hallo zusammen, zum Kontext: ich nutze mein Multimeter über 4 Wochelang lang als Datenlogger. Dieser ist leider ausschließlich mit einer 9V-Blockbatterie betrieben. Da ich diese Messung bald wiederholen muss... Folgende Frage: Gibt es eine elegante Lösung die Batterie zu überbrücken? z.B. stelle ich mir ein 9V Blockbatterie-Gehäuse vor mit zwei Kabeln, wo die Spannung durchgeschliffen wird ("Ladebuchse"/"Ladebatteriegehäuse"/...). Wenn es soetwas gibt, gibt es soetwas auch für AAA-, und AA-Batterien? Nicht immer verwendet man ein mobiles Gerät, welches mit Batterie/Akku betrieben wird mobil. Ich wäre euch für jeden hinweis dankbar!
Mach die Batterie raus, klemme einen Anschlussclip umgekehrt an und auf den gehst du mit einem Steckernetzteil.
Bau Dir doch eine DC-Buchse in Dein Multimeter. Ist doch nicht so schwer.
PS: Und schliess die gleich so an, dass die interne Batterie bei Fremdspeisung abgeschaltet wird.
@ Hannes mhh das ist eine gute Idee, zur Not werde ich das wohl auch machen Nur wolte ich das Multimeter nicht unbedigt auf schrauben und dran rumlöten ;-)
drucker schrieb: > gute Idee gibt es soetwas auch für AA-, AAA-Battiern? Stichwort ""AA battery dummy" oder so ähnlich. Kann man unter Umständen fertig kaufen. Als ich das letzte mal auf die schnelle so etwas gebraucht habe tat ein entsprechendes Rundholz + zwei Reißzwecken ebenso ihren Dienst ;)
Es gibt die Anschlüsse für die 9V-Blockbatterie (die Druckknöpfe) separat zu kaufen mit 2 Drähten dran. http://www.reichelt.de/CLIP-9V-T/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=6666&artnr=CLIP+9V-T&SEARCH=blockbatterie+anschlu%C3%83%C2%9F Die kannst du dann rausführen und an ein Netzteil hängen (oder eine andere Spannungsquelle mit 9V).
npn schrieb: > Es gibt die Anschlüsse für die 9V-Blockbatterie (die Druckknöpfe) > separat zu kaufen mit 2 Drähten dran. > http://www.reichelt.de/CLIP-9V-T/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=6666&artnr=CLIP+9V-T&SEARCH=blockbatterie+anschlu%C3%83%C2%9F > Die kannst du dann rausführen und an ein Netzteil hängen (oder eine > andere Spannungsquelle mit 9V). gibt es soetwas auch für AA-, AAA-Battiern? achso, sehr nette Idee Dominik S ;-) Dominik S. schrieb: > auf die > schnelle so etwas gebraucht habe tat ein entsprechendes Rundholz + zwei > Reißzwecken ebenso ihren Dienst ;)
drucker schrieb: > @ F. Fo > > gute Idee gibt es soetwas auch für AA-, AAA-Battiern? Da bei A, AA und AAA die Baterien in Reihe liegen, kann man da Rundmaterial nehmen und an den Enden entsprechend + und - anschließen.
drucker schrieb: > gibt es soetwas auch für AA-, AAA-Battiern? Wenn du Batteriehalter für AA meinst, dann schau mal hier. Sind auch welche mit Druckknöpfen dabei. http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=2;GROUPID=4255;SEARCH=Batteriehalter%20f%C3%BCr%20Mignon
drucker schrieb: > Gibt es eine elegante Lösung die Batterie zu überbrücken? Dazu wurden ja schon einige Vorschläge gemacht. Bedenke aber, daß die externe Batterie mit dem Meßstromkreis galvanisch verbunden ist. Das kann bei höherer Spannung, z.B. wenn du die Netzspannung kontrollierst, ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Eine Buchse ist immer die bessere Lösung. Nur solange ein Gerät noch Garantie hat, ist das eine Lösung die praktikabel und zerstörungsfrei ist.
nein, solche mien ich nicht ;-) eher soetwas: |- <--- Kabel vom Batteriegehäuse (Minuspol) ____|___ 0________0 <--- Batteriegehäuse (AA- oder AAA-Batterie) | |+ <--- Kabel vom Batteriegehäuse (Pluspol)
foo schrieb: > Das kann bei höherer Spannung, z.B. wenn du die Netzspannung > kontrollierst, ein Sicherheitsrisiko darstellen. Ja, genau das ist der Fall, daher würde ich auch gerne eine Buchse nehmen die ich einlegen kann (wie eine Batterie) und an denen Kabel nach draußen gelegt sind
drucker schrieb: > nein, solche mien ich nicht ;-) > > eher soetwas: > > |- <--- Kabel vom Batteriegehäuse (Minuspol) > ____|___ > 0________0 <--- Batteriegehäuse (AA- oder AAA-Batterie) > | > |+ <--- Kabel vom Batteriegehäuse (Pluspol) Na das wäre doch z.B. sowas: http://www.reichelt.de/Batteriehalter-fuer-Mignon/HALTER-1XAAK/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=113154&GROUPID=4255&artnr=HALTER+1XAAK&SEARCH=Batteriehalter+f%C3%83%C2%BCr+Mignon (Batteriegehäuse für AA mit 2 Anschlußdrähten)
Ja ansich schon, nur kann ich den halter schlecht i-wo einbauen ;-) der Halter ist in jedem Gerät ja schon drin... Daher suche ic ein Batteriegehäuse mit Kabelanschlüssen oder eben die alternative von drucker schrieb: > Dominik S. schrieb: >> auf die >> schnelle so etwas gebraucht habe tat ein entsprechendes Rundholz + zwei >> Reißzwecken ebenso ihren Dienst ;)
drucker schrieb: > Ja ansich schon, nur kann ich den halter schlecht i-wo einbauen > ;-) der > Halter ist in jedem Gerät ja schon drin... > > Daher suche ic ein Batteriegehäuse mit Kabelanschlüssen oder eben die > alternative von > > drucker schrieb: >> Dominik S. schrieb: >>> auf die >>> schnelle so etwas gebraucht habe tat ein entsprechendes Rundholz + zwei >>> Reißzwecken ebenso ihren Dienst ;) Ach sooo, du suchst also eine Akku-Nachbildung, die du in ein Gerät statt einem Akku einlegen kannst! Fertig zu kaufen kenne ich sowas nicht, aber die Idee mit dem Rundholz ist doch gar nicht schlecht.
npn schrieb: > Ach sooo, du suchst also eine Akku-Nachbildung, die du in ein Gerät > statt einem Akku einlegen kannst! Fertig zu kaufen kenne ich sowas > nicht, aber die Idee mit dem Rundholz ist doch gar nicht schlecht. JJAAAAAA genau das suche ich am besten für alle gängigen Batterie-Typen ;-) npn schrieb: > aber die Idee mit dem Rundholz ist doch gar nicht schlecht. Das stimmt
Bei Conrad gab es mal Plastikhüllen, damit man kleine Akkus in größere Batteriefächer einlegen konnte. Also z.B. von Micro auf Mignon und von Mignon auf Baby, usw. Die sahen so aus: http://www.china-gadgets.de/gadget/zwei-batterie-konverteradapter/ Aber ich dachte, es geht um einen 9V Block? Da würde ich einfach einen Batterieclip an ein Stück Holz kleben.
ja für 9V nehme ich wohl einen Batterieclip. aber interessant sind ebenfalls Möglichkeiten für AA-/AAA-Batterien Stefan Us schrieb: > http://www.china-gadgets.de/gadget/zwei-batterie-konverteradapter/ Super idee, die schaue ich mir mal genauer an!!
Sehr interessant für AA-Batterien: http://www.ebay.de/itm/Batterie-Adapter-Micro-AAA-auf-AA-Mignon-2-Stuck-Neu/191340874015?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117130753%26meid%3D439316dd42a6401e93a43eab68ed4f65%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D6%26sd%3D291315546496&rt=nc innen einfach an jedem Pol ein kabel anlöten und hinausführen.
Hannes schrieb: > Bau Dir doch eine DC-Buchse in Dein Multimeter. Ist doch nicht so > schwer. Naja, man muss dann schon darauf achten, das der Berührschutz gegeben ist. An der Buchse kann ja schon eine recht hohe Mess- spannung anliegen.
Hannes schrieb: > Bau Dir doch eine DC-Buchse in Dein Multimeter. Ist doch nicht so > schwer. diese würde ich gerne parallel zur Batterie legen. kennt jemend ein geeignetes, einfaches Verfahren für automatisches abschalten der anderen Spannungsquelle? Wie kann man beim „einschalten“ des Netzteils gewährleisten, dass die Batterie nicht den Strom liefern soll sondern das Netzteil?
Du suchst das hier: http://www.powerleds.de/Dummy-Batterie-Mignon-AA-Zelle-fuer-externe-Stromversorgung
F. Fo schrieb: > Du suchst das hier: > http://www.powerleds.de/Dummy-Batterie-Mignon-AA-Zelle-fuer-externe-Stromversorgung Dummy-Batterien die keine sind, für flotte 11,90 € pro Stück ! ??? Geht's noch? Wenn 3 oder mehr Stück von AA oder AAA im Multimeter-Batteriefach sind, kann man an den beiden äußeren an der stromabführenden Lasche ein Stück Kupferblech o.ä. unterlegen an welches man den Zuleitungsdraht vorher angelötet hat. Die mittlere(n) lässt man frei. An Zuleitungsdraht "rot" und "blau" denken; oder "Angstdiode" 1N400x initparallel dazuhängen. Die beiden bestückten (auch alte, leeren) Batterien dienen nur als "Holzersatz", als Klemme für das eingelegte Blech. Dort führt man die externe Spannung eines Steckernetzteils zu (geregeltes! Steckernetzteil, 4.5 oder 6 Volt eben passend). Ein 100 mA Steckernetzteil sollte fast immer ausreichen. Vorteil: durch so eingeklemmte Kontaktbleche vermeidet man im Batteriefach rumlöten zu müssen. Bereits hingewiesen wurde, daß man in der Art mit dem Multimeter nicht mehr an Netzspannung messen sollte (fehlender Isolationsschutz). Selbst enfache Multimeter sind vom 600 Volt, etwas bessere für 1000 Volt isoliert. Das externe Steckernetzteil ist dafür nicht spezifiziert. Gruss
Erich schrieb: > Dummy-Batterien die keine sind, für flotte 11,90 € pro Stück ! ??? > Geht's noch? Klar geht es noch! Ich würde das ja nicht so machen, aber der TO suchte ja so was und ohne Preisvorgabe.
wow.. das ist wirklich happig ;-) drucker schrieb: > Hannes schrieb: >> Bau Dir doch eine DC-Buchse in Dein Multimeter. Ist doch nicht so >> schwer. > > diese würde ich gerne parallel zur Batterie legen. > > kennt jemend ein geeignetes, einfaches Verfahren für automatisches > abschalten der anderen Spannungsquelle? > > Wie kann man beim „einschalten“ des Netzteils gewährleisten, dass die > Batterie nicht den Strom liefern soll sondern das Netzteil? ????
kurze Frage, das sollte so funktionieren oder? gibt es ddie Möglichkeit diese variante auch ohne Schalter zu realisieren, sprich automatisch? Danke für eure Hilfe
drucker schrieb: > kurze Frage, > das sollte so funktionieren oder? Wenn R1 dein Messgerät sein soll, dann ist der Schalter falsch gezeichnet. Sein für beide Stellungen gemeinsamer Kontakt 2 soll ans Messgerät, und NC (1) und NO(3) auf die beiden Spannungsquellen. drucker schrieb: > gibt es ddie Möglichkeit diese variante auch ohne Schalter zu > realisieren, sprich automatisch? Ja, du könntest zwei Low-Barrier Schottkydioden nehmen und an die gemeinsame Kathode der beiden Dioden R1 anschliessen. An die Anoden der Dioden kommen dann die beiden Quellen. Allerdings hat jede Diode einen Spannungsabfall, der bei den Schottkydioden zum Glück recht klein ist - etwa 0,2-0,3V, bei einer Diode mit geringem Uf. Wenn das Messgerät mit 8,7V auch noch läuft, sollte das bei einer 'genau 9V Quelle' gehen. Allerdings wird die Batterie etwas früher als vorher das 'Low Battery' Signal auslösen, wenn sie leer wird.
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Es gibt Spannungsversorgungsbuchsen mit integriertem Oeffner, s. reichelt.
Matthias Sch. schrieb: > Wenn R1 dein Messgerät sein soll, dann ist der Schalter falsch > gezeichnet. Sein für beide Stellungen gemeinsamer Kontakt 2 soll ans > Messgerät, und NC (1) und NO(3) auf die beiden Spannungsquellen. ..stimmt peinlich hier die verbesserte Version Matthias Sch. schrieb: > Ja, du könntest zwei Low-Barrier Schottkydioden nehmen und an die > gemeinsame Kathode der beiden Dioden R1 anschliessen. An die Anoden der > Dioden kommen dann die beiden Quellen. Allerdings hat jede Diode einen > Spannungsabfall, der bei den Schottkydioden zum Glück recht klein ist - > etwa 0,2-0,3V, bei einer Diode mit geringem Uf. > Wenn das Messgerät mit 8,7V auch noch läuft, sollte das bei einer 'genau > 9V Quelle' gehen. Allerdings wird die Batterie etwas früher als vorher > das 'Low Battery' Signal auslösen, wenn sie leer wird. Super idee, ich probiere es nachher mal aus! asdfasdf schrieb: > Es gibt Spannungsversorgungsbuchsen mit integriertem Oeffner, s. > reichelt. Hast du vielleicht auch einen konkreten Link? Danke für euche Hilfe ;-)
Z.B. Hohlbuchsen haben einen Schaltkontakt, wenn es bei steht: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Hohlbuchse&log=internal Der Stecker unterbricht dann die Verbindung zur Hülle (nicht zum Stift).
Bitte nicht vergessen: > Naja, man muss dann schon darauf achten, das der Berührschutz > gegeben ist. An der Buchse kann ja schon eine recht hohe Mess- > spannung anliegen. Ich würde sagen, dass das ganze Vorhaben damit schon gestorben ist.
Stefan Us schrieb: >> Naja, man muss dann schon darauf achten, das der Berührschutz >> gegeben ist. An der Buchse kann ja schon eine recht hohe Mess- >> spannung anliegen. > > Ich würde sagen, dass das ganze Vorhaben damit schon gestorben ist. Ich verstehe auch nicht, warum man das Problem von Drucker nicht einfach mit einem solchen Anschluss: http://www.pollin.de/shop/dt/MTE4OTI3OTk-/Stromversorgung/Batterien/Zubehoer/Druckknopfanschluss.html lösen kann. Die Langzeitmessung wird ja hoffentlich nicht mit hohen Spannungen gemacht und man kann nach Abschluss der Messung wieder den Ursprungszustand herstellen. Mit einer Buchse würde m.E. das Multimeter dauerhaft nicht mehr zur Messung an höheren Spannungen geeignet sein. Ich kann das Problem von Drucker gut nachvollziehen, da ich ein Multimeter von Agilent mit OLED-Anzeige besitze, welches die 9V-Batterien recht schnell leersaugt. Das Multimeter hat ein eingebautes Ladegerät, welches vermutlich bewusst nicht über Zusatzbuchse, sondern über die normalen Messbuchsen mit Energie versorgt wird. So wird von vornherein ein gleichzeitiges Laden und Messen verhindert. Gruss Harald
Erich schrieb: > Bereits hingewiesen wurde, daß man in der Art mit dem Multimeter nicht > mehr an Netzspannung messen sollte (fehlender Isolationsschutz). Selbst > enfache Multimeter sind vom 600 Volt, etwas bessere für 1000 Volt > isoliert. Das externe Steckernetzteil ist dafür nicht spezifiziert. Stimmt. Also sicherheitsisolivertes Netzteil mit genügender Trennung (je nach CAT Anforderung) und mit ausreichend kleiner parasitärer Kapazität (falls Du Wechselspannung messen möchtest). -> Ein Tischmultimeter mit Datalogger Funktion wird sehr wahrscheinlich sicherer und günstiger sein.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich verstehe auch nicht, warum man das Problem von Drucker nicht > einfach mit einem solchen Anschluss: Moin Harald, das will er doch: drucker schrieb: > ja für 9V nehme ich wohl einen Batterieclip. > > aber interessant sind ebenfalls Möglichkeiten für AA-/AAA-Batterien Und da hat er schon einige Links zu "Dummy-Batterien" bekommen, die er statt AA oder AAA ins Gerät einlegen kann und von außen kontaktieren kann.
Sepp schrieb: > Stimmt. Also sicherheitsisolivertes Netzteil mit genügender Trennung (je > nach CAT Anforderung) und mit ausreichend kleiner parasitärer Kapazität > (falls Du Wechselspannung messen möchtest). ...und eine passende Buchse. Geeignet wäre da m.E. die ST-Serie von Hirschmann. Die sieht allerdings recht häßlich aus.
Sepp schrieb: > Ein Tischmultimeter mit Datalogger Funktion wird sehr wahrscheinlich > sicherer und günstiger sein. Naja, ist ein UT 61 C Multimeter Ich messe 230V AC Stefan Us schrieb: > Bitte nicht vergessen: > >> Naja, man muss dann schon darauf achten, das der Berührschutz >> gegeben ist. An der Buchse kann ja schon eine recht hohe Mess- >> spannung anliegen. > > Ich würde sagen, dass das ganze Vorhaben damit schon gestorben ist. auch unter den hier genannten Umständen? Matthias Sch. schrieb: > Z.B. Hohlbuchsen haben einen Schaltkontakt, wenn es bei steht: > > http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Hohlbuchse&log=internal > > Der Stecker unterbricht dann die Verbindung zur Hülle (nicht zum Stift). Das könnte eine elegante Lösung werden. Danke dir!!
drucker schrieb: > Ich messe 230V AC >>> Naja, man muss dann schon darauf achten, das der Berührschutz >>> gegeben ist. An der Buchse kann ja schon eine recht hohe Mess- >>> spannung anliegen. >> >> Ich würde sagen, dass das ganze Vorhaben damit schon gestorben ist. > > auch unter den hier genannten Umständen? Hmm, bei 230V-Messung ist das schon recht problematisch. Vielleicht könntest Du ja einen Trenntrafo dazwischenschalten.
damit habe ich ehrlch gesagt wenig ehrfahrung, einfach den Trenntrafo zwischen Schalter und Netzteil? oder wohin?
drucker schrieb: > damit habe ich ehrlch gesagt wenig ehrfahrung, einfach den Trenntrafo > zwischen Schalter und Netzteil? oder wohin? Zwischen 230V-Quelle und Messgerät.
Harald Wilhelms schrieb: > Zwischen 230V-Quelle und Messgerät. Edit: Zwischen 230V-Quelle(Steckdose) und 230V-Messeingang des Messgerätes. Das kann auch ein Trafo mit Niederspannungsausgang sein. Man muss nur einmal den Übersetzungsfaktor ausrechnen und die Messung anschliessend entsprechend korrigieren. Es sollte aber ein Extratrafo sein und nicht der, mit dem die Energieversorgung des Meßgerätes gemacht wird. Gruss Harald
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mhh vielleicht durchdringe ich das ganze noch nicht... sorry an dieser Stelle ist es so richtig gemeint? +9VDC 230VAC (Quelle) ----|------------|-----|-----------| |Trenntrafor | |Multimeter | 230VAC (zu messende Spannung)----|------------|-----|-----------| GND
drucker schrieb: > mhh vielleicht durchdringe ich das ganze noch nicht... > sorry an dieser Stelle > > ist es so richtig gemeint? Nein, siehe Beschreibung.
stimmt... Harald Wilhelms schrieb: > Zwischen 230V-Quelle(Steckdose) und 230V-Messeingang des > Messgerätes. nur wie sieht denn dann ein blockschaltbild dazu aus und übernimmt dieser Trenntrafo auch die Transformation auf 9VDC?
drucker schrieb: > nur wie sieht denn dann ein blockschaltbild dazu aus und übernimmt > dieser Trenntrafo auch die Transformation auf 9VDC? Ein Trenntrafo im herkömmlichen Sinn hat lediglich die Aufgabe, die 230V galvanisch zu trennen. Das heißt, er hat zwei Wicklungen, die entsprechend den Isolationsvorschriften voneinander getrennt sind. Beide Wicklungen sind 230V-Wicklungen, so daß aus dem Trenntrafo die gleiche Spannung rauskommt, die du reingibst. Nur daß die Ausgangsspannung keine Verbindung zur Erde hat. An diesen Trenntrafo kannst du jetzt ein herkömmliches Netzteil anschließen, was dir aus 230VAC zum Beispiel 9VDC macht.
das ist mir soweit klar, nur was noch unklar ist: Harald Wilhelms schrieb: > zwischen 230V-Quelle(Steckdose) und 230V-Messeingang des > Messgerätes. da es ja auch heißt: npn schrieb: > Ein Trenntrafo im herkömmlichen Sinn hat lediglich die Aufgabe, *die 230V* > galvanisch zu trennen. Als Eingang des Trafos nun nur eine Quelle oder beide? 2 Trenntrafos?? man nun bin ich ganz durcheinander... ich hoffe ich stelle mich nicht zu blöd an.. ich möchte es nur gerne verstehen. Dank für euche Geduld!
Ein mögliche Anordnung ist: 230V -> Trenntrafo -> Netzteil 230V/9VDC -> Dummybatterie im Meßgerät
npn schrieb: > Ein mögliche Anordnung ist: > 230V -> Trenntrafo -> Netzteil 230V/9VDC -> Dummybatterie im Meßgerät da fehlt mir allerding meine 230V für die Messung 230V -> Trenntrafo -> Netzteil 230V/9VDC -> Dummybatterie im Meßgerät ^ 230V (zu Messende Spannung)|-----------------| so vielleicht?
Die Dummybatterie legst du doch ins Meßgerät so ein, als wenn du eine richtige Batterie einlegen würdest. Also quasi das Meßgerät im Originalzustand. Wenn du dort eine Spannung von 230V messen willst, gehst du dann auch an die Batterie? Sicherlich nicht, du gehst an die Meßleitungen des Meßgerätes. Oder habe ich dich falsch verstanden?
Aus meiner Sicht ist ein externes Netzteil(mit oder ohne Trenntrafo) nicht zulässig und extrem gefährlich! Die Isolation des "9V Kabels" vom Netzteil zum Messgerät ist garantiert nicht für die hohe Messspannung ausgelegt. Gruß nitraM
Nitram L. schrieb: > Aus meiner Sicht ist ein externes Netzteil(mit oder ohne > Trenntrafo) > nicht zulässig und extrem gefährlich! > Die Isolation des "9V Kabels" vom Netzteil zum Messgerät ist garantiert > nicht für die hohe Messspannung ausgelegt. > > Gruß nitraM Da hast du natürlich recht. Das stellt auf jeden Fall ein Risiko dar. In diesem Sinne kann man aber nur 2 Sachen machen. Entweder die 9V besser isolieren (so wie für 230V vorgeschrieben) oder aber kein Netzteil einsetzen, sondern doch wieder Batterien...
Ich danke euch für al eure Tipps und Ideen... und muss wohl oder übel dann doch Batterien verwenden oder eben wie schon erwähnt für eine zusätzliche Issolation sorgen. Kann man dass denn erreichen, wenn das Netzteil kein Selbstgebautes ist, also nachträglich definiert die Isolation verbessern?
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