Sowas gibt's ja schon in speziellen Kopfhörern, das ist soweit klar. Hat das jemand schon im Freien probiert? Ich würde gerne eine Balkon - Fläche von einigen m² etwas "beruhigen". Logisch, dass da reihenweise Effekte auftreten, die es bei Kopfhörern nicht gibt, Reflexionen seien als Beispiel genannt. Verfügt jemand bereits über einige Erfahrungen?
thomas s schrieb: > Ich würde gerne eine Balkon - Fläche von einigen m² etwas "beruhigen". Das läuft drauf hinaus, dass du mit deiner Lärmkompensationseinrichtung beliebige Schallfelder auf deinem Balkon erzeugen können mußt und diese auch noch in Echtzeit anhand dem gemessenen Umgebungsschallfeld berechnen mußt. Für Kopfhörer funktioniert das, weil der Umgebungsschall mehr oder weniger nur an einem Punkt kompensiert werden muss.
Dreifach-Verglasung selbst montieren? Dabei bist zumindest Du ganz schön aktiv ;-) Duck und weg ...
Die humanoide Lärmquelle ist als annähernd punktförmig betrachtbar, sie befindet sich in etwa 20 m Entfernung und sondert, besonders bei schönem, windstillem Wetter, ein dauerndes Geblubber mir einem gewissen Nervfaktor aus. Nein, es ist nicht meine Frau. Andere Störquellen sind kaum vorhanden, alles sehr ruhig hier.
Peter Xuang schrieb: > Ohropax Da brauchst du aber ziemlich viel, um den ganzen Balkon zu füllen :-))
thomas s schrieb: > Die humanoide Lärmquelle ist als annähernd punktförmig betrachtbar einfach mitquatschen und das Geblubber lautstark komentieren. Irgendwann lassen die Störungen nach. Abhöngig vom Alter der Störquelle könnte man es auch mit Mutantenstadel oder Tokio-Hotel versuchen. Als Luxusversion kann man auch ein Wespennest neben der Lärmquelle platzieren. Das Geblubber lässt dadurch erfahrungsgemäß rasch nach.
thomas s schrieb: > Ich würde gerne eine Balkon - > Fläche von einigen m² etwas "beruhigen". Logisch, dass da reihenweise > Effekte auftreten, die es bei Kopfhörern nicht gibt, Reflexionen seien > als Beispiel genannt. Die "Beruhigung" beruht auf Auslöschung durch ein um 180° phasengedrehtes (gegenphasiges), gleichstarkes Signal. Bei Audiofrequenzen geht es um Wellenlängen von 1,7cm...17m. Da kann man keine überall wirksame, stabile Phasendrehung um 180° auf einer Fläche von einigen qm erreichen. Daher geht das nur so: > Sowas gibt's ja schon in speziellen Kopfhörern weil dort die Wege kurz genug sind. Es gibt Anwendungen mit "großflächiger" Körperschallkompensation, weil die Schallgeschwindigkeit (und damit die Wellenlänge) in metallischen Festkörpern größer als in Luft ist.
Es muss nicht perfekt werden, man könnte auch noch den Frequenzbereich etwas einschränken.
Keine Chance, tieffrequente tonale Geräusche in einem eingeschränkten Raumbereich könnte gehen. Gequassel, geblubber auf keinen Fall. Wenn das Gequassel nur durch einen engen Bereich (z.B. Rohr) eingekoppelt würde ginge es evtl. auch. Aber bei deinem geschilderten Szenario hast du keine Chance. Bei den Kopfhörern muss nur ein extrem kleines Volumen kontrolliert werden. Da kann die Schallausbreitung vernachlässigt werden. In Fahrzeuginnenräumen und in Abgasanlagen werden nur tonale Komponenten, die synchron zur Drehzahl sind, behandelt. Und da ist's schon schwer genug. Stochastisches Gequassel ist noch einmal eine ganz andere Baustelle. Gerhard
Mit "schwierig" könnte ich leben, "keine Chance" gefällt mir nicht. Erwäge den Bau eines Rohres in Richtung Störquelle, das sollte es vereinfachen. Kaliber 7,62.
Und du kannst dann auch sicherstellen, dass das Gequassel nur durch das Rohr auf deinen Balkon eingekoppelt wird? Dann ist das Beste eine Klappe vor's Rohr zu machen. Gerhard
Sound einkoppeln und gegenphasig im eigenen Kopfhörer ausgeben um nichts mehr vom Gebabbel zu hören !
Wer Nachbarn hat, braucht keine Feinde! In einem Nachbarschaftskrieg nutzen manche die Methoden der PSV (Psychologische Verteidigung). http://www.superrtlnow.de/hoellische-nachbarn-serie/die-sex-annonce-die-laermrueckwurfmaschine.php?film_id=158199&player=1&season=1 [Teil2 - Lärmrückwurfmaschine]
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