Liebes Forum, speziell für meine 3 Quad 405 Endstufen, die leider brummen, brauche ich 3 Trenntrafos mit mind. 200W plus jeweils eigenen Ein Aus Schalter. Bei ebay ersteigerte ich einen westdeutschen 4 fach Trenntrafo mit 4x1A als Ausgang. Der Eingang war mit 6,3 abgesichert. Der Eingang war 2-polig. Ich brauche aber eine Schutzerde für die 4 Netzfilter. Die sitzen in einem Metallgehäuse und das Gehäuse wird an die Schutzerde angeschlossen. Jetzt habe ich folgendes überlegt. Wenn irgendein Kabel abgeht, liegt ein 22oV Kabel evt am Gehäuse. Das ist zwar lackiert, aber dennoch sollte falls es eben Kontakt gibt, eine Sicherung durch knallen und mein Leben retten. Jetzt ist aber bei mir am Trenntrafoausgang erst der Netzfilter, danach die 1A Sicherung, danach der Schalter, danach das V/A Anzeigeinstrument. Wenn, dann müsste die 6,3A Hauptsicherung am Eingang durch hauen. Funktioniert das so oder mache ich einen Denkfehler? Und nebenbei bitte. Ich brauche 12V für die Beleuchtung der 4 Ein/ Aus Schalter. Dafür habe ich eine 12V 15WLED Power Supply von goobay im geschlossenen Gehäuse mit Schraubanschlüssen(siehe Bild) Ganz pauschal gefragt, bei der 12V Geschichte muss ich nicht extra absichern? Weil das Modul schon gesichert ist, Eingang und Ausgang?! Ich freue mich schon auf eure Antworten, vielen Dank sagt Andreas aus Hamburg
>speziell für meine 3 Quad 405 Endstufen, die leider brummen, brauche ich >3 Trenntrafos mit mind. 200W plus jeweils eigenen Ein Aus Schalter. 3 Trenntrafos? Weil die Endstufen brummen? Ist schon April?
Hallo, es handelt sich um ein 7u.1 Sytem mit 3 Stereo,1 Mono & 1 Subwooferendstufe, alles mit Chinch verbunden. Wenn ich nur 1 Endstufe über den Trenntrafo laufen lassen muss, damit alles absolut brummfrei ist. Gut, dafür sind ja 4 Schukosteckdosen dran. Dann kann ich zB den CD Player anschließen oder den Plattenspieler. Weiter möchte ich mich jetzt nicht rechtfertigern und bitte keine weitreren dummen Fragen warum ich das unbedingt brauche. Unter anderen frage ich mich, ob der Trenntrafo über das Gehäuse wieder eine Verbindung zur Erde bekommt, was nicht erwünscht ist. Denn bis jetzt sehe ich immer Trenntrafos mit 2 poligen Anschluss. Wenn das so wäre müsste ich auch meine Netztfilter von der Gehäusemasse isolieren, damit es da nicht auch eine Verbindung gibt. Diese Frage und ob die 6,3A Sicherung primär raus fliegt, wenn es sekundär vor! der Sicherung einen Kurzschluss gibt wären super wichtig. MfG von Andreas
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Donald Duck schrieb: > Jetzt ist aber bei mir am Trenntrafoausgang erst der Netzfilter, danach > die 1A Sicherung, danach der Schalter, danach das V/A Anzeigeinstrument. Lass die Filter am Ausgang der Trenntrafos weg, dort ist niihts, was zu filtern wäre, das hat der Eingangsfilter schon weggefressen. Achte aber darauf, daß die Ausgänge der Trenntrafos nicht frei schwebend sind, sondern über die QUAD alle zusammen an einen geerdeten Sternpunkt laufen. Wenn du also nach dem Zusammenbau den Übergangswiderstand von einem Trafo zur anderen misst, sollte der nicht unendlich sein, und auch nach Erde hin sollte er nicht unendlich sein, denn sonst hat du eine frei schwebende Versorgungsspannung die JEDEN Spannungswert bezüglich Erde annehmen könnte und deren Trenntrafo bei 2500V durchschlägt. Also: Auch die Sekundärseite eines Trenntrafos muss einen Pfad zu Erde haben, notfalls per +--4M7/250V--+ Trenntrafo --+ +-- Schutzleiter +---2n2/Y1---+ > Und nebenbei bitte. Ich brauche 12V für die Beleuchtung der 4 Ein/ Aus > Schalter. Dafür habe ich eine 12V 15WLED Power Supply von goobay im > geschlossenen Gehäuse mit Schraubanschlüssen(siehe Bild) Ich würde mir in ein angeblich möglichst störungsarmes HiFi-Gerät keinen Schmutz in Form einen Schaltnetzteils zweifelhafter Herkunft einbauen und dann auch noch gnadenlos überdimensioniert. Es gibt 12V auch aus konventionellen Trafos. > Ganz pauschal gefragt, bei der 12V Geschichte muss ich nicht extra > absichern? Weil das Modul schon gesichert ist, Eingang und Ausgang?! Wenn auf dem LED-Netzteil keine extra Sicherung mit Wert abgebildet ist, muss keine extra Sicherung dran. Ordentliche Trafos hätten eine Übertemperatursicherung drin (erkennbar an einem Thermosicherungssymbol mit Gradangabe) die primär und sekundär schützt.
Und sofern das LED Netzteil ein Schaltnetzteil ist: Solltest Du das ebenfalls tauschen gegen ein lineares LED-NT. Grund: Es macht für eine derartig aufwendig ausgelegtee Audioanlage keinen Sinn nach aufwendiger Filterung/Netztrafotrennung einen HF-Störer in Form dieses Schaltnetzteiles direkt in die Nähe zu setzen.
>Weiter möchte ich mich jetzt nicht rechtfertigern und bitte keine >weitreren dummen Fragen warum ich das unbedingt brauche. Naja, eine symmetrische Signalführung zu den Endstufen würde dir viel besser helfen. Aber 3 Trenntrafos dafür zu verwenden, ist völliger Overkill. Trenntrafos haben immer noch eine teilweise erhebliche Streukapazität zwischen den Wicklungen. Höherfrequente Störungen holst du dir dann trotzdem in den Signalweg. Da wäre eine symmetrische Signalführung viel sinnvoller.
Wahrscheinlich reicht ein einfacher Mantelstromfilter oder eventuell auch eine DI-Box um das Problem zu lösen. Ist deine Anlage zufällig mit dem TV verbunden? Wenn der TV dann nämlich noch am Kabelnetz hängt kann ich dir schon sagen warum es brummt und wie man es mit <5 Euro lösen kann ;-)
Kai Klaas schrieb: > Aber 3 Trenntrafos dafür zu verwenden, ist völliger > Overkill. Obacht: Es ist in diesem Gerät (übrigens ein Klassiker in der Szene) EIN Trafo mit 4 GETRENNTEN Sekundärwicklungen. Und somit schon eine gute Wahl für das Projekt des TE. Ob's so aufwendig sein muß, mag er selber entscheiden.
Andrew Taylor schrieb: > Und somit schon eine gute Wahl für das Projekt des TE. http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker/quad/quad-405/quad-405.htm Die Gerätedaten sehen gut aus, aber Blechgehäuse und Masseschleifen in der Signalzuführung könnte man evtl. auch anders lösen.
Grrrr! Hier steckt also mein nichtsnutziger Neffe. Er soll sofort zum Geldspeicher zurückkommen und die restlichen 200 Tonnen Taler polieren!
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