Hallo habe einen PWM Controller 10A 25KhZ DC 12V-36V und da ist das Inputbein eines 7809CT im TO-220 Gehäuse abgebrochen. Ich benötige schnell Ersatz, finde in meiner Kiste aber nur das hier und habe keinen Plan ob einer davon technisch passt: LT8229 MBR10100CT LT7210 MBR10100CT NEC K3114 88KS NEC K3114 7485 Ich denke mal, davon ist nichts technisch brauchbar für oder?
Ansonsten vorsichtig das Gehäuse anfeilen bis man das Beinchen wieder dranlöten kann. Sollte zumindest halten bis der Ersatz da ist.
Ok nehme einen 7805 (5V 1A) Blöde frage, aber wie kann das passen, wenn Input 12V ist und Output zwischen 12V und 36V? Wofür ist der 7809 da? EIn LM317 müsste ich einstellen, oder passt der Plug n Play?
Ersatz für 7809 schrieb: > Ok nehme einen 7805 (5V 1A) Mit passendem Widerstand zwischen dessen GND-Pin und GND liefert der circa 9V. Das ist nicht perfekt, müsste aber funktionieren. > EIn LM317 müsste ich einstellen, oder passt der Plug n Play? Siehe http://www.reuk.co.uk/LM317-Voltage-Calculator.htm also R1=240 Ohm und R2=1500 Ohm. Das ist auch die weit bessere Variante als der 7805.
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Beobachter #42 schrieb: > 8709 ist ein Negativregler. Das wäre der 7909. Hier ist vom 7809 die Rede.
Ein Festspannungsregler wie LM7809 ist normalerweise für eine Festspannung von 9,0 Volt. Kann man immer noch kaufen. Fast überall. Mit dem LM317 brauchst du zwei Widerstände zur Beschaltung damit die 9 Volt rauskommen. Eingangsspannung muss immer mind. 2,5 Volt höher sein bei diesen analogen Reglern. Alles andere ist zu kompliziert wenn bestehende Schaltung nur wieder instandgesetzt werden soll. >Output zwischen 12V und 36V? Ist irgendwie Quatsch. Gruss
Ich nehme nun einen 7805. Was für ein Widerstand muss dafür zwischen GND und Masse?
Der 7809 wird für die (oder eine der) intere Betriebsspannung des Reglers da sein. Bei den 12-36V gehe ich mal von zulässigem Betriebsspannungsbereich aus. Die Elektronik da drauf ist aber im Zweifel für eine bestimmte Betriebsspannung ausgelegt, zB 9V
mach eine 3,9V Z-Diode in die Masseleitung und gut ist´s (Fußpunkt um ca. 4V anheben).
Ersatz für 7809 schrieb: > Ich nehme nun einen 7805. Was für ein Widerstand muss dafür zwischen GND > und Masse? Der Massestrom liegt je nach Hersteller bei 5-12mA, ist aber leidlich konstant. Den Rest sagt dir Rudi mit R = U / I, also R = 4V / I. Ggf. Trimmpoti >= 1K verwenden und Spannung einstellen. Z-Diode ist besser, aber wer hat schon eine passende rumliegen.
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Erich schrieb: > Kann man immer noch kaufen. Fast überall. Ja, sogar in irgendwelchen Buchläden. :-) http://www.amazon.de/TY-DIY-LM7809L-Voltage-Regulator/dp/B00QGO4FM8/
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, sogar in irgendwelchen Buchläden. :-) Per Schiff aus Hongkong. ;-) Ersatz für 7809 schrieb: > Ich benötige schnell Ersatz,
Vorsicht: Ich hatte mal eine LED genommen, die einen 7805 auf 7 Volt zu erhöhen. Als ich den Ausgang einmal versehentlich kurzgeschlossen hatte, platzte die LED und danach gab der Regler (wegen fehlender GND Anbindung) Überspannung ab. Im Kurzschlussfall kann ein erheblicher Strom durch den GND Anschluss fließen. Viel mehr, als man erwarten würde.
Stefan us schrieb: > Ich hatte mal eine LED genommen, die einen 7805 auf 7 Volt zu erhöhen. > Als ich den Ausgang einmal versehentlich kurzgeschlossen hatte, platzte > die LED und danach gab der Regler (wegen fehlender GND Anbindung) > Überspannung ab. Möglicherweise herstellerabhängig. Mein erstens einstellbares "Labornetzteil" war ein 7805 mit Poti unterm Fuss. Evtl. war noch ein Elko parallel dazu, das weiss ich nicht mehr, ist schon ne Weile her. Kurzschlussfest war es.
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> Möglicherweise herstellerabhängig.
Sehr warscheinlich sogar. Ich finde es sowieso ziemlich nervig, dass man
bei Conrad/Reichelt immer "irgendeinen" 7805 bekommt. Besonders bei
Überlast verhalten die sich sehr unterschiedlich.
Ich hatte mal ein Kamera-gehäuse gesehen, da haben die einen
kurzgeschlossenen 7805 (an 12V) verwendet, um das Gehäuse zu beheizen.
fand ich komisch, deswegen wollte ich das mal nachbauen um zu
erforschen, warum das wohl besser sein mag, als ein einfacher
Widerstand. Leider hatte mein 7805 quasi abgeschaltet, es flossen nur
wenige mA. Bei dem Kameragehäuse flossen hingegen etwas mehr als 1
Ampere.
Stefan us schrieb: > Ich hatte mal ein Kamera-gehäuse gesehen, da haben die einen > kurzgeschlossenen 7805 (an 12V) verwendet, um das Gehäuse zu beheizen. Sehr kreativ. Da muss man erst einmal drauf kommen. Wärmeleistung unabhängig von der exakten Eingangsspannung, dafür aber abhängig von der Wärmeabfuhr, also der Gehäusetemperatur. Hohe Leistung anfangs, dann drosselnd. Und spottbillig. Clever.
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Stefan us schrieb: > Ich hatte mal eine LED genommen, die einen 7805 auf 7 Volt zu erhöhen. > Als ich den Ausgang einmal versehentlich kurzgeschlossen hatte, platzte > die LED und danach gab der Regler (wegen fehlender GND Anbindung) > Überspannung ab. Jepp, gefährliche Sache mit den LEDs als Spannungshochleger, hat mir mal ein komplettes Gerät zerschossen. Welcher Pin vom 7809 ist abgegangen? Einer der Pins (Masse?) ist mit der Kühlfahne hinten am IC verbunden - da könnte man eventuell einen Kontakt anlöten. Ansonsten geht auch folgendes: kleines Loch neben den abgebrochenen Pin bohren (ca. 1mm tief und so, dass blankes Metall vom Pin ins Loch ragt). Dann Flußmittel und einen Draht ins Loch und diesen anlöten.
Stefan us schrieb: > Im Kurzschlussfall kann ein erheblicher Strom durch den GND Anschluss > fließen. Viel mehr, als man erwarten würde. Dafür gibts dioden
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