Eigentlich nutze ich seit jeher Windows, für mich waren XP und sind 7 eigentlich Betriebssysteme, mit denen man ganz gut arbeiten kann. Allerdings muss ich beruflich sehr oft auf Linux-Umgebungen zugreifen (SSH für Shells, aber eben auch Dateitransfer usw.), was von einer Windows-Umgebung einfach ein Krampf ist. Zudem bietet Apple mittlerweile ein "Ökosystem" (Backup, Cloud, Geräte-Integration, usw.), mit dem Microsoft hinten und vorne nicht mithalten kann. Nach fast 2 Jahrzehnten Windows überlege ich mir nun die Anschaffung eines Laptops aus dem Hause Apple. Mich würden ein paar Erfahrungen interessieren: In welche Probleme rennt ein eingefleischter Windows-Benutzer, wenn er auf einen Mac wechselt? Und was bietet mir ein Mac evtl doch nicht, das ich mir davon erhoffe? (Insbesondere die Unix-Umgebung ist für mich wichtig.) Hier so eine Liste an Anwendungen, die ich regelmässig brauche oder von denen ich viele Dateien habe: - Microsoft Office - Eagle - AVR-Studio und verschiedene Brennprogramme (AVR-Dude) - Adobe Lightroom - Einige Games von 1996-2004, die ich ab und zu mal wieder hervornehme
Microsoft Office, EAGLE und die kompletten Programme der Adobe Creative Suites gibt es für den Mac, es ist natürlich auch für die Spiele möglich Windows Parallel zum Apple Betriebssystem zu installieren oder in Form einer virtuellen Maschine wie Parallels Desktop zu installieren mit Parallels Desktop kannst du dann sogar auch das Windows auf der anderen Partition im laufenden Mac System als virtuelle Maschine laden. Parallels Desktop bietet auch die Möglichkeit eines Koharenzmodus, du kannst also windows im Hintergrund laufen lassen und alle Windows Programme werden in die normale Mac Oberfläche eingebunden.
mr.chip schrieb: > Allerdings muss ich beruflich sehr oft auf Linux-Umgebungen zugreifen > (SSH für Shells, aber eben auch Dateitransfer usw.), was von einer > Windows-Umgebung einfach ein Krampf ist. Welche Probleme hast du damit? Ich komme mit WinSCP und Putty gut aus, bin aber auch kein Profi und weiß nicht was man alles vermissen könnte.
Ich habe, nachdem ich die komplette Entwicklung von Windows seit der Version 3.0 mitgemacht habe, heuer im Sommer ebenfalls den Schritt Richtung Apple gewagt.... Neben dem bereits erwähnten "Ökosystem" begeistert mich an meinem MacBook Pro mit Retina Display vor allem: - das Retina Display ;-) - lange Akkulaufzeit - extrem schnelle "Bootzeit" - bzw. Zeit aus dem Standby (vom Aufklappen bis zur Kennworteingabe keine 3 Sekunden) Wo ich aber immer wieder an "Grenzen" stroße, ist, wenn es um gängige Software geht... Dinge wie ein "simpler" Texteditor wie notepad++ (ultraedit gäbe es zwar, allerdings nur kostenpflichtig) oder auch Telebankingsoftware (von diversen Spezialanwendungen wie Atmel Studio mal ganz zu schweigen...;-)) suche ich für den Apfel noch immer.... Kurz: Ganz ohne Windows komme ich nicht aus und habe es daher im Parallels Desktop auf dem Mac laufen.... was auch (ausreichend RAM vorausgesetzt) tadellos funktioniert.... (Parallels + Windowslizenz muss mal halt zum Preis des - ohnehin nicht ganz günstigen - MacBooks gleich dazurechnen ;-)
Ich verwende seit mittlerweile acht Jahren Macs, parallel zu Windows-Rechnern. In der Anfangszeit sehr gewöhnungsbedürftig war die andere Tastaturbelegung. Auch sehr gewöhnungsbedürftig war das Verhalten von Fenstern, die man unter OS X mit der Maus nur in der unteren rechten Ecke vergrößern/verkleinern konnte, und nicht wie unter Windows an jeder Ecke bzw. Seite. Das hat Apple zwischenzeitlich geändert, anders als Windows braucht OS X dafür aber keinen sichtbar hervorgehobenen Fensterrand. Was bei Apple mittlerweile ärgerlich ist, sind die neueren Hardwarevarianten. Vor einiger Zeit konnte man Apple-Hardware selbst in gewissen Bereichen nachträglich aufrüsten. So habe ich mir 2009 ein MacBook Pro angeschafft; das 4-GB-Speichermodul kostete damals "auf der Straße" um die 400 EUR, und bei Apple entsprechend mehr. Also habe ich das Gerät mit der kleinsten Speicherausstattung gekauft und die Erweiterung etwa ein Jahr später durchgeführt, als die Speichermodule deutlich günstiger waren. Ebenfalls habe ich die Festplatte selber ersetzt. Das gleiche habe ich auch bei einem Mac mini gemacht. Bei dem sind zwei Speichersteckplätze vorhanden und es können --mit einem zusätzlich zu organisierenden Kabelsatz-- sogar zwei Festplatten eingebaut werden. Aktuelle MacBook-Modelle haben fest eingelöteten Speicher und verwenden keine Festplatten, sondern PCIe-SSDs. Die sind zwar sehr viel schneller, aber auch ziemlich teuer, und Ersatz zum Nachrüsten ist nicht einfach zu bekommen. Und das sieht beim aktuellen Mac Mini nicht anders aus, der Speicher ist fest eingelötet, und man kann keine zweite Festplatte mehr nachrüsten, da jetzt stattdessen Platz für eine PCIe-SSD reserviert ist (der auch anderswo im Gehäuse gewesen wäre). Obendrein ist der bislang leicht zu öffnende Rechner mit Spezialschrauben (T6 mit Sicherheitspin) verrammelt. Dazu kommt, daß bei den aktuellen Notebooks die Akkus derartig heftig im Geräteinneren verklebt sind, daß ein Tausch kaum mehr möglich ist. Als mein Unibody-MacBook eingeführt wurde, war das Geschrei wegen des nicht wechselbaren Akkus groß, aber tatsächlich ist der Akku wechselbar, man muss das Bodenblech abschrauben, ein Kabel abziehen und noch ein paar Schrauben lösen. Bei den aktuellen MacBooks kann man nur noch das Bodenblech abschrauben, um dann das Klebewunder betrachten zu können. Apple-Hardware war eine Zeitlang wirklich schick. Ich finde mein MacBook Pro auch nach wie vor richtig schick, aber ich würde mir im Moment kein neues mehr anschaffen wollen (auch wenn mich das "Retina Display" reizen würde). Die fehlende Erweiter- bzw. Tauschbarkeit von Komponenten sowie die etwas sehr engstirnigen Kastrationen sind kontraproduktiv. Mein altes MacBook kennt kein USB 3. Kein Problem, eine USB3-ExpressCard in den ExpressCard-Slot gesteckt und den glücklicherweise aus der Hackintoshszene stammenden generischen USB-3-Treiber installiert, und schon funktioniert USB 3 auch mit dem alten Mac. Wunderbar, endlich schnellere Timemachine-Backups. Es ist natürlich logisch, daß Apple jetzt keine ExpressCard-Slots mehr verbaut.
Mit den mac-ports gibts so ziemlich alles, was unter Linux existiert, auch auf dem Mac, von daher kommt man da eigentlich gut zurecht. Die Programme sind aber eigentlich nicht so das Problem. Es ist die gesamte Oberfläche... Gut, Apple kann sich auf die Fahnen schreiben, das Windowsystem vor dreissig Jahren für den Consumer erfunden zu haben (jaja, Xerox war vorher, ich weiss...). Dummerweise ist es immer noch genauso besch.ssen zu bedienen wie vor dreissig Jahren. Der Windowmanager ist ein einziger Dreck, da war XP schon weiter. Defaultmässig ist zB. ausgeschaltet, dass man die Scrollbars sieht. D.h. man weiss nicht, ob das sichtbare Bild wirklich alles ist. Man muss dann die ganz schicken Gesten zum Scrollen nehmen und dann erst taucht der Scrollbar auf und zeigt einem, dass es nichts mehr gibt. Total hirnloser unproduktiver Mist, bloss damit die (patentierten?) Mehrfingergesten genutzt werden sollen. Dann folgt das Tastaturlayout. Alles woanders. Ein Wechsel zwischen Mac und PCs macht mir jedenfalls immer ziemliche Probleme. Programmieren mit dem Mac lasse ich sein, weil dann an meinen "Hauptprogrammierort" PC durch die verk.ckten []|{}-Belegungen am Mac die PC-Produktivität in den Keller geht. Und wenn man auf dem Mac-Terminal aus Versehen mal ein @ ala PC tippt, geht gleich das Terminal zu... Der gemeine Mac-User ("Kreative") ist ja wie bekannt eine ziemliche Dumpfnudel, deswegen hat der Mac ja auch nur eine Maustaste. Bloss keine Verwirrung aufkommen lassen. Dafür darf man dann raten, ob die Funktionen per Einfach- oder Doppelklick, mit ein, zwei oder drei Fingern, mit CMD, ALT oder Shift gehen. Es ist immer wieder überraschend, was alles mit den Zusatztasten so geht (zB. Alt+WLAN-Symbol klicken...). Die Stabilität ist auch nicht besser als Windows. Mein MacBookPro bleibt alle paar Wochen spontan stehen, passiert bei anderen MacBooks aber auch. Ja, das ist ein Rant. Die ersten Wochen Mac-Benutzung war ich ein paarmal kurz davor, spontan das Ding kaputtzutreten, obwohl ich sonst eigentlich extrem leidensfähig bin. Die Mac-Overfläche und deren Konventionen (naja, eher Vorschriften...) stehen so quer zu meinen Vorstellungen von Produktivität und Sinnhaftigkeit, dagegen ist der Unterschied Windows/Linux quasi nicht existent. Die HW so eines MacBooks ist toll und robust, die SW hat den Hype, den Apple immer drum macht, überhaupt nicht verdient.
mr.chip schrieb: > - Microsoft Office Gibts offiziell von Microsoft fuer MacOS, ansonsten OpenOffice als Freeware > - Eagle Davon gibt es auch eine MacOS Version > - AVR-Studio und verschiedene Brennprogramme (AVR-Dude) AVR Studio gibt es meines wissens nach nicht, aber der compiler (avr-gcc) funktioniert auf MacOS auch. avr-dude gibts ebenfalls, ich habs mir zB sebler compiliert. > - Adobe Lightroom Keine Ahnung, verwende ich nicht. > - Einige Games von 1996-2004, die ich ab und zu mal wieder hervornehme Das einzige was hier meiner Meinung nach wirklich Sinn macht ist bootcamp und eine Windows Installation. Sieh dir auch mal mac-ports an. LG Stefan
Georg A. schrieb: > Der gemeine Mac-User ("Kreative") ist ja wie bekannt eine ziemliche > Dumpfnudel, deswegen hat der Mac ja auch nur eine Maustaste. Und Du arbeitest tatsächlich mit 'nem Mac? Kaum zu glauben. Selbstverständlich weiß OS X etwas mit zwei Maustasten anzufangen, und das Touchpad (das übrigens eines der besten überhaupt ist) kann auch Rechtsklicks erzeugen - einfach mit zwei Fingern tippen. Mit zwei Fingern scrollen, das können mittlerweile auch etliche Touchpads aus der Windows-Welt, so daß man sich da auch nicht umgewöhnen muss. Lediglich das horizontale Scrollen, das muss Windows noch lernen. Das kann es einfach nicht, jedenfalls nicht in brauchbar. Auch nicht Windows 8.1 auf aktueller Hardware. Die grundlegenden Gesten mit dem Touchpad sind die gleichen. Georg A. schrieb: > Dann folgt das Tastaturlayout. Alles woanders. Ja, ein paar Wochen lang flucht man. Aber dann gewöhnt man sich daran -- ich nutze beides seit nunmehr acht Jahren. Was tatsächlich beknackt ist, sind die Standardshortcuts für Screenshots, die sind so ... blergh, daß ich sie mir umdefiniert habe. Ansonsten hat die Mac-Tastaturbelegung auch einige Vorzüge gegenüber der Windows-Belegung, man kann diverse Sonderzeichen problemlos eintippen, wie z.B. das hier Ω (alt-Z). Hochgestellte Zahlen fehlen dafür ... man kann halt nicht alles haben. Die Tastenbelegung kann man sich übrigens einblenden lassen, dann sieht man die Alt- und die Shift-Alt-Sonderbelegungen. Ja, das ist anders als unter Windows. Aber es ist mehr. Oh, und das mit den nur bei bedarf eingeblendeten Scrollbalken hat auch einen Vorzug: Mehr Platz. Dauernd eingeblendete Scrollbalken nehmen Platz weg. Wobei Du sie auch dauerhaft einblenden lassen kannst, das verbirgt sich im ersten Menüpunkt "Allgemein" der Systemeinstellungen.
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Stefan Oberpeilsteiner schrieb: >> - Adobe Lightroom > Keine Ahnung, verwende ich nicht. Gibt es, wie so ziemlich alles von Adobe. Damit erstellte Bibliotheken sind natürlich mit der Windows-Version austauschbar.
Michael H. schrieb: > Dinge wie ein "simpler" Texteditor wie notepad++ (ultraedit gäbe es > zwar, allerdings nur kostenpflichtig) oder auch Telebankingsoftware (von > diversen Spezialanwendungen wie Atmel Studio mal ganz zu > schweigen...;-)) suche ich für den Apfel noch immer.... Such' im Web man nach "Editra", ist rel. ähnlich zu Notepad++ Darüber hinaus gibt es zahllose Programmeditoren wie Notepad, man muss sich nur die Mühe zu machen, zu informieren und anschliessen dzu suchen, z.B. "Coda" u.a. ... FÜr die tägliche Arbeit beutze ich auch seit vielen Jahren Mac. Es gibt einige Sonderfälle, die mich zwingen, Windos zu benutzen, aber die werden immer weniger. Dann greife ich zu Bootcamp oder Virtualbox ... Telebanking: Quasi der Standard auf dem Mac, allerings nicht kostenlos: http://www.application-systems.de/bankx/
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Georg A. schrieb: > Dafür darf man dann raten, ob die > Funktionen per Einfach- oder Doppelklick, mit ein, zwei oder drei > Fingern, mit CMD, ALT oder Shift gehen. eigentlich ist die Bedienung neben den oben erwähnten Vorzügen grad ein weiterer Punkt, der FÜR den Mac spricht.... ;-) Warum soll denn ein Rechtsklick nicht gehen...? Lässt sich doch alles einstellen... 2Finger Klick (wie schon erwähnt) oder auch in der rechten unterern Ecke vom Touchpad.... oder der MagicMouse. Jaaaa, OK, ich weiss, man muss sich daran gewöhnen... aber wenn mans mal drauf hat... also ich möchte die Gestensteuerung nicht mehr missen.... Multidesktop, einfach mit 3 Finger links oder rechts... schneller kannst auch mit ALT+TAB nicht zwischen den Fenstern wechseln :D
Frank Esselbach schrieb: > Such' im Web man nach "Editra", ist rel. ähnlich zu Notepad++ Danke für den Tip! Schau ich mir dann gleich mal an! (hab übrigens gesucht....;-))
Michael H. schrieb: > Danke für den Tip! Schade, zu früh gefreut (siehe Bild) :-( Egal, welche Datei ich öffne......
Frank Esselbach schrieb: > Telebanking: Quasi der Standard auf dem Mac, allerings nicht kostenlos: > > http://www.application-systems.de/bankx/ ... aber leider nur in Deutschland.... ;-) Österreichische Banken werden da leider nicht unterstützt. Der Quasi-Monopolist hierzulande ist Elba (Telebanking MBS) und das gibts nur für Windows.
> Und Du arbeitest tatsächlich mit 'nem Mac? Kaum zu glauben. > Selbstverständlich weiß OS X etwas mit zwei Maustasten anzufangen, und > das Touchpad (das übrigens eines der besten überhaupt ist) kann auch > Rechtsklicks erzeugen - einfach mit zwei Fingern tippen. Ja, ich weiss. OS X kann sogar völlig problemlos mit einer Drei-Tastenmaus umgehen, und im Terminal ala X11 Paste mit der mittleren Taste. Das geht aber wiederum nicht mit dem Touchpad. Aber der Normalbetrieb lebt im wesentlichen von der einen "Taste". > (das übrigens eines der besten überhaupt ist) finde ich nicht. Die mechanische Taste ist durch den Drehpunkt oben eigentlich nur im unteren Drittel nutzbar, da hätte man sie ganz weglassen können. Die Empfindlichkeit ist auch nicht einstellbar, jedenfalls reagiert es manchmal nicht auf meine Finger. Entweder habe ich zuviel Hornhaut oder zu trockene Finger. Mit Spucke angefeuchtet gehts...
Michael H. schrieb: > Michael H. schrieb: >> Danke für den Tip! > > Schade, zu früh gefreut (siehe Bild) :-( > > Egal, welche Datei ich öffne...... Das ist ein Schreenshot vom Mac? Welche OSX-version? Ich habe den Hinweis zum Anslass genommen, mein Editra von 0.7.1 auf 0.7.2 zu updaten - läuft einwandfrei. Merkwürdig ...
Michael H. schrieb: > Jaaaa, OK, ich weiss, man muss sich daran gewöhnen... aber wenn mans mal > drauf hat... also ich möchte die Gestensteuerung nicht mehr missen.... > Multidesktop, einfach mit 3 Finger links oder rechts... schneller kannst > auch mit ALT+TAB nicht zwischen den Fenstern wechseln :D Man kann sich an noch an viel mehr gewöhnen. Seit ca. 1 Jahr ist mein Heim "mausfreie Zone" :-) Selbst meine Frau kommt mit dem Magic Trackpad hervorragend zurecht ...
BBEdit ist der Texteditor auf dem Mac. Kostet aber mittlerweile Geld. Es gibt aber einen "kleinen Bruder": TextWrangler. http://www.barebones.com
Georg A. schrieb: > durch die verk.ckten []|{}-Belegungen ich muss auch manchmal am MAC arbeiten, gibt es für dieses absolut nervende Problem eine Lösung?
Walter schrieb: > Georg A. schrieb: >> durch die verk.ckten []|{}-Belegungen > > ich muss auch manchmal am MAC arbeiten, gibt es für dieses absolut > nervende Problem eine Lösung? Ändere doch einfach die Tastenbelegung, oder schließe eine normale PC-Tastatur an.
Michael H. schrieb: > Dinge wie ein "simpler" Texteditor wie notepad++ Textmate > Telebankingsoftware Outbank Stefan Oberpeilsteiner schrieb: > Sieh dir auch mal mac-ports an. Brew finde ich mittlerweile besser.
Georg A. schrieb: > Die mechanische Taste ist durch den Drehpunkt oben eigentlich nur im > unteren Drittel nutzbar, da hätte man sie ganz weglassen können. Die ist ein Fossil; die braucht man wirklich nicht. Ich benutze sie auch nicht, bzw. nur, um einzustellen, daß ich sie nicht benutze ...
Georg A. schrieb: > Dann folgt das Tastaturlayout. Alles woanders. Ein Wechsel zwischen Mac > und PCs macht mir jedenfalls immer ziemliche Probleme. Programmieren mit > dem Mac lasse ich sein, weil dann an meinen "Hauptprogrammierort" PC > durch die verk.ckten []|{}-Belegungen am Mac die PC-Produktivität in den > Keller geht. Und wenn man auf dem Mac-Terminal aus Versehen mal ein @ > ala PC tippt, geht gleich das Terminal zu... Ich habe den PC angepasst: http://www.batchnummern.info/parallels_tastatur_deutsch/ > Die Stabilität ist auch nicht besser als Windows. Mein MacBookPro bleibt > alle paar Wochen spontan stehen, passiert bei anderen MacBooks aber > auch. Sollte nicht sein. Hast Du Virenscanner, Onyx, Cleanmymac oder sonstige "Systemverbesserer" laufen? Die sind überflüssig und schädlich. fchk
Frank Esselbach schrieb: > Das ist ein Schreenshot vom Mac? Welche OSX-version? Ich habe den > Hinweis zum Anslass genommen, mein Editra von 0.7.1 auf 0.7.2 zu updaten > - läuft einwandfrei. > > Merkwürdig ... Ja, Screeshot von meinem MacBook Pro mit OS X Yosemite 10.10.1
> Die ist ein Fossil; die braucht man wirklich nicht. Ich benutze sie auch > nicht, bzw. nur, um einzustellen, daß ich sie nicht benutze ... Das ändert aber nichts am Vorhandensein des plötzlichen Nachgebens... Aber egal, für präzises Arbeiten (eagle, blender, ...) schliesse ich eine Maus an. Für den Webbrowser reicht das Touchpad... > Sollte nicht sein. Hast Du Virenscanner, Onyx, Cleanmymac oder sonstige > "Systemverbesserer" laufen? Die sind überflüssig und schädlich. Nichts davon.
Ok, vielen Dank. Zusammengefasst kann man also sagen: Ein Wechsel von Windows zu Mac sollte keine echten Probleme mit sich bringen. Falls jemand hierzu noch eine andere Meinung hat (bis auf persönliche Geschmacksache), bitte melden :-)
Ich weiß jetzt nicht, wie hoch ihr die Meinung des Heise-Forums schätzt, aber demnach soll sich softwarequalitätsmäßig bei Apple einiges verschlechtert haben. Ich kann dazu nichts sagen, hab Apple noch nie genutzt.
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