Forum: PC Hard- und Software Excel Trendlinie mit "händelbaren" Werten


von >>TEST<< (Gast)


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Hallo,

ich habe eine kurze Frage zur Erstellung einer Trendlinie in Excel.
Ich muss einen exponentiellen Zusammenhang zwischen einem AD-Wert und 
einer Konzentration ermitteln. Dies hat messtechnisch auch hingehauen 
und die Kurvenform folgt der e Funktion. Dann habe ich eine Trendlinie 
(x/Y Diagramm)eingefügt,die die Folgende Funktion besitzt.

meine Funktion:  2,344E30 * e^{-0,0023x}


Nun die Frage:

gibt es die Möglichkeit (natürlich unter kleinem Verlust der Genuigkeit) 
diese Funktion in eine "händelbare" Funktion umzuwandeln? Mit händelbar 
meine ich mit Vorfaktoren, die ich auf einem 32bit uC noch ohne große 
Probleme Berechnen kann? ;) Leider habe ich dazu bei excel nichts 
gefunden...

Danke :)

von Test (Gast)


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lass dir eben in matlab/octave oder per Hand eine Taylor-Approximation 
berechnen... 3 Elemente sollten reichen..

von >>TEST<< (Gast)


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Hmm leider kann ich das nicht bedienen und wüsste jetzt auf anhieb auch 
nicht wie ich das anstellen sollte...

von Thomas K. (feynman)


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Z.B. damit:

http://de.numberempire.com/taylorseriesexpansion.php

Vielleicht kann Wolfram|Alpha das auch, da müsstest du mal schauen.

von mathe (Gast)


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von Vlad T. (vlad_tepesch)


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>>TEST<< schrieb:
> gibt es die Möglichkeit (natürlich unter kleinem Verlust der Genuigkeit)
> diese Funktion in eine "händelbare" Funktion umzuwandeln?

'Bei sowas sind die Wertebereiche, in denen die Approximation 
ausreichend genau sein muss immer äußerst wicthig.
Genauso, wie die definition von "ausreichend genau"

von >>TEST<< (Gast)


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Erstmal vielen Dank!

aber wenn ich das richtig besteht der erste Teil der Approximierten 
Funktion doch wieder aus einer E30 Potenz oder nicht? Da bekomme ich 
sofort eine warnung im compiler, weil ich die Datenbereiche sprenge...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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solche Zahlen heißen meistens, dass deine Regression Schrott ist.
Oft, dass das gewählte Modell unpassend ist. Was ist denn der konkrete 
Zusammenhang, den du abbilden willst? Mit diesem Wissen, kann man oft 
eine Funktion erstellen, die den tatsächlichen physikalischen 
Zusammenhängen Rechnung trägt. Dann muss man mit geeigneten Verfahren 
noch die Parameter bestimmen, dass sie am besten zu deinen 
Funktionswerten passen.

Aber nochmal: genauso wichtig ist es zu wissen, was denn dein 
Zielwertebereich ist.

von mathe (Gast)


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>>TEST<< schrieb:
> Erstmal vielen Dank!
>
> aber wenn ich das richtig besteht der erste Teil der Approximierten
> Funktion doch wieder aus einer E30 Potenz oder nicht?

E30 ist ein Faktor

> Da bekomme ich
> sofort eine warnung im compiler, weil ich die Datenbereiche sprenge...

welcher compiler?
welcher datenbereich?
sprengen = ?

ein 32bit double hat kein problem mit dem werteBEREICH
ein 32bit integer läuft natürlich über

von godlyblade (Gast)


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Vlad Tepesch schrieb:
> solche Zahlen heißen meistens, dass deine Regression Schrott ist.
> Oft, dass das gewählte Modell unpassend ist. Was ist denn der konkrete
> Zusammenhang, den du abbilden willst? Mit diesem Wissen, kann man oft
> eine Funktion erstellen, die den tatsächlichen physikalischen
> Zusammenhängen Rechnung trägt. Dann muss man mit geeigneten Verfahren
> noch die Parameter bestimmen, dass sie am besten zu deinen
> Funktionswerten passen.
>
> Aber nochmal: genauso wichtig ist es zu wissen, was denn dein
> Zielwertebereich ist.



Ahhh danke ;) es war die Skalierung! jetzt siehts gut aus.



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