Hallo, ich habe mir vier DDR Tastköpfe gekauft. Einen will ich als Demodulator Tastkopf umbauen. Bei Google habe ich viele Schaltungen für Demodulator Tastköpfe http://www.google.de/search?q=demodulator+tastkopf&biw=1024&bih=620&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=O8-LVI2yCYjsO-SXgNAB&ved=0CAcQ_AUoAg Gefunden. Welche Schaltung schlagt Ihr vor? _______________ Gruß Frank Strom macht klein schwarz und häßlich
Der hier ist recht brauchbar: http://www.qrpproject.de/hf_tastkopf.htm Allerdings ist der 470nF am Eingang grösstenteils unnötig, der 470nF am Ausgang um Längen zu gross und für meine Variante habe ich auch die Diode gegen Masse weggelassen. Ich koppele mit 100pF ein und habe einen 4,7 nF als Siebung am Ausgang. je kleiner der nämlich ist, desto besser sieht man auch Signale von OOK Sendern - auf die man bei qrpproject mit Fug und Recht keine Rücksicht zu nehmen brauchte. Allerdings sollte man wirklich GE-Dioden nehmen, Schottky ist deutlich langsamer. Mit der guten alten AA119 sehe ich auch noch Sender bei 2,4GHz auf dem Oszi. Wichtig ist ein guter, enger HF-Aufbau mit kürzesten Verbindungen (vor der Diode). Der Eingangskoppel-C sollte eine HF Type sein, am besten SMD und Teflon. So etwas kann man aus alten Sat-LNB gewinnen, wenn man nicht gewillt ist, lange nach geeigneten Typen in den Katalogen zu suchen. Der normale freilebende SMD Schichttyp ist für HF jedenfalls denkbar schlecht.
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An die Frage häng ich mich gleich an, sowas steht auch seit Monaten auf meiner Wunschliste. Meine Anwendung sind Messungen an Röhrenradios, ZF-Bandfilter abstimmen etc. Also nur recht begrenzte HF (derzeit nicht mal UKW, die sind mir zu modern :-) Zum Eingangs-C: Wäre sowas geeignet? http://at.rs-online.com/web/p/keramik-multilayer-kondensatoren/6984036 Laut Datenblatt resonanzt der 100pF bei 1GHz Diodenmäßig hätte ich vor einem halben Jahr ein paar 1N60 erstanden, sind die brauchbar? Matthias, da ich HF-mäßig etwas barfuß bin, wäre ich für ein paar Aufbau-Hinweise dankbar. idealerweise ein Foto?
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Michael Reinelt schrieb: > Zum Eingangs-C: Wäre sowas geeignet? > http://at.rs-online.com/web/p/keramik-multilayer-kondensatoren/6984036 > Laut Datenblatt resonanzt der 100pF bei 1GHz Spannung nur 200V. Ich habe einen DDR Tastkopf um, GA100 als Dioden und Keramikkondensatoren. Gruß Frank
Michael Reinelt schrieb: > Zum Eingangs-C: Wäre sowas geeignet? > http://at.rs-online.com/web/p/keramik-multilayer-kondensatoren/6984036 > Laut Datenblatt resonanzt der 100pF bei 1GHz Sie schreiben, das der C gut ist für Mobiltelefon, Tuner und Video, sollte also gehen. Ich bin bei 'Vielschicht' immer etwas misstrauisch, denn da gibt es auch richtig taube Nüsse. Aber RS sollten das eigentlich wissen und richtiges schreiben. Michael Reinelt schrieb: > Diodenmäßig hätte ich vor einem halben Jahr ein paar 1N60 erstanden, > sind die brauchbar? Die 1N60 ist leider keine Diode mit 'Point Contact' (also Spitzendiode) und hat deswegen nicht so gute HF Eigenschaften. Vermutlich ist dieser Diode auch eine moderne Schottky überlegen. Schau mal hier: http://www.crystal-radio.eu/endiodes.htm Michael Reinelt schrieb: > Matthias, da ich HF-mäßig etwas barfuß bin, wäre ich für ein paar > Aufbau-Hinweise dankbar. Mein Tastkopf befindet sich in einem Kunststoff-Kugelschreibergehäuse in Dead-Bug Technik, wobei der kurze Tastkopfdraht (etwa 5mm) an einen Teflon-SMD-C geht und direkt dahinter an die AA119, deren Anode auf etwa 2mm gekürzt wurde. Alles dahinter ist unkritisch. Oben im Gehäuse sitzt am Ende eines Stücks Koaxkabel RG-58U eine RCA (Cynch) Buchse, die das ganze verschliesst. Ich befürchte nur, das die Schaltung sehr leidet, wenn ich das rausziehe, deswegen möchte ich das lieber verschlossen lassen :-P Frank Wa schrieb: > Spannung nur 200V. Um Himmels Willen, 50V würden auch reichen. Mit so einem Tastkopf darf man sowieso nie direkt auf eine kräftige HF-Endstufe gehen, das fetzt auch die Diode. Bei so etwas immer nur in die Nähe der Endstufe - nie direkt berühren. Selbst einen 433Mhz Funksteckdosen Sender sehe ich, wenn ich den Tastkopf nur daneben halte. Das liefert dann doch schon einige dutzend mV, die man auf dem Oszi gut sieht.
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Matthias Sch. schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> Zum Eingangs-C: Wäre sowas geeignet? >> http://at.rs-online.com/web/p/keramik-multilayer-kondensatoren/6984036 >> Laut Datenblatt resonanzt der 100pF bei 1GHz > > Sie schreiben, das der C gut ist für Mobiltelefon, Tuner und Video, > sollte also gehen. Ich bin bei 'Vielschicht' immer etwas misstrauisch, > denn da gibt es auch richtig taube Nüsse. Aber RS sollten das eigentlich > wissen und richtiges schreiben. Ok, aber siehe unten (Spannung) > Michael Reinelt schrieb: >> Diodenmäßig hätte ich vor einem halben Jahr ein paar 1N60 erstanden, >> sind die brauchbar? > > Die 1N60 ist leider keine Diode mit 'Point Contact' (also Spitzendiode) > und hat deswegen nicht so gute HF Eigenschaften. Ich hab mich ohnehin getäuscht: Es sind tatsächlich 5 Stück AA116, gekauft am 6.12.2013 beim Conrad, mittlerweile nicht mehr erhältlich, und so wie das Sackerl aussieht lag das dort schon 25 Jahre :-) AA116 sollte aber einigermaßen passen, oder? > Vermutlich ist dieser > Diode auch eine moderne Schottky überlegen. Schau mal hier: > http://www.crystal-radio.eu/endiodes.htm Hmm... leider hab ich keine Ahnung worauf ich bei der Wahl einer Schottky achten sollte. Ausschlaggebend ist ja wohl die Durchbruchspannung auch schon bei sehr kleinen Strömen, und die findet man kaum angegeben. Eine BAT85 wäre geeignet? > Mein Tastkopf befindet sich in einem Kunststoff-Kugelschreibergehäuse in > Dead-Bug Technik, wobei der kurze Tastkopfdraht (etwa 5mm) an einen > Teflon-SMD-C geht und direkt dahinter an die AA119, deren Anode auf etwa > 2mm gekürzt wurde. Alles dahinter ist unkritisch. Oben im Gehäuse sitzt > am Ende eines Stücks Koaxkabel RG-58U eine RCA (Cynch) Buchse, die das > ganze verschliesst. Ich befürchte nur, das die Schaltung sehr leidet, > wenn ich das rausziehe, deswegen möchte ich das lieber verschlossen > lassen :-P Passt schon, danke für die Hinweise. Nur zur Sicherheit: Koppel-C, Diode, Glättungs-C gegen Masse, prallel dazu R gegen masse, R in Serie zum RG-58. Weisst du zufällig wie groß deine beiden R sind? > Frank Wa schrieb: >> Spannung nur 200V. > > Um Himmels Willen, 50V würden auch reichen. Mit so einem Tastkopf darf > man sowieso nie direkt auf eine kräftige HF-Endstufe gehen, das fetzt > auch die Diode. Bei so etwas immer nur in die Nähe der Endstufe - nie > direkt berühren. Naja, 200V sind für Anodenspannugnen in Röhrenradios mehr als knapp. Da hätt ich schon gerne > 600V
Nachtrag: nachdem ich keine HF-Kondensatoren für >200V finde, hätt ich was anderes anzubieten: Mica (Glimmer) Kondensatoren. Die sollten doch eine hohe Güte über einen großen Frequenzbereich haben, gibts bei RS mit 500V, ist halt kein SMD...
Michael Reinelt schrieb: > Naja, 200V sind für Anodenspannugnen in Röhrenradios mehr als knapp. Da > hätt ich schon gerne > 600V Ich messe schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Röhrenradios, da ist SMD aber sowieso ungeeignet, denn m.W. gibt es keine geeigneten SMD C mit 600V Spannungsfestigkeit und guten HF Eigenschaften. Du wirst übrigens auch in Röhrenradios immer Messpunkte finden, an denen nicht gerade volle Anodenspannung steht. Bau dir also am besten 2 Tastköpfe, einen für die Röhrenradios mit Keramik oder Glimmer-C und entsprechend geringerer Grenzfrequenz und einen in SMD für moderne Schaltungen bis in den GHz Bereich. Michael Reinelt schrieb: > AA116 > sollte aber einigermaßen passen, oder? Die ist doch wunderbar. Michael Reinelt schrieb: > R in Serie > zum RG-58. Weisst du zufällig wie groß deine beiden R sind? R in Serie mit dem Ausgang habe ich hier nicht. Wüsste nicht, wofür der gut sein soll. Der Widerstand parallel zum Sieb-C ist ein 90k, habe ich gerade mal gemessen. Da geht aber alles zwischen 10k und 220k. 90k vermutlich nur deshalb, weil ich eine Schütte voll mit 91k Mini-Melf habe, mehrere hundert Stück...
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Matthias Sch. schrieb: > Du wirst übrigens > auch in Röhrenradios immer Messpunkte finden, an denen nicht gerade > volle Anodenspannung steht. Meine Sorge ist eher, dass ich mit schlafwandlerischer Sicherheit den Meßpunkt finde, der unter der höchstmöglichen Spannung steht (frei nach Murphy) Matthias Sch. schrieb: > Bau dir also am besten 2 Tastköpfe, einen für die Röhrenradios mit > Keramik oder Glimmer-C und entsprechend geringerer Grenzfrequenz und > einen in SMD für moderne Schaltungen bis in den GHz Bereich. Ja, so werd ich das machen, wobei ich mich vorerst auf den ersten beschränken werde, in Ermangelung einer konkreten Anwendung für GHz. > Der Widerstand parallel zum Sieb-C ist ein 90k, habe ich > gerade mal gemessen. Da geht aber alles zwischen 10k und 220k. Alles klar, danke dir!
Ein alter HF-Tastkopf für HM512 hatte 100pF im Eingang, Spannungsverdopplung und Gleichrichtung Dioden 2x AA133, 100pF zur Siebung und 470k Last. Das Kabel zum Oszilloskop war spezial, nur eine dünne geschirmte Innenader (vermutlich hochohmig). Wirklich gebraucht habe ich das Teil nur zum Wobbeln. Alte Röhrenradios habe ich in den 60iger Jahren mit Hf-Generator, Signalverfolger und Röhrenvoltmeter repariert. Ein Oszilloskop war aber auch schon vorhanden. MfG
ich baue auch den ersten Vorschlag nach. Blashaube suche ich noch Schaltung und Bild. Gruß Frank
HabNix schrieb: > Das Kabel zum Oszilloskop war spezial, nur eine > dünne geschirmte Innenader (vermutlich hochohmig). Das haben die (zu meinem Ärger) bei Hameg immer gehabt, das macht richtig Spass, wenn da mal ein Bruch drin ist - und das passiert bei der einzigen Litze leider allzu oft. Einen frischen BNC Stecker da zu montieren, ist bei dem Gefipsel fast unmöglich :-( Bei einem gleichrichtenden HF Tastkopf sind allerdings die Eigenschaften des Anschlusskabels fast völlig egal, denn die Kabel tragen lediglich NF oder Gleichspannung. RG-174U ist da ideal, weil es flexibel ist und kleinen Durchmesser hat. (Ausserdem noch definierten Wellenwiderstand) Aus meiner wilden Videozeit habe ich allerdings noch massenweise RCA auf BNC Kabel, deswegen hatte ich auf meinen Tastkopf die Cynchbuchse montiert, die auch vom Durchmesser ideal zum Kugelschreiber Gehäuse passt. Frank Wa schrieb: > Blashaube suche ich noch Schaltung und Bild. ???
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Frank Wa schrieb: > Blashaube suche ich noch Schaltung und Bild. Wenn du nach "Aufblaskappe" suchst, wirst du fündig. Ein Drahtring tuts aber auch...
leider habe ich nur das gefunden: https://www.google.de/search?q=ihf+Aufblaskappe&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=k12OVLijA4bvOf_CgfAM#q=hf+Aufblaskappe Gruß Frank
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Michael Reinelt schrieb: > Frank Wa schrieb: >> Blashaube suche ich noch Schaltung und Bild. > > Wenn du nach "Aufblaskappe" suchst, wirst du fündig. Ein Drahtring tuts > aber auch... Erklärt doch bitte mal einem Ahnungslosen, was das sein soll. Ist das was, damit man nicht mit den Griffeln vom Tastkopf abrutscht?
Matthias Sch. schrieb: > Erklärt doch bitte mal einem Ahnungslosen, was das sein soll. Ist das > was, damit man nicht mit den Griffeln vom Tastkopf abrutscht? In aller Kürze: beim Abgleich hat man immer das Problem, dass die (sehr lose gekoppelten) Bandfilter extrem empfindlich auf Einflüsse der Signal-ein- und Auskoppelung sind (Kapazitäten!) Deswegen darf nie direkt der bandfilter vermessen werden, sondern das Signal wird vor der davor liegenden Röhre eingekoppelt und nach der Folgeröhre abgenommen. Einkoppeln erfolgt am Steuergitter, entweder direkt mit kleinem C (Problem: Einfluß des davor liegenden Schwingkreises) oder eben mittels einer "Aufblaskappe", das ist nichts anderes als eine Metallhülse welche über die Röhre gesteckt wird und mit dem Wobbelsignal beaufschlagt wird, dieses wird dann kapazitiv in die Röhre eingekoppelt.
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HabNix schrieb: > http://www.jogis-roehrenbude.de/UKW-Projekt/FM-ZF-Abgleich_%20final.pdf Dankeschön. Seite zwei ist eine Aufblaskappe abgebildet. Gruß Frank
Vielen Dank für die Erläuterung! Man wird alt wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu :-)
Matthias Sch. schrieb: > Vielen Dank für die Erläuterung! > Man wird alt wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu :-) Ja ich lerne vieles durch das Forum. Gruß Frank
o sieht das praktisch aus: http://up.picr.de/20415386hy.jpg Etwas Blech (hier Erdnussdose weil nicht geriffelt) auf einem stabilen Pertinaxstreifen genietet der in der Verlängerung auch das Kabel mit abfängt und mit Schrumpfschlauch den Abgang sichert. Das Kabel selber ist mit einigen Windungen Kevlar gegen Verdrehung gesichert. Daran dann der kleine Widerstrand zwischen den Blechen der den Generator an das Gebilde anpasst. Bauzeit ca. 35 Min. wenn das Material vorhanden ist.
ich krieg grad die Krise: Demodulator-Tastkopf Platine geätzt, aufgebaut, und funktioniert genau überhaupt nicht :-( Schaltung in LTSpice simuliert - Ergebnis entsprecht dem was ich messe. Über dem Eingangs-C baut sich genau jene DC-Spannung auf (aber mit umgekehrter Polarität), die ich am Ausgang gerne messen würde :-( Je mehr ich darüber nachdenke, um so logischer. Ohne die Diode gegen Masse kann das nicht funktionieren... Meine Schaltung oben. Matthias, magst du da noch mal drüberschauen?
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Michael Reinelt schrieb: > Ohne die Diode gegen > Masse kann das nicht funktionieren... Richtig. Ich habe bei mir keine Diode, sondern einen Widerstand gegen Masse. Du solltest also entweder einen Widerstand (3,3k - 100k) oder die Diode einbauen.
Danke, hab die mal "freifliegend" drübergelötet, funktioniert. ich werd aber einen neuen Print machen... Andere Frage dazu: Welche "Frequenzabhängigkeit" des Ausgangssignals sollte man erwarten? ich hab mal kurz drübergemessen, frequenzunabhängig ist der ja nicht gerade... Ich meine im Bereich 100kHz .. 1MHz
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So, mein tastkopf ist nach ein paar Optimierungen soweit fertig. ich hab den Eingangs-C auf 1nF vergrößert (da hatte ich sogar ein 2kV-Modell in COG vorrätig) und das RC-Glied hat jetzt 470k/4.7nF. Damit habe ich in dem mich interessierenden Bereich (AM-ZF) einen halbwegs frequenzunabhängigen verlauf. Die untere Grenzfrequenz (-3dB) liegt sogar bei nur 7 kHz. "oben" beginnt er bei ca. 15MHz abzufallen, man darf sich aber vom Frequenzgang nicht täuschen lassen, die Nullinie liegt ziemlich weit unten... weiter als bis 20 MHz geht aber mein Funktionsgenerator nicht :-( Spaßeshalber hab ich dann noch schnell einen Cauer-Filter 5. Ordnung (1nF, 10nF||10uH, 1nF) zusammengebaut und verwobbelt. Frequenzgang entspricht ziemlich genau der Simulation (gewobbelt von 100kHz - 1MHz)
Michael Reinelt schrieb: > einen halbwegs > frequenzunabhängigen verlauf. Die untere Grenzfrequenz (-3dB) liegt > sogar bei nur 7 kHz. "oben" beginnt er bei ca. 15MHz abzufallen Dann sollte er auch für 10,7Mhz funktionieren. Gruß Frank
Michael Reinelt schrieb: > "oben" beginnt er bei ca. 15MHz abzufallen Wenn du den Print für SMD-Bauteile machst, die Germanium Dioden durch SMD Schottky Detektordioden ersetzt und bis zum Gleichrichter jede überflüssige Länge und Kapazität vermeidest, geht der Tastkopf locker bis mehrere 100 MHz.
Kelvin Klein schrieb: > Wenn du den Print für SMD-Bauteile machst, die Germanium Dioden durch > SMD Schottky Detektordioden ersetzt und bis zum Gleichrichter jede > überflüssige Länge und Kapazität vermeidest, geht der Tastkopf locker > bis mehrere 100 MHz. SMD isses eh schon (bis auf die Dioden). HF-tauglich sicher nicht. "Detektordiode" ist neu für mich... was nimmt man da? BAT62? HSMS-286B-G? (Das HSMS-Ding hätte ja sogar gleich zwei drinnen...) Nachdem das bessere der Feind des guten ist, kann ich ja immer noch V2.0 bauen :-)
Michael Reinelt schrieb: > Kelvin Klein schrieb: >> Wenn du den Print für SMD-Bauteile machst, die Germanium Dioden durch >> SMD Schottky Detektordioden ersetzt und bis zum Gleichrichter jede >> überflüssige Länge und Kapazität vermeidest, geht der Tastkopf locker >> bis mehrere 100 MHz. > > SMD isses eh schon (bis auf die Dioden). HF-tauglich sicher nicht. > > "Detektordiode" ist neu für mich... was nimmt man da? BAT62? > HSMS-286B-G? > (Das HSMS-Ding hätte ja sogar gleich zwei drinnen...) > > Nachdem das bessere der Feind des guten ist, kann ich ja immer noch V2.0 > bauen :-) Beide gehen, die Flussspannung ist unwesentlich größer als bei einer Germaniumdiode, wie man sieht: http://www.cliftonlaboratories.com/diodes_for_rf_probes.htm Die Hauptinduktivität, die den Frequenzgang begrenzt ist meist die Induktivität des Masseanschlusses des Tastkopfes.
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