Hallo Leute erstmal ein gutes neues Jahr Ich habe ein Funkgerät geschenkt bekommen und habe das Problem das die Modulation (die Lautstärke die ich Sende) zu Leise ist, jetzt habe ich mir einen Schaltplan heruntergeladen und Vergeblich versucht die Verstärker- schaltung anzupassen. Ich bin zwar kein kompletter Neuling aber bei der Schaltung verliere ich den Überblick vieleicht kann mir da jemand ein Paar Tips geben wie ich da am besten ran gehe Danke erstmal hier noch der link der schaltung http://elektrotanya.com/cgi-bin/download2.cgi
Michael L. schrieb: > Danke erstmal hier noch der link der schaltung > http://elektrotanya.com/cgi-bin/download2.cgi der nicht funktioniert.............
Zu leise senden kann in wirklichkeit bedeuten: a) Das Mikrofon bzw. dessen Verstärker liefert zu schwach b) Der Lautsprecher bzw. dessen Verstärker sind zu schwach c) Das Funksignal wird zu schwach moduliert Das müsste man zuerst mal herausfinden. Hast du ein Oszilloskop und Angaben zu den Sollwerten an diversen Messpunkten?
Ich habe schon die Elektretkapsel erneurt ohne Erfolg FM Hub hab ich schon zu hoch eingestellt bringt aber auch nicht den gewünschten Erfolg Die Lautstärke der Lautsprächer kann nicht sein hab das problem mit allen Gegenstationen
dann lade es doch runter und hier wieder hoch, immer diese externen Links die nach ein paar Tagen nicht mehr funktioniern und spaeter liest ein anderer hier mit dem gleichen Problem aber der Link iss futsch..............
Liegt es an meinem Computer, dass der Schaltplan bis zur unkenntlichkeit verkleinert erscheint? Ich kann die ganzen Labels nicht erkennen.
Kannst du eh aus PDF auch runterladen der rest liegt an deinem Computer :-)
Wenn ich das PDF im externen Betrachter öffne, sieht es gut aus. Hat sich also erledigt.
> Modulation zu Leise Schallungs anpassung ?
Woher kommt dieser vorzügliche Satzbau? Bist du Germanist?
Dein Mikrofoneingang ist Pin 1 der Buchse. Welche Gleichspannung stellt sich dort ein, wenn du die Sendetaste drückst? Das Signal wird in U8 verstärkt. Finde heraus, ob am Pin 7 des Bausteins eine brauchbare NF herauskommt.
An den Reglern VR7 bzw VR5 wird der maximale Modulationshub bzw Modulationsgrad eingestellt. Da sollte man um Gottes Willen nichts dran drehen, sofern man keine Messmöglichkeiten hat. Du kannst am Ausgang von IC6 messen, ob dort das Modulationssignal in der Lautstärke begrenzt wird, wenn du mehr Pegel in den Mikrofoneingang gibst. Die beiden Dioden vor dem IC6 dienen als Begrenzer. Der richtige Pegel am Mikrofoneingang ergibt sich dann, wenn die Lautstärke an Ausgang IC6 noch gerade nicht begrenzt wird. Dann sollte der maximal zulässige Modulationshub bzw Modulationsgrad erreicht werden, vorausgesetzt es wurde nichts verstellt. Eine Verstärkungseinstellung ist hier nicht vorgesehen. Ralph Berres
Stimmt. Heißt ja IC6, nicht U8. Was hat mich da geritten.
Ralph Berres schrieb: > Du kannst am Ausgang von IC6 messen, ob dort das Modulationssignal in > der Lautstärke begrenzt wird, wenn du mehr Pegel in den Mikrofoneingang > gibst. Ich hab an IC6 Pin1 gemessen aber das signal wurde nicht beschnitten >Dein Mikrofoneingang ist Pin 1 der Buchse. Welche Gleichspannung stellt >sich dort ein, wenn du die Sendetaste drückst? an pin1 sind ca. 290 mV
Michael L. schrieb: > Wie kann ich denn die Verstärkung an IC6B erhöhen ? Mal 'ne dumme Frage - du bist nicht zufällig im AM Modus, oder? VR4 stellt den FM Hub ein, das kannst du nur mit einem anderen Funkgerät überprüfen, im Vergleich mit einer bekannt guten Station. Wenn da so gut wie nichts rauskommt, stimmt evtl. die RX/TX Umschaltung nicht überall, z.B. an der Basis des Q16, der im Sendefall sperren sollte. Bei RX und bei AM Senden leitet dieser Transistor. Du könntest die Verstärkung des IC6B erhöhen, indem du R89 weiter vergrössert, aber die Ursache hast du damit nicht gefunden. Michael L. schrieb: > an pin1 sind ca. 290 mV Das ist sehr wenig zur Speisung eines Elektretmikro. Evtl. lässt sich die Situation verbessern, indem du R119 (22k) verkleinerst auf z.B. 10k oder 6,8k. 3-6V an Pin 1 des Mikro Steckers wären schon gut - natürlich bei gestecktem Mikro.
:
Bearbeitet durch User
Ich sehe gerade das die Dioden keine Begrenzerdioden, sondern Schalterdioden sind, die bei Sendung durchschalten. Weiterhin habe ich gerade entdeckt, das der Mikrofonverstärker einen Stromeingang besitzt, also einen Eingangswiderstand gegen 0 Ohm. Das Mikrofon muss also einen Strom liefern keine Spannung. Die Verstärkung des Mikrofonverstärkers wird also einzig durch den Innenwiderstand des Mikrofones bestimmt. IC6 ist als Impedanzwandler mit einer Verstärkung von 1 beschaltet. Ziemlich seltsames Schaltungskonzept. Ralph Berres
Also ich hab jetzt mal den R119 (22K) gegen ein Derehpoti 10k getauscht und hab die Spannung an pin1 auf 2 Volt angehoben ohne Verbesserung . > Mal 'ne dumme Frage - du bist nicht zufällig im AM Modus, oder? >VR4 stellt den FM Hub ein, das kannst du nur mit einem anderen Funkgerät >überprüfen, im Vergleich mit einer bekannt guten Station. >Wenn da so gut wie nichts rauskommt, stimmt evtl. die RX/TX Umschaltung >nicht überall, z.B. an der Basis des Q16, der im Sendefall sperren >sollte. Bei RX und bei AM Senden leitet dieser Transistor. Sende natürlich in FM modus Habe noch ein zweites Funkgerät mit dem ich die Modulationslautstärke prüfen kann Soll ich jetzt R89 erhöhen oder bringt das nix
Leider blicke ich bei der Schaltung garnicht durch vieleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen
Hast du zwei gleiche Funkgeräte (eins das korrekt funktioniert)? Das wäre hilfreich, um an den wichtigen Stellen die Soll-Spannung mit der ist-Spannung zu vergleichen.
Michael L. schrieb: > Leider blicke ich bei der Schaltung garnicht durch vieleicht kann mir da > jemand auf die Sprünge helfen Sei mir nicht böse, aber suche dir jemand vor Ort der sowohl die nötige Ahnung, als auch die Messmittel hat. So wird das nichts. Im übrigen erlischt mit Änderungen in dem Gerät die Betriebserlaubnis. Dir fehlen offenbar selbst Grundkenntnisse in der Elektronik geschweige der HF-Technik. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Sei mir nicht böse, aber suche dir jemand vor Ort der sowohl die nötige > Ahnung, als auch die Messmittel hat. So wird das nichts. Im übrigen > erlischt mit Änderungen in dem Gerät die Betriebserlaubnis. Wenn ich jemanden kennen würde wäre ich mit meinem Problem nicht ins Forum gegangen der sinn der ganzen Sache ist ja auch das ich es verstehen möchte Messmittel habe ich alle die man braucht bis auf einen Spekrumanalyser des stört mich aber in disem Fall nur bedingt
Michael L. schrieb: > Hab ich eh gemacht is ja auch ein Bild am Anfang hab das PDF am anfang uebersehen, 1000*Sorry
Versuch mal: IC6 Pin 1-2 trennen und dort dein Poti dazwischen, event. auch nur ein 1k Poti viel erfolg
:
Bearbeitet durch User
Michael L. schrieb: > Messmittel habe ich alle Gut. Speise einen definierten Pegel von z.B. 10mV am Mikroeingang ein. Verfolge nun das Signal mit dem Oszi über die beiden Stufen des IC6B und IC6A. IC6B soll verstärken, IC6A nur Impedanz wandeln. Welche Pegel misst du? Und was kommt an der Kapazitätsdiode des VCO davon noch an? Wie laut ist das Signal in deinem Referenzempfänger?
:
Bearbeitet durch User
Welche Versorgungsspannung hat IC6 beim senden? Die sollte ca. 7-8V betragen, wenn ich den Plan richtig interpretiere.
Helge A. schrieb: > Welche Versorgungsspannung hat IC6 beim senden? Die sollte ca. 7-8V > betragen, wenn ich den Plan richtig interpretiere. VCC ist 5,75V
Kontrolliere die Spannungen an Q34. 12V rein, 8,5V raus?
Matthias Sch. schrieb: > Gut. Speise einen definierten Pegel von z.B. 10mV am Mikroeingang ein. > Verfolge nun das Signal mit dem Oszi über die beiden Stufen des IC6B und > IC6A. IC6B soll verstärken, IC6A nur Impedanz wandeln. Welche Pegel > misst du? Und was kommt an der Kapazitätsdiode des VCO davon noch an? > Wie laut ist das Signal in deinem Referenzempfänger? Ich gebe auf Ic6 an Pin 6 U= 220mVrms U= 740mVpp dan kommt in Pin 3 U= 60mVrms U= 320mVpp und an Pin 1 kommt U= 64mVrms U= 260mVpp f=1kHz
Michael L. schrieb: > Ich gebe auf Ic6 an Pin 6 U= 220mVrms U= 740mVpp Willst du den Verstärker braten? Aus dem normalen Mikro kommen höchstens so 20-50mV, es hat keinen Sinn, da so viel Pegel reinzugeben, du übersteuerst nur. Du speist auch gleichspannungsfrei ein? Wieviel kommen davon denn nun an D14 (der Kapa-Diode) an? Michael L. schrieb: > VCC ist 5,75V Das ist recht wenig. Die TX Spannung wird von Q32 geschaltet. An diesem sollten im Sendefall an E ~ 8,5V und an C ~ 8,2-8,3V liegen.
Matthias Sch. schrieb: > Das ist recht wenig. Die TX Spannung wird von Q32 geschaltet. An diesem > sollten im Sendefall an E ~ 8,5V und an C ~ 8,2-8,3V liegen. E=7,7
War mein Verdacht, daß irgendwo Spannung verloren geht. Der "klassische Fehler" Spannungsregelung fällt nach der Messung schon mal raus, bleibt noch der Schalttransistor oder das Mikrofonkabel bzw. Sendetaste. Der OPV sollte mit 7V oder mehr versorgt werden, sonst wird die Aussteuerbarkeit schlecht.
Ich werde jetz nochmal das Problem erläutern Wenn ich mit einer Gegenstation spreche ist bei "normalen" Abstand zwischen Mikrofon und Mund meine Modulation zu Leise wenn ich aber das Mikro ganz zum Mund nehme ist es annähernd normal. Ist es nicht auf einfachen Weg machbar die Mikrofonverstärkung anzuheben dass ich nicht das Mikro beim reden verschlucken brauche , ohne das sich der Maximal FMhub wesentlich verändert
Helge A. schrieb: > War mein Verdacht, daß irgendwo Spannung verloren geht. Der "klassische > Fehler" Spannungsregelung fällt nach der Messung schon mal raus, bleibt > noch der Schalttransistor oder das Mikrofonkabel bzw. Sendetaste. Der > OPV sollte mit 7V oder mehr versorgt werden, sonst wird die > Aussteuerbarkeit schlecht. Hab gerade vor dem Wiederstand r102 gemessen da habe ich 7,2 volt soll ich den verkleiner oder bringt des auch nix
> Ist es nicht auf einfachen Weg machbar die Mikrofonverstärkung anzuheben
Diese Schaltung überfordert mich, deswegen halte ich mich mit konkreten
Tipps zurück. Allerdings möchte ich Dir raten, die Problemursache zu
beheben, anstatt das Problem zu umgehen.
Wenn Dein Auto nur noch stottert, baust ja auch nicht einen zusätzlichen
Motor in den Kofferraum, der den Hauptmotor unterstützt.
Michael L. schrieb: > Helge A. schrieb: >> Kontrolliere die Spannungen an Q34. 12V rein, 8,5V raus? > > B=9,3V C=10,1V E=8,7 Ok. Da der Emitter von Q34 direkt an den Emitter von Q32 geht... Michael L. schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Das ist recht wenig. Die TX Spannung wird von Q32 geschaltet. An diesem >> sollten im Sendefall an E ~ 8,5V und an C ~ 8,2-8,3V liegen. > > E=7,7 ... versackt da schon mal irgendwo ein Volt. Nun gibts noch den Spannungsabfall an Q32, der die TX Spannung liefert und schon ist die Versorgung für IC6 im Keller, denn der mag es schon, wenn da etwas mehr als 5,75 V stehen. Untersuche also mal die Platine auf Schäden, reingegossene Flüssigkeiten usw., das kann so eine Leiterbahn schon schädigen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias Sch. schrieb: > .. versackt da schon mal irgendwo ein Volt. Nun gibts noch den > Spannungsabfall an Q32, der die TX Spannung liefert und schon ist die > Versorgung für IC6 im Keller, denn der mag es schon, wenn da etwas mehr > als 5,75 V stehen. Untersuche also mal die Platine auf Schäden, > reingegossene Flüssigkeiten usw., das kann so eine Leiterbahn schon > schädigen. Der Spannungsabfall tritt bei R102 hab den wiederstand mal verkleinert bringt aber auch nix Stefan Us schrieb: > Diese Schaltung überfordert mich, deswegen halte ich mich mit konkreten > Tipps zurück. Find ich gut das du das machst >Allerdings möchte ich Dir raten, die Problemursache zu > beheben, anstatt das Problem zu umgehen. > > Wenn Dein Auto nur noch stottert, baust ja auch nicht einen zusätzlichen > Motor in den Kofferraum, der den Hauptmotor unterstützt. Es ist sehr häufig das bei günstigen CB Funkgeräten die Modulation zu leise ist schon von Werk an ich gelaube deshalb auch das das bei diesem Modell auch der Fall ist Daher auch die "komische" fragerei ob man nicht einfach die Versrärkung am Op erhöhen könnte
Du könntest probieren, ob du mit 390k für R89 zurechtkommst. Das kann für manche 4558 aber schon etwas groß sein.
Helge A. schrieb: > Du könntest probieren, ob du mit 390k für R89 zurechtkommst. Das kann > für manche 4558 aber schon etwas groß sein. Hab ich schon Probiert bringt auch nicht den gewünschten Erfolg
Das ist doof. Ich würde nit weiter im Gerät herumfuhrwerken. Lieber ein Verstärkermikrofon. Oder einen passenden Vorverstärker direkt ins Mikrofon einbauen, vielleicht ist das sogar auf dem Roger-Beep-Platinchen schon vorgesehen.
Michael L. schrieb: > Der Spannungsabfall tritt bei R102 hab den wiederstand mal verkleinert > bringt aber auch nix Ich habe aber nicht nach der Spannung am LM4558 gefragt, sondern nach der am Emitter von Q32. Das hat aber so m.E. keinen Sinn. Wenn du nicht systematisch vorgehen magst, findest du die Ursache nicht - dafür hast du eigentlich doch 'alle Messgeräte'. Ich drück dir die Daumen und melde mich mal ab.
Danke für die hilfe werd das ding jetzt wieder auf Original zurückbauen und einen Verstärker ins Mikro einbauen Einen Versuch war das ganze mal wert mfg. Michael
Es wurde doch schon fast alles zu dem Thema gesagt. Vom Werk aus sind die Geräte auf maximal 2,1kHz Hub eingestellt, meist sogar etwas weniger. In dem Gerät sorgt eine Begrenzerschaltung dafür, dass die maximal belegte, zulässige Bandbreite der Aussendung nicht überschritten wird. Ein größeres Eingangssignal vom Mikrofon wird stärker begrenzt und damit nehmen auch die Verzerrungen zu. Eine höhere Lautstärke wird bei anderen Geräten durch Verstellen der Hubbegrenzung durch den Betreiber erreicht. Dies führt zu einer größeren Bandbreite der Aussendung, die dann in die beiden Nachbarkanäle hineinreicht und damit nicht mehr der Zulassung entspricht. Es dürften allerdings nur wenige Geräte betrieben werden, wo die Hubbegrenzung noch nicht verstellt wurde. Bei den Geräten, die ich gesehen habe, stand das Poti immer "auf Anschlag". Zur Überprüfung: In den Mikrofoneingang wird ein Eintonsignal ca.1kHz eingespeist. Bei dem für den Gerätetyp zugelassenem Electret-Mikrofon beträgt der Pegel 50-70mV und berücksichtigt eine Übersteuerung von 20dB, was die Begrenzerschaltung schon sicher ansprechen lässt. Der Maximalhub sollte dann 2,1kHz betragen. Gemmessen wird mit einem Modulationsanalysator oder Hubmesser. Eine leise FM-Modulation deutet nicht auf einen Fehler, sondern eher darauf hin, dass sich das Gerät noch im Originalzustand befindet. MfG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.