Hallo zusammen, kann mir bitte jemand die Schaltung erklären! ich verstehe die Demodulation in dieser Schaltung nicht. Danke im voraus Conny
Die ganze Schaltung im Detail zu erklären ist recht viel verlangt. Also stelle bitte konkrete Fragen zum Plan. Es wäre auch hilfreich zu erfahren, was du bereits verstehst. Sind Dir z.B. die Schaltzeichen alle bekannt? Weist du, wie FM grundsätzlich funktioniert? Weisst du, wie Schwingkreise funktionieren? Kennst du die Unterschiede, zwischen parallel- und serien- Schwingkreis? Weisst du, wie eine Antenne funktioniert? Weisst du, wie ein Transistor in analogen Anwendungen funktioniert?
wie ich das geshen habe, befindet sich die demodulation im mittleren Teil der Schaltung (Transistor T2), richtig? der vordere Teil ist für die Filterung der Frequenz verantworltlich und der hintere Teil ist für die Verstärung da? gruß Felix
Hallo Stefan Us, hier die Kommentare zu deinen Fragen: Sind Dir z.B. die Schaltzeichen alle bekannt? -> Ja Weist du, wie FM grundsätzlich funktioniert? -> Nein Weisst du, wie Schwingkreise funktionieren? -> Ja Kennst du die Unterschiede, zwischen parallel- und serien- Schwingkreis? -> Ja Weisst du, wie eine Antenne funktioniert? -> Ja Weisst du, wie ein Transistor in analogen Anwendungen funktioniert? -> Grundschaltungen Ja, Gegenkopplungen eher weniger das Problem ist, die demodulation im mittleren Teil der Schaltung (C8) was macht der Kondensator zwischen der Basis und dem Kellektor
Jein. Die Schaltung enthält mehrere Verstärker. Und dass die Demodulation zwsichen Empfänger und Lautsprecherendstufe stattfinden muss, ist irgendwie logisch. Denn wie sollte das sonst funktionieren (erst demodulieren, dann empfangen?).
> Weist du, wie FM grundsätzlich funktioniert? -> Nein > Weist du, wie ein Transistor in analogen Anwendungen funktioniert? -> > Grundschaltungen Ja, Gegenkopplungen eher weniger Aha, dann lass uns mal damit anfangen. Schau Dir erstmal die Grundlagenartikel an und experimentiere (probiere die Verstärker-Schaltungen in echt aus, nicht nur simulieren). Dann melde Dich nochmal. http://elektroniktutor.de/signalkunde/fm.html http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzmodulation http://elektroniktutor.oszkim.de/analogverstaerker/emitter.html http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204134.htm http://www.juergen-horn.de/erinacom/elektronik/schaltung/radio03/mw_einkr/audion01.html C8 bildet einen Tiefpass, würde ich mal sagen.
By the way: Dieses Audion Verfahren würde ich in der Praxis nicht anwenden. Als Experiment ist es ganz nett, aber ein echtes Radio würde ich eher mit PLL aufbauen.
FM wirst du damit nicht empfangen, aber AM. AM-demoduliert wird an der Kennlinie von T1.
Marconi schrieb: > FM wirst du damit nicht empfangen Wenn man die Mittenfrequenz auf eine Filterflanke setzt, dann wird die FM in AM gewandelt. Stichwort Flankendiskriminator. Nicht besonders linear, aber funktioniert für einfache Anwendungen
Stefan Us schrieb: > By the way: Dieses Audion Verfahren würde ich in der Praxis nicht > anwenden. Als Experiment ist es ganz nett, aber ein echtes Radio würde > ich eher mit PLL aufbauen. Naja, viele Jahrzehte lang hat man recht erfolgreich und mit guter Klangqualität FM mit Hilfe von Ratiodeterktoren demoduliert. In obiger Schaltung wird vermutlich eine FM/AM-Umwandlung an der Flanke eines Schwingkreises gemacht. Das geht leider nicht ohne Verzerrungen. Gruss Harald
Es könnte auch ein Pendelaudion sein, die 18pF von Emitter zum Kollektor könnten die Rückkopplung sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger "In Deutschland erlangten Pendelempfänger in der Anfangszeit des UKW-Rundfunks – also in den Jahren 1949 bis etwa 1953 – größere Bedeutung."
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