Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Unhörbares hörbar machen


von Stef.An (Gast)


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Hallo zusammen,

ich suche nach einer Möglichkeit mit einem Mikrofon Frequenzen sehr 
stark zu verstärken und dann noch die Frequenz in den vom Menschen 
hörbaren Bereich zu verschieben.

Hilfe bräuchte ich bei der Auswahl eines geeigneten Signalflusses.

Ich vermute mal ich brauche einen externen Mikrofonverstärker welchen 
ich dann an den Laptop anschließen kann.

Frage: Was für eine Hardware kann man da kaufen? Wie gesagt es sollte 
Mikrofonsignale sehr gut verstärken können.

Danach brauche ich eine Software um die Frequenzen zu filtern und 
in den für Menschen hörbaren Bereich zu verschieben (a la DFT).

Welche Software könnte das?

Danke und beste nachweihnachtliche Grüße,

Stefan

von 3 x 3 (Gast)


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für solche Fragen gibt es spezielle Trollforen

von Lutz H. (luhe)


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Stef.An schrieb:
> Welche Software könnte das?

SAQrx, Spectrum lab,

von Sven W. (Gast)


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Hallo Stefan,
suche doch mal nach "Fledermausdetektor". Da gibt es viele Treffer, auch 
mit Schaltplan.

MfG Sven

von Stefan F. (Gast)


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Der Audio EIngang eines Laptops eignet sich weder für sehr leise Signale 
(weil er rauscht), noch für Frequenzen außerhalb des Hörbereiches.

von Stef.An (Gast)


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Sven W. schrieb:
> Hallo Stefan,
> suche doch mal nach "Fledermausdetektor". Da gibt es viele Treffer, auch
> mit Schaltplan.
>
> MfG Sven

Hallo,

ich suche eher eine fertige Hardware die ich hier verwenden könnte um 
erstmal "Vorexperimente" zu machen. Danach werde ich vorhandenes 
optimieren (wenn es denn überhaupt funktioniert).

Stefan Us schrieb:
> Der Audio EIngang eines Laptops eignet sich weder für sehr leise Signale
> (weil er rauscht), noch für Frequenzen außerhalb des Hörbereiches.

Hallo,

ich weiß. Deshalb dachte ich auch an Signal->Mikro->Vorverstärker (mit 
Filter?)-> externe Soundkarte-> Laptop-> Software-> Kerbfilter -> 
Ergebnis

von HST (Gast)


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Hallo Stefan,

welche Frequenzen meinst du denn?
Falls Ultraschall, dann suche mal nach "Fledermausdetektor" oder 
"Ultraschalldetektor".

Horst

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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deine Frage enthällt gefühlte 100 vermutungen aber keine einzige 
Information meine glaskuguel sagt du weist nicht wovon du schreibst. und 
willst nicht das dir jemand deine genaile idee klaut, welche schon seit 
70 jaren bekannt ist.

1. Microfon für gewünschtes Frequenzband suchen.
2. Verstärker mit pegelanzeige und Bandpass für das Gewünschte.
3. Sampler mit entsprechender Samplingrate + SW.
4. mit hoher Samplingrate aufzeichnen mit nieder abspielen oder 
umgekehrt.
5. sampels umrechnen.

Namaste

von Lutz H. (luhe)


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Der Mikrofoneingang ist besser geeignet als der Audioeingang, manche 
Soundkarten können hohe Frequenzen.

: Bearbeitet durch User
von Stef.An (Gast)


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HST schrieb:
> Hallo Stefan,
>
> welche Frequenzen meinst du denn?
> Falls Ultraschall, dann suche mal nach "Fledermausdetektor" oder
> "Ultraschalldetektor".
>
> Horst

Ehrlich gesagt kann ich das nur vermuten. Es dürfte aber "nahe" um den 
hörbaren Bereich liegen (10..30kHz). Also nicht Fledermausbereich.

Winfried J. schrieb:
> deine Frage enthällt gefühlte 100 vermutungen aber keine einzige
> Information meine glaskuguel sagt du weist nicht wovon du schreibst. und
> willst nicht das dir jemand deine genaile idee klaut, welche schon seit
> 70 jaren bekannt ist.

Wenn du Vermutungen hast und nicht weiter weißt dann Frag mich doch 
nächstes Mal einfach :). Ansonsten danke für deine Gefühle und die 
urdeutscheste (?) Art der Interpretation meines Vorhabens. Kommt wohl 
davon wenn man zu oft im Aufzug stecken bleibt..

> 1. Microfon für gewünschtes Frequenzband suchen.
> 2. Verstärker mit pegelanzeige und Bandpass für das Gewünschte.
> 3. Sampler mit entsprechender Samplingrate + SW.
> 4. mit hoher Samplingrate aufzeichnen mit nieder abspielen oder
> umgekehrt.
> 5. sampels umrechnen.

Sowas in der Art hilft. Danke

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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sorry,

 Es war dei Eröffnungpost, welchen ich entsprechend seinem 
Informationsgehalt hin Interpretiert habe.
Ein Anderer wollte dich gleich nach Skandinavien oder Island verorten. 
;) Und nein. Ich hohle die darin Steckenden (trapped persons) 
gelegentlich raus und mach die Rumpelkisten wieder fit.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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10 -30 Khz

Wälzlagergeräusche liegen mit ihrem Peak etwa bei ca. 32 Khz 
(materialspezifich) wenn es um profilaktische US-Prüfungen für Wälzlager 
gehen sollte.  Bandbreite ca 3-5 Khz erforderlich augewertet wird in dB 
über dem Teppich.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stef.An schrieb:
> Ehrlich gesagt kann ich das nur vermuten. Es dürfte aber "nahe" um den
> hörbaren Bereich liegen (10..30kHz). Also nicht Fledermausbereich.

Die besten Ergebnisse dürftest Du haben, wenn Du die 
Frequenztransformation bereits vor der Aufnahme mit dem PC machst; die 
PC-Audio-Hardware ist nämlich üblicherweise nicht in der Lage, jenseits 
von etwa 20 kHz aufzunehmen.

Vor allem brauchst Du auch einen geeigneten Schallwandler -- übliche 
Mikrophone können erst recht nichts mit Frequenzen jenseits der 20 kHz 
anfangen. Du brauchst also ein spezielles Messmikrophon oder ein 
Ultraschallmikrophon.

Für die Frequenztransformation kannst Du einen Mischer verwenden (nebst 
nachgeschaltetem Tiefpass, um das hochfrequente Summensignal zu 
unterdrücken).

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ rufus

für erste test such er was ferrtiges

ansonsten hast du Recht mikrofon und LO+Mischer


Aber was hälst du davon:

Ein handelsüblchse mikrofon mit ca 22 KHz schwach anzuregen und es 
selbst als Abwärtsmischer und Filter zu verwenden,
ein 18 Khz TP-Filter nachschalten das sollte den Frequenzbereich um von 
22 -40 Khz auf 0  -18 Khhz verschieben und damit in ein PC verträgliches 
Band bringen. ;)

Direktmischer einmal anders.

von Stefan (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Ich hohle die darin Steckenden (trapped persons)
> gelegentlich raus und mach die Rumpelkisten wieder fit.

[ ] ich höhle ... gelegentlich aus
[ ] ich hole ... gelegentlich raus

bitte ankreuzen damit der Kontext zu Rumpelkisten ersichtlich wird wird.

Stefan

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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sorry,

 ich kann mich nicht konzentrieren muss laufend niesen.

Namaste

von Stef.An (Gast)


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*Stefan (Gast)* bin ich im Übrigen nicht. Zum Rest sag ich morgen was. 
Bin einen (kleinen) Schritt weiter denke ich :-).

Gute Nacht liebe Gemeinde.

von Ulrich H. (lurchi)


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Das Mikrofon selber anzuregen ist eher keine gute Idee. Es gibt zwar oft 
eine Resonanz, üblicherweise irgendwo oberhalb des Hörbereichs, aber das 
Mikrofon ist ein eher lineares System. Bei einem Kondensatormikrofon 
könnte es ggf. noch gehen, aber die sind meist eher groß und damit nicht 
gut für hohe Frequenzen geeignet. Kleine ( < 6 mm) Elektret-Mikrofone 
gehen dagegen oft noch bis über 20 kHz hinaus, ggf. sogar bis 100 kHz. 
Für Körperschall sind Piezo Wandler oft eine bessere Wahl. Die 
Amplituden können da auch recht groß werden und hohe Frequenzen sind 
auch nicht so das Problem.

Zur Wandlung der Frequenz passt mehr ein externer Mischer, etwa aus der 
Radiotechnik wie NE612, MC1496. Auch mit CMOS Schaltern kann man Mischer 
aufbauen. Die alternative wäre sonst das Signal mit einem schnelleren 
ADC (z.B. ARM µC, mit 100 kHz Sampling-rate) aufzunehmen und dann am PC 
verlangsamt abzuspielen. Es gibt auch einige gute Soundkarten die mehr 
als 20 kHz aufnehmen können - mit 96 kHz oder 192 kHz Samplingrate und 
ohne Filter bei 20-22 kHz.

von michael_ (Gast)


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Das ist eine feine Ratestunde. Gibt es was zu gewinnen?
Ich biete Baby-Quitschen im Mutterleib. So etwa 20-25KHz.
Egal was es ist, anbieten tut sich ein Fledermausdetektor.
Z.Bsp. der von ELV.

von Stef.An (Gast)


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michael_ schrieb:
> Egal was es ist, anbieten tut sich ein Fledermausdetektor.
> Z.Bsp. der von ELV.

Ein guter Tip! Da fang ich mit an.

Gibt es irgendwo Schaltpläne, dass ich mir da ne 3,5mm Buchse anlöten 
kann?

Außerdem wäre interessant zu wissen wie die Verstärkung funktioniert. 
Also gerade wie der Frequenzbereich festgelegt wird.

Als Software habe ich schon was gefunden:
http://www.audacity-forum.de

Hübsche (Kerb-)Filter kann man sich da bauen. Das probier ich dann 
damit.

Die Frage ist ob ich jetzt noch eine externe Soundkarte benötige oder 
der Fledermausdetektor gut genug verstärkt.

Grüße,

Stefan

von Quitsch (Gast)


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Mit einer internen Soundkarte auf 48k gesetzt,quitschen hier
mit etwas Draht am mic-eingang VLF-Stationen.
Eine starke bekannte Station ist z.B. auf ca 23.4kHz.

> Autor: michael_ (Gast)
>Datum: 30.12.2014 01:36

>Das ist eine feine Ratestunde. Gibt es was zu gewinnen?
>Ich biete Baby-Quitschen im Mutterleib. So etwa 20-25KHz.

Baby-Quitschen...

Mit Audacity kann man auch das Spektrum darstellen lassen.

von michael_ (Gast)


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