> Software-defined storage (SDS) is a term for computer > data storage technologies which enable the rapid policy > based creation, deletion, and management of data storage > within private or public cloud infrastructure. (Wikipedia) Mir ist der Begriff neu. Ist das nur "alter Wein in neuen Schläuchen"? Oder ist das wirklich ein neuer Hype? Ein eBook dazu: http://www.it-daily.net/downloads/eBook_SDS_komplett_DataCore_final.pdf
Torsten C. schrieb: > Oder ist das wirklich ein neuer Hype? Nach einem ersten Blick geht es wohl darum, dass verschiedene Speichertechnologien nach ihren jeweiligen Stärken kombiniert werden. Das wurde mir bei einer Einführung am Beispiel erklärt, dass grosse Datenmassen, z.B. die Daten aller Studenten, auf Band gespeichert werden, weil das zwar langsam ist, aber riesige Speicherkapazitäten hat; wenn man die Daten bestimmter Studenten braucht, werden sie automatisch vom System angefordert und auf Platten zurückkopiert. Das war etwa 1972, in Tübingen, an einer CDC-Maschine, an der ich in Algol auf Lochkarten programmiert habe. SDS hiess das damals noch nicht, der Begriff stand vielmehr für den Sozialistischen Deutschen Studentenbund, Dutschke und Co, falls sich noch jemand erinnert. Georg
Torsten C. schrieb: > within private or public cloud infrastructure. Ich denke, daß genau dieser Teil des Satzes hervorzuheben ist. Innerhalb privater oder öffentlicher "Cloud"-Infrastruktur. Es geht also um die "Cloud".
SDS sind soweit ich das sehen kann 2 Aspekte: a) Automatisierung, d.h. storage-Lösungen haben APIs und können z.b. von eime Cloudmanagementsystem wie OpenStack gesteuert werden (anstatt das ein Administrator von Hand Ressourcen allozieren muss) b) Trend in Richtung "commodity hardware", d.h. wir nehmen normale Server mit SSDs und Festplatten und fassen dann viele zu einem zuverlässigen großem Storagesystem zusammen, anstatt wenige große, teure SANs als "black boxes" zu kaufen. Auch halt tendenziell ein Ansatz den viele Cloud-Anbieter verfolgen.
Torsten C. schrieb: >> Software-defined storage (SDS) is a term for computer >> data storage technologies which enable the rapid policy >> based creation, deletion, and management of data storage >> within private or public cloud infrastructure. (Wikipedia) > > Mir ist der Begriff neu. > > Ist das nur "alter Wein in neuen Schläuchen"? > > Oder ist das wirklich ein neuer Hype? Nix Hype. Das ist die Zukunft. Ohne SDS in der Cloud kannst du IoT und Industrie 4.0 vergessen. Das ist weniger nice-to-have als doch eher mandatory wenn man den Benefit on Top betrachtet. Außerdem wirkt SDS als der door-opener der Zukunft in vielen target groups.
@Cyblord Klingt ja fast so, als hättest du gerade beim Bullshit Bingo gewonnen. ;)
Joerg F. schrieb: > @Cyblord > > Klingt ja fast so, als hättest du gerade beim Bullshit Bingo gewonnen. Kein Bullshit. So drückt man sich aus wenn man sich auf Higher Level Job Opportunities vorbereitet. Allerdings geht einem da schnell wie hier im Forum: Die Awareness ist riesig, aber die Credibility ist am Arsch.
Cyblord ---- schrieb: > So drückt man sich aus wenn man Die ganzen "Meccies" oder wie die "glatt geleckten" Schlipsträger mit dem "Besenstil im Rücken" auch immer heißen, die bei uns in der Firma manchmal zu sehen sind, drücken sich auch so aus. Sie werden dafür aber von den meisten Mitarbeitern mit Mißachtung belohnt und sind Läster-Thema Nummer Eins. BTT: > Das ist weniger nice-to-have als doch eher mandatory > Das war etwa 1972 ... auf Lochkarten Also: Ein stück weit alter Wein, aber mit neuen Technologien (Cloud …) und ein Muss? So würde ich die Aussagen nun zusammenfassen.
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