Guten Abend Wieviel Volt fallen an R2508 im Schaltbild 33R ab? Es ist der Emitterwiderstand am +68V Regler T2503. Bei mir fallen 4,5V daran ab und der Widerstand sieht berechtigterweise überlastet aus. LG old.
Moin, es ist ja schön und gut, dass der Schaltplan beschrieben wird. Einfacher wäre es, den Schaltplan hier zu posten (zumindest in Auszügen). Dann lässt sich auf deine Frage besser eingehen. Gruß
Den Schaltplan zum HM605 im Internet zu finden ist ja jetzt nicht so das Ding. Interessanter finde ich, dass ich unter HM605 eigentlich nur das Oszi von Hameg kenne. Gehts darum?
@ Beobachter es fehlt Punkt 4 Gebühr entrichten dafür, dass man helfen durfte
Stimmen denn die 68V Spannung? Funktioniert der Oszi denn ansonsten? Die 4,5V könnte eventuell sogar normal sein. Ansonsten würde ich nach einen zu hohen Stromverbrauch im 68V Zweig fanden. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Die 4,5V könnte eventuell sogar normal sein. Das glaube ich inzwischen auch. Habe jetzt einen im TO220 Gehäuse reingebaut, über flexible Leitungen verbunden und den Widerstand auf Abstand gelötet. Werde mal einen Darlington in TO220 und einen Sicherungswiderstand besorgen. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Ralph Berres schrieb: >> Die 4,5V könnte eventuell sogar normal sein. > > Das glaube ich inzwischen auch. Ich hab mal im Schaltplan geschaut. Ist das wirklich so ein kleiner Widerstand (Baugröße)? Für über 600 mW ((4,5V)^2/33Ω) erscheint er mir zu klein und somit erscheinen mir die 4,5V nicht wirklich als normal.
Naja 4,5V/33 Ohm = 136mA Strom die fließen. So unwarscheinlich erscheint mir das noch nicht. ca. 95mA fließen ja schon alleine in der Y-Endstufe. Ich habe jetzt auf die Schnelle keine weitere Stufe gefunden, welche von den 68V versorgt werden. Ich würde mir die Y-Endstufe mal näher ansehen. Sind an den Ausgängen wirklich ca. 42V DC ? Wer hat dann die restlichen 39mA geklaut? oder sind an den Y-Ausgängen nur 31V zu messen? Dann wären die 136mA erklärbar. Eventuell VR501 auf dem Y-Endstufenboard verstellt. Vielleicht ist die Hochspannung falsch eingestellt, und deswegen wurde der Gain in Y und Y Teil nachgestellt. ( mit den jetzt feststellbaren zu hohen Strom im 68V Netzteil ) Wer weis es.
Ralph Berres schrieb: > Ich würde mir die Y-Endstufe mal näher ansehen. > > Sind an den Ausgängen wirklich ca. 42V DC ? Wer hat dann die restlichen > 39mA geklaut? oder sind an den Y-Ausgängen nur 31V zu messen? Dann wären > die 136mA erklärbar. Eventuell VR501 auf dem Y-Endstufenboard verstellt. Ja, da liegen 42VDC. Ich habe sie auf 43V hochgedreht weil in der Betriebsanleitung 43VDC an der Röhrenfassung angegeben sind. Aber das eine Volt macht den Kohl nicht fett. R2508: 4V3/33R = 130mA R2501: 3V3/100R= 33mA macht 97mA für Y. LG old.
Denke daran, das du mit dem Trimmer auch die Ablenkempfindlichkeit des Y-Verstärkers einstellst. Ralph
Morgen wird abgeglichen. Habe jetzt das Netzteil auf Darlington umgebaut. Bis auf den 33R wird auf der Leiterplatte nichts mehr warm. :-) IC2500= TL431 R2512= 33K R2514= 68K T2503= BDW93C Darlington Pinbelegung beachten R2507= ZD 6V8 Zenerdiode für Strombegrenzung 150mA Damit bin ich jetzt sehr zufrieden. Jetzt habe ich 4VDC am R2508. Vorsicht, Layout und Schaltplan stimmen nicht ganz. LG old.
Klar, 130 mA sind nicht viel. Ich finde es aber zu viel für so einen kleinen (Baugröße!) Widerstand. Ich denke auch, dass Hameg da nicht fehldimensioniert hat, somit könnte man überlegen ob die die 68V durch einen Defekt in der Last überlastet werden. Wenn der R2508 so ein Standard-1/4W-Widerstand ist wird der da ja mit weit über 100% zusätzlich belastet. Kann mir nicht vorstellen, dass die bei Hameg da so einen Bock geschossen haben.
Michael man kann den Strom welche die Y-Endstufe zieht, leicht ausrechnen. Den Spannungsabfall zum Quadrat durch den Kollektorwiderstand der Y-Endstufe. Da es eine Gegentaktendstufe ist, das ganze mal 2. Das sind schon alleine 95mA. Und wie Darsius schon richtig festgestellt hat, zieht das 140V Netzteil den Rest. Der stockt nämlich einfach auf das 68V Netzteil auf, und versorgt u.A. die X-Endstufe Also stimmen die Werte wohl. Ich würde ins Netzteil einen 2W Widerstand reinsetzen und gut ist. Hameg hat schon so manche Böcke geschossen. Im HM205 war der Brückengleichrichter für das 5V Netzteil arg knapp dimensioniert, so das der auch regelmäßig abgeraucht war. Ralph Berres
Michael Köhler schrieb: > dass Hameg da Das Netzteil ist knapp ausgelegt. Ist nicht die erste Reparatur an der Stelle. Deshalb die Modifikation. Die Gleichrichterporbleme sind auch alte bekannte. Seit ich von oben und unten zwei Brückengleichrichter parallel gelötet habe, ist an dieser Front Ruhe. Michael Köhler schrieb: > für so einen > kleinen (Baugröße!) Widerstand. Es gibt in der Bauform auch Halbwatt Widerstände. Aber gut für die Leiterplatte ist das nicht. Den neuen habe ich mal mit etwas Abstand eingebaut. LG old.
Hm, OK. Das hätte ich jetzt so nicht erwartet aber da fehlt mir auch noch ein wenig die Erfahrung. Ich denke auch, Abstand und etwas Leistungsstärker ist dann sicher nicht verkehrt. So hab ich auch wieder was gelernt ;)
Michael Köhler schrieb: > Hm, OK. Habe den original-Widerstand mal ans Labornetzteil gehangen. Qualmt und stinkt, unterbricht nicht. Der Widerstand ist kein Sicherungswiderstand. Wenn der kleine TO126 Längsregler durchlegiert besteht durchaus Brandgefahr. Die Leiterplatte liegt mit den Bauteilen nach unten ... LG old.
Anbei mal die Schaltung mit den Änderungen im 68V Teil. Es ist sicher kein Fehler zwischen die 140V und die 68V eine Diode zu legen, oder? LG old.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.
