Hi, mein IDE der Wahl ist Eclipse. Für dieses muss ich bei jeder neuen µC Familie eine neue/angepasste Toolchain in Eclipse anlegen. Bisher hab ich das immer so gemacht: Virtuelle Maschine geklont, jungfräuliches Eclipse eingespielt und konfiguriert. Bisherige Anläufe, eine bestehende Installation entsprechend zu erweitern um sie auch für eine zweite Toolchain zu verwenden sind bei mir immer gescheitert, weshalb sich der o.g. Ansatz mit der virtuellen Maschine für mich am Besten funktionierte. Nicht zuletzt weil mit oben genannten Ansatz grundsätzlich 2 Rechner laufen, muss es doch hier einen Besseren Ansatz geben. Meine Erwartungshaltung ist folgende: Ich konfiguriere einmal eine Toolchain, die ich für jedes weitere Projekt auf der selben Hardware clonen kann. Weiterhin können mehrere Toolchains für verschiedene µC innerhalb Eclipse coexistieren ohne dass eine Einstellung der Toolchain 1 eine Auswirkung auf die Einstellung der Toolchain 2 hat. Ich dachte, dass dies mit der Auswahl des Projekttyps passiert, was wohl nicht so ist! Ich hoffe, ihr könnt mir hier weiterhelfen.
Hast du es mal mit einem Workspace pro Mikrocontroller probiert? Wenn das nicht geht, eine Eclipse Installation + Workspace pro Mikrocontroller?
Workspace lag bei mir auf einer Netzfreigabe, auf dessen Rechner auch die virtuelle Maschine lief. Dann vom Werkstattrechner (wegen den Ports) per RDC auf die Virtuelle Maschine zugegriffen. Funst für die Meisten Anwendungen, wenn die Ports ebenfalls weitergeleitet werden. Vom Prinzip her hab ich also deinen Vorschlag schon, nur dass ich darunter noch zusätzlich eine VM hab. Ich möchte nur das ganze jetzt in einer Eclipse Umgebung haben auf meinem Werkstattrechner haben.
Auf meinem Ubuntu Rechner leben verschiedene Versionen von ARM und AVR friedlich nebeneinander, da sie nichts voneinander wissen. Ich installiere als normaler Benutzer verschiedene gcc Versionen in einem eigenen Verzeichnis und setze die Pfad-Variable dann auf dieses. In diesem Verzeichnis wird dann jeweils auch ein eclipse installiert. Einfach den Workspace wechseln funktioniert auf Grund der vielen Einstellungen nicht. Ist auch eine gute Möglichkeit der Komplettsicherung und kann sogar vom USB-Stick laufen.
Hallo, ich verstehe dein Problem nicht ganz. Ich habe bei mir (Ubuntu 14.04) eine Eclipse Instanz (Luna) und auch nur einen workspace. Darin sind Projekte für PC, AVR (AVR Plugin), STM32 (ARM Plugin), EFM32 (ARM Plugin) und Latex (texlipse). Alles lebt friedlich nebeneinander. Warum sollte es da auch zu problemen kommen? Der GCC hat für die unterschiedlichen Architekturen doch präfixe (z.B.: arm-none-eabi-gcc). LG Christopher
Hi, Ein konkretes Beispiel: Ich hab für das Beagle Bond Black die Cross compiler toolchain, die includepfade und das remotedebugging lauffähig in einem Projekt konfiguriert, so das alles compiliert und am BBb ausführbar ist. Nun könnte man meinen, wenn ich das Projekt kopiere, werden alle projektspezifischen Einstellungen ebenfalls kopiert, sind sie ja als Projekt configs im ersten Projekt angelegt. Leider funktioniert das so nicht. Die Run configs, für mich Teil des Projektes, sind nicht im Clone enthalten, genauso wie die pfadangaben auf die includedatein. Wie bekomme ich nun eine lauffähige Kopie, oder Ein projekttemplate zusammengeflickt? Grüße Andreas
Hallo Andreas, ein Teil der Eclipse-Einstellungen lassen sich aus einem Workspace exportieren und in einem anderen wieder importieren (Export/Import -> C/C++ -> C/C++ Project Settings u.ä) Musst Du ausprobieren, ob das macht, was Du brauchst. Insgesamt scheint das aber bei Eclipse leider ein ziemlicher Krampf zu sein, wie ich erst gestern recherchiert habe. Ich ärgere mich jedesmal, wenn ich bei einem neuen Workspace dieselben Einstellungen wiederholen muss. Siehe auch: http://code.google.com/a/eclipselabs.org/p/workspacemechanic/ http://fredrikattebrant.blogspot.de/2011/03/controlling-eclipse-preferences.html
Andreas Gassner schrieb: > Die Run configs, für mich Teil des Projektes, sind nicht im Clone > enthalten Das ist Teil des Workspaces und lässt sich auch exportieren oder kopieren. Eine Runkonfig basiert nämlich idr auf mehreren Projekten/Libs. Runconfigs lassen sich aber auch einzeln in Dateien exportieren (und dann z.B. im passendem Projekt unter SVN Kontrolle ablegen).
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