Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stabilität einer Schaltung


von Matthias S. (Gast)


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Hallo,

ich habe eine Aufgabenstellung die ich nicht ganz verstehe.

Eine Reihenschaltung aus einer Induktivität L und einer Kapazität C ist 
gegeben. Die Aufgabe ist, diese Schaltung mit einem Widerstand R zu 
stabilisieren. Was wird mit Stabilisieren gemeint, ist die 
Reihenschaltung in der Form LC instabil und wird durch RLC stabil, 
warum?

Und als letztes, könnte mir jemand in ganz einfachen Worten den 
Wellenwiderstand erklären. Ich habe im Internet recherchiert aber leider 
nichts für mich verständlich erklärendes gefunden.

z.B. für die obige Aufgabe ist der Wellenwiderstand Z = sqrt(L/C).

Vielen Dank im Voraus!

von Helmut S. (helmuts)


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Schreibe mal bitte den kompletten Originaltext der Aufgabe hin und zwar 
ohne auch nur ein Wort zu verändern oder wegzulassen.

In welchem Zusammenhang(Lehrstoff) wurde die Aufgabe gestellt?

: Bearbeitet durch User
von Lernender (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Reihenschaltung in der Form LC instabil und wird durch RLC stabil,
> warum?

hmm. vielleicht hmmm keine Ahnung. Vielleicht, weil der den Strom 
begrenzt?

von oszi40 (Gast)


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Sobald parallel R=NULL scheint mir der Fall superstabil :-)
Schwingkreisgüte?

von Peter R. (pnu)


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Wellenwiderstand: Vor Allem ein bei Leitungen vorkommender Kennwert.

 Damit sich kapazitive und induktive Eigenschft einer Leitung 
kompensieren, ist ein festes, der Leitung typisches U/I Verhältnis 
notwendig.

"Zuviel U" entsteht bei hohem RL. Da stellt die Leitung eine Kapazität 
dar.
Beispiel: Verbindungsleitungen zwischen Verstärkerstufen mit hohem Rein.
Da entsteht schnell (so ab 100 cm) ein Tiefpass, der hohe 
Frequenzanteile unterdrückt.

"Zuviel I " entsteht bei niedrigem Rl, z.B. bei Lautsprecherkabeln da 
kann das L der Leitung störend werden.

Zum U/I Verhältnis gehört auch ein Widerstand, eben der 
Wellemwiderstand. Oder auch ein bestimmtes L/C-Verhältnis, eben 
sqrt(L/C).

Glaskugel:

Im Fall der Aufgabe dürfte wohl das nicht-mehr-Schwingen gemeint sein, 
der aperiodische Grenzfall, das wiederum dürfte der Fall sein, bei dem R 
gerade dem Wellenwiderstand sqrt(L/C) entspricht.

: Bearbeitet durch User
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