hallo ich bin neu hier ich heisse Enea und bin zehn jahre alt. ich hätte da eine frage: ich habe einen Farblichtsensor KPS-5130pd7c und ich weis nicht was es da für einen Controllerchip brauchT? kann mir hier jemand helfen? enea
Enea L. schrieb: > hallo > > ich bin neu hier ich heisse Enea und bin zehn jahre alt. > > ich hätte da eine frage: > ich habe einen Farblichtsensor KPS-5130pd7c > und ich weis nicht was es da für einen Controllerchip brauchT? > kann mir hier jemand helfen? > > enea Der hat lediglich 3 Photodioden drin und somit 3 analoge Ausgänge (R, G und B). Die Auswertung hängt davon ab, was du machen willst. Die Ob du damit auf eine analoge Schaltung gehst oder auf die A/D-Wandler eines (beliebigen) Mikrocontrollers, ist völlig dir überlassen.
Enea L. schrieb: > kann mir hier jemand helfen? Hier gibt es sicher einige Leute die das können, aber beschreibe erst mal was du dir vorstellst oder was du brauchst.
hallo also ich möchte es nachher an einen analog-digital wandler anschliessen aber wie soll ich das nacher an eine balkenanzeige anschliessen? enea
Enea L. schrieb: > hallo also ich möchte es nachher an einen analog-digital wandler > anschliessen aber wie soll ich das nacher an eine balkenanzeige > anschliessen? > > enea Was willst du überhaupt machen? Was soll das ganze werden? Was soll die Balkenanzeige denn anzeigen? Der Sensor liefert dir für die Rot-Komponente, für die Grün-Komponente und die Blau-Komponente des einfallenden Lichtes jeweils ein Analogsignal. Was möchtest du mit diesen drei Werten machen und was möchtest du als Resultat anzeigen?
>ich bin neu hier ich heisse Enea und bin zehn jahre alt. >ich habe einen Farblichtsensor KPS-5130pd7c Ja, freilich. Respekt! Lieber Enea, bist du dir wirklich sicher mit deinem Alter? Gruss
Enea ist wahrscheinlich 15, hat Angst als doof zu gelten weil er noch nicht richtig µC programmieren kann und hat sein Alter daher gesenkt um seinen geringen Wissensstand erklären zu können. Kann aber auch sein dass Enea 70 ist.
Hier spricht Mutter Enea :-)! Ich kann also mit absoluter Überzeugung sagen, dass Enea mit Sicherheit 10 Jahre alt ist und mich mit seinem Wissen um die Elektronik oft seeehr beeindruckt (ich habe längst keinen Schimmer mehr, von was er spricht - und sage dies auch ohne Angst, als doof zu gelten)...
npn schrieb: > Enea L. schrieb: >> hallo also ich möchte es nachher an einen analog-digital wandler >> anschliessen aber wie soll ich das nacher an eine balkenanzeige >> anschliessen? >> >> enea > > Was willst du überhaupt machen? Was soll das ganze werden? > Was soll die Balkenanzeige denn anzeigen? > Der Sensor liefert dir für die Rot-Komponente, für die Grün-Komponente > und die Blau-Komponente des einfallenden Lichtes jeweils ein > Analogsignal. Was möchtest du mit diesen drei Werten machen und was > möchtest du als Resultat anzeigen? hallo es soll nachher wenn es zum Beispiel viel grün hat dann sollen 10 Bälke leuchten und wenn es wenig hat dann sollen nur wenige leuchten enea
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Man könnte für jede Farbe einen Transimpedanzverstärker [1] verwenden und das Ausgangssignal dann mit je einem LM3914 zur Anzeige bringen. [1]http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor#Photodiode
Max H. schrieb: > Man könnte für jede Farbe einen Transimpedanzverstärker [1] verwenden > und das Ausgangssignal dann mit je einem LM3914 zur Anzeige bringen. > > [1]http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor#Photodiode hallo ja ich werde mir dann einen LM3914 kaufen. danke das war eine gute Antwort.
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Max H. schrieb: > das Ausgangssignal dann mit je einem LM3914 zur Anzeige bringen. Das ist durchaus eine Lösung, aber nicht die, bei der du (Enea) am meisten lernst. Mach das ruhig erst mal so, wenn du dir nicht mehr auf einmal zutraust, aber dann kannst du dir überlegen, ob man das mit einem Prozessor nicht genauso einfach, aber flexibler machen könnte. Z.B. kann man dann statt einer Bar- auch eine Ziffernanzeige verwenden. Und keine falsche Scham, an einer LED-Anzeige sind auch schon Erwachsene gescheitert, sogar Akademiker. Georg
Georg schrieb: > Das ist durchaus eine Lösung, aber nicht die, bei der du (Enea) am > meisten lernst An Microcontroller, also an µC, hat in diesem Forum (das sagt schon der Name) sicher jeder zuerst gedacht. Das mit dem "Lernen" sehe ich zwar genauso, ABER: Enea hat die Frage im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" gestellt! Enea L. schrieb: > … ich möchte es nachher an einen analog-digital-wandler > anschliessen … Enea, wenn Du einen einen analog-digital-wandler einsetzen möchtest, hat Georg Recht, das sollte man dann gleich mit einem µC zu machen. So gut wie alle µC haben analog-digital wandler eingebaut. Der Vorschlag mit dem LM3914 von Max ist für den Anfang wahrscheinlich besser. Mein Sohn (12 Jahre alt) könnte nichtmal das ohne meine Hilfe. Wenn Du später studierst, wird Dir Dein Professor übrigens sagen: "Das heißt Analog-Digital-Umsetzer, nicht Wandler". ;-) So ging es mir jedenfalls vor 30 Jahren.
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Torsten C. schrieb: > Enea, wenn Du einen einen analog-digital-wandler einsetzen möchtest,... Eigentlich ist der LM3914 auch ein ADC (Flash ADC ohne Encoder am Ausgang).
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Max H. schrieb: > Eigentlich ist der LM3914 auch ein ADC Guter Hinweis! :-) Falls Enea einen Mikrocontroller einsetzen will, bekommt er hier zwar auch Unterstützung, aber ich befürchte, dann artet dieser Thread in einen Arduino-ARM-PIC-MSP430-Glaubenskrieg aus. @Max: Ich kannte den LM3914 vorher nicht, daher war ich froh, als ich Deinen Vorschlag las. Und weil Enea den LM3914 fast überall bestellen kann, gibt es damit auch kein Problem. :-)
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Enea sollte aber auch im Hinterkopf behalten, das der ADC die Balkenanzeige vermutlich nicht so ansteuern wird, wie er sich das vorstellt. 00000001 00000011 00000111 00001111 00011111 00111111 01111111 11111111 wenig licht mehr Licht viel Licht Herauskommen wird aber (wenn es ein 8bit ADC ist, ich hab mir das Datenblatt jetzt nicht angeguckt) 00000000 00000001 00000010 00000011 00000100 00000101 00000111 00001000 und dieses Muster setzt sich in 256 Stufen so fort. Wenn das Licht also gleichmäßig heller wird, wird der Balken nicht gleichmäßig eine Stufe nach der anderen anschalten, sondern "wild blinken" und zwar nach oben hin immer halb so schnell wie daunter. Und dieses wilde Blinken läuft nach genau dem Muster ab. Viel Spass beim Basteln, früh übt sich. Und nie vergessen: Zuviel Strom macht klein und schwarz :D
Enea, das ist bei mikrocontroller.net ganz oft so: Selbst, wenn die Frage bereits beantwortet ist, geben trotzdem noch viele ihren Senf dazu, selbst wenn es keinen Sinn macht. j. t. schrieb: > ich hab mir das Datenblatt jetzt nicht angeguckt Chaoskind, das hättest Du besser getan! Schäm Dich, einen Zehnjährigen zu verunsichern! Da kommt 00000001 00000011 00000111 00001111 00011111 … raus! Das war oben mit "ohne Encoder am Ausgang" (ohne Binär-Encoder) gemeint.
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Nur eine kleine Anmerkung: wenn der Sensor einfach nutzbar sein soll, empfehle ich eher einen digitalen Sensor, z.B. den TCS34725. Mit I2C-Anbindung, sehr einfach einsetzbar und man bekommt ohne Umschweife plausible Werte, mit denen man etwas anfangen kann. Nur das Löten könnte eine kleine Herausforderung sein. :)
Der TCS34725 ist wirklich der beste Umgebungslichtsensor aktuell auf dem Markt, falls man einen Mikrocontroller einsetzen will, denn er ist nicht analog sondern mit i²c-Bus-Schnittstelle. Wir sind hier in "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" und von einem Mikrocontroller hat Enea nicht gesprochen. @drama: Ohne Mikrocontroller nützt der gar nix, er ist schwerer zu beschaffen, auf eimem Breakout-Board vergleichsweise teuer und für einen Zehnjährigen wohl kaum selbst zu bestücken, da etwa so groß wie ein Stecknadelkopf mit sechs Pins!
Max H. schrieb: > Man könnte für jede Farbe einen Transimpedanzverstärker [1] verwenden > und das Ausgangssignal dann mit je einem LM3914 zur Anzeige bringen. > > [1]http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor#Photodiode hallo geht auch einen LM3915N? enea
drama schrieb: > Nur eine kleine Anmerkung: wenn der Sensor einfach nutzbar sein soll, > empfehle ich eher einen digitalen Sensor, z.B. den TCS34725. Mit > I2C-Anbindung, sehr einfach einsetzbar und man bekommt ohne Umschweife > plausible Werte, mit denen man etwas anfangen kann. Besser der Analogsensor in der Hand, als der digitale Sensor beim Händler könnte man sagen. Und was an einem digitalen Sensor mit I2C-Sensor als Einstieg einfacher sein soll, wenn man etwas lernen möchte und nicht nur fertige Bibliotheken zusammenkopiert möchte, sei mal dahin gestellt. Für einen Einstieg in I2C wäre sicher ein kleiner Logikanalysator eine gute Anschaffungung (z.B. ebay 221583698683 oder Suche "8ch 24MHz"). Sonst tappt man da ziemlich im Dunkeln, wenn irgendetwas nicht auf Anhieb läuft.
Enea L. schrieb: > geht auch einen LM3915N? Der hat eine logarithmische Skala. Die Zuordnung von Spannung zu Anzahl der leuchtenden LEDs ist bei dem nicht linear (Tabelle Threshold Voltage auf S.4 im Datenblatt). Das geht auch. Es entspricht mehr der Helligkeitswahrnehmung des Auges und könnte für deine Zwecke sogar günstiger sein.
Hört doch mal auf, jeden Anfänger gleich einzureden, er muss für alles einen µC nehmen. Den LM3914 gibts bei Reichelt für 1,40 Eur, für 3 Farben brauchst Du natürlich 3 Stück: http://www.reichelt.de/ICs-LM-2000-LM-25576/LM-3914-DIL/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5466&ARTICLE=10504&SEARCH=LM3914&OFFSET=500&WKID=0& Die LM3914 kannst Du auch kaskadieren, also mit 2 Stück dann 20 LED pro Farbe nutzen. LED-Bar-Anzeigen gibts da auch: http://www.reichelt.de/Bargraf-LED-Anzeigen/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=3016 Du kannst natürlich auch einzelne LED aneinander reihen.
Timm Thaler schrieb: > Hört doch mal auf, jeden Anfänger gleich einzureden, er muss für alles > einen µC nehmen. Und was lernt man bei Verwendung eines fertigen Spezial-IC. Genau das Anschließen und freuen, wenn es funktioniert. Diese Effekthascherei schafft beim ersten Umgang mit Elektronik schnelle Erfolge, mehr aber auch nicht. Der Kreativität sind dabei enge Grenzen gesetzt und es läuft oft auf Nachbau der Datenblattschaltung hinaus. Mit einem µC lernt man vieles, was für jedes andere Projekt weiter verwendet werden kann und man ist wesentlich flexibler in Bezug auf Weiterentwicklungen und kreative Umsetzung eigener Ideen.
Wolfgang A. schrieb: > Und was lernt man bei Verwendung eines fertigen Spezial-IC. Oh Gott! Wie konnte ich nur jemals Ingenieur werden? Nachdem ich meinen ersten A277* angeschlossen und mich gefreut habe, wie die LED beim Drehen des Potis leuchten, hätte meine Laufbahn zuende sein sollen. Wäre ich doch lieber Maler geworden, oder Politker. Aber nein, ich habe dann da einen Fotowiderstand angeschlossen, dann einen Transistor als Temperaturfühler. Da hatte ich ein selbstgebautes leuchtendes Thermometer. Später habe ich damit eine Pegelanzeige für mein Radio realisiert. Huch, das Radio hatte einen A210K als Ausgangsstufe. Ein integrierter Schaltkreis, angeschlossen nach Datenblatt. Wie konnte ich nur, dabei habe ich ja sowas von überhaupt nichts gelernt. Nicht, wie man Schaltungen zeichnet und modifiziert, nicht wie man Platinen ätzt und lötet. Enea, lass Dir nix einreden. Du machst das schon richtig. Aus welcher Ecke kommst Du? *) Der A277 war sowas wie die DDR-Version des LM3914. Nur besser.
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