Hallo, ich suche für den Eigenbedarf ein Energiemessgerät, welches neben der Wirkleistung auch die Energie aufzeichnet. Ich weiß das Thema wurde hier schon mehrfach behandelt, nur konnten meine Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Es geht mir dabei um das Erfassen der Leistungsaufnahme verschiedener Haushaltsgeräte im Leerlauf. Also würde es schon genügen, wenn das Gerät bis 500W erfassen kann. Allerdings bezweifle ich, dass die Geräte, die man für <=50€ bekommt, diese kleine Leistung auch bei nichtlinearen Verbrauchern noch halbwegs genau erfassen können. Oder kann mir jemand dahingehend doch etwas empfehlen? Es darf auch über 50€ liegen. Des Weiteren hab ich schon über eine Eigenbau-Variante nachgedacht und ich hätte zur möglichen Umsetzung Fragen. Eine Variante sieht einen externen ADC vor, der die gesamte Berechnung von Wirk-, Blind-, Scheinleistung etc. übernimmt. Zum Beispiel den ATM90E25 von Atmel oder die Energy Metering ICs von Analog Devices. Diese übertragen ja ihre Ergebnisse via I2C oder UART. Welchen Controller kann ich dafür verwenden? Reicht ein ATMEGA oder muss es ein DSP sein? Können die ADC auch mit verzerrten Strömen und Spannungen umgehen? Könnte ich alternativ auch einen schnellen DSP, wie den Concerto von TI nehmen? Ich wollte mit diesem Strom und Spannung mit entsprechender Samplerate einlesen und die gewünschten Werte gleich berechnen lassen. Da alles auf einem Display ausgegeben und in einem Gehäuse liegen soll, müsste ich ja nicht auf galvanische Trennung achten, oder? Vielen Dank schon mal für die Antworten.
http://www.brennenstuhl.de/de-DE/steckdosenleisten-schaltgeraete-und-adapter/primera-line-adapter/primera-line-energiemessgeraet-pm-231-e-2.html Funktioniert erstaunlich genau.
Rene V. schrieb: > ich suche für den Eigenbedarf ein Energiemessgerät, welches neben der > Wirkleistung auch die Energie aufzeichnet. Das können die Teile doch alle. > Es geht mir dabei um das Erfassen der Leistungsaufnahme verschiedener > Haushaltsgeräte im Leerlauf. Also würde es schon genügen, wenn das Gerät > bis 500W erfassen kann. Allerdings bezweifle ich, dass die Geräte, die > man für <=50€ bekommt, diese kleine Leistung auch bei nichtlinearen > Verbrauchern noch halbwegs genau erfassen können. Oder kann mir jemand > dahingehend doch etwas empfehlen? Die c't hatte vor Jahren mal Energiekostenmeßgeräte getestet: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/CT2408226231.pdf Ich hatte mir danach das KD302 zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Mittlerweile gibt es einen Nachfolger, der auch gut sein soll. > Des Weiteren hab ich schon über eine Eigenbau-Variante nachgedacht Vergiß es. Kauf dir was gescheites.
Der Artikel war in der c't 21-2013, S. 126ff, der auch das Brennenstuhl als sehr gut einschätzte. Außer dem Unitec EIM-812 boten aber alle recht gute Messwerte auch im unteren Bereich. Schaust du hier: http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2013/21/126_Stromdetektive Selbst bauen lohnt da nicht wirklich mehr. PdG
Danke schon mal für die Antworten. Vor dem Brennenstuhl stand ich glaube letztens in Hornbach, aber da hatten mich die fehlenden Angaben abgeschreckt. Den neuen c't-Artikel hab ich noch nicht gelesen, nur den von 2008. Demnach ist das PM231 deutlich besser geworden als das alte PM230? Axel Schwenke schrieb: > Vergiß es. Kauf dir was gescheites. Pd G. schrieb: > Selbst bauen lohnt da nicht wirklich mehr. Naja, dass ganze hätte zumindest noch einen gewissen sportlichen Reiz gehabt. ;-) Aber ich werde es dann wohl doch sein lassen.
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