Laut diesem Spiegel-Aktikel kann man sich mit den Arbeitszeugnissen heutzutage den Allerwertesten wischen, da die eh keiner mehr ernst nimmt: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/arbeitszeugnisse-jobst-hubertus-bauer-ueber-standardformulierungen-a-1004978.html Wie schaut das bei euch in den Firmen aus? Wer liest die noch und schicken die überhaupt noch alle Bewerber mit?
niemand, wenn meine Angestellten eines haben wollten, habe ich gesagt sie sollen sich eines schreiben ich unterschreibe es dann oder einfach immer das gleiche genommen. Das ist eines dieser völlig schwachsinnigen Dinge, die die Welt nicht braucht!!
??? schrieb im Beitrag #3955971: > Dann müssten die Entscheider Bewerber wie Absolventen gleich behandeln > und in der Probezeit umständlich prüfen ob es funzt. Umständlich? Genau dafür ist die Probezeit doch da. Wenn es nicht passt, wird das Arbeitsverhältnis eben beendet. Dass man allein durch ein Vorstellungsgespräch herausfinden kann, ob jemand für den Job taugt oder nicht, ist ein Aberglaube der sich hartnäckig hält.
Mark Brandis schrieb: > ??? schrieb im Beitrag #3955971: >> Dann müssten die Entscheider Bewerber wie Absolventen gleich behandeln >> und in der Probezeit umständlich prüfen ob es funzt. > > Umständlich? > > Genau dafür ist die Probezeit doch da. Wenn es nicht passt, wird das > Arbeitsverhältnis eben beendet. > > Dass man allein durch ein Vorstellungsgespräch herausfinden kann, ob > jemand für den Job taugt oder nicht, ist ein Aberglaube der sich > hartnäckig hält. So ist das. Grüße Bernd
Moin Der versierte Chef oder Personaler liest die schon. Da kann schon gelesen werden, ob der der Berwerber geklaut hat gesoffen hat die Chefin befriedigt hat pünklich war arbeitswillig oder tierlieb ( mußte pünklich hat Hause um mit Bullterrier gassi-gehen ) Gruß Holger
Gäbe es einen wirklichen Fachkräftemangel, dann würde es die ganzen Debatten gar nicht geben.
Holger R. schrieb: > Da kann schon gelesen werden, ob der der Berwerber > ... ... und dann rennt der Arbeitnehmer zum Anwalt. Der Arbeitgeber ist nämlich dazu verpflichtet, ihm ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen. Ausserdem darf man eine andere Person nicht daran hindern, eine Arbeitsstelle zu bekommen. Selber schon erlebt.
heute.mal.anonym schrieb: > ihm ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen. Deutsche Sprache, gute Sprache : Der AN ist tierlieb oder der AN kümmerte sich auch um die Belange der Kollegen oder der AN war gesellig. Alles wohlwollend. Das hatten wir schon mal alles. Gruß Holger
Das kannst du alles aus dem Arbeitszeugniss streichen lassen, weil es allgemein bekannt ist, das es nicht wohlwollend ist ;)
Arbeitszeugnisse sind einfach ABM für Anwälte. Mit Rechtschutzversicherung kann man dem Thema gelassen entgegensehen: Einfach das erhaltene Zeugnis dem Anwalt zur Prüfung vorlegen und der kümmert sich um den Rest. Normalsterbliche - und leider auch manche Personaler - interpretieren da Dinge aus dem Zeugnis, dass es an Lotterie grenzt. Selbst wenn das Zeugnis juristisch dann einwandfrei ist, ist es doch kannte Garantie, dass ein Unternehmen, bei welchem man sich bewirbt, etwas falsch interpretiert. Deswegen rufen manche bei ehemaligen Arbeitgebern an und interpretieren deren Reaktion auf eine Frage (was ein weiteres Glückspiel ist, da es persönliche Interpretationssache ist). Um an diesen Umständen etwas zu ändern, naja... da wäre wohl einiges an Aufwand nötig. Ist vielleicht einfacher, weitere 50 Bewerbungen zu verschicken.
Kampfstiefel schrieb: > da wäre wohl einiges an > Aufwand nötig. Welche Form sollte es denn haben, dass Firmen das als Aussagekräftig akzeptieren würden? Die müssen sich doch sowieso nicht verantworten. Solche Strukturen zu knacken ist schier unmöglich, es sei denn, alle Bewerber würden es unterstützen. Die Hoffnung kann man knicken. Man kann höchstens die Stellen beobachten und wenn die Firmen lange genug geschmort haben, versuchen einen Fuß in die Tür zu bekommen. Keine Stelle (mit wenigen Ausnahmen) wird für die Firmen existenziell sein, schon gar nicht ohne Beziehungen.
Das ist jetzt meine unmaßgebliche, persönliche Meinung: Arbeitszeugnisse in DE sind nicht besser als Klopapier. Da ohnehin nie was wichtiges drinsteht, kannst du das auch anderweitig verwenden. Ob ein Mitarbeiter passt, entscheidet sich in der Probezeit. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Arbeitszeugnisse in DE sind nicht besser als Klopapier Dh es wird immer schwieriger, jemanden einzuschätzen, einzustellen etc. Arbeitszeugnisse zählen nicht, Noten schon gar nicht, was denn dann? Referenzen auch nicht, weil man darf nicht schlecht reden, etc etc.
Die Vorredner haben es schon gesagt: Dafür ist die Probezeit da. Oder, bei großen Unternehmen, Einstellungstests.
>Arbeitszeugnisse zählen nicht, Noten schon gar nicht,
Naja, so würde ich das nicht sehen. Bei Noten weiss man wenigstens, dass
eine erbrachte Prüfungsleistung dahinter steht. Bei Arbeitszeugnissen
steht der gute Wille des Vorgesetzten oder eben nicht.
Bernd Funk schrieb: > Ob ein Mitarbeiter passt, entscheidet sich in der Probezeit. Eine Probezeit macht doch aber nur Sinn wenn es anschließend einen Kündigungsschutz gibt. Das gilt erst in Betrieben ab dem 11. Mitarbeitern. Was machen die Firmen, die weniger Leute haben? Keine Probezeit mit der Möglichkeit jederzeit befristet und unbegründet kündigen zu können oder Probezeit ohne Effekt und ohne Ende? Für mich macht das keinen Unterschied und die Probezeit wäre dann da nur Makulatur. Wenn ein Arbeitszeugnis hinterfragt werden kann, hat das für einen Entscheider sicher einen höheren Wert, als der Inhalt selbst.
klausi schrieb: > Arbeitszeugnisse zählen nicht, Noten schon gar nicht, was denn dann? Nasenfaktor vielleicht? > Referenzen auch nicht, weil man darf nicht schlecht reden, etc etc. Was man darf und was man tut, sind immer zwei paar Schuhe.
Hallo Harry. Harry schrieb: >>Arbeitszeugnisse zählen nicht, Noten schon gar nicht, > > Naja, so würde ich das nicht sehen. Bei Noten weiss man wenigstens, dass > eine erbrachte Prüfungsleistung dahinter steht. Da es in letzter Zeit viele Prominente mit zweifelhaftem Doktorgrad gegeben hat, wird auf Noten oder akademische Grade auch nicht mehr sooo viel gegeben. > Bei Arbeitszeugnissen > steht der gute Wille des Vorgesetzten oder eben nicht. Auch das ist Richtig.....darum sind Beziehungen ja auch so wichtig. Und Das treibt oft erstaunliche Blüten. Ich habe mal vor langen Jahren bei einer Firma gearbeitet, wo der Cheff ein paar Jahre im Knast gewesen war. Der hat Führungsaufgaben bevorzugt an Leute vergeben, die auch ein paar Jahre im Knast waren. Aber nur wenn sie wegen Gewaltdelikten (Raub, Vergewaltigung, Körperverletzung, Totschlag....) im Knast waren (die haben den richtigen "Biss"), nicht wegen irgendwelcher Diebstahls oder Betrugssachen. Und Drogen durften auch nicht im Spiel gewesen sein. Und sonst mussten sie natürlich auch was drauf haben. Es geht die Sage, dass auch eine zünftige Verurteilung wegen Steuerhinterziehung in einigen Firmen karrierefördernd sein soll. Wer sich mit sowas aber nicht auskennt, und nicht von klein auf Spass am kriminell sein hat, sollte es trozdem besser lassen, denke ich. Mit freundlichem Gruss: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Funk meinte > Das ist jetzt meine unmaßgebliche, persönliche Meinung: > Arbeitszeugnisse in DE sind nicht besser als Klopapier. > Da ohnehin nie was wichtiges drinsteht, kannst du das auch > anderweitig verwenden. > Ob ein Mitarbeiter passt, entscheidet sich in der Probezeit. > Grüße Bernd wenn man immer nur von seiner eigenen Betriebsgröße und Mannschaft ausgeht stimmt das wohl! In mittleren bis größeren Firmen haben es schon sehr viele Schnarchnasen oder übernommene Leiharbeiter geschaftt, in der Probezeit zu Glänzen oder nur positiv aufzufallen. Wenn man dann als fester interner MA nach einer bestimmten Zeit dann so seltsame Wandlungen bei seinen Ex-Leihkräften feststellen muß > also Wandlungen zum Negativen oder gar massiven Leistungs- und Motivationsverlust an der eigentl. Arbeit, und dann deren wachsendes Interesse solcher Spezialisten an sogenannten Führungs- und Leitungsaufgaben, woran mag das wohl liegen? Bernd Wiebus Meinung kann man dahingehend bestätigen, dass selbst im Staatsdienst > Polizei die meist größten Spitzbuben beschäftigt sind. Aber sicher nicht um die unter Kontrolle zu halten. Frei nach der Weisheit: gib einem Menschen Macht in die Hand, und er zeigt sein wahres Gesicht! Unter ständigem Druck oder massiver Abhängigkeit vollbringen auch manche durchschnittlichen Zeitgenossen wahre "Wunder". Nur ist es da sicher nicht deren positive Motivation die sie dazu treibt und befähigt! Ein gebranntes Kind scheut das Feuer nicht! > Es geht die Sage, dass auch eine zünftige Verurteilung wegen > Steuerhinterziehung in einigen Firmen karrierefördernd sein soll. garantiert ausgenommen aber das Finanzamt ;-) > Wer sich mit sowas aber nicht auskennt, und nicht von klein auf Spass am > kriminell sein hat, sollte es trozdem besser lassen, denke ich. Gegenargument: Übung macht den Meister, und solche sind nicht vom Himmel gefallen. Wer Spaß an sowas findet, ist sowieso verkehrt in dem Millieu. Genau wie Hobbybastler oder Spaßfanatiker, kannste alle in die Tonne hauen. > Auch das ist Richtig.....darum sind Beziehungen ja auch so wichtig. Und > Das treibt oft erstaunliche Blüten. Beziehungen schaden den Leuten mit Format und Fähigkeiten, die haben meist solche Beziehungen nicht und müssen sich deshalb mehr als andere abstrampeln! Bei den Blüten hast Recht, die größten Loser kommen nur durch Beziehungen zu Ihren Posten, gute Nacht mit solchen Nasen.
Elo schrieb: > woran mag das wohl liegen? Wer hohe Hürden im Arbeitsmarkt aufbaut, braucht sich über Blender und Bluffer nicht beklagen.
Ich habe ja früher als Betriebsrat oft die Zeugnisse bekommen, und ich würde diese negativen Kommentare hier nicht so bestätigen. Wenn man natürlich nur Bewerber mit einem Zeugniss hat, ist das natürlich fragwürdig, aber wenn der 4-5 Zeugnisse hat, wird da schon ein Bild draus. Und es gibt schon Bewerber, bei denen die "Trauer" über den Verlust bei den Zeugnissen durchgehend spürbar wird, während man bei anderen durchaus den Eindruck bekommt, dass die eher weniger vermisst werden. Wobei es durchaus vorkommt, dass da mal echte Ausreisser dabei sind, die Zeugnisse sind durchaus nicht alle wohlwollend. Und man muss ja dann nicht unbedingt den Bewerber gleich ablehnen, aber man kann nach solchen Dingen ja im Vorstellungsgespräch fragen. Und letztlich wird hier auch viel Quatsch geschrieben, wenn man fünf Bewerber hat, kann man die nicht alle in die Probezeit nehmen. Diese Probezeitidee finde ich auch zutiefst asozial, immerhin kündigt der Bewerber dafür evtl. eine andere Stelle. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Diese Probezeitidee finde ich auch zutiefst asozial Wenn es aber nun mal nicht passt, muss man die Sache auch beenden können. Das kann man nicht im voraus wissen.
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Mark Brandis schrieb: > Wenn es aber nun mal nicht passt, muss man die Sache auch beenden > können. Arbeitgeber können das und machen das auch, oft auch ohne Aussprache. Arbeitnehmer können das gewöhnlich nicht, es sei denn die hätten einen Ersatzjob in Peto. Ansonsten blüht einem eine Sperre oder Sanktion, je nach Anspruch. > Das kann man nicht im voraus wissen. Wenn so mancher Arbeitgeber mit offenen Karten spielen würde, könnten Bewerber, dass zumindest erahnen, gerade bei Projektarbeit. Bin da schon zweimal aufs Glatteis geführt worden. Axel Laufenberg schrieb: > Und letztlich wird hier auch viel Quatsch geschrieben, wenn man fünf > Bewerber hat, kann man die nicht alle in die Probezeit nehmen. Letztendlich wird man das wegen der Gleichbehandlung wohl müssen. > Diese > Probezeitidee finde ich auch zutiefst asozial, immerhin kündigt der > Bewerber dafür evtl. eine andere Stelle. Manche kündigen und manche sind gerade gekündigt worden und selten war man vorher arbeitslos. Was sich der Gesetzgeber dabei gedacht hat, dass man die Kündigung in der Probezeit nicht begründen muss, habe ich bis heute nicht begriffen. Es reicht doch wohl, wenn der AG kündigen darf. Eine Begründung könnte zumindest dabei helfen, Fehler künftig nicht mehr zu machen. Es ist aber gut möglich, dass der AG rein fiktiv Ansprüche oder Pläne hatte, die man aus Unkenntnis gar nicht erfüllen konnte oder weil der Job ohnehin nur auf Zeit geplant war. Hätte man das nämlich gewusst, hätte man ablehnen oder mehr Lohn verlangen können, was den unternehmerischen Zielen widersprochen hätte. Auf jeden Fall wäre das nicht sehr motivierend gewesen. Ist diese Vermutung so weltfremd wie sie sich anhört?
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lol schrieb im Beitrag #7274089: > Ich hab bei meinen letzten beiden Arbeitgebern schon gar kein Zeugnis > mehr erfragt. Und wurde das bei der nächsten Bewerbung nicht bemängelt? Ist schließlich sowas wie ein unvollständiger Lebenslauf...
MC Donalds nimmt alle. Oh und btw. im Forum gibts nur noch eine einzige Stellenanzeige.
Peter N. schrieb: > Und wurde das bei der nächsten Bewerbung nicht bemängelt? Hat niemanden interessiert.
Peter N. schrieb: > lol schrieb im Beitrag #7274089: >> Ich hab bei meinen letzten beiden Arbeitgebern schon gar kein Zeugnis >> mehr erfragt. > > Und wurde das bei der nächsten Bewerbung nicht bemängelt? > Ist schließlich sowas wie ein unvollständiger Lebenslauf... Boomer Denke! Und nicht vergessen lieber Kinder, immer mit Foto bewerben, wie es damals Opa tat.
Bommer ins Grab schrieb: Was ist ein Bommer? > Boomer Denke! > Und nicht vergessen lieber Kinder, immer mit Foto bewerben, wie es > damals Opa tat. Lasst ruhig die Bilder weg, das erspart Aufwand beim aussortieren.
Anschreiben lässt man ja mittlerweile auch weg, was bleibt ist der Lebenslauf. Wenn man den auch weg lässt, dann hat man absolut nichts mehr zum Beurteilen. Zeugnisse gäbe es da noch, aber die sind mittlerweile auch gleich, bzw. wertlos, wenn die schon länger zurück liegen.
Shorty schrieb: > Zeugnisse gäbe es da noch, aber die sind mittlerweile auch gleich, bzw. > wertlos, wenn die schon länger zurück liegen. Aber wenn man nicht für jede der vorherigen Arbeitsstellen ein Zeugnis vorlegen kann, macht das zumindest mißtrauisch. Bei meinen Arbeitszeugnissen war unter den guten auch ein eher neutrales. Ich wurde bei einem Bewerbungsgespräch auch prompt darauf angesprochen...
Wenn das Arbeitszeugnis fehlt, dann kann man vom Schlimmsten ausgehen und die Bewerbung aussortieren.
Shorty schrieb: > Wenn das Arbeitszeugnis fehlt, dann kann man vom Schlimmsten > ausgehen > und die Bewerbung aussortieren. Völliger Unsinn.
GenXYZ-Denke: Wer die meisten Likes auf dem grade hippsten SocialMafia-Account hat, der wird eingestellt.
So ein Wisch ist auch schnell mal gefälscht. Einfach das Original samt der Unterschrift einscannen und den Text bisschen ändern. Oder man geht noch einen Schritt weiter und gibt einen Kumpel als seinen ehemaligen Chef aus (der auf telefonische Nachfrage alles bestätigt). Meistens fragt aber eh keiner nach und aufgrund Datenschutz kriegt man eh wenig raus.
Lothar M. schrieb: > GenXYZ-Denke: Wer die meisten Likes auf dem grade hippsten > SocialMafia-Account hat, der wird eingestellt. Das wäre wohl GenZ mit der Social Media Sucht und Brokkolifrisur. Sehen alle gleich aus :)
und äußerst fragilem Ego und häufig mentale Probleme und eine verzerrtes Sinnbild für die Realität durch das Internet...
Lothar M. schrieb: > GenXYZ-Denke: Wer die meisten Likes auf dem grade hippsten > SocialMafia-Account hat, der wird eingestellt. Hat was. Der Lebenslauf ist dann die Facebook Timeline und das Sozialverhalten kann man am Twitterprofil bewerten, inclusive Impfstatus. Das Bewerbungsfoto findet sich auf Instagramm. Gits eigentlich schon ein Tool, was diese Infos automatisiert zusammenführt?
Shorty schrieb: > Der Lebenslauf ist dann die Facebook Timeline und das > Sozialverhalten kann man am Twitterprofil bewerten, inclusive > Impfstatus. Wer ungeimpft ist landet sowieso schnell in H4 und hat absolut keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Wer holt sich schon freiwillig Corona ins Haus?
heute.mal.anonym schrieb: > Der Arbeitgeber ist > nämlich dazu verpflichtet, ihm ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen. Deswegen kommt es auf das an, was nicht drin steht. Wenn da zum Beispiel nicht drin steht, dass der AN belastbar und selten krank war, dann war er besonders oft krank geschrieben. Selbst schreiben und abnicken lassen klingt verlockend, doch dabei vergisst man leicht, alles wichtige zu erwähnen. Die fehlenden Punkte werden einem dann negativ ausgelegt. Deswegen: besser an Vorlagen halten.
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Stefan F. schrieb: > Wenn da zum Beispiel nicht drin steht, dass der AN belastbar und selten > krank war, dann war er besonders oft krank geschrieben. Ich weiß nicht, ob "selten krank" überhaupt rein darf. Aber im generellen ist die Schlussformel am wichtigsten.
Mark B. schrieb: > Wenn es aber nun mal nicht passt, muss man die Sache auch beenden > können. Im gegenseitigem Einverständnis kann man jedes Arbeitsverhältnis sofort kündigen, ganz egal was im Vertrag steht.
Shorty schrieb: > Lasst ruhig die Bilder weg, das erspart Aufwand beim aussortieren. Das ist doch albern. Niemand sieht so schlimm aus, dass er in der MINT Branche wegen seinem Gesicht abgelehnt wird. Wer keine natürliche Schönheit ist, kann sich von Fotostudios helfen lassen.
Stefan F. schrieb: > Shorty schrieb: >> Lasst ruhig die Bilder weg, das erspart Aufwand beim aussortieren. > > Das ist doch albern. Niemand sieht so schlimm aus, dass er in der MINT > Branche wegen seinem Gesicht abgelehnt wird. Wer keine natürliche > Schönheit ist, kann sich von Fotostudios helfen lassen. Darum geht es doch nicht. Wer es nicht für nötig hält, ein professionelles ordentliches Foto anfertigen zu lassen, der ist evtl. nicht für jeden Job geeignet. Zudem offenbart das selbst gestaltete Erscheinungsbild durchaus Dinge, die manch einer vermeiden möchte.
Shorty schrieb: > Zudem offenbart das selbst gestaltete Erscheinungsbild durchaus Dinge, > die manch einer vermeiden möchte. Eben deswegen finde ich Fotos sinnvoll. Wenn ich Piercings im Gesicht habe (oder andere Extreme Sachen) und das in der Firma nicht akzeptiert wird, dann werde ich da eh nicht glücklich. Also besser gleich die Karten offen auf den Tisch legen. Ich denke, dass Piercings in den meisten technischen Berufen jedoch höchstens ein kurzes Erstaunen auslösen, ebenso wie blaue Haare, Hörner und Schnauzbart.
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Stefan F. schrieb: > Eben deswegen finde ich Fotos sinnvoll. Wenn ich Piercings im Gesicht > habe (oder andere Extreme Sachen) und das in der Firma nicht akzeptiert > wird, dann werde ich da eh nicht glücklich. Eben, ich will als Spießer ja auch nicht in einer diversen Hipsterbude arbeiten. Wenn die mich nicht mögen, dann bin ich froh, wenn ich das nicht erst im persönlichen Gespräch entdecke.
Stefan F. schrieb: > Ich denke, dass Piercings in den meisten technischen Berufen jedoch > höchstens ein kurzes Erstaunen auslösen, ebenso wie blaue Haare, Hörner > und Schnauzbart. Eine der engagiertesten und kompetentesten Sachbearbeiterinnen im Arbeitsamt, die ich kennengelernt habe, hatte einen blauen Irokesenschnitt, und war in ein blassblaues Leopardenmuster Catsuit, blaue Netzstrümpfe und silberne hochhackige Pumps gekleidet. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Eine der engagiertesten und kompetentesten Sachbearbeiterinnen im > Arbeitsamt, die ich kennengelernt habe Interessant ist doch, was die Kollegen erzählen.
Hallo Shorty. Shorty schrieb: > Interessant ist doch, was die Kollegen erzählen. Als Kunde oder Client des Arbeitsamtes ist das einzige worüber ich Berichten kann halt der "Umgang mit dem Kunden". Und es ist eigentlich auch das einzige, was wichtig für mich ist. Abgesehen davon, was stört es mich, wenn jemand blaue Haare hat? Auch als Kollege wäre mir das egal. Und wenn es Probleme mit diesem gäbe, garantiert von mir nicht wegen der blauen Haare. ;O) In einer Kleinstadt hat sich mal der kurz vor der Pensionierung stehende (sehr "bürgerlich" aussehende) Abteilungsleiter des Arbeitsamtes der selber Vertretung für erkrankte Mitarbeiter machte, beim Geprächt "ausgeheult". War interessant und gab mir tiefe Einblicke, aber weiter geholfen bei der Jobsuche hat es mir eigentlich nicht, abgesehen von gewonnener "Lebenserfahrung". Es war übrigens ein anderes Arbeitsamt als das mit der netten blaugekleideten Dame. Die war in einem Arbeitsamt in einer Großstadt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic (und ohne blaue Haare, Piercings und Tatoos) http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Abgesehen davon, was stört es mich, wenn jemand blaue Haare hat? Auch > als Kollege wäre mir das egal. Und wenn es Probleme mit diesem gäbe, > garantiert von mir nicht wegen der blauen Haare. ;O) Die blauen Haare sind eigentlich egal, aber eben auch oft eine Begleiterscheinung einer ausgeprägten sozialen Behinderung, hinweise gibts hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_hair#Stereotyping_and_stigma Daher: Blue hair = RED FLAG! ;)
Hallo Shorty schrieb: > Die blauen Haare sind eigentlich egal, Gut erkannt. ;O) aber eben auch oft eine > Begleiterscheinung einer ausgeprägten sozialen Behinderung, hinweise > gibts hier: > > https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_hair#Stereotyping_and_stigma Ich sehe dahinter keine "soziale Behinderung". ;O) Ich bin selber Atheist, heterosexuell, und habe kein Problem mit Frauen, und im allgemeinen auch keine Probleme mit Feministinnen. Die versuchen nur ihre eigenen Interessen zu vertreten, so wie alle anderen Leute und ich auch, und im allgemeinen führt das auch nicht zu mehr Konflikten als mit anderen Leuten auch, wenn man versucht, dem Grundsatz "Leben und Lebenlassen" zu folgen. Es gibt nur wenige Gruppen von Leuten, wo ich mir klar bin, das diese Strategie nicht weiterführt, weil sie "Leben und Lebenlassen" selber letztenendlich ablehnen. Im allgemeinen aus einem totalitären Anspruch heraus. > Daher: Blue hair = RED FLAG! ;) Ich wäre umgekehrt eher vorsichti, weil solche strikten Stereotyp Zuweisungen erleichtern es, sich zu verstecken. Folge: Wenn Neonazis anfangen mit Che Guevara T-Shirt herumlaufen*), dann sieht irgendwann im Gegenzug die Antifa aus wie die Waffen-SS. Hinzu kommen die Leute die das ganze aus Mode- oder Aesthetikgründen betreiben oder weil manche Kleidungsstücke einfach praktisch sind. Wenn ich also vorhabe meinen zukünftigen Chef hereinzulegen erscheine ich ganz bieder im Anzug zum Vorstellungsgespräch. ;O) Die Aussagen solcher Dresscodes sind daher immer mit Vorsicht zu geniessen. Trickbetrüger spielen erfolgreich mit solchen Dresscodes und anderen Versatzstücken. ;O) Ich bin übrigens immer der gleiche, egal in welchem Outfit. Ich denke, ich habe meinen Standpunkt klargemacht. *) https://dasversteckspiel.de/hintergruende/fallbeispiel-che-guevara-raub-und-uebernahme-linker-symbole-314.html Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Shorty schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Lasst ruhig die Bilder weg, das erspart Aufwand beim aussortieren. >> >> Das ist doch albern. Niemand sieht so schlimm aus, dass er in der MINT >> Branche wegen seinem Gesicht abgelehnt wird. Wer keine natürliche >> Schönheit ist, kann sich von Fotostudios helfen lassen. > > Darum geht es doch nicht. > > Wer es nicht für nötig hält, ein professionelles ordentliches Foto > anfertigen zu lassen, der ist evtl. nicht für jeden Job geeignet. > > Zudem offenbart das selbst gestaltete Erscheinungsbild durchaus Dinge, > die manch einer vermeiden möchte. Ich hab für mein Bewerbungsfoto 50€ gezahlt. Da hat der Hansel zwei mal geknipst und nach nicht mal 10min war alles vorbei. :D
Da Baby schrieb: > Ich hab für mein Bewerbungsfoto 50€ gezahlt. Da hat der Hansel zwei mal > geknipst und nach nicht mal 10min war alles vorbei. :D Ich habe noch nie ein Bewerbungsfoto mit abgegeben.
lol schrieb: > Ich habe noch nie ein Bewerbungsfoto mit abgegeben. Wahrscheinlich aus gutem Grund. :)
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