Hallo Zusammen, von DHL gibt es mittlerweile eine Paketbox: https://www.paket.de/pkp/appmanager/pkp/desktop?_nfpb=true&_nfxr=false&_nfxr=false&_pageLabel=pkp_portal_page_info_depotbox&modding=Packstation&trackid=54b305621d6a880f538b4569 In diese werden Pakete bei Abwesenheit hinterlegt, der Zugriff erfolgt mittels Transponderchip. Vorteile: -Pakete auch dann bekommen, wenn man nicht daheim ist -Pakete sind geschützt Nachteile: -Nur DHL kann den Kasten beliefern -Preis ist recht hoch. Meine Idee, mann könnte über die Sprechanlage auf's Handy umleiten und dann den Öffnungsmechanismus extern freigeben. Meine Frage in die Runde wäre, hat jemand so ein Ding, lohnt es sich?
> Meine Idee, mann könnte über die Sprechanlage auf's Handy umleiten und > dann den Öffnungsmechanismus extern freigeben. Interessante Idee. Aber wie möchtest du das umsetzen? Dazu müsstest du ans Schloss ran... ich nehme an entweder gibt das ne frickellösung oder du verlierst deine Garantie.... > Meine Frage in die Runde wäre, hat jemand so ein Ding, lohnt es sich? Ja. Seit September. Wir hatten das Teil vor unserem Hauskauf auf einer Messe gesehen und ich war sofort begeistert. Nach 6 Wochen Lieferzeit (und ich hab schon nur das Standardmodell bestellt), hat der DHL Sub (warum die bei ihrem Kerngeschäft an eine externe Spedition abgeben hab ich immernoch nicht ganz verstanden) mir erstmal den falschen Paketkastne ohne Briefkastenschlitz hingestellt. Also nochmal 3 Wochen ehe dieser Fehler beseitigt war. Seitdem wurde das Schloss getauscht und der Schlosstauscher hat erstmal meine Akkus eingesackt die ich eingesetzt hatte. Bin mal gespannt wann die App mit der man den Paketkasten dann per Handy öffnen können soll endlich released wird. Hoffe dann hat sich der Schlosstausch auch gelohnt. Nunja. Wegen meiner Beschwerde gabs für das zu spät liefern erstmal 30€ Amazon Gutscheine und für das Akkus klauen nochmal 20€. Fand ich kulant. Wenn ich jetzt nochmal entscheiden würde, würde ich vermutlich noch 1 oder 2 Jahre warten bis es eine wirklich Branchenübergreifende Lösung gibt. Man hat ja oft gar nicht die Wahl, selbst wenn man 6,90€ Versand zahlen würde, das mit Post oder DHL verschickt wird. Bis dahin hätte es auch der "Garagenvertrag" den ich mit dem Postmann abgeschlossen hab auch gereicht... aber ich hatte dooferweise den Paketkasten vor dem Umzug bestellt und dann den Postboten erst beim Einzug mal getroffen, der hat mir den Garagenvertrag erst schmackhaft gemacht. Btw... DHL-Express hat übrigens soweit ich das jetzt verstanden habe, keine Möglichkeit deinen Paketkasten zu beliefern... Fazit nach nem knappen halben Jahr Paketkasten: + Das Ding tut seinen Dienst eigentlich ohne das ich mich jetzt groß beschweren könnte + Super viel Platz drin, dank entnehmbarem Zwischenboden haben wir nun Platz für gefühlt 3 Monate Post + kostenlose Werbeprospekte - Das gepiepse von dem Schloss beim Aufmachen und vor allem wenn es den Transponder nicht richtig erkannt hat und den "Login" abweist ist echt nervig und ich hab das Gefühl die halbe Nachbarschaft hört mit
Ich finds krass, dass die Typen dafür auch noch Geld haben wollen. Der Paketbote eiert ja sonst erst mal zum Nachbarn, füllt auf jeden Fall nen Wo-ist-Was-Zettel aus und muss womöglich das nicht ausglieferte Paket wieder zurückfahren und dort benötigt man wieder einen SchalterBEAMTEN (weil es so lange dauert, bis er das Paket dann findet)... Die Post SPART bei so einer Box doch auf jeden Fall Zeit&Geld. Aber der Kunde soll wieder mal zahlen und muss natürlich einen Antrag stellen.
J. Ad. schrieb: > Die Post SPART bei so einer Box doch auf jeden Fall Zeit&Geld. > > Aber der Kunde soll wieder mal zahlen und muss natürlich einen Antrag > stellen. Ja, das stimmt schon. Letztlich finde ich das aber nicht so schlimm wie daß sowohl durch solche Dinger als auch die Packstationen die Post versucht ihre Marktposition zu zementieren. Wenn Du einmal 100 EUR für so nen Ding ausgegeben hast, willst Du doch nicht daß dann die Pakete per DPD, Hermes, GLS, UPS,... kommen und nicht in dem Paketkasten abgelegt werden können. Also bestellst Du wenn Du die Wahl hast bei Shops die DHL verwenden oder wählst DHL bei mehreren Versandmöglichkeiten aus. In ein paar Jahren kann sowas ganz heftig auf den Wettbewerb drücken. Wenn, dann muß das ein System sein was für alle Anbieter offen ist, aber gleichzeitig irgendwie sichergestellt ist daß nicht Hinz und Kunz meinen Paketkasten aufmachen können und mir die Pakete rausklauen.
Das Ding ist recht teuer, das stimmt schon, aber grade wenn man ländlich wohnt und die Poststelle nur zu sehr sehr komischen Zeiten geöffnet hat, überlegt man sich schon on so ein Paketkasten nicht doch sinnvoll ist. Könnte man dieses Schloss einzeln Kaufen, dann würde ich mir das holen und an einer Plastetonne o.ä. montieren und hätte den selben Effekt. Liegt das Paket nämlich einmal in der Poststelle und man holt es nicht binnen weniger Tage ab, dann geht es zurück. Ich habe es bis jetzt immer geschafft meine Pakete irgendwie abzuholen, teilweise aber mit erheblichem Mehraufwand. Gäbe es hier eine Packstation, würde ich das auch gerne mal testen, angenommen werden würde dies bestimmt. Zurück zum Thema, ein Erfahrungsbericht, dafür schonmals danke, ich würde mich über weitere Erfahrungen freuen!
J. Ad. schrieb: > Ich finds krass, dass die Typen dafür auch noch Geld haben wollen. ich vermute mal, das wird auch eine "Schutzgebührfunktion" haben. Wären die Boxen kostenlos, dann würden ja sofort viele eine haben wollen, kostet ja nix, auch wenn sie überhaupt nicht gebraucht wird...
Will ich mir fünf wenig formschöne, unterschiedliche Paketkästen mit unterschiedlichen Systemen für die fünf großen Paketdienste in Deutschland in den Garten stellen? Nein, ich will nicht und Frau J. will das schon gar nicht. Vielleicht geschieht irgendwann das Wunder und die Dienste einigen sich auf ein allgemeines System.
Wie oft muss man DHL-Pakete bekommen, bevor es sich lohnt so ein Ding anzuschaffen? Sicher mehr als vielleicht 1 Paket im Monat. Lasse mir meine Pakte zu einer Packstation in meiner Nähe schicken, klappt zu 95%.
Gebt doch dem armen immerzuhause Nachbarn z.B. 2 Teuronen pro Annahme. Habt ihr beide was davon.
Meine Eltern haben eine Paketbox von Burg Wächter(EBox oder so). Die Box ist anfangs offen. Wenn der Paketbote ein Paket reinstellt, drückt er einen Knopf im Fach und die Tür verriegelt. Geht natürlich nur für 1 Paket, dafür aber für alle Anbieter. Bisher haben alle Boten das Ding gerafft (DHL, UPS, DPD und Hermes) Nachrag: Habs gefunden: http://www.ebay.de/itm/Burgwachter-eBoxx-Paketempfangsbox-D-634-SW-weis-79l-10-5kg-Paketbox-Neu-/181625465450?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2a49b8aa6a
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Ja der Burgwächer sieht gut aus! Es gibt noch keine Lösung die mit allen Paketdiensten funktioniert Lasst uns doch etwas brainstormen... Idee: ->man baut das Schloss selbst ->als Code die letzten 4 Zahlen der Sendungsnummer, die man ja meist hat. ->Code wird gelöscht, sobald die Kiste einmal geöffnet und wieder verschlossen wurde und mindestens eine Minute vergangen ist Oder -> als Code ein optionaler Zustellvermerk auf der Sendung Natürlich wären E-Mail Benachrichtigunen etc auch möglich Man müsste das System halt so designen, das es für den Zusteller einfach ist und er es als Erleichterung annimmt!
Sven L. schrieb: > Man müsste das System halt so designen, das es für den Zusteller einfach > ist und er es als Erleichterung annimmt! Ich finde eine mechanische Lösung wie beim hier gezeigten Paketkasten genial: https://www.youtube.com/watch?v=gZrCPqZyeco (bzw https://www.youtube.com/watch?v=W2pLWMjjjpA) Allerdings ist der Paketkasten von DHL dagegen ein echtes Schnäppchen.
J. Ad. schrieb: > Der Paketbote eiert ja sonst erst mal zum Nachbarn, Hier meist nicht mehr. Benachrichtigungszettel geht wohl schneller.
Abdul K. schrieb: > Gebt doch dem armen immerzuhause Nachbarn z.B. 2 Teuronen pro Annahme. > Habt ihr beide was davon. Hm. Jetzt wurde mein Vorschlag mit -1 bewertet. Was ist da schlecht dran? Versand- und Rechnungsadresse kann man unterschiedlich halten - ist Standardprozedere. Und einsame und arme Menschen gibts massenhaft. grmpf
Hannes Jaeger schrieb: > Vielleicht geschieht irgendwann das Wunder und die Dienste einigen sich > auf ein allgemeines System. Das wundert mich eh, dass UPS, dhl, Hermes, dpd etc. getrennt durch diesselben Straßen eiern. Warum haben sich diese Dienste nicht zusammengetan, dass man nach Straßen sortiert die Arbeit von EINEM Paketauto&Fahrer erledigen lassen lässt? ...wäre dann noch ein Markt für wearables: je nach Firma färbt sich der Kittel in den entsprechenden Farben (UPS Kackbraun, Post gelb rot, etc.)
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Soweit ich weiß, passiert das bereits in kleinerem Maßstab. Nur den Kunden will man das natürlich nicht so direkt mitteilen. Ist wie mit dem Mobilfunk: Würde es nur ein Netz geben, bräuchte man viel weniger Basisstationen und hätte trotzdem auch im ländlichen Raum dann besseren Empfang - bei GLEICHEN Netzwerkkosten!! (Für eine Verdopplung der Reichweite brauch man die vierfache Leistung!) Netter Nebeneffekt wäre auch ein deutlich längere Akkulaufzeit der Handys. Alles Blödsinn!
Abdul K. schrieb: > Würde es nur ein Netz geben, bräuchte man > viel weniger Basisstationen und hätte trotzdem auch im ländlichen Raum > dann besseren Empfang Und noch höhere Preise als jetzt schon. Die Lokalmonopole der Wasser- und Abwasserzweckverbände haben es doch vorgemacht, was man mit den Leuten durchziehen kann, wenn sie nicht ausweichen können.
Inzwischen habe ich den Paketkasten schon fast zwei Jahre - er hat sich definitiv bewährt. Die mehrfachen Schlossumbauten führten zwar zu Ausfällen (Datenbank wurde vergessen zu aktualisieren), aber ansonsten ist der Kasten eine feine Sache. Grundsätzlich kann man den Kasten für alle Paketdienste nutzen, indem man die Kindersicherung entfernt und die Tür nur anlehnt. Beim kleinen Paketkasten ist die Kindersicherung überflüssig, da ein Kind nicht reinpasst. Die Kindersicherung arbeitet mit einem Magnetkontakt; entfernt man den Magneten und klebt ihn mit einem Tropfen Kleber (z.B. Heißkleber) direkt an den Kontakt. Das Schloss arbeitet ganz normal weiter - fahren allerdings bei offener Tür nicht mehr nach zwei Minuten die Riegel ein. Zwei Haken und eine Kette, damit die Tür angelehnt bleibt und es nicht reinregnet - und schon kann jeder Paketdienst den Kasten nutzen - er muss nur nach dem Einlegen die Tür zudrücken. Natürlich nur, wenn nicht mehr als ein Paketdienst am Tag kommt und man kein Paket zur Abholung durch DHL drin hat - ist schon ein Paket drin, ist die Tür ja zu und nur DHL und man selbst kommen ran. Das Paketkastenschloss arbeitet mit zwei Schnappern. Man könnte den Kasten also auch mittels zweier in den Falz eingebauter Hubmagnete öffnen - im Prinzip stünde so auch dem Einbau einer Türsprechanlage in den Kasten und einer Fernöffnung via Handy nichts im Weg. Alternativ auch ein Codeschloss, das man über die letzten 5 Ziffern der Sendungsnummer öffnen könnte (man muss sich dann aber drum kümmern, diese für erwartete Pakete einzugeben). Da ich mehr als 90% meiner Pakete und Päckchen via DHL erhalte, nutze ich den Kasten momentan noch nicht für andere Dienste. Er ist nämlich für die Vielzahl und Größe meiner Pakete manchmal zu klein (vor allem, wenn ich mal eine Woche weg bin). Daher liegt zur Zeit ein Schlüssel für meinen Geräteschuppen drin - ist der Kasten voll oder das Paket zu groß, schließt der DHL-Bote das Paket in dem Schuppen ein. Insgesamt ist der Paketkasten eine feine Sache - leider sind Paketkästen so wenig verbreitet, dass im Falle der Urlaubsvertretung des Paketbotens dann doch manchmal eine Benachrichtigung im Briefkasten statt des Paketes im Paketkasten liegt.
Bei mir hat DHL sich selbst einen Paketkasten auf dem Grundstück gesucht...und gefunden, siehe Bild. Paket war zum Glück noch da, Leerung erst 2 Tage später. Naja, Neubaugebiet hier, alles Einfamilienhäuser und außen noch nix fertig....aber in Ordnung ist das trotzdem nicht!
Da kam grade ein TV-Beitrag eines sehr enttäuschten Benutzers. Nachdem sich das Fernsehen eingemischt hatte, bekam er sogar sein Geld zurück. Mehrmaliger Austausch der RFID-Schlosses, und Abgaben bei Nachbarn trotz Paketbox. Das dümmste von DHL war die Umstellung der Packstation von PIN auf SMS, mit Zwang zu einem Handy, Umleitung aufs Festnetz unmöglich, da Mobilnummern fest vorgegeben.
Christoph K. schrieb: > war die Umstellung der Packstation von PIN auf SMS, > mit Zwang zu einem Handy Heutzutage ein Handy vorauszusetzen ist natürlich völlig utopisch...
Christoph K. schrieb: > Das dümmste von DHL war die Umstellung der Packstation von PIN auf SMS, > mit Zwang zu einem Handy, Umleitung aufs Festnetz unmöglich, da > Mobilnummern fest vorgegeben. Ich kenne keinen, der kein Handy / Smartphone hat. Viele nutzen die Packstation, weil sie eben nicht zuhause sind. Kurze SMS und ich fahre nach Feierabend an der Packstation vorbei, kein bitte kommen Sie zur Postfiliale XY, nicht heute und sonst nur von bis 18Uhr...
Christoph K. schrieb: > Mehrmaliger Austausch der RFID-Schlosses, und Abgaben bei Nachbarn trotz > Paketbox. Ich habe selbst seit ca. 2 jahren so eine Box. Einmal wurde das Schloss gegen eine stärkere Variante getauscht. Im Winter, bei richtig Frost und Schneesturm (wohne in den Bergen) kann es schon mal passieren, dass das Schloss nicht öffnet. Ansonsten läuft das Teil problemlos.
Rick M. schrieb: > Kurze SMS und ich fahre nach Feierabend an der Packstation vorbei, kein > bitte kommen Sie zur Postfiliale XY, nicht heute und sonst nur von bis > 18Uhr... und das ging mit der festen PIN und der Benachrichtigung per Email nicht?
Wir haben jetzt seit einem Jahr diesen hier im Einsatz: https://www.amazon.de/gp/product/B00PH1LL8M/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1 Abgesehen von Hermes benutzen den alle. Fach ist groß genug, dass auch größere Pakete rein passen. Unser Postbote findet es toll. Funktioniert rein mechanisch.
Justus S. schrieb: > und das ging mit der festen PIN und der Benachrichtigung per Email > nicht? Klar! Was die Umstellung auf SMS sollte, weiß ich nicht, ggf. "Sicherheitsgründe", um sicher(er ?) zu stellen, das ein Paket nicht anonym zugestellt wird. Ich kenne keinen ohne Handy, somit dürfte die Zustellung einer SMS: "Hallo Ihr Paket liegt in Packstation 4711, ihre PIN lauter 1234" kein Problem darstellen. Ich bin mit der PIN auch zurecht gekommen.
Rick M. schrieb: > Ich kenne keinen ohne Handy, somit dürfte die Zustellung einer SMS: > "Hallo Ihr Paket liegt in Packstation 4711, ihre PIN lauter 1234" kein > Problem darstellen. Da das mit dem Handy schon mehrfach geschrieben wurde: Es gibt noch handyfreie Zonen in Deutschland. Ich wohne z.B. in solch einer Zone - hab zwar ein Handy aber zuhause ist nichts mit GSM $ Co.
Einhart P. schrieb: > Es gibt noch handyfreie Zonen in Deutschland. Ich wohne z.B. in solch > einer Zone - hab zwar ein Handy aber zuhause ist nichts mit GSM $ Co. Ist aber eher eine Ausnahme.
Der feste PIN wurde wegen Missbrauchs eingestellt, u.a. wegen solcher Fälle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/datenklau-bei-dhl-betrug-an-der-packstation-11956674.html http://www.falle-internet.de/de/html/pr_pabetrug.php Großes Problem damit sehe ich aber nicht - Die eMail-Benachrichtigung kommt ja weiterhin (enthält nur keinen TAN) und auf dem Weg zur Packstation wird man ja mal irgendwo Empfang gehabt haben
Angesichts dessen, dass man mit einem Zugang zu SS7 - den man sich kaufen kann - jede SMS an eine bekannte Handynummer abfangen, fälschen, manipulieren oder umleiten kann frage ich mich, wie man mtan überhaupt für sicher halten kann. https://www.youtube.com/watch?v=OyJaZq25R14 Und nein, "die Banken halten es für ausreichend sicher" gültet nicht, die Sparkasse hält auch ein fünfstelliges Passwort zum Onlinezugang für "ausreichend sicher".
Das mit demm SS7-Exploit hatten wir doch schon mal - sind mittlerweile mal Fälle der Anwendung bekannt geworden? Ich hab' nur mitbekommen, das ein israelisches Unternehmen SS7-Hacking-Dienste zahlungswilligen Regierungsorganisationen anbietet ( https://www.forbes.com/sites/thomasbrewster/2016/05/31/ability-unlimited-spy-system-ulin-ss7/#7a7607b063fa ), aber von kriminellen Dienstleistern hört man bisher nix, oder? Technisch machbar ist die Chose unzweifelhaft, aber recht aufwendig. Der kleinkriminelle Paketdieb von nebenan kann sich den Aufwand sicherlich nicht selbst leisten, aber ein organisierter krimineller Dienstleister ist schon denkbar - und der könnte seine Dienste auch Kleinkriminellen anbieten...
Matthias L. schrieb: > Der > kleinkriminelle Paketdieb Wenn über Packstationen Drogen oder Waffen laufen, hat das glaube ich nichts mehr mit kleinkriminellen Paketdieben zu tun. Es geht hier nicht um Deine verschwundene Amazon-Bestellung.
Einhart P. schrieb: > Da das mit dem Handy schon mehrfach geschrieben wurde: > Es gibt noch handyfreie Zonen in Deutschland. Ich wohne z.B. in solch > einer Zone - hab zwar ein Handy aber zuhause ist nichts mit GSM $ Co. Ach komm, wo soll denn das sein? Auf Pellworm? Dann kommt DHL sicher auch nicht dorthin -> Problem gelöst.
Ach so, gut, dass du das jetzt dazuschreibst - im bisherigen Diskussionsverlauf ging's nämlich bisher eher um den Kleinbetrug... Den Drogen- und Waffenhändlern ist der Aufwand durchaus zuzutrauen, ja.
Timm T. schrieb: > Und nein, "die Banken halten es für ausreichend sicher" gültet nicht, > die Sparkasse hält auch ein fünfstelliges Passwort zum Onlinezugang für > "ausreichend sicher". Bei der Bank erhalte ich nicht nur den 5-stelligen PIN sondern auch die Endziffern der Kontonummer an den das ganze gehen soll. Was ist überhaupt sicher?
Das waren noch Zeiten, als das Passwort für den Dukatenesel "Esel streck dich!" hieß. Wäre heute viel zu lang zum auswendig merken.
Christoph K. schrieb: > Das waren noch Zeiten, als das Passwort für den Dukatenesel "Esel > streck > dich!" hieß. Wäre heute viel zu lang zum auswendig merken. Tja, früher war alles einfacher. Heute musst Du Dir Passwörter für 30 Dukatenesel, Räuberhöhlen usw. merken. Esel streck dich würde nicht gehen. Dein Passwort muss mindestens eine Zahl enthalten. Das Passwort muss mindestens ein Sonderzeichen enthalten. Also nimm halt E5e! str3ck dich.
Christian R. schrieb: > Bei mir hat DHL sich selbst einen Paketkasten auf dem Grundstück > gesucht...und gefunden, siehe Bild. > Paket war zum Glück noch da, Leerung erst 2 Tage später. Naja, > Neubaugebiet hier, alles Einfamilienhäuser und außen noch nix > fertig....aber in Ordnung ist das trotzdem nicht! geht hier auch so. allerdings wirds hinter eine Tür des Carports abgelegt. wenn das also geht, frage ich mich immer, warum man bei Anwesenheit des Empfängers überhaupt noch unterschreiben muss. -passierte auch kürzlich mit einem normalen Paket. Da kannst schon froh sein, dass überhaupt noch eine Benachrichtigung "Sendung liegt bei xyz" im Briefkasten liegt. Es kam schon vor dass eine Sendung eine Woche lang da verschimmelt, wenn man dort so lange nix zu tun hat und es auch vergisst, dass man ja überhaupt was bestellt hat ;)
Rick M. schrieb: >> Es gibt noch handyfreie Zonen in Deutschland. Ich wohne z.B. in solch >> einer Zone - hab zwar ein Handy aber zuhause ist nichts mit GSM $ Co. > > Ist aber eher eine Ausnahme. Hier nicht. Handy-Ticket auf dem Bahnhof mitten im Ort kaufen? Hoffentlich hast du keine Telekom-SIM. Nachher das Ticket auf der stark frequentierten Pendlerstrecke dem Kontrolleur zeigen? Hoffentlich hat der Kontrolleur viel Geduld. Du willst im Zug Zeitung lesen? Zwischendrin auf längere Stecke völliges Funkloch bei allen Providern. Grössere Nachbarstadt: Roaming sollte man besser abschalten, sonst gibts Überraschungen, weil das Gerät immer mal im Ausland einloggt.
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A. K. schrieb: > Du willst im Zug Zeitung lesen? > Zwischendrin auf längere Stecke völliges Funkloch Komisch. Zeitunglesen klappt bei mir auch immer Funkloch. Schwierig wirds nur in unbeleuchteten Tunnels.
A. K. schrieb: > Nachher das Ticket auf der stark > frequentierten Pendlerstrecke dem Kontrolleur zeigen? Fake-News? Die Bahn-App zeigt ein einmal aufgerufenes Ticket auch bei fehlendem Netz an. A. K. schrieb: > Roaming sollte man besser abschalten, sonst gibts > Überraschungen, weil das Gerät immer mal im Ausland einloggt. Fake-News? Man kann selbst bei meiner alten Gurke Daten-Roaming explizit abschalten, Gespräche-Roaming bleibt davon natürlich unbeeinflusst.
Harald W. schrieb: > Schwierig wirds nur in unbeleuchteten Tunnels. Wieso, gerade dafür sind doch die Tablets ideal. Aber ja, ich fühl mich auch immer von der Telekom verarscht: "Sie haben ihr Datenvolumen erreicht... surfen Sie mit verringerter Geschwindigkeit." - "Herzlichen Glückwunsch, ab sofort surfen Sie wieder mit voller Geschwindigkeit." Macht eh keinen Unterschied, wenn nur wackliges Edge zur Verfügung steht.
Timm T. schrieb: > Fake-News? Man kann selbst bei meiner alten Gurke Daten-Roaming explizit > abschalten, Gespräche-Roaming bleibt davon natürlich unbeeinflusst. Wenn du ein Gespräch annimmst, während du in einem Schweizer Netz eingebucht bist, dann rasseln gerne 69-99ct pro Minute durch die Mechanik. Da buchst du lieber fest auf das Heimnetz ein um auch Sprach-Roaming zu verhindern. An einer ungewollten Fehleinbuchung würde sich u.U. lange Zeit nichts ändern. Das Fremdnetz deckt die ganze Gegend ab und mein Handy bucht sich erst neu ein, wenn im alten Netz wirklich nichts mehr geht. > Fake-News? Die Bahn-App zeigt ein einmal aufgerufenes Ticket auch bei > fehlendem Netz an. Erstens ist es nicht die Bahn-App, die hier für den Nahverkehr zuständig ist, auch nicht in Zügen der Bahn. Zweitens zieht die zuständige App bei jedem Start erst einmal allerlei Daten vom Server, wenn sie meint, eine Netzverbindung zu haben. Und weil das Netz so grad eben noch vorhanden war, aber zu nichts zu gebrauchen, musste der Kontrolleur eben ca 2 Minuten warten. Ich hätte natürlich vorher in den Flugmodus gehen können, dann wärs schneller gegangen, nach Abnicken von ein paar bösen Kommentaren der App. Die Benotung der App ist nicht ohne Grund grad mal 3.0.
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Sven L. schrieb: > Meine Frage in die Runde wäre, hat jemand so ein Ding, lohnt es sich? Was mich an der DHL-Box stört ist dass ich eine Kiste dort stehen habe die wirklich nur DHL nutzen kann. Es gibt auch irgendein Projekt für eine Paketbox die von verschiedenen Paketzustellern genutzt werden soll. Ob es die inzwischen gibt ist mirr unbekannt. Gab wohl Probleme die Kosten unter den Zustellfirmen aufzuteilen. Vielleicht mal googeln ob es inzwischen schon eine gibt. Ich habe mir vor ein paar Jahren selber eine Paketbox ins Carport eingebaut. Also Im Carport ein rechteck ausgesägt. Das Ausgesägte Rechteck als Tür umfunktioniert. Dahinter eine Kiste gebaut die die Pakete aufnimmt (62x62x125cm) Dazu habe ich einen Türöffner und einen Kontakt eingebaut. Die Elektronik für das Türschloss habe ich selbst gebaut und eine Outdoortaugliches Tastenfeld angeschlossen. Das Codeschloss hat 20 PIN-Nummern einprogrammiert. Diese habe ich per "Abstellvertrag" unter den einzelnen Paketzustellern verteilt. So hat jetzt jeder Paketbote zugriff zu dem Paketfach. Jetzt kann ich bei jeder PIN-benutzung mir eine Mail schicken lassen welcher Paketbote Pakete abgelegt hat :-)
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nette Idee und sicherlich eine gute Ausführung. Nur gibts da nicht diverse Gründe wie das eben nicht durchführbar ist? Es ist nicht immer der selbe Paketfahrer. wie bekommen die Kollegen, die mal einspringen müssen, die PIN? massentauglich ist sowas auch niocht. Ich glaub kaum, dass ein Zusteller in seinem Bezirk sagen wir mal 250PINS verwalten will, wenn jeder sowas hätte.
● J-A V. schrieb: > wie bekommen die Kollegen, die mal einspringen müssen, die PIN? Anscheinend können die das in ihrem System hinterlegen. Zumindest findet auch der ersatzweise DHL-Fahrer hier zuverlässig den "vereinbarten Ablegeort". Muss also irgendwo stehen, dass das nicht die blaue Tonne ist.
Ingo F. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Meine Frage in die Runde wäre, hat jemand so ein Ding, lohnt es sich? Dein Beitrag gefällt mir, endlich mal etwas in die Richtung, in die ich auch schon überlegt habe und kein Offtopic! Klappt das mit den PIN? Wenn ich daran denke, wer hier so Pakete ausliefert, habe ich da so meine Bedenken. Ohne den Zustellern zunahe treten zu wollen, es sind leider viele dabei, bei denen die Deutschkenntnisse eher als schlecht zu beschreiben sind! Wärst Du bereit von deiner Konstruktion mal ein Bild zu schicken?
Sven L. schrieb: > Klappt das mit den PIN? Wenn ich daran denke, wer hier so Pakete > ausliefert, habe ich da so meine Bedenken. Erweiterungsvorschlag: Die Bedienung des Tastenfeldes löst generell ein Foto aus... Eine PIN z.B. innerhalb einer Minute 3x falsch eingegeben einen Alarm.
● J-A V. schrieb: > Die Bedienung des Tastenfeldes löst generell ein Foto aus... Oha, Du machst Fotos ohne Einwilligung der Person? Schon mal was vom Recht am eigenen Bild gehört?
Timm T. schrieb: > Oha, Du machst Fotos ohne Einwilligung der Person? Schon mal was vom > Recht am eigenen Bild gehört? Solche Features bieten moderne Sprechanlagen von Haus aus und man bekommt dafür wohl sogar KFW-Förderungen. Ich denke solange das Bild nicht veröffenlicht wird sondern nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht wird, dann stellt das kein Problem dar.
Timm T. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Die Bedienung des Tastenfeldes löst generell ein Foto aus... > > Oha, Du machst Fotos ohne Einwilligung der Person? Schon mal was vom > Recht am eigenen Bild gehört? oha - schonmal was von Webcams gehört? in jeder Bank, am jeden Geldautomaten wirst Du abgelichtet? Tankstellen? hehe und wenn Du sagt ich fahre nur Bahn und andere Öffis hehehe ??? wer holt sich dabei jemals von Dir die Einwilligung ab? Es ist dabei allerdings die Frage, in wie weit man ein solches Bild veröffentlichen darf. Ich kann fotografieren wen ich wann und wo ich will. Lebenserfahrung, Leute... die kommt hier zu kurz.
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● J-A V. schrieb: > wer holt sich dabei jemals von Dir die Einwilligung ab? Du gibst die Einwilligung, wenn Du den Laden betrittst, es steht Dir frei, diese Orte nicht zu benutzen. Die Überwachung muss angezeigt werden. Der Zusteller hat eher nicht die Option zu sagen, ich will das nicht, also klingele ich nicht und gebe das Paket nicht ab. Deine Kamera darf auch nicht den öffentlichen Raum aufnehmen.
● J-A V. schrieb: > Ich kann fotografieren wen ich wann und wo ich will. Kannst Du schon. Aber dann musst Du mit eventuellen Konsequenzen rechnen. > Lebenserfahrung, Leute... > die kommt hier zu kurz. Ja, anscheinend hast Du diese Erfahrung noch nicht gemacht. http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=10275
Die Justiz in BaWü interessiert mich hier nicht. das muss für mich schon ein Gericht in meinem Bundesland feststellen. -Lebenserfahrung! Und wenn es denn mal tatsächlich verboten sein sollte, schere ich mich trotzdem 'nen Dreck darum. wer z.B. Nachts um mein Haus schleicht, wird fotografiert - Punkt. Timm T. schrieb: > Du gibst die Einwilligung, wenn Du den Laden betrittst Diese Gibt man beim Betreten meines Grundstückes auch ab. Es hängst übrigens ein entspr. Schild im Carport, das regelmässig als "Buswartehäuschen" missbraucht wird.
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