergiss diesen Troll. >> Nein, besser: nimm ihn Dir als abschreckendes Beispiel. Sowas kommt >> raus, einer während seinem Technik-Studium die Sozialkompetenz vergisst. > > Vergessen kann man nur was man schon mal gelernt hat. "Social skills, don't pay any bills"
Hallo, ich habe mir nun ein Set von Arduino gekauft. Für den Einstieg sollte mir das erstmal reichen. Habe dazu viele Tutorials usw. im Internet gefunden, was für mich ein wichtiger Faktor war. Vielen dank für Kommentare, die oft sehr hilfreich waren! Jetzt melde ich mich auch erstmal richtig auf der Seite an und werde mich weiter einlesen. Vielen dank!
Test_Objekt schrieb: > Werde mir davon sehr wahrscheinlich eins kaufen! Im ersten Post schreibst du von Keil µVision. Welchen Controller programmiert ihr damit? Keil unterstützt keine AVR! Warum willst du wechseln?
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