Hallo Leute, aufgrund der inspiration durch die CT Hacks hab ich eine simple Multivibratorschaltung auf dem Steckboard nachgebaut. Hab das Hier nachgebaut: (http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/multivibrator.htm) Funktinoiert auch einwandfrei. Was mir aber nicht in den Kopf gehen will ist: Die Kondensatoren werden über R2 bzw R3 gegen Masse geladen und es sind Elkos eingezeichnet, die gepolt betrieben werden müssen. Sollte hier nicht Plus und Minus des Kondensators geschaut werden, sodass der Plus Pol des Kondensators dort ist wo der Strom herkommt? Was übersehe ich da ? :) Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, danke und liebe Grüße Stefan
Stefan schrieb: > Die Kondensatoren werden über R2 bzw R3 gegen Masse geladen Stimmt. Und dann liegt am jeweiligen Elko eine negative Spannung von ca. 0,7V. In der nächsten Taktphase liegt jedoch über R1+D1 (bzw. R4+D2) eine deutlich höhere positive Spannung an: Ub - Uled - 0,7V Im zeitlichen Mittel liegt am jeweiligen Elko also schon eine positive Spannung an. Man könnte auch sagen: Es liegt am jeweiligen Elko eine Wechelspannung an mit DC-Komponente.
RoJoe schrieb: > Stefan schrieb: >> Die Kondensatoren werden über R2 bzw R3 gegen Masse geladen > > Stimmt. > Und dann liegt am jeweiligen Elko eine negative Spannung von ca. 0,7V. ...was einem normalem Alu-Elko aber nichts ausmacht. Viel kritischer ist da die negative Basisspannung. Deshalb sollte man obige Schaltung nur für Betriebs- spannungen bis 6V verwenden.
Hier mal eine Sim. Betriebsspannung ist 5V. Rot ist der Spannungsverlauf am Kollektor von Q1. Blau ist der Spannungsverlauf an der Basis von Q2. Grün ist die Differenz, also der Spannungsverlauf am Elko C1. Negative Spannung liegt am Elko also nur kurze Zeit und sehr wenig an.
Hallo Leute, danke für eure Antworten und vor allem für die Simulation, Ich hatte einen großen Denkfehler:) Ich hatte irgendwie übersehen hatte das c1 bzw c1 auch positiv geladen werden, bzw nicht richtig interpretiert. Danke und liebe Grüße Stefan
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