Atmega8 Atmega8 schrieb: > Es ist eigentlich sehr schön wenn ein Chip einen USB-Anschluss hat (wie > der ATXmega128A4U) und man über diese Schnittstelle Daten austauschen > kann und auch eine neue Firmware auf den Chip schreiben kann. Man kann es auch so machen: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/ Da ist der USB-Treiber im Bootloader-Sektor drin. Für die allerersten Schritte noch einfacher.
Moin Uwe. Uwe Berger schrieb: > Das "Programmiergerät" heisst usbasp. Die Software, mit der man mit > diesem Ding MCUs programmieren könnte z.B. avrdude (und Konsorten) sein. Mit dieser Aussage hast du recht. Da hatte ich zu schnell getippt. Wenn du etwas länger als eine Stunde in dem Manuskript geblättert hättest, hättest du auf den Seiten 27 bis 30 gesehen, dass ich es dort korrekt erkläre und auf der Seite 176 habe ich auch die Links auf die jeweiligen Homepages. Du versuchst also eine Mücke zum Elephanten aufzublasen (das scheint hier im Forum ein beliebtes Hobby zu sein).
jdhenning schrieb: > Ähh, sorry, willst du mich und die anderen hier im Forum verarschen? Ich > habe über 30 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung, wo auch einige > Jahre mit Hardware-Auswahl und/oder Hardware-Entwicklung dabei waren. Butter bei die Fische schrieb: > Du bist über 20 Jahre raus aus dem Job. Du bist ein Blender, der eine > große Schnauze hat. jdhenning schrieb: > Alles das, was an Technologie im ATmega8 oder auch im ATmega328 drin > ist, ist absolute Computersteinzeit (Funktion, nicht > schaltungstechnische Umsetzung). Da könnte ich sogar 30 Jahre aus dem > Job raus sein und mein Wissen wäre immer noch top aktuell! Cyblord ---- schrieb: > Es ist schon erstaunlich mit welcher Vehemenz und Arroganz du hier deine > Unwissenheit zur Schau stellst. > Und dabei aber nicht Müde wirst zu erwähnen dass du 30 Jahre Erfahrung > hast, und "zu den Großen" (sic) gehörst und dir deshalb nichts, aber > auch gar nichts sagen lässt. > Dann aber im nächsten Post erzählst du dass dich ein fehlendes > Rautezeichen vor einem Include in einem Beispielcode Stunden der > Fehlersuche gekostet hat. jdhenning schrieb: > Ich bin halt im Gegensatz zu dir nicht unfehlbar. Wenn ich eine > Programmiersprache 12 Jahre nicht mehr benutzt habe, dann sind meine > Kenntnisse eingerostet und ich habe dann Probleme, die ich zehn Jahre > früher nicht gehabt hätte. Wo siehst du da ein Problem? Ohne Kommentar
Uwe Berger schrieb: > Hast du schon mal "draussen im Feld" gearbeitet? Scheinbar nicht, sonst > hättest du eine ungefähre Ahnung, was dir hier seit Tagen irgendwelche > Leute sagen möchten! Ja, habe ich. Vielleicht ist das der Grund, warum ich hier einige Leute nicht verstehen kann.
Thomas Eckmann schrieb: > Ohne Kommentar Das ist schade, denn ich weiß nicht, wass du bezweckst. Willst du damit nachweisen, dass hier etliche Leute absolut unqualifiziert rumpöbeln und ich nicht? Danke für die Arbeit, wäre aber nicht nötig gewesen, denn jeder Leser braucht nur wenige Minuten, um das selbst heraus zu finden. Und Tschüs Jürgen
Merkt ihr was? Sobald in einem Post viele "du" und "ich" auftauchen, geht es nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um "dich" und "mich". Zur Sache: Ich plädiere immer noch für viele Abbildungen und Skizzen. Die heutige Jugend lernt nicht mehr aus textorientierten Büchern, sondern extrem visuell orientiert aus Filmchen. Da ist eine ganze Seite ohne Bild schon arg anstrengend...
Guten Abend, Erstmal Lob, zum Buch-Umfang, das war sicher eine Menge Arbeit! Ich habe jetzt auch mal ein wenig quer gelesen, etwas fiel relativ schnell auf (Seite 36): der Tip mit den Kommentaren und dem "// /*" ist zwar in der Praxis sehr praktisch, ich denke aber, dass er an dieser Stelle nicht hin passt, weil da gerade etwas über logische Verknüpfungen erklärt werden soll und nicht über Kommentare! Ich würde als Autor über das Buch nochmal drüber-lesen und schauen, dass ich die Texte restrukturiere in dem Sinne, wie die Themen in anderen Büchern (in diesem Fall über C) geordnet wurden. In diesem Fall den Tip zu den Kommentaren an die Stelle setzen, in dem die Kommentare erläutert werden. Ich musste bei Programmier-Anfängern immer wieder feststellen, dass ich gerne gut gemeinte Tips als "Randnotiz" mit auf den Weg geben wollte, dies aber letztlich meist nur für mehr Verwirrung als "Aha"-Erlebnisse gesorgt hat. Weiterhin frohes Schaffen! VG Alex
Am Ende von 1.4.1 ist der Absatz vom Thema unpassend, der gehört weiter nach oben: "Die Programmierung des Flash-Speichers erfolgt immer seitenweise und eine Seite hat 64 Byte. Da die MCU 8kByte Flash hat, gibt es demzufolge 128 Seiten. Doch zunächst im Überblick die prinzipiellen Möglichkeiten, Daten (also letztlich Programme) in diesen Flash-Speicher zu bekommen."
Paul schrieb im Beitrag #3956612: > Zu diesem Forum:Jedes andere wäre besser gewesen, um nach Meinungen zu > fragen. Dieses hier ist eins der wenigen, in dem sich Leute tummeln, die zumindest noch wissen, was ein Buch überhaupt ist... Oliver
Hallo, spess53 schrieb im Beitrag #3956541: > Dann lieber gleich als Comic. Hat Schrödinger probiert. :-) http://www.pcwelt.de/news/Buchvorstellung-Peppiges-Programmierhandbuch-Schroedinger-programmiert-C-5867349.html LG
Sanchez schrieb im Beitrag #3957710: > Aber wirklich krass ist dieses Forum! Kannte ich vorher noch nicht. Mag > am Thema vorbeigehen und würde sicher einen eigenen Thread lohnen, aber > ich möchte es genau hier loswerden. Ich habe noch nirgendwo eine solche > Dichte von Meckerern und Miesmachern erlebt! Steht in den Forenregeln > vielleicht was von einem Zwang zu Engstirnigkeit und Negativismus? Die > hilfreichen Beiträge werden von dummen und unsachlichen Angriffen > verdeckt. Ich frage mich, was das für Typen sind, die ohne jede > Höflichkeit die Arbeit anderer heruntermachen. Kritik ist hilfreich und > ok., aber diese Flut von kleinkarierten persönlichen Angriffen spricht > von Leuten, die besser eine Psychotherapie machen sollten. Tja in diesem Forum wird Bullshit als solcher benannt. Wenn du bisher in einer wohlbehütete rosa Kuschelwolke aufgewachsen bist kennst du so was vermutlich nicht. Die Kritik an Jürgen und seinem Buch ist absolut gerechtfertigt. Sein Fachwissen ist Mau, seine Schreibe ist grausam, seine arrogante Art nimmt bereits krankhafte Züge an. Jemandem so etwas zu sagen, mag vielleicht unhöflich sein, notwendig ist es aber in jedem Fall.
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Lothar Miller schrieb: > Zur Sache: > Ich plädiere immer noch für viele Abbildungen und Skizzen. Die heutige > Jugend lernt nicht mehr aus textorientierten Büchern, sondern extrem > visuell orientiert aus Filmchen. Da ist eine ganze Seite ohne Bild schon > arg anstrengend... Das ist (leider?) wahr. Schon seit Jahrtausenden beklagen sich die Lehrer (in Ost und West) darüber, dass die Schüler von Jahr zu Jahr dümmer und fauler werden. Ich bin kein Mediendesigner und vermute, dass die Wissensvermittlung per Videoclip nur recht beschränkt möglich ist (obwohl viele das möchten). Viele (zusätzliche) Bilder und Skizzen sind vorgesehen und sicherlich auch nötig. Auf der anderen Seite (entsprechend der Meinung einiger hier) ist ein Programmierbeispiel, wie man mit Timer 1 eine LED blinken lassen kann, völlig überflüssig; wenn jemand die Register von Timer 1 verstanden hat, dann hat er mit so einer Aufgabe keine Schwierigkeiten. Und dieses Verständnis wird ihm kein Video-Clip vermitteln können (das wäre ja wie ein Jurastudium über Facebook). Gruß Jürgen
Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus! Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten.
Evtl. interessieren ein paar Beispiele zum Thema Bootloader im "täglichen" Leben (zumindest in meinem Haushalt): Ravensburger Tiptoi Stift, Speedport Router, Polar Fitnessarmband.
Hallo Paul. Paul schrieb im Beitrag #3956612: > Zu diesem Forum:Jedes andere wäre besser gewesen, um nach Meinungen zu > fragen. Dieses hier ist bekannt für Arroganz, Selbstbeweihräucherung und > Besserwisserei. Vielen Dank für die aufmunternden Worte, aber sieh es einfach mal anders herum: Wenn ich es in diesem Forum schaffe (bisher hat man mir ja nur ein paar Pillepallefehler nachweisen können), mein Buchvorhaben zu verteidigen, dann hätte ich es überall sonst auf jeden Fall geschafft. So habe ich aber ein viel besseres Gefühl, dass ich da was sinnvolles mache (das war jetzt gerade im übertragenen Sinne die heranwinkende Geste von Bruce Lee an die Kritiker: "You want some? Come here and get some!") Es kamen einige berechtigte Kritiken (hatte ich zwar schon mehrfach geschrieben, aber trotzdem noch mal ganz herzlichen Dank dafür) und bei der Mehrzahl der anderen Beiträge handelte es sich um Polemik und viel heiße Luft. Davor fürchte ich mich nicht! Gruß Jürgen
Hallo Alex. Alex schrieb: > der Tip mit den Kommentaren und dem "// /*" ist zwar in der Praxis sehr > praktisch, ich denke aber, dass er an dieser Stelle nicht hin passt, > weil da gerade etwas über logische Verknüpfungen erklärt werden soll und > nicht über Kommentare! In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird immer der Komentarstil /* und */ benutzt. Da ich in den folgenden Beispielen aber die Kommentierung mit '//' benutze, musste ich auf jeden Fall eine Erklärung dafür abgeben. Den Tipp mit '//*' und '*/' hatte ich rein gebracht, weil er einem ganz schön viel Arbeit/Navigation ersparen kann. Da ich ansonsten nicht auf C eingehe (zwar Beispiele, aber keine Belehrungen), war dies der einzige Ort, wo es halbwegs passt (und verschweigen wollte ich den Trick auch nicht). Danke für den Hinweis (obwohl ich ihn sehr wahrscheinlich nicht einarbeiten werde). Gruß Jürgen (Mist, es geht schon wieder auf Mitternacht zu).
Bernd S. schrieb: > Am Ende von 1.4.1 ist der Absatz vom Thema unpassend, der gehört weiter > nach oben Hallo Bernd! Danke für den Hinweis, ich habe den Absatz jetzt als zweiten eingefügt. Da passt er wirklich besser (aber richtig schlecht war der alte Platz auch nicht, mecker, mecker, grr). Tschüs und Danke Jürgen
MoinMoin, jdhenning schrieb: > Wenn ich es in diesem Forum schaffe (bisher hat man mir ja nur > ein paar Pillepallefehler nachweisen können), mein Buchvorhaben zu > verteidigen, dann hätte ich es überall sonst auf jeden Fall geschafft. > So habe ich aber ein viel besseres Gefühl, dass ich da was sinnvolles > mache... > hmm, möchtest (du) wirklich jeden Satz deines Buch, in dem sich mehr persönliche Befindlichkeiten und Ansichten zu einer fachlichen Tatsache befinden, zitiert bekommen? Reicht es nicht, wenn gesagt wird, dass das vorliegende Manuskript, aus mehrfach geäusserten Gründen, nicht zu einem Fachbuch taugt? Wie wirst (du) gegenüber dem Verlags-Lektor dazu argumentieren? Schade, dass (du) das hier nicht veröffentlichen wirst, wäre sicherlich lesenswert! jdhenning schrieb: > und bei > der Mehrzahl der anderen Beiträge handelte es sich um Polemik und viel > heiße Luft. > bestimmt nicht. Ich würde nachdenklich werden, wenn mir Leute soetwas schreiben würden! jdhenning schrieb: > Davor fürchte ich mich nicht! > ...das nehme ich dir sogar ungeprüft ab, aber das liegt wohl an dem Ton, den (du) hier anschlägst... Wo ist eigentlich die überarbeitete Version des Manuskriptes einsehbar, oder hattest (du), wg. den hiesigen munteren Wortgefechten, gar keine Zeit für eine Überarbeitung? Grüße Uwe
PopCorn schrieb: > Hat Schrödinger probiert. :-) > > http://www.pcwelt.de/news/Buchvorstellung-Peppiges-Programmierhandbuch-Schroedinger-programmiert-C-5867349.html > > LG Ich hoffe, du willst mich nicht wirklich hier "PHP & MySQL für Kids-Bücher" einsortieren. Ich weiß nicht, wie tief ich sinken kann (das wusste man bei RTL vor etlichen Jahren ja auch nicht), aber ich glaube dass schaffe ich nicht, auch nicht mit viel Mühe! Gruß Jürgen
jdhenning schrieb: > In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird immer der > Komentarstil /* und */ benutzt. > aus gutem Grund, wie dir bestimmt bekannt ist, oder? Wenn du schon // als C-Kommentarzeichen verwendest und dieser Methode einen "Tipp" widmest, solltest du auch darauf eingehen! Ahnungslosigkeit in dieser Hinsicht, könnte ähnliche Effekte bei Anfängern hervorrufen, wie bei dir mit dem fehlenden # vor einem include... Ich spreche da, nebenbei, aus eigener Erfahrung! Meint Uwe
Hallo Sanchez (spanische Wurzeln?). Sanchez schrieb im Beitrag #3957710: > Dazu muss ich > sagen, dass der Teil am Anfang, der erklärt, was eine CPU ist und was > sie macht, mir nicht wirklich hilft. Mit Flags und Pointer etc. kann ich > zu wenig anfangen. Wahrscheinlich bräuchte ich ein "Voranfängerniveau". Deshalb hatte ich auch ziemlich am Anfang des Manuskripts geschrieben, dass es ein rasanter Vorbeiflug an einigen Themen wird und dass man Verständnisprobleme ausräumen sollte, bevor man weiter liest. Und dein Eindruck, dass es hier einen Haufen Ignoranten gibt, die meinen, so etwas müsse man schon wissen, bevor man sich überhaupt mit der Thematik beschäftigt, ist absolut korrekt (sonst könnten sie sich ja nicht einbilden, etwas besseres zu sein). Was diese Ignoranten auslassen ist, dass man als Neueinsteiger überhaupt nicht wissen kann, an welchen Ecken es an Wissen fehlt. Am Anfang des Manuskripts findet sich meine Mail-Adresse; falls du meinst, ich könnte dir vielleicht weiter helfen, lass es mich wissen. Gruß Jürgen
Cyblord ---- schrieb: > Die Kritik an Jürgen und seinem Buch ist absolut gerechtfertigt. Sein > Fachwissen ist Mau, seine Schreibe ist grausam, seine arrogante Art > nimmt bereits krankhafte Züge an. Komm' doch mal aus deiner Polemikblase heraus und bringe Fakten! Vor Schaumschlägern, die mit Wattebäuschchen werfen, knicke ich nicht ein! Also gib dir gefälligst mehr Mühe, sonst wird das hier für alle Leser nur langweilig!
Lothar Miller schrieb: > Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus! > Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten. Ich persönlich finde es noch nicht so schlimm, dass ein Eingreifen durch dich (war das jetzt 'ne Du-Form?) nötig wäre. Ich gebe zu, dass ich hier (teilweise vorsätzlich) auch provoziere; wenn Leute darauf hin (sozusagen mit Schaum vorm Mund) polemisch reagieren, dann machen sie sich doch nur selbst nieder. Der nächste Schritt ist die Lächerlichkeit. Warum sollte man sie daran hindern?
Sanchez schrieb im Beitrag #3958147: > Oder ob man es so formuliert:"Ich bin nicht sicher, dass Du das richtig > darstellst, damit würde der Wert Deiner Arbeit leiden und Du solltest > Dich nicht aus Begeisterung selber darüber hinwegtäuschen." > ...ok, könnte ein Zitat von mir sein, und jetzt? ...wird er darauf eingehen, ich bin gespannt! Grüße Uwe
Uwe Berger schrieb: > Wie wirst (du) gegenüber dem Verlags-Lektor dazu > argumentieren? Schade, dass (du) das hier nicht veröffentlichen wirst, > wäre sicherlich lesenswert! Hätte ich überhaupt kein Problem mit, aber ich bezweifel mal, dass der Lektor eines Verlages mich als alterstarrsinnig, unfähig, uneinsichtig und was noch alles bezeichen wird. Von daher die Zusage: Das stell ich hier ein!
Uwe Berger schrieb: > Wenn du schon // als C-Kommentarzeichen verwendest und dieser Methode einen "Tipp" widmest, solltest du auch darauf eingehen! Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe. Große Hoffnung habe ich nicht.
Sanchez schrieb im Beitrag #3958157: > Ich würde z.B. gerne wissen, was "SDA" oder "SCL" wirklich ist, > und nicht nur, dass da der Anschluss rein muss. Mal sehen. Seite 90. Viva la raza! Jürgen
jdhenning schrieb: > Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp > verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja > vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe. > ...upps, du hast den Tenor meiner Anmerkung nicht verstanden?! Du hast hier geschrieben: "In vielen älteren Büchern und Artikeln über C wird immer der Komentarstil /* und */ benutzt.". Scheinst aber nicht zu wissen warum, oder? In deinem Manuskript mischst du beide Kommentarmöglichkeiten fröhlich miteinander, weist aber nicht auf die möglichen Fallstricke hin, über die ein Anfänger dabei stolpern könnte. Ich würde ein solches delikates Thema entweder, mit allen Feinheiten, vernünftig erklären oder einfach ganz rauslassen. Entweder ein fundiertes, auf Tatsachen basiertes Fachbuch, oder halt nicht! Genau das heisst es wissenschaftlich arbeiten oder halt nur eine Ansammlung von Anekdoten zu verfassen. Du darfst mich jetzt gern "Korinthenkacker" nennen... > Große Hoffnung habe ich nicht. ...:-), sorry, ausgerechnet diesen Abschnitt habe ich mit einem Schmunzeln lesen müssen, weil ich mir bildlich vorstellen konnte, wie ein C-Anfänger bei diesen Thema jämmerlich scheitern kann! Grüße Uwe
jdhenning schrieb: > Die Methode '//' für Komentare zu verwenden habe ich nicht als Tipp > verwendet. Wenn du noch mal in mein Manuskript gehst, verstehst du ja > vielleicht doch noch, was ich als Tipp gegeben habe. Leider ist deine Darstellung des "Tipps" falsch, da fehlt noch etwas. Probier's doch einfach mal aus. Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat kein Problem mit Verschachtelung.
Lothar Miller schrieb: > Leute, lasst die vielen 'du' aus den Posts raus! > Es geht hier um die Sache, nicht um persönliche Befindlichkeiten. Völlig falsch. Es geht sowohl in dem Manuskript (ist ja noch weit weg von einem Buch) als auch in diesem Thread NUR um persönliche Befindlichkeiten. Die Sachebene war nach den ersten drei Beiträgen (von den 200 Seiten die 100 Seiten mit persönlichen Befindlichkeits-Anekdoten rausschmeißen, die anderen 100 Seiten gründlich überarbeiten) erledigt. Der Thread lebt nur noch von der extrem lustig zu lesenden Beratungsresistenz eines an Selbstüberschätzung und deutlicher Ahnungslosigkeit leidenden Autors. Letztes Beispiel die Diskussion zum Thema Kommentarzeichen in C. Oliver
Hi Jürgen, so langsam muss es mal bei mir raus. Ich bin 64 und "bitte lieber Gott, lass mich im Alter nicht so starrköpfig und begriffsstutzig werden." Warum versuchst du die Kritik "gutzudiskutieren". Nicht gerade ein tolles Wort, aber deutlicher möchte ich nicht werden. Klar, Aussagen: "Bücher brauchts in der heutigen Zeit nicht. Datenblatt und Internet und gut" teile ich auch nicht und wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest, meinen Beitrag im AVR-Praxis-Forum "keine Angst vor Assembler" unter der Rubrik FAQ durchzulesen, würdest du vielleicht verstehen, wie ein Anfänger oder Einsteiger zu betrachten ist. Dein Thema ist schon etwas höher angesiedelt, also nicht mehr da, wo die Grundlage "Bit","Byte" usw. und Stromkreis noch gar nicht bewusst ist. Aber, und nun bin ich der Meinung von vielen, bei deiner Zielgruppe ist die Ebene "Comic", wenn ich es mal so salopp ausdrücken darf schon verlassen und der Leser möchte schon qualifizierte Aussagen. Es gibt genug Stellen, die ich jetzt nicht zitieren möchte, wo du selbst durchblicken läßt, das du das Thema noch nicht ganz verstanden hast. Geh mal davon aus, das, wenn du dieses Thema in dieser Form in einer Schulklasse, sagen wir Gymnasium 9. oder 10. Klasse, vortragen würdest, die volle Begeisterung ausgelöst wird. Nämlich dann, wenn der Gong das Ende der Stunde verkündet. Vergiss deine berufliche Vergangenheit. Die gehört bestenfalls in ein Vorwort oder auf den Buchrücken, aber nicht in den Text. Nicht unbedingt falsch dagegen ist, wenn in einem Beispiel auf eigene Erfahrung hingewiesen wird. Aber nicht ständig und schon gar nicht mit den gesamten Lebenslauf. Ich weiß, bevor du mich darauf aufmerksam machst, ich übertreibe da etwas, aber es gibt Stellen, da bist du von einer Biografie nicht weit entfernt... Und genau das wird kritisiert. Themen, die du nicht beherrscht, gehören nicht in das Buch. Solche Passagen dequalifizieren deine Arbeit. Mir ist es noch nicht ganz klar, wie dein Lektor damit zurechtkommt. Aber es ist nicht in meiner Verantwortung, darüber zu urteilen. Ich hab versucht, dir schonend zu sagen, das man sich in das eigene Werk verlieben kann und dann jede Kritik als Angriff persönlich nimmt. Lerne endlich, dein Werk mit den Augen deiner Zielgruppe zu lesen! Gruß oldmax
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Oliver S. schrieb: > Der Thread lebt nur noch von der extrem lustig zu lesenden > Beratungsresistenz eines an Selbstüberschätzung und deutlicher > Ahnungslosigkeit leidenden Autors. Letztes Beispiel die Diskussion zum > Thema Kommentarzeichen in C. Genau so ist es. Wie schon vor ein paar Tagen weiter oben bemerkt wurde: "Geisterfahrer. Einer? Hunderte!" Einer der besten Chips-und-Cola-Threads seit langem. Sehr unterhaltsam. Mehr aber auch nicht. mfg.
jdhenning schrieb: > Komm' doch mal aus deiner Polemikblase heraus und bringe Fakten! Vor > Schaumschlägern, die mit Wattebäuschchen werfen, knicke ich nicht ein! > Also gib dir gefälligst mehr Mühe, sonst wird das hier für alle Leser > nur langweilig! @JHenning Also hör mal, es gab jetzt ja wohl genug Fakten. Da ich keine Lust habe das Alles nochmal durch zu lesen um Zitate heraus zu fischen, bekommst du etwas aktuelles: Das "Problem" mit deinem fragwürdigen Tip "/*, */, //, //*". Es ist ja schön und gut, dass du damit zurecht kommst. Doch wie Konrad S. schon schrieb, ist das nicht ganz Problemlos. Und so wie Uwe Berger vermutet, hast du wohl auch wirklich sowohl die Problematik als auch das "Warum" nicht verstanden. Und das ist nur EIN Beispiel. Unabhängig von dem Allem erwarte ich von einem Fachbuch, dass solche Dinge darin fachlich richtig gezeigt werden. Und fachlich richtig ist nun mal die Verwendung des Präprozessors bzw. seine Möglichkeiten. Denn genau dafür ist er da! Egal jetzt ob du das schon seit 30 oder 40 Jahren so machst, Pfusch ist es trotzdem. Ich habe vor einigen Tagen sowohl das Manuskript überflogen als auch den Thread mal durchgelesen. Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass das Manuskript fehlerhaft ist. Doch hilfreich ist es weder für den Einsteiger noch für den Fortgeschrittenen. Dazu ist es einfach zu chaotisch, unprofessionell und selbstverliebt. Eine Zusammenfassung von irgendwelchen Notizen und Kopien, gespickt mit Geschichten und themenfremden Aufsätzen. Hör doch endlich auf diesen Mist zu verteidigen. Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger. Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. Vorher aber nicht. ...
Fakten schrieb: > Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger. > Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. > Vorher aber nicht. Selbstverlag und Internetvertrieb/BoD reichen zum Held werden allerdings nicht aus ... Oliver
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Fakten schrieb: > Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. > Vorher aber nicht. Als wenn keine schlechten Bücher verlegt werden würden. DAS ist kein Maßstab. Trotzdem glaube ich auch nicht dass er einen "großen" Verleger dafür findet. Aber vielleicht könnte er es als krude Satire auf AVR-Bücher verkaufen. So ähnlich wie der "Kryptochef" damals. Die Tatsache dass der Autor es hier aber Ernst meint, macht das Ganze noch lustiger.
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Cyblord ---- schrieb: > Fakten schrieb: > >> Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. >> Vorher aber nicht. > > Als wenn keine schlechten Bücher verlegt werden würden. DAS ist kein > Maßstab. > Trotzdem glaube ich auch nicht dass er einen "großen" Verleger dafür > findet. Ach, sag das nicht. Ich fühle mich bei diesem Thread unangenehm an ein Buch aus meinem beruflichen Bereich erinnert. Immerhin 4 Sterne bei Amazon ;o) http://www.amazon.de/HPLC-Schrauber-Werner-Röpke/dp/3527318178/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1420809249
Hm, wie kommt man an das Buch denn überhaupt heran? Ich werde immer nach einem Usernamen und Passwort gefragt. Ich wollte auch mal ein Buch von einem, der - nicht weiß, wie man Links postet, - mit #define FOO = 1 keine Probleme hat, - der seine eigenen Beispielprogramme selbst offenbar nicht compiliert, - der ein Buch über einen µC-Dinosaurier schreiben will, - der meint, die Unterschiede vom ATmega8 zum Atmega88 seien minimal, - der sämtliche Aufzählungen zu Verbesserungen eines ATmega88 geflissentlich ignoriert, - der keine Ahnung hat, wozu ein Bootloader eigentlich gut ist, - der sich wundern wird, warum kein Verlag sein Buch drucken will, zumindest mal querlesen. Wer kann mir den hilfreichen Tipp geben, um mir das "Buch" anzuschauen?
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Frank M. schrieb: > Hm, wie kommt man an das Buch denn überhaupt heran? Ich werde immer nach > einem Usernamen und Passwort gefragt. Das hat Jürgen doch beschrieben: Jürgen Henning schrieb: > Das Rohmanuskript steht (bis zum 14. > Januar) unter "www.jdhenning.de/AVR" zum freien Download bereit (auf der > Homepage ist kein Link auf '/AVR'). Der Username ist "AvrBuch" und das > Passwort "ATmega8" (Schreibweise beachten!). Von der dann erscheinenden > Seite kann man das Rohmanuskript als '.pdf' Datei herunter laden.
Habe es gerade mal überflogen.... Auf Seite 123 hat es mir dann die Schuhe ausgezogen: > size_t strlen(const char * src, size_t len) > > Diese Funktion sucht in 'src' nach einem Null-Byte, untersucht aber > nicht mehr als 'len' Zeichen." Das ist jetzt nicht wahr, oder? Seit wann kennt strlen() denn zwei Argumente? Und weiter lese ich: > Wenn die Funktion 'len' zurück gibt, dann wurde kein Null-Byte > gefunden. Welche Phantasien hat jdhenning sonst?!? Die Funktion strlen() kann tatsächlich 'len' (was ist das? Ein multidimensionaler String oder irgend etwas aus einer fremden Galaxie?) zurückgeben?!? Ich dachte, ein size_t wäre numerisch... Und schnell noch den letzten Satz lesen, bevor ich mich irgendwo - nach Luft schnappend - festhalten muss: > Wenn man halbwegs sauber programmiert, dann braucht > man so eine Funkzion nicht! Unglaublich. Wer noch nichtmals den Sinn und Zweck solch einer elementaren Funktion wie strlen() kennt, darf wirklich kein Buch über Mikrocontroller schreiben.
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Wenn so ein Thread langsam länger als das Buch wird, fragt man sich eh nach dem Sinn.
Auch lustig: > char * strncpy(char * dest, const char * src, size_t len) > > [...] Diese Funktion ist Schrott, [...] Lieber selber etwas > Vernünftiges programmieren. Der Autor hat tatsächlich keine Ahnung, wann und warum eine C-Funktion, die es seit Anfang an (also ~1970) gibt, durchaus in der Anwendung sinnvoll ist. Fazit: Das Buch ist noch nichtmals als Ersatz für schlechte Witze geeignet. Schade um das Papier, wenn es tatsächlich gedruckt werden sollte. Aber kein Verlag kann so idiotisch sein.
Im Kapitel Statusregister steht:
>(also 5 + 6 = 11 => half carry gesetzt).
Gerade getestet im Studio-Simulator:
ldi ZL, 5
ldi ZH, 6
add ZL, ZH
Das H-Flag war nach dem <add> aber nicht gesetzt. Ist meine MCU kaputt?
Carrywurst schrieb: > Ist meine MCU kaputt? Auf jeden Fall. Dein Simulator übrigens auch. Die Ingenieure von Atmel sind Deppen und im Datenblatt steht Unsinn. Und die Amerikaner sind auch nicht auf dem Mond gelandet. mfg.
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Thomas Eckmann schrieb: > Die Ingenieure von Atmel > sind Deppen und im Datenblatt steht Unsinn. Dieser Aussage stimme ich nur zu 1% zu. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Dieser Aussage stimme ich nur zu 1% zu. Immerhin. Also wenn sich jetzt noch 99 Leute finden, ist das volle Zustimmung. mfg.
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Jungs, lasst den Autor seine Fehler selber suchen. Der will mit dem Buch Geld verdienen, da soll er seine Hausaufgaben gefälligst selber machen. Falls das solch mal frei verfügbar im Internet in einem Tutorial oder Wiki veröffentlicht wird, kann ja ja weiterhelfen. Oliver
mikcrocontroller.net ist nicht unbedingt das freundlichste Forum auf diesem Planeten. Auch wenn es manchmal sehr nützlich und hilfreich ist - aber hier werden gern mal Leute mit guter Absicht ans Kreuz geschlagen und so richtig schlecht geredet, egal ob sie es verdient haben oder nicht. Ich persönlich finde das Ansinnen von Jürgen Henning sehr verständlich - auch wenn Atmels inzwischen nicht mehr an der Speerspitze der neuesten Technologie stehen, werden sie im Hobbybereich aufgrund von Arduino & Co. noch sehr lange present sein. Und diese Atmels sind nach wie vor wunderbar für Bastler ein Einstieg in die Wunderwelt der digitalen Elektronik. Das Buch/bzw. die Leseprobe hab ich mir heruntergeladen und angefangen probezulesen. Ich kenn die Atmels ja seit ca. 3 Jahren ganz gut, hab mehrere eigene Projekte damit komplettiert und kann mich inzwischen auch ganz gut durch Datenblätter hangeln bzw stell dann hier im Forum ab und zu dumme Fragen ;-) Für mich persönlich war die Initialzündung damals das Buch vom Franzis Verlag: Dr. Günter Spanner: "AVR Microcontroller in C programmieren" Ich denk jeder Anfänger baucht so eine Initialzündung - also genug Informationen um eigene erste Schritte zu gehen. Wenn ich das hier vorgestellte Manuskript mit dem Buch von Spanner vergleiche bin ich derzeit eher skeptisch - ich denk das Franzis Buch war für mich, der damals vom Stand Null einsteigen wollte, die bessere Wahl. Aber das ist ein vorläufiges Urteil, ich werd mal noch etwas weiter lesen...
Danke für das Buch! Kann sein, dass es für mich genau das Richtige ist. Bin Anfänger.
Hi > Kann sein, dass es für mich genau das Richtige ist. >Bin Anfänger. Nein. Such dir richtige Bücher. MfG Spess
Aus gegebenem Anlass wieder mal ein Hinweis auf die Nutzungsbedingungen: die Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen ist nicht erlaubt, und führt zur Löschung der Beiträge des Autors.
Nun, ob dass nun bewirken muß, daß man den Thread nur noch als eingeloggter Besucher lesen kann, halte ich für gelinde gesagt ungeschickt! Ich persönlich finde soetwas unschön. Viele Grüße Uwe
Uwe Nase schrieb: > Nun, ob dass nun bewirken muß, daß man den Thread nur noch als > eingeloggter Besucher lesen kann, halte ich für gelinde gesagt > ungeschickt! Lesen? Lesen kannst Du ihn auch als Gast. > Ich persönlich finde soetwas unschön. Es geht um das Posten unter verschiedenen Namen.
Konrad S. schrieb: > Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich > schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von > Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat > kein Problem mit Verschachtelung. Wer macht denn verschachtelte Kommentare? Ok, ich habe auch schon oft "//" Kommentare in "/*" - "*/" - Kommentaren eingeschlossen, aber verschachtelte Kommentare zeugen doch wohl eher von unsauberer Programmierung (meine Meinung, die nicht richtig sein muss).
Moin Martin! Martin Vogel schrieb: > Ich hab versucht, dir schonend zu sagen, das man > sich in das eigene Werk verlieben kann und dann jede Kritik als Angriff > persönlich nimmt. Lerne endlich, dein Werk mit den Augen deiner > Zielgruppe zu lesen! Deine Worte sind auch schon früher bei mir angekommen (ist ja nicht so, dass ich die Beiträge hier nicht lesen würde). Der Unterschied ist nur, dass das Manuskript letztlich ein Abfallprodukt ist und nicht mein geliebtes Baby. Und persönlich nehmen kann die pöbeligen Beiträge hier letztlich auch nicht, denn die Schreiber kennen weder mich, noch kenne ich sie. Letztlich ist also überhaupt keine Grundlage vorhanden, um irgendetwas persönlich nehmen zu können. Dass mich hier einige Schreiber reizen wollen ist mir absolut klar. Es gibt da allerdings einen gravierenden Unterschied: Mir ist klar, dass es in Deutschland die Meinungsfreiheit gibt und etliche Kritiker hier scheinen der Meinung zu sein, sie dürften anderen vorschreiben, was sie zu sagen, zu denken oder zu schreiben hätten. Und es ist nicht Altersstarrsinn, wenn ich solchen 'Vorgaben' nicht folge, sondern demokratisches Grundverständnis (musste ich einfach mal gesagt haben). Wenn Leute (damit meine ich jetzt nicht dich) Ironie oder Sarkasmus nicht wahrnehmen/verstehen können, dann ist das ihr Problem. Folglich ist auch völlig offen, wie viele meiner Posts meine Meinung tatsächliche wieder geben. Gruß und Danke für deine Zeit Jürgen
Thomas Eckmann schrieb: > Einer der besten Chips-und-Cola-Threads seit langem. Sehr unterhaltsam. Das ist doch endlich mal ein Lob von dir. So schlecht kann mein Geschreibsel ja denn doch nicht sein, wenn man so lang und breit drüber diskutiert, ohne wirklich in die Fakten zu gehen.
Fakten schrieb: > Ich habe vor einigen Tagen sowohl das Manuskript überflogen als auch den > Thread mal durchgelesen. Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass das > Manuskript fehlerhaft ist. Doch hilfreich ist es weder für den > Einsteiger noch für den Fortgeschrittenen. Ich habe mehrfach geschrieben, dass Fortgeschrittene nicht die Zielgruppe sind; Einsteiger hingegen schon, allerdings diejenigen, denen klar ist, dass sie sich eine harte Scheibe Brot ausgesucht haben. > Schreib das Buch wie du möchtest und such dir einen Verleger. > Sobald das Buch im Handel erscheint darfst du dich als Held fühlen. > Vorher aber nicht. Ich glaube nicht, dass ich mich als Held fühlen werde, wenn das Buch tatsächlich einen Verleger findet. Ich schließe auch nicht aus, dass das ganze Manuskript noch einmal komlett überarbeitet wird (ich halte es eher für wahrscheinlich). Gruß Jürgen
Moin Frank. Frank M. schrieb: > Ich wollte auch mal ein Buch von einem, der > > - nicht weiß, wie man Links postet, Da all die anderen hier kein Problem hatten, das Manuskript herunter zu laden würde ich mal vermuten, dass das Problem bei dir liegt. Gruß Jürgen
Hallo Frank! Frank M. schrieb: >> size_t strlen(const char * src, size_t len) >> >> Diese Funktion sucht in 'src' nach einem Null-Byte, untersucht aber >> nicht mehr als 'len' Zeichen." > > Das ist jetzt nicht wahr, oder? Seit wann kennt strlen() denn zwei > Argumente? !!!! JUBEL !!!! Du hast einen Tippfehler gefunden! Wenn du im Manuskript auf Seite 122 gehst, findest du die normale Definition: size_t strlen(const char * src) Auf Seite 123 stand in der Tat : size_t strlen(const char * src, size_t len) Korrekt wäre gewesen: size_t strnlen(const char * src, size_t len) Vielen Dank, dass du das fehlende 'n' aufgespürt hast. Wie du allerdings dazu kommst, aus einem simplen Tippfehler auf die anderen Behauptungen zu schließen, das solltest du hier doch noch einmal deutlich machen!
Hallo Frank, wenn du schon zitierst, dann solttest du das auch vollständig machen. Frank M. schrieb: >> char * strncpy(char * dest, const char * src, size_t len) >> >> [...] Diese Funktion ist Schrott, [...] Lieber selber etwas >> Vernünftiges programmieren. > > Der Autor hat tatsächlich keine Ahnung, wann und warum eine C-Funktion, > die es seit Anfang an (also ~1970) gibt, durchaus in der Anwendung > sinnvoll ist. "Diese Funktion ist Schrott, denn sie gibt einem nicht zurück, wie viele Zeichen übertragen wurden bzw. ob das Kopieren aufgrund eines kopierten Null-Bytes beendet wurde." Es handelt sich also um eine Funktion, die VIELLEICHT das gemacht hat, was man von ihr erwartete. Prüfen kann man es nicht. Und das nenne ich Schrott, auch wenn es aus 1970 stammt! Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas besseres programmieren und austesten.
Micha schrieb: > Ich denk jeder Anfänger baucht so eine Initialzündung - also genug > Informationen um eigene erste Schritte zu gehen. Wenn ich das hier > vorgestellte Manuskript mit dem Buch von Spanner vergleiche bin ich > derzeit eher skeptisch - ich denk das Franzis Buch war für mich, der > damals vom Stand Null einsteigen wollte, die bessere Wahl. Aber das ist > ein vorläufiges Urteil, ich werd mal noch etwas weiter lesen... Ich bin auf jeden Fall an deiner Meinung interessiert. Vielen Dank für deinen Einsatz und deine Zeit. Einige meinen ja, dass ich sie ausnutze, um Geld zu verdienen. Einerseits glaube ich nicht, dass mit so einem Buch viel Geld zu verdienen ist und andererseits habe ich es in meinem Anfangspost absolut klar gesagt, dass ich mit dem Buch über einen Verlag gehen will (sozusagen eine eingebaute Qualitätssicherung). Es wird noch nicht einmal jemand gezwungen, überhaupt seine Meinung zu äußern. Also verstehe ich die Aufregung nicht. Gruß Jürgen
spess53 schrieb: > Nein. Such dir richtige Bücher. > > MfG Spess Dann sage ihm doch wenigstens, welche das sein sollen. Das Datenblatt ist es schon mal nicht. In diesem mittlerweile ganz schön langen Thread wurden wenige Alternativen aufgeführt und eine davon (obwohl nicht selber gelesen) halte ich für (wahrscheinlich) geeignet. Los komm! Butter bei die Fische! Rumseiern kann jeder!
Jürgen Henning schrieb: > Konrad S. schrieb: >> Der "Tipp" funktioniert auch nicht, wenn im damit umschlossenen Bereich >> schon Kommentare mit "/*" und "*/" vorhanden sind. Zum Deaktivieren von >> Code-Bereichen nimmt man besser die Präprozessor-Methode, denn die hat >> kein Problem mit Verschachtelung. > Wer macht denn verschachtelte Kommentare? Du, wenn du den "Tipp" auf einen Bereich anwendest, der schon einen Kommentar mit "/*" und "*/" enthält. Verstehst du es jetzt?
Jürgen Henning schrieb: > !!!! JUBEL !!!! Du hast einen Tippfehler gefunden! > > Wenn du im Manuskript auf Seite 122 gehst, findest du die normale > Definition: > size_t strlen(const char * src) > > Auf Seite 123 stand in der Tat : > size_t strlen(const char * src, size_t len) > Korrekt wäre gewesen: > size_t strnlen(const char * src, size_t len) Auch dann ist Deine Beschreibung der Funktion nicht gerade sehr verständlich. Da lobe ich mir doch ein X-beliebiges Unix-Manual: "The strnlen() function returns the number of bytes in the string pointed to by s, excluding the terminating null bye ('\0'), but at most maxlen. In doing this, strnlen() looks only at the first maxlen bytes at s and never beyond s+maxlen." Das ist kurz und knackig. Und eindeutig. Da steht auch nichts von einem Return-Wert 'len'. In Hochkommata schon gar nicht, denn so gibt man einzelne Zeichen an, z.B. 'x'. Überhaupt sind Deine Erklärungen zu der avr-libc nicht formal genug. Damit meine ich, dass Du dem Leser sehr viel Raum zur Interpretation gibst. Ich verstehe auch nicht, warum Du zum Beispiel mit keinem Wort auf die Rückgabewerte von strcmp() bzw. strncmp() eingehst. Diese sind nämlich pfiffig gewählt, zum Beispiel, wenn man sortieren will. Du behandelst sie aber in der Beschreibung wie void-Funktionen. Jürgen Henning schrieb: > "Diese Funktion ist Schrott, denn sie gibt einem nicht zurück, wie viele > Zeichen übertragen wurden bzw. ob das Kopieren aufgrund eines kopierten > Null-Bytes beendet wurde." Es handelt sich also um eine Funktion, die > VIELLEICHT das gemacht hat, was man von ihr erwartete. Prüfen kann man > es nicht. Und das nenne ich Schrott, auch wenn es aus 1970 stammt! Diese Funktion ist genial. Wenn Du zum Beispiel DB-Daten aus Feldern kopieren willst und dabei kürzen musst, weil die Ziel-Länge kleiner ist, macht die Funktion strncpy() genau das. Dasselbe gilt für das Kopieren von sehr langen Strings in kürzere String-Arrays. strncpy() schützt dabei effektiv gegen Buffer-Overflows, was man von strcpy() eben NICHT behaupten kann. Schon so mancher Hacker hat Webseiten oder andere netzwerkbasierte Programme zum Crash gebracht oder gar als Exploit genutzt, indem er einfach in Eingabefelder bzw. Kommando-Strings ultralangen Unsinn eingegeben hat bzw. automatisch generiert hat. Genau davor schützt strncpy(). Ausserdem hat Deine persönliche Meinung nichts - aber auch gar nichts - in einem Reference-Manual-artigen Kapitel zu suchen. > Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen > Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit > nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas > besseres programmieren und austesten. Siehe oben. Diese Funktion hat durchaus seinen Sinn und Zweck. Und als letztes zu meiner "Ahnung". Klicke einfach mal auf meine Benutzerseite rechts neben dem Nick. Da findest Du genügend Stoff für Google-Suchbegriffe, um Dich ein paar Tage mit mir zu beschäftigen. Hauptveruflich bin ich Unix/Linux-C-Systemprogrammierer und kenne C und dessen Stärken als auch Schwächen bis ins kleinste Detail. Das ist mein täglich Brot. Außerdem habe ich durch meine eigenen publizierten Bücher einige Kontakte zu Fachbuch- und Fachzeitschriftverlagen. Im Moment bin ich überhaupt nicht geneigt, Dein "Buch" irgendeinem dieser Verlage zu empfehlen - ganz im Gegenteil. Man sollte sich über Personen, mit denen man kommuniziert, immer erst informieren, bevor man das Maul zu weit aufreisst. Das kommt besser.
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Bearbeitet durch Moderator
> Ich würde mal sagen, dass du keine Ahnung hast, wenn du unter diesen > Umständen behauptest, diese Funktion sei besonders sinnvoll. Schon mit > nur grundlegenden C-Kenntnissen kann man in weniger als 5 Minuten etwas > besseres programmieren und austesten. Wie vermessen kann dieser Mensch bitte noch sein? Ich bin jedes mal schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen.
Cyblord ---- schrieb: > Ich bin jedes mal > schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen. Wieso denn eigentlich? Kommt doch wesentlich öfter vor als Arroganz gepaart mit Wissen.
Konrad S. schrieb: > Cyblord ---- schrieb: >> Ich bin jedes mal >> schockiert über so viel Arroganz gepaart mit so viel Unwissen. > > Wieso denn eigentlich? Kommt doch wesentlich öfter vor als Arroganz > gepaart mit Wissen. Das stimmt, aber diesem Ausmaß finde ich es doch sehr befremdlich. Ich halte es da lieber mit Sokrates: "Ich weiß dass ich nicht weiß".
Moin & Tschüs an alle, die hier mitgewirkt haben. Ich hatte gestern ein längeres Telefonat mit Herrn Bombien (Senior Editor O'Reilly); er hatte weite Teile der Diskussion hier mitgelesen, was ihn aber allem Anschein nach nicht davon abhält, dieses Buchprojekt weiter zu verfolgen (wenn ich starrsinnig bin dann muss er ja... ähh, das gehört jetzt hier nicht her!). Es ist noch nicht entschieden, ob die fertige Version hier noch einmal zur Diskussion frei gegeben wird (aus Marketinggründen zumindest nicht für eine allgemeine Diskussion). Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei ALLEN Teilnehmern bedanken (auch bei denen, die weitgehend nur rumgemault haben, ich wäre ein starrsinniger, seniler Tattergreis und so ein Schreibstil stände mir nicht zu), denn es hat jeden etwas seiner Lebenszeit gekostet seine(n) Post(s) zu schreiben. Noch herzlicher ist natürlich mein Dank an diejenigen, die mir den Starrsinn ausreden wollten (war leider zwecklos, denn ich bin ja auch senil). Natürlich möchte ich mich auch bei den Moderatoren dafür bedanken, dass sie die Diskussion in halbwegs zivilisierten Bahnen gehalten haben (ein paar Löschaktionen deuten ja darauf, dass dies nötig war). Worin ich auf jeden Fall bestärkt wurde ist die Überzeugung, dass es kein Überangebot an guten deutschsprachigen Büchern zu der Thematik gibt. Jürgen D. Henning P.S. Falls jemand glaubt, meine Beiträge hätten meine innere Einstellung und Überzeugung wieder gegeben, der möge mich doch bitte per E-Mail kontaktieren, denn ich habe da noch einen älteren Gebrauchtwagen (ohne TÜV aber absolut top in Schuß!), den ich noch loswerden möchte.
Jürgen Henning schrieb: > Natürlich möchte ich mich auch bei den Moderatoren dafür bedanken, dass > sie die Diskussion in halbwegs zivilisierten Bahnen gehalten haben (ein > paar Löschaktionen deuten ja darauf, dass dies nötig war). Macht nichts, die gelöschten Posts waren ja begeistert von deinem Buch. > Worin ich auf jeden Fall bestärkt wurde ist die Überzeugung, dass es > kein Überangebot an guten deutschsprachigen Büchern zu der Thematik > gibt. In der Tat gibt es zuwenig gute Bücher über dieses Thema. > P.S. Falls jemand glaubt, meine Beiträge hätten meine innere Einstellung > und Überzeugung wieder gegeben, Jaja, geschenkt... In den letzten Posts hat man ja allmählich ein Umdenken erahnen können. Geh halt nochmal kritisch über dein Manuskript rüber oder halt nicht. Bezahl das nächste Mal einen ordentlichen Lektor und erhoffe nicht, das andere hier gratis sich diese Arbeit aufbürden. Oder hoffe weiterhin auf ein Lektorat vom Verlag, bzw lebe dann mit dem Buch was herauskommt. Grüsse Klaus P.S.: Es wird mich sicher freuen, wenn Du ein gutes Buch herausbringt. Wir werden ja sehen, oder?
Hallo Klaus. Klaus I. schrieb: > P.S.: Es wird mich sicher freuen, wenn Du ein gutes Buch herausbringt. > Wir werden ja sehen, oder? Frei nach Dinner for One: "I'll do my very best, hick. Cheers!" Gruß Jürgen
...da ich gerade darüber gestolpert bin und mich an diese amüsante Diskussion erinnern konnte... Hat jemand das Ding schon gelesen: https://www.amazon.de/dp/3895763225/
Über den Autor und weitere Mitwirkende Auf ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik (Schwerpunkt: Mess-, Regel- und Datentechnik) folgten etliche Jahre in der Industrie. Vor 20 Jahren brach er mit seinem Motorrad zu einer Weltumrundung auf (das war das Beste, was er sich in seinem Leben angetan hat). Dem letzten Satz 1:1 in die die 3. Person umzuformulieren hört sich ziemlich komisch an... Bitte kaufen und berichten!
Laut Beschreibung ist das Buch jetzt für Arduino-Erfahrene und nicht mehr "von Jürgen für Jürgen" ;o) Wenn das Material gut überarbeitet worden ist, wäre so ein Buch natürlich klasse. Zum reinen Probelesen ist es mir aber zu teuer, Preisgestaltung passt aber zu ähnlichen Büchern vom Elektor Verlag und reich wird Jürgen damit sicherlich nicht.
Hallo, auf der Elektorseite zum Buch gibt es in der Vorschau 36 Seiten zum Probelesen https://www.elektor.de/avr-programmierung-fuer-quereinsteiger
Moin! Es hatte doch noch eine Weile gedauert, aber im Dezember letzten Jahres war es dann so weit: Der Elektor-Verlag veröffentlichte das Buch. Bei der Frage, ob sich die Anschaffung lohnt, verweise ich mal auf die C´t 2017, Heft 4, wo jemand aus der Redaktion eine 1/2-seitige Rezession unter dem Titel "ATmega-Kraftnahrung" auf Seite 182 plazierte. Da die Redaktion der C´t es als höchstes Lob ansieht, wenn man sie als Erbsenzähler bezeichnet, dann kann man meine Zufriedenheit mit der Rezession verstehen: "... Zahlreiche Diagramme, Schaltungen und Übersichtstabellen sowie ein umfangreiches Glossar und alphabetische Stichwortverzeichnisse zu den Registern, Fuses und Lockbits machen das Werk nicht nur zu einem Lehrbuch, sondern auch zu einem geeigneten Nachschlagewerk. .... Für Bastler und Entwickler eigener Mikrokontroller-Projekte ist das Buch jedenfalls eine nützliche Hilfe." Ich hätte mir eigentlich einen VK-Preis von unter 30 Euro gewünscht, aber da verfügt der Verlag über exklusive Rechte. Ich nehme an, dass man den Vollkosten-Stundenlohn eines Entwicklers als Kalkulationsgrundlage genommen hat; wenn mehr als eine halbe Stunde eingespart wird, dann hat sich das Buch für eine Firma schon mal gelohnt. Somit ist es jetzt an der Zeit für mich, mich bei allen zu bedanken, die sich vor zwei Jahren mit dem Rohmanuskript auseinander gesetzt haben. Ich glaube, ich habe (fast) alles an konstruktiver Kritik in das Buch einbringen können. Da mich das Buch weder reich noch wohlhabend machen wird, kann ich meinen Dank nur dadurch ausdrücken, dass ich ein Bier auf euer Wohl erhebe und es dann genüsslich selber trinke. Dies sei hiermit geschehen: Skol!
Jürgen H. schrieb: > ... eine 1/2-seitige Rezession ... Jürgen H. schrieb: > ... mit der Rezession ... Rezession: Rückgang der Konjunktur Rezension: kritische Besprechung eines Buches Ich nehme an Du meinst letzteres.
Jürgen H. schrieb: > Skol! Prost! Jürgen und herzliche Glückwünsche zu Deinem Buch. Eigentlich würde mich ja interessieren wieviel Zeit Du da letztendlich reingesteckt hast, gibt es einen Schätzwert dazu?
Beitrag #5029212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jürgen H. schrieb: > Bei der Frage, ob sich die Anschaffung lohnt, verweise ich mal auf die > C´t 2017, Heft 4, wo jemand aus der Redaktion eine 1/2-seitige Rezession > unter dem Titel "ATmega-Kraftnahrung" auf Seite 182 plazierte. > https://www.heise.de/select/ct/2017/4/1486924132628048 Hallo und danke dafür, das du ein Autor bist, der sich in dem besten mir bekannten deutschsprachigen Forum zum Thema Mikrocontroller meldet. Habe leider diesen Thread aus den Augen verloren, da ich in diesen Jahren andere Probleme hatte. Nun muss ich mit dem Ergebnis leben und weiß leider doch nicht, was mich erwarten würde. Wenn ich aus den ganzen Informationen aus diesem Thread bezüglich der Programmiersprache alles richtig interpretiere, sollten / müssen C-Kenntnisse vorhanden sein. Schade. Hätte mir gewünscht, das wie im Buch von Günter Schmitt jeweils ein Assemblerprogramm und ein C-Programm abgebildet wird. Schade finde ich ebenfalls, das sämtliche Elektorbücher für die ich mich interessiert habe bei Amazon kein " Blick ins Buch " erlauben. Ein Inhaltverzeichnis ist schon mal nicht schlecht, aber wichtiger finde ich den " Erklärstil " des Autors an Hand seiner Beispiele zu erkennen. Ok, hab doch entdeckt, das Elektor selber einen " Blick ins Buch " erlaubt, der über das Inhaltsverzeichnis hinausgeht. Etwas weiter unten bei Online blättern zu finden. Ist zwar umständlich, wegen dem Scrollen zum vergrößern und verschieben, aber besser als gar nichts. https://www.elektor.de/avr-programmierung-fuer-quereinsteiger#preview Von Programmbeipielen ist aus erklärten Gründen hier schon mal keins zu sehen. Um so besser für mich. Ich denke ich komm mit dem Stil des Autors zurecht und finde ganz gut, das die Spezial Funktionsregister mit Kapitelangaben zum besseren Verständnis angegefügt sind. In diesem Sinne: " Danke für das Buch ". https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-f%C3%BCr-Quereinsteiger-ATmega8-ATmega328/dp/3895763225 Ein Datenblattlegastheniker ;-) Bernd_Stein
Moin @Alexander > Rezension: kritische Besprechung eines Buches > Ich nehme an Du meinst letzteres. Da hatte ich wohl schon zu oft Skol gesagt (obwohl, einen leichten Hang zur Legastenie habe ich auch und bin glücklich über die Korrekturfunktionen heutzutage). Moin @Klaus, wenn du von einem Jahr ohne Wochenende und täglich 5-6 Stunden ausgehst, dann liegst du ungefähr richtig. Ich kenne die aktuellen Verkaufszahlen nicht, gehe aber davon aus, dass es sehr viele Jahre dauert, bis ich auf den gesetzlichen Mindestlohn komme. Moin @Bernd, auf Wunsch des Verlages wurde ein Kapitel über C eingefügt; man wollte es auf 20 Seiten begrenzen, ich habe sie dann auf 30 Seiten hochgehandelt und schließlich 50 Seiten geliefert. Wenn man irgendeine prozedurale Programmiersprache (halbwegs) beherrscht, dann sollte der Übergang eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten.
Jürgen H. schrieb: > Moin @Bernd, > auf Wunsch des Verlages wurde ein Kapitel über C eingefügt; man wollte > es auf 20 Seiten begrenzen, ich habe sie dann auf 30 Seiten > hochgehandelt und schließlich 50 Seiten geliefert. Wenn man irgendeine > prozedurale Programmiersprache (halbwegs) beherrscht, dann sollte der > Übergang eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten. > Ich habs als Datenblattlegastheniker ;-) trotzdem vorhin bestellt, da du mir ja in Gewisserweise große Teile des Datenblattübersetzens darin abnimmst. Suche noch ein gutes Buch, das ausschließlich und sehr detailiert auf die AVR-Assemblerprogrammierung eingeht. Die Buchserie von Manfred Schwabl-Schmidt verkauft sich ja nicht gut, ist ziemlich teuer und man hat keinen " Blick ins Buch ". Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Die Buchserie von Manfred > Schwabl-Schmidt verkauft sich ja nicht gut, ist ziemlich teuer und man > hat keinen " Blick ins Buch ". > Habe mir die Bände 2,3 und 4 zugelegt. Ist leider nichts für mich. Einfach nur fürchterlich. Die DCF77-Abhandlung in Band 2 ist evtl. interessant, aber leider auch viel zu hoch für mich. Ich denke für diese Buchreihe muss man schon ein wenig autistisch veranlagt sein, um in diese Welt eintauchen zu können. Da lobe ich mir doch so ein relativ einfach gestricktes Buch, wie das hier besprochene. Dem kann ich wenigstens folgen und es liest sich eher wie von Normal-Mensch zu Normal-Mensch ;-). Trotzdem würde ich gern auch mal in Band 1 ( AVR-Programmierung 1 ) hineinschnuppern, wenn es irgedwo günstig zu bekommen ist um zu sehen, ob der Typ immer nur so hochgestochen schreibt. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Ich denke für diese > Buchreihe muss man schon ein wenig autistisch veranlagt sein, um in > diese Welt eintauchen zu können. Jau! Ganz fürchterlich zu lesen.
F. F. schrieb: > Jau! Ganz fürchterlich zu lesen. > Habe gerade das Buch " AVR-Programmierung für Quereinsteiger " mit teilweise Kapitelübersprügen durch. Und hier kann ich nur sagen, *sehr gut zu lesen*. Ein weiteres Highlight, war für mich Kapitel 18 Simulatoren und ( In Circuit ) Debugging. Wenn ich da an "AVR-Mikrocontroller-Praxis" von 1999 zurückdenke, war der Kauf des oben genannten Buches - sinnvoll. Dieses Buch von 1999 habe ich, so glaube ich, noch nicht einmal über eine eBay Versteigerung bei 1 Euro beginnend verkauft bekommen und somit fachgerecht, dieses Fachbuch entsorgt. Ich glaube es wurde auch von zwei Superstudierten geschrieben ( aber nicht im entferntesten so fürchterlich wie die Buchreihe AVR-Programmierung ). Fazit: Ich kann das Buch " AVR-Programmierung für Quereinsteiger ", für Leute die mit dem orginalen Datenbuch zu den genannten Mikrocontrollern ( ATmega8 & ATmega328 und dessen Familie ) auf Kriegsfuss stehen nur empfehlen. Auch wenn man nur in AVR-Assembler programmiert. Danke für das Buch. Mal sehen, wie weit mir die Buchempfehlung für Hobbyprojekte weiterhilft, auch wenn ich kein Motorrad warten möchte ;-). Bernd_Stein
Ich hätte auch noch Interesse an dem Buch, auch wenn die Zeit abgelaufen ist, gibt es noch die Möglichkeit das Buch zu bekommen?
Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet?
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Val H. schrieb: > Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt > es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat > und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet? Es gibt eine Bewertung bei Elektor selbst. Qualität und Wert jeweils 5 Sterne und beim Preis sind es nur 4 (was ich nachvollziehen kann). Prinzipiell werden keine Vorkenntnisse erwartet (sind aber deutlich von Vorteil).
Jürgen H. schrieb: > Es gibt eine Bewertung bei Elektor selbst. > Ich würde eher lesen was hier zu dem Buch steht. Amazon z.B. hat so seine Richtlinien und verbietet z.B. eine Verlinkung hierher. Und da die Betreiber dieser Homepages nun mal bestimmen können, was an Bewertungen angenommen wird und was nicht, kann sich natürlich jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch vorstellen, wie das Verhältnis von Pro und Kontra auf Seiten ist, die diese Dinge verkaufen. Erst recht, wenn sie noch aktuell sind. Ein indiz, das Leute zu viel erwartet haben, ist das Angebot an Gebrauchtware. Dies ist aber nur in Relation zur Neuware vernünftig zu betrachten und das bekommt man nicht geboten, da dies immer wieder verändert wird oder glaubt hier jemand das Amazon nur 50 Bücher neu geordert hat. Andrerseits spielt natürlich der zu erwartende Gebrauchtpreis eine Rolle, wo man sich natürlich doch überlegt das Buch nicht "verschenken" zu wollen. Val H. schrieb: > Ich hätte auch noch Interesse an dem Buch, auch wenn die Zeit abgelaufen > ist, gibt es noch die Möglichkeit das Buch zu bekommen? > Val H. schrieb: > Das Buch gibt es ja mittlerweile zu kaufen, Bewertungen auf Amazon gibt > es allerdings keine. Gibt es jemanden hier der sich das Buch gekauft hat > und sagen kann an wen sich das Buch Inhaltlich richtet? > Hm, - welches Buch meint er denn jetzt eigentlich oder etwa beide ? Auch dieses ? AVR-Programmierung 1: Grundlagen und der Aufbau von Programmstrukturen https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-Grundlagen-Aufbau-von-Programmstrukturen/dp/3895762296/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1496932269&sr=8-3&keywords=avr+programmierung Bernd_Stein
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> AVR-Programmierung 1: Grundlagen und der Aufbau von Programmstrukturen > > https://www.amazon.de/AVR-Programmierung-Grundlagen-Aufbau-von-Programmstrukturen/dp/3895762296/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1496932269&sr=8-3&keywords=avr+programmierung > > > Bernd_Stein Ich glaube da bin ich mit dem Assembler Tutorial hier im Forum besser bedient da schnellerer Erfolg garantiert ist und dennoch ausführlich erklärt wird :-)
Beitrag #5128352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei der I²C bzw. TWI-Berarbeitung in dem Buch, ist dem Jürgen ja aufgefallen, das die TWI-Statuscodes eine kontinuierliche Zahlenfolge ergeben, wenn diese 3x nach rechts "geshiftet" werden ( Lese die Seiten 95&96 im Script, das hier zum Download zur Verfügung stand oder im Buch die Seiten 162&163 ). Dazu schreibt er dann: " Die Interrupt-Routine für den TWI wird also extrem simpel. " Das empfinde ich jedoch nicht so. Als Beispiel die *Typische TWI-Datenübertragung:* START # SLA_W # DATA # STOP Die Rückgemeldeten Statuscodes wären, wenn alles sauber läuft : 1($08>>3) # 3($18>>3) # 5($28>>3) Was nützt mir dann die Erkenntnis der kontinurlichen Zahlenfolge, wenn die Rückmeldungen des TWSR ( TWI-Status Register ) dies nicht mehr sind ( 1,3,5 )? Wenn man dann noch z.B. nach dem Senden von SLA_W, ein NACK zurückbekommt 4 ($20>>3) sieht die Reihenfolge wieder anders aus ( 1,4,5 ). Ich schreib jetzt auch mal den Jürgen über seinen µC.net Zugang an, wie z.B. das "simple" AVR8ASM-Programm, also das simple-Assemblerprgramm auf dem ATmega8 aussieht, das die oben gezeigte *Typische TWI-Datenübertragung* umsetzt und dabei auf die entstehenden TWI-Statuscodes reagiert. Bernd_Stein
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Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Dazu schreibt er dann: " Die Interrupt-Routine für den TWI wird also > extrem simpel. " > > Das empfinde ich jedoch nicht so. > Als Beispiel die *Typische TWI-Datenübertragung:* > > START # SLA_W # DATA # STOP > > Die Rückgemeldeten Statuscodes wären, wenn alles sauber läuft : > > 1($08>>3) # 3($18>>3) # 5($28>>3) > > Was nützt mir dann die Erkenntnis der kontinurlichen Zahlenfolge, wenn > die Rückmeldungen des TWSR ( TWI-Status Register ) dies nicht mehr sind > ( 1,3,5 )? > Ich weiß, diese Erkenntnis ist für die Meisten neu, aber man braucht das Buch eigentlich nicht, sondern das hier oben sollte reichen, wenn man sich mit der TWI des ATmega8 auskennt. Das Hauptproblem dürfte wohl sein, das ich gerne ein AVR8ASM Beispiel hätte, wenn jemand verstanden hat, was der Autor mit "simpel" meint und dies auch noch in Assembler umsetzen kann. Bernd_Stein
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Bearbeitet durch User
Bernd S. schrieb: > Ich weiß, diese Erkenntnis ist für die Meisten neu, aber man braucht > das Buch eigentlich nicht, sondern das hier oben sollte reichen, wenn > man sich mit der TWI des ATmega8 auskennt. LOL. Ein Lexikon oder Wikipedia braucht man eigentlich nicht, wenn man schon alles weiss, was da drinsteht. :-)
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