Herzliche Grüße ans Forum. Ich suche für ein Bastelprojekt im moment nach analogen Anzeigeinstrumenten und finde einfach nicht das was ich suche. Welchen Suchbegriff ich auch eingebe das was dem wonach ich suche am nächsten kommt sind Einbauvoltmeter. Ich möchte aber gerne eine spannungsgesteuerte analoge Anzeige, welche möglichst im Bereich zwischen 0 und 5v liegt (da ich mit Arduino arbeiten möchte). Am liebsten wäre es mir wenn diese rund ist (also einer Messuhr ähnlich). Am schönsten wäre es wenn sich so ein Teil in Fabrikoptik fände. Also Wie eine dieser typischen Edelstahlanzeigen. Habt ihr vielleicht Ideen wo man diese findet, bzw. welcher Begriff genau auf das zutrifft was ich suche?
Moin, also Pollin hat gerade wieder einen Schwung russischer Drehspulinstrumente reinbekommen. http://www.pollin.de/shop/dt/MDA0OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Einbau_Instrumente/Drehspul_Einbauinstrument_0_40_V_.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDkzOTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Einbau_Instrumente/Drehspul_Einbauinstrument_0_6_V_.html http://www.pollin.de/shop/dt/MjkzOTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Einbau_Instrumente/Drehspul_Einbauinstrument_0_150_V_.html http://www.pollin.de/shop/dt/MzkzOTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Einbau_Instrumente/Drehspul_Einbauinstrument_0_100_A_.html http://www.pollin.de/shop/dt/OTkzOTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Einbau_Instrumente/Drehspul_Einbauinstrument_0_40_A_.html
und hat noch viele andere: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=drehspulinstrument&log=internal
> also Pollin hat gerade wieder einen Schwung russischer Drehspulinstrumente
reinbekommen.
Wenn man bedenkt, das wird haendisch zusammengebaut. 4Euro .. das deckt
doch nicht mal den Transport ... kopfschuettel.
Anstelle von Bakelit, oder billigst Spritzguss, sollten die auf Retro
machen. zB aus Wurzelholz, fuer 100 Euro. Oder aus edlem Tropenholz ..
M.N. schrieb: > also Pollin hat gerade wieder einen Schwung russischer > Drehspulinstrumente reinbekommen. Da auf dem DB zum 100V-Messinstrument als Herstellerort Burgas genannt ist, sollte dieses "Made in Bulgaria" sein! Bei Pollin ist man vermutlich wegen der kyrillischen Schrift ausschliesslich von Russland bzw. UdSSR ausgegangen. Mein dbzgl. Mailhinweis fand dort leider noch keine Berücksichtigung...
Siebzehn Für Fuenfzehn schrieb: > Wenn man bedenkt, das wird haendisch zusammengebaut. 4Euro .. das deckt > doch nicht mal den Transport ... kopfschuettel. Kommt billiger als den Ausschuss zu entsorgen, (oder war das normal?) aber fuer vier Euro will man sich das ernsthaft anschauen? Also in der Qualitaet hilft doch nur heimlich nachts verbrennen.
Ingolf O. schrieb: > M.N. schrieb: >> also Pollin hat gerade wieder einen Schwung russischer >> Drehspulinstrumente reinbekommen. > > Da auf dem DB zum 100V-Messinstrument als Herstellerort Burgas genannt > ist, sollte dieses "Made in Bulgaria" sein! > Bei Pollin ist man vermutlich wegen der kyrillischen Schrift > ausschliesslich von Russland bzw. UdSSR ausgegangen. > Mein dbzgl. Mailhinweis fand dort leider noch keine Berücksichtigung... Hi, wo hast du denn das Datenblatt gefunden?
Heute baut man analoge Instrumente mit Controllern auf LCDs, TFTs oder OLEDs nach. Ist viel flexibler und und unempfindlich gegen Erschütterungen. Sieht auch meist viel 'fetter' aus :-). Ich persönlich würde die alten Messgurken auch nur noch für Sportwettkämpfe verwenden wollen.
Knut Ballhause schrieb: > Ich persönlich > würde die alten Messgurken auch nur noch für Sportwettkämpfe verwenden > wollen. Du meinst für Wettbewerbe im Instrumentenweitwurf?
Knut Ballhause schrieb: > Erschütterungen. Sieht auch meist viel 'fetter' aus :-). Ich persönlich http://embodied.mpi-inf.mpg.de/research/printscreen/ Das waere schoen! --- Den "alten Formen" kann ich aber auch was abgewinnen, kommt halt drauf an was man vor hat, muss ja auch nicht alles superpraezise sein. Aber die Verarbeitung dieser Teile (oben) ist doch etwas arg grob. Liebevoll von frustierter bulgarischer? Hausfrau mit dem Kartoffelschaeler aus wabligem PVC geschnitzt ... Egal. Vielleicht sind die ja auch viel huebscher. Mahlzeit.
352029#postform schrieb: > Also in der Qualitaet hilft doch nur heimlich nachts verbrennen. Die Qualität des Gehäuses sagt jetzt exakt was über die Qualität des Gerätes aus? Das Ding ist hässlich, keine Diskussion. Ostblockware halt. Aber solange das Gehäuse seine Aufgabe erfüllt --nicht zerbröseln, Berührungsschutz--, ist das in Ordnung. Und was das darin enthaltene Messinstrument macht, weiß man ohne nähere Untersuchung nicht.
352029#postform schrieb: > Vielleicht sind die ja auch viel huebscher Hässlicher als der Monacor-Ramsch aus Joghurtbecher-Plastik, den man sonst überall bekommt, werden sie kaum sein ;)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das Ding ist hässlich, keine Diskussion. Übrigens habe ich jede Menge von diesen Doseninstrumenten bei einer Besichtigung des Leitstandes gesehen, von dem angeblich die Mond- landung gesteuert wurde. Zu dieser Zeit waren die nach wie vor in Leitständen in D üblichen, quadratischen Zeigerinstrumente bereits Standard. Doseninstrumente sah man nur noch in Leitständen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Gruss Harald
Tom schrieb: > Hässlicher als der Monacor-Ramsch aus Joghurtbecher-Plastik, den man > sonst überall bekommt, werden sie kaum sein ;) Ging jetzt nicht ums Design, sondern um die Verarbeitung. Einen stehengelassenen Grat kann man ja abschneiden, zu dem Preis ok. Was schon fehlt laesst sich schlecht wieder anschnitzen. Da fehlt doch ein Stueck, auf dem Bild.
Mit dem Begriff "Edelstahl-Optik" im Eröffnungs-Beitrag kann ich zwar auch nichts anfangen, aber mit so manchen Antworten auch nicht. A: "Ich möchte mir einen Oldtimer zulegen, oder ein Auto, das irgendwie altmodisch aussieht. Wie ist das eigentlich mit dem heutigen bleifreien Benzin?" B: "Oldtimer sind doch häßlich." C: "Taugen nur zum Wegwerfen." B: "Wo macht man eigentlich den Henkel dran? Zum Wegwerfen" C: "Die alten Autos waren leichter, kann man weiter werfen." D: "Elektroauto." Also zum Thema: Die Dinger von Pollin sehen doch herrlich retro aus. Andere heute erhältliche Drehspulinstrumente sehen so lala aus. Mit der von Dir erwähnten Edelstahl-Optik kann ich nichts anfangen. Soll es etwa wie ein mechanisches Manometer aussehen? Oder wie ein ganz uraltes großes Meßinstrument? Spannungsbereich: Im Drehspulinstrument steckt immer eine, wie der Name schon sagt, Drehspule, deren Vollausschlag im Prinzip schon mit einem ganz geringen Strom erreicht wird (unter 1mA), Spannungsabfall dabei unbekannt, aber vielleicht auch unter 1V. Bei einem Spannungsbereich von 0-40V steckt ein Vorwiderstand drin, der diesen Strom eben erst bei 40V ermöglicht. 40V-Instrument kaufen, aufmachen, Vorwiderstand entdecken und durch einen ersetzen, der selbiges bei 5V macht. PWM dran und Du hast ein vom Controller steuerbares Analog-Instrument.
M. N. schrieb: > wo hast du denn das Datenblatt gefunden? Beigelegt dem Messinstrument! Sonst noch Fragen M.N.?
352029#postform schrieb: > Tom schrieb: >> Hässlicher als der Monacor-Ramsch aus Joghurtbecher-Plastik, den man >> sonst überall bekommt, werden sie kaum sein ;) > > Ging jetzt nicht ums Design, sondern um die Verarbeitung. Einen > stehengelassenen Grat kann man ja abschneiden, zu dem Preis ok. Was > schon fehlt laesst sich schlecht wieder anschnitzen. Da fehlt doch ein > Stueck, auf dem Bild. Meinst Du diese "Lücken" direkt am Glas? Ich denke mal das dürfte sich eher um einen Transportschaden handeln und die Pollinleute fotografieren das erfahrungsgemäß unreflektiert als Sample. In der selben Reihe hatten die wohl auch ein quadratisches weißes Instrument dessen Rückseite wirklich total vergammelt war, das muß im Wasser gestanden haben, trotzdem wurde das als Produktsample verwendet. Ich wundere mich indessen bei Pollin nicht mehr. Ich hatte mal kleinteile und Schrumpfschlauch bestellt und es kam ein riesiges Paket. Drin war, außer anderen Schrumpfschläuchen ein VW LT-Scheibenwischerblatt-Set, deswegen war das Paket so groß. Am Blister klebte Ein Aufkleber .. Schrumpfschlauch .. Best-Nr blah.. Sowas merken normalerweise auch Idioten beim Einpacken. Der Schrumpfschlauchkrempel war für einen Kumpel, der Zufall wollte es das der einen Camper auf LT Basis hat und das die Blätter paßten. Der Schlauch wurde nachgeliefert. Gruß, Holm
Mein Gott Walter, und ich habe erst vor kuzem alle meine nagelneuen ungebrauchten Gossen Einbau-Voltmeter verschenkt. Gingen an einem armen österreichischen Bergbauer der damit sein "Wasserkraftwerk" auf einer Almhütte modernisiert hat.
Holm Tiffe schrieb: > Sowas merken normalerweise auch Idioten beim Einpacken. > > der Zufall wollte es > das der einen Camper auf LT Basis hat und das die Blätter paßten. Ein Idiot mit prophetischer Gabe vielleicht? ;-)
Ingolf O. schrieb: > Der im 100V-Messintrument enthaltene Rv betrug übrigens 86,9kOhm! Der typische Wert solcher Instrumente für Vollausschlag ist ja auch 1mA entsprechend 1kOhm pro Volt. Gruss Harald
Schmunzler schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Sowas merken normalerweise auch Idioten beim Einpacken. >> >> der Zufall wollte es >> das der einen Camper auf LT Basis hat und das die Blätter paßten. > > Ein Idiot mit prophetischer Gabe vielleicht? > ;-) Offensichtlich. Jörg (von den Mods hier) hat aber auch solche einschlägigen Erfahrungen, IMHO gabs bei ihm statt irgend einem Bauteil mal ein ISDN Telefon...krank. Gruß, Holm
>> Ein Idiot mit prophetischer Gabe vielleicht? >> ;-) Holm Tiffe schrieb: > IMHO gabs bei ihm statt irgend einem Bauteil mal ein ISDN > Telefon... Hat er sich das eventuell insgeheim gewünscht? ;-)
Jetzt hänge ich mich da mal mit dran. Ich suche schon länger für ein Modell ( Dampfmaschine mit Generator ) Voltmeter ( 0-3 V ) und Amperemeter ( 0-1 A ). Aber: Klassisches Rundinstrument. Sichtbarer Durchmesser ca. 20 mm. ( Sonst passt es nicht zum Modell.) Viele Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Jetzt hänge ich mich da mal mit dran. > > Ich suche schon länger für ein Modell ( Dampfmaschine mit Generator ) > Voltmeter ( 0-3 V ) und Amperemeter ( 0-1 A ). > > Aber: Klassisches Rundinstrument. Sichtbarer Durchmesser ca. 20 mm. > ( Sonst passt es nicht zum Modell.) > > Viele Grüße Bernd Bernd, warum sollte es Sowas geben? Ich hatte mal irgendwo mikrige Drehspulindikatoren die wohl für den Einbau in Spiegelreflexkameras gedacht waren, die würden von der Größere her vielleicht tun (abgesehen davon das sie wahrscheinlich zu tief wären) aber für de nAschenbecher drum herum müßtest Du eine Metallbaubude finden die Lust hat Dir Sowas zu bauen.. ..aber die Teile müßte ich auch erst wiederfinden..wenn die überhaupt noch existieren. Gruß, Holm
Bernd Funk schrieb: > Jetzt hänge ich mich da mal mit dran. > > Ich suche schon länger für ein Modell ( Dampfmaschine mit Generator ) > Voltmeter ( 0-3 V ) und Amperemeter ( 0-1 A ). > > Aber: Klassisches Rundinstrument. Sichtbarer Durchmesser ca. 20 mm. > ( Sonst passt es nicht zum Modell.) > > Viele Grüße Bernd Auch Da kann Pollin helfen, die kleinen Russen haben zwar ein Rechteckfenster, aber die Dinger sind rund, kann man zerlegen und was in Messing 'draufdrehen', kleine Glasscheiben von von Uhr-, Halo- oder Taschenlampen gibt's auch. Die sind CCCP!
Bernd, du mußt mal in der Rubrik Puppenstube suchen :-) . Aber analoge Instrumente kann man überall potentialfrei einsetzen. Bei der digitalen Variante braucht man eine zweite Spannung.
Die Dinger von Pollin sind schon schick und vielen Dank an alle für die vielen Vorschläge. Das ist schon nah an dem was ich mir vorgestellt hatte. @ Tom : ja optisch hatte ich tatsächlich sowas wie ein altes Manometer vor Augen. Mich würde bei den bakelit dingern interessieren: kann man da relativ einfach das ziffernblatt tauschen? und ist es möglich die von hinten zu beleuchten?
Gauge schrieb: > @ Tom : ja optisch hatte ich tatsächlich sowas wie ein altes Manometer > vor Augen. Bei den normalen Drehspulinstrumenten ist es schwierig, einen Zeigerwinkel von >90° zu verwirklichen.
Harald Wilhelms schrieb: > Bei den normalen Drehspulinstrumenten ist es schwierig, einen > Zeigerwinkel von >90° zu verwirklichen. Stimmt. Trotzdem kann man es optisch in 360° giessen. Gauge schrieb: > ja optisch hatte ich tatsächlich sowas wie ein altes Manometer > vor Augen. zB.: http://bild5.qimage.de/uher-4200-report-foto-bild-91204655.jpg
Hi, also bei den Pollin-Dingern kann man das Zifferblatt abschrauben oder ein neu bedrucktes einbauen. Glashaarpinsel und Anreibebuchstaben (Letraset) eignen sich sehr gut dafür. Beleuchtung sollte mit kleinen, warmweißen SMD-LEDs kein großes Problem sein. Beste Grüße, Marek
Knut Ballhause schrieb: > Heute baut man analoge Instrumente mit Controllern auf LCDs, TFTs oder > OLEDs nach. Ist viel flexibler und und unempfindlich gegen > Erschütterungen. Sieht auch meist viel 'fetter' aus :-). Ich persönlich > würde die alten Messgurken auch nur noch für Sportwettkämpfe verwenden > wollen. Über dieses Thema wäre vielleicht mal ein Artikel ganz Sinnvoll. Ich selber wüsste auch gerne wie die Schaltung und das Programm aussehen müssten. Dann würde der Threadsteller sich die Sache vielleicht auch noch einmal überlegen. Bei mir ist es jedenfalls immer an diesem Wissen gescheitert.
Kröeger schrieb: > Über dieses Thema wäre vielleicht mal ein Artikel ganz Sinnvoll. Da hätte ich was Aktuelles: Die Substitution eines 100µA-Drehspulinstrumentes durch ein AD-Panelmodul mit max. 3 Digits! Eine Betriebsspg. von +10V ist vorhanden. Der Ausgabewert entstammt einem TLC272. Elektorprojekt: Hochstrom-hfe-Tester
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Bearbeitet durch User
Kröeger schrieb: > Über dieses Thema wäre vielleicht mal ein Artikel ganz Sinnvoll. Ich > selber wüsste auch gerne wie die Schaltung und das Programm aussehen > müssten. Siehe LM3914.
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