Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED's passend zur Musik


von Max M. (bytekiller)


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Hallo,

ich würde einfach nur gerne einige LEDS zur Musik aufleuchten lassen. 
Und zwar passend zum Beat (glaube ich zumindest).

Im Internet habe ich bereits eine Schaltung mit einem TIP 31 Transistor 
gesehen. Siehe hier:
http://www.kondensatorschaden.de/how2-musik-led-selbst-gebaut/

Ich habe die Schaltung dann mal auf meinem Steckbrett nachgebaut und 
irgendwie kann ich maximal nur drei LED's anschließen, die dann nicht 
mal mit voller Helligkeit leuchten und noch dazu rauschen dann meine 
Boxen die ganze Zeit.

Habt ihr vielleicht eine andere Schaltung, welche besser funktioniert? 
Der TIP 31 hat doch eine Ausgangsspannung von 5V, oder?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Früher hieß sowas "Lichtorgel". Da hat man die Tonfrequenzen mit 
Bandpassfiltern aufgetrennt, und die verschiedenen Farben für Bässe, 
Mitten und Höhen flackern lassen.

Ziemlich mutig, die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors direkt 
am Lautsprecherausgang ohne Vorwiderstand anzuschließen. Damit kann die 
positive Halbschwingung maximal 0,7V erreichen und der Lautsprecher 
klingt verzerrt.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (bytekiller)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Früher hieß sowas "Lichtorgel". Da hat man die Tonfrequenzen mit
> Bandpassfiltern aufgetrennt, und die verschiedenen Farben für Bässe,
> Mitten und Höhen flackern lassen.
>
> Ziemlich mutig, die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors direkt
> am Lautsprecherausgang ohne Vorwiderstand anzuschließen. Damit kann die
> positive Halbschwingung maximal 0,7V erreichen und der Lautsprecher
> klingt verzerrt.

Hast du vielleicht eine bessere Schaltung da?

von peter (Gast)


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von M. S. (ms111)


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Um die leds zum ,,beat'' aufleuchten zu lassen brauchst du einen 
Tiefpass, dahinter dann einen Schmitt Trigger, um flackern zu 
unterbinden. Nach der aufbereitung hast du dann ein digitales signal zu 
dem du die LEDs vernünftig blinken lassen kannst. Otokoppler wäre 
eventuell noch ganz hilfreich, dann geht dir an deiner anlage sicherlich 
auch nichts kaputt. Um deinen Tiefpass dann passend zu berechnen musst 
du dann allerdings noch ungefähr wissen bis zu welcher grenzfrequenz die 
Lichtorgel ungefähr ansprechen soll. Damit kannst du dann die 
dimensionierung des tiefpasses ausrechnen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (bytekiller)


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Also so leicht wie bei der ersten Schaltung nur mit einem Transistor 
geht das nicht?

von Stefan F. (Gast)


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Nein, so leicht geht das nicht.
Übrigens haben hier schon mehrmals leute enntäuscht nachgefragt, warum 
ihr Nachbau nicht so toll funktioniert, wie im Youtube Clip. Man sollte 
den Clip löschen, denn die Schaltung ist grundsätzlich fehlerhaft und 
riskiert, das angeschlossene Gerät zu zerstören.

von Axel R. (Gast)


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Bei allem Respekt (man sehe sich nur die anderen Sachen auf seiner Seite 
an!)
Schuster, bleib bei deinen Leisten.

Vorwiderstand, Spannungsverdopplerschaltung, geteilter 
Basisvorwiderstand, kleiner Emitterwiderstand (wenns weich schalten 
soll), direkt an der Basis einen kleinen Kondensator nach minus, ein 
weiterer vom Emitter an den geteilten Basisvorwiderstand. im Kollektor 
dann die LEDs in Reihe mit gemeinsamen LED Vorwiderstand.

Ich habe gerade nichts zum zeichnen...

von Axel R. (Gast)


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habs aufgemalt. Wer möchte mitrechnen? Bass würde ich bei 450 Hertz 
Grenzfrequenz ansetzen. Als Impedanzniveau fürs Filter 100Ohm. LED Strom 
mit 50mA.
Als Transistor keinen TIP31! Der hat maximal eine Stromverstärkung von 
10-50. Besser einen BD239...
Axelr.

von Axel R. (Gast)


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könte gehen, vom Frequenzgang her...

von Axel R. (Gast)


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> Besser einen BD239...
BD139 meinte ich. ( Was passt zum SD349? war der meinung, das es der 
BD239 war, hmm. )

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