Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Zu blöd für MOSFETs, wie ich fürchte


von Klaus (Gast)


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Hi mikrocontroller Community,

Der Betreff ist wenig aussagekräftig, ich wusste es aber nicht besser zu 
beschreiben.
Ich habe mich auch schon durch google und SuFu geprügelt, komme aber 
nicht auf einen grünen Zweig. Die Schaltung im Anhang habe ich mir 
aufgebaut. Präziser sind die Widerstände R1 und R2 Heizwiderstände, die 
das Heizbett eines 3D Druckers betreiben sollen. Die FETs sind BUZ11
-> Auszug aus dem Datenblatt:
Drain to Source Breakdown Voltage: 50V
Gate Threshold Voltage: 2.1V-4V
Continuous Source to Drain Current: 30A

Als Stromversorgung arbeitet ein altes PC Netzteil mit 5V&12V Ausgängen.
Der Druckercontroller aus der Zeichnung ist ein Arduino Mega mit 
RAMPS1.4 Shield (wenn das jemandem etwas sagt).
Die gestrichelte Linie beschreibt einen Widerstand, den ich erst später 
eingesetzt habe, nachdem das Problem auftrat.
Die 5V Versorgung ist noch nicht angeschlossen, kann also nicht sagen ob 
es da wieder auftritt.

Mein Ziel ist es, dass der Druckercontroller mit seinem gesteuertem 12V 
Ausgang das Heizbett betreibt (die zwei Widerstände sich "einschalten").

Nun zu meinem Problem.
Als ich das Netzteil eingeschaltet habe, dauerte es nur wenige sekunden 
(vlt eine halbe Minute), bis der BUZ11 so heiß wurde, dass der Lack am 
Kühlkörper sich verfärbt hat. Auch das Heizbett war eingeschalten. Der 
gesteuerte Ausgang war die ganze Zeit aus! Ich wollte eigentlich die 
Motorsteuerungen testen und nicht das Bett :-D
Danach habe ich nochmal das Netzteil eingeschalten und am gesteuerten 
Ausgang vom Druckercontroller das Multimeter angehalten. Da lag für eine 
Sekunde ~3V an, die aber sofort abfielen. Daher setzte ich den 
Widerstand R3 ein. Dachte das Gate wäre wohl damit schon geladen und der 
MOSFET auf.

Ich muss irgendetwas an der Wirkweise/Verwendung von FETs so richtig 
brutal missverstanden haben. Habe mit anderen n-Kanal MOSFETs bisher 
bloß ein paar LEDs zum lernen betrieben.

Einfachste Frage... was mach ich falsch?
Ich möchte die BUZ11 nicht an den digitalen Ausgängen vom RAMPS 
betreiben, da die nur 5V Steuerspannung versorgen. Bei Vgs von 2.1-4 V 
macht der MOSFET damit ja nicht voll auf oder?

Ich hoffe ihr könnt mir bei dem Problem helfen. Habe schon etliche 
Arbeit reingesteckt und komme nicht auf meinen Fehler.

Gruß Klaus

von Test (Gast)


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Du wirst die Mosfets direkt gegrillt haben.... Heizwiderstände haben wie 
Glühbirnen im Einschaltzeitpunkt die nette Eigenschaft einen "etwas" 
höheren Strom zu ziehen - ohne den Pulldown (R3) mit einem floating-gate 
wurden die Mosfets so im Linearbetrieb betrieben und die TDP komplett 
überschritten (Mosfet ist schrott) - du kannst die Dinger ja mal im 
ausgebautem Zustand auf Durchgang prüfen...

Als Einschalt-Strombegrenzung kannst du jeweils eine kleine Drossel in 
Reihe zu den Heizwiderständen schalten - vergiss dann aber nicht die 
Freilaufdioden..

Liefert der Steuerausgang auch wirklich +12V ? 3 sind definitiv zu 
wenig.. du könntest dir natürlich Logic-Level Mosfets besorgen - die 
funktionieren dann mit 5V Steuerspannung

von npn (Gast)


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Was kommt aus dem Drucker-Controller für ein Signal raus?
Ich vermute, daß er im "aus"-Zustand einfach offen ist und damit hängen 
die Gates der beiden BUZ in der Luft. Das hast du jetzt durch den 
gestrichelten Widerstand verhindert. Den sollte man sowieso immer 
vorsehen. Denn wenn der Ausgang, der den FET ansteuert, offen ist oder 
der µC defekt, dann tritt genau das ein, was du beobachten durftest. Der 
FET fängt am Gate irgendwas auf und schwebt pegelmäßig irgendwo zwischen 
GND und irgendwas. Aber er solle ja im Schalterbetrieb arbeiten, also 
entweder ein oder aus. Durch das Floaten ist der FET dann im 
Analogbetrieb und muß an seiner S-D-Strecke die entstehende Leistung 
verbraten.

von Tany (Gast)


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Wenn der Ausgang vom Controller Tristate macht, haben deine Mosfets 
keine Möglichkeit, die Gateladung los zu werden.
Deshalb ist beim Mosfet meisten ein Gate-Source Widerstand zusehen.

von Klaus (Gast)


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Danke für die schnellen Antworten. Dass ich wegen des erst zu spät 
eingesetzten Pulldown Widerstands den FET direkt zerstört habe und dann 
kein Schalten mehr möglich war, klingt erstmal logisch.

Da ich es gegen 2 Uhr letzter Nacht hingelegt habe, habe ich mir auch 
nicht mehr die Zeit genommen, den FET raus zu nehmen und durch zu 
messen. Das werde ich heute abend direkt machen. Im Detail, sieht die 
Schaltung im RAMPS (Controller) so aus:
http://reprap.org/mediawiki/images/f/f6/RAMPS1.4schematic.png
Da, links unten bei Heater & Fans. Meistens wird dieser Ausgang 
betrieben um direkt das Heizbett mit Strom zu versorgen. Für mein großes 
Heizbett ist die Elektronik aber zu schwach, weswegen ich damit nur noch 
schalten wollte.
Habe vor einigen Wochen die Spannung an dem Ausgang gemessen, für on 
lagen da +12V and und bei aus, nichts. Dachte eigentlich der Ausgang 
läge aber auch so mit einem Widerstand an GND.

Gibt es eine Regel, nach der ich den Pulldown Widerstand aussuchen 
sollte? Manchmal finde ich Schaltungen mit 10k od. 100k und 
Vorwiderstand fürs Gate und der gleichen.

von npn (Gast)


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Wenn ich das richtig sehe, sind das doch Open Drain-Ausgänge. Das heißt, 
sie schalten den Ausgang nach GND. Und im offenen Zustand ist lediglich 
die LED mit Vorwiderstand nach +12V. Wenn du hier die Gates ranhängen 
willst, brauchst du noch einen Pullup am Gate. der dir +12V liefert.

von Klaus (Gast)


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Genau den Teil hatte ich auch irgendwie missverstanden. Folgendes Bild 
erschien mir etwas klarer:
http://reprap.org/mediawiki/images/3/38/RAMPS1-3_placed.JPG
Da ist am linken Ende des Boards der Ausgang D8 dessen "-" zum Drain des 
MOSFETs auf dem Controllerboard geht und dessen "+" der Ausgang ist, den 
ich verwendet habe (kommt von +12V des Netzteils, über eine PTC 
Sicherung).

...erm... heißt dass, der + Pol am Controller ist immer "an", wenn das 
Netzteil eingeschaltet ist und der neg. Pol ist der, der vom Arduino 
geschalten wird?
Ich habe mit den Portbeschreibungen einige Probleme. Bin ein 
hervorragender Softwareentwickler allerdings sind meine 
Elektronikkenntnisse nur wenig besser als die eines Physikschülers der 
10. Klasse. Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Im Detail sieht der ganze Controller so aus:
http://reprap.org/wiki/RAMPS_1.4

Allem vorran erstmal Danke für eure Hilfe und Zeit!

von Helge A. (besupreme)


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Kannst du dem Controller nit einfach einen stärkeren Mosfet einbauen? Es 
braucht ja nur der eine Kanal modifiziert werden.

Eventuell noch Leiterbahnen verstärken mit Draht.

von Klaus (Gast)


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Hab ich schon überlegt, da das Druckbett an meinem Drucker aber wirklich 
wirklich groß ist (30x25cmx2mm Aluplatte) und ich dafür nicht genug 
Leistung von den 12V vom Netzteil bekomme, habe ich eine zweite Reihe 
für die 5V Versorgung vom Netzteil gebaut. Außerdem habe ich mir von 
einem Elektronikhändler für 3D Drucker erzählen lassen, dass das Board 
unter hohen Strömen erheblich leide. Die 11A PTC Sicherung müsste ich 
dann auch noch austauschen.

von npn (Gast)


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Das Prinzip ist so, daß der Anschluß + fest an +12V hängt (P$1) und der 
Anschluß - durch den MOSFET gegen GND geschalten wird (P$2). Und 
zwischen diesen beiden Anschlüssen ist es vorgesehen, einen Verbraucher 
anzuschließen. Der Stromweg ist also: +12V -> Verbraucher -> Mosfet -> 
GND.
Den Mosfet kannst du wie einen Schalter sehen, der in der GND-Leitung 
eines Verbrauchers liegt. Wenn du jetzt einen externen Mosfet dort 
ansteuern willst, mußt du statt dem Verbraucher einen Widerstand 
anklemmen, die bei offenem Mosfet die Klemme - auf +12V zieht. Wenn der 
Mosfet durchschaltet, zieht er den Anschluß auf GND. Und die Klemme - 
legst du an das Gate deines externen BUZ. Den Pulldown am Gate solltest 
du trotzdem dranlassen. Den kannst du allerdings größer machen 
(50...100k).

von Klaus (Gast)


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Aaaahhh... jetzt sackt es durch. Hey ehrlich, danke für eure Hilfe! Das 
führt mich allerdings zu einem anderen Problem... So wie die Schaltung 
aussieht, war der BUZ11 immer einfach voll offen. Dass er so heiß wurde 
heißt also, ich verlange ihm zuviel ab... die Verlustleistung ist ihm 
viel zu viel. Könnt Ihr mir einen FET empfehlen, der günstig ist und 
etwas mehr verträgt? Durch die Heizwiderstände gehen 120 und 100 Watt 
durch. Dachte eigentlich, dass sollte sie nicht stören, da ich nur an 
und aus schalte und nicht linear.

von Jonas B. (jibi)


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>Dass er so heiß wurde
>heißt also, ich verlange ihm zuviel ab...

Nein, du betreibst ihn einfach nicht im Schaltbetrieb:

>Denn wenn der Ausgang, der den FET ansteuert, offen ist oder
>der µC defekt, dann tritt genau das ein, was du beobachten durftest. Der
>FET fängt am Gate irgendwas auf und schwebt pegelmäßig irgendwo zwischen
>GND und irgendwas. Aber er solle ja im Schalterbetrieb arbeiten, also
>entweder ein oder aus. Durch das Floaten ist der FET dann im
>Analogbetrieb und muß an seiner S-D-Strecke die entstehende Leistung
>verbraten.

von Klaus (Gast)


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Okay... jetzt bin ich doch wieder verwirrt, wie am Anfang. So wie ich 
jetzt die Schematics von dem RAMPS Board verstehe, ist der +12V 
"Ausgang", den ich an die Gates geführt habe doch nur die +12V vom PC 
Netzteil? Sollten damit die FETs nicht einfach offen sein?

npn schrieb:
> mußt du statt dem Verbraucher einen Widerstand
> anklemmen, die bei offenem Mosfet die Klemme - auf +12V zieht. Wenn der
> Mosfet durchschaltet, zieht er den Anschluß auf GND. Und die Klemme -
> legst du an das Gate deines externen BUZ.

Entschuldige npn, aber da kann ich dir nicht ganz folgen. Wie gesagt, 
meine Elektronikkenntnisse sind bescheiden aber ich lerne gern dazu. 
Kannst du das irgendwo skizzieren?

Besten Dank!

von npn (Gast)


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Klaus schrieb:
> Entschuldige npn, aber da kann ich dir nicht ganz folgen. Wie gesagt,
> meine Elektronikkenntnisse sind bescheiden aber ich lerne gern dazu.
> Kannst du das irgendwo skizzieren?

So ich habe das mal auf die Schnelle zusammengeschmiert. So ungefähr 
hatte ich mir das gedacht. Das Gate des BUZ kriegt über R2 die 12V aus 
dem Controller, wenn der interne FET sperrt. Wenn er durchschaltet, 
zieht er das Gate des BUZ auf GND.

von Achim S. (Gast)


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Wenn der MOSFET auf dem Shield leitet, zieht er den Ausgang nach GND und 
dein BUZ sperrt - hier passt alles.

Wenn der MOSFET auf dem Shield sperrt, dann wird der Ausgang über 
1,8kOhm und eine LED auf dem Shield nach oben (12V) gezogen, auf deiner 
Schaltung wird er mit 1kOhm nach unten gezogen. Das Gate des BUZ liegt 
dann bei ~4V, der BUZ schaltet nicht richtig durch und heizt sich 
anstelle der Heizwiderstände auf.

Wenn du - wie von npn vorgeschlagen - den Pulldown R3 auf 100kOhm 
einstellst, dann geht das Gate im angeschalteten Zustand immerhin auf 
~10V hoch, und die Verluste werden viel geringer. Für ein schnelles hin- 
und herschalten der Heizung (PWM-Regelung) ist diese Gateansteuerung zu 
langsam, für gelegentliches Ein- und Ausschalten sollte sie ok sein.

Was deine Probleme zu Anfang (ohne R3) angeht: hast du daran gedacht, 
dass die Ausgangsstufe auf dem Shield das Signal invertiert (d.h. wenn 
der Arduino high treibt, dann zieht der MOSFET auf dem Shield den 
Ausgang auf low).

Ich sehe grade noch den Schaltungsvorschlag von npn von 17:21. Sein R2 
sorgt dafür, dass das Gate des BUZ die vollen 12V sieht. Das ist besser, 
als wenn du nur den Pullup auf dem Shield benutzt, weil dort nochmal ~2V 
an der LED hängen bleiben würden...

von npn (Gast)


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Noch ein Hinweis, der mir gerade eingefallen ist. Hast du auch GND des 
Controllers an GND (Source) des externen BUZ verbunden? Klingt doof, 
aber mancher hat das schon vergessen und sich dann gewundert, daß seine 
"Eindraht-Schaltung" nicht funktioniert :-)

von uwe (Gast)


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> Entschuldige npn, aber da kann ich dir nicht ganz folgen. Wie gesagt,
> meine Elektronikkenntnisse sind bescheiden aber ich lerne gern dazu.
> Kannst du das irgendwo skizzieren?
"+" Ist nicht der Ausgang des Signals sondern "-" ist der Ausgang.
"+" ist einfach fest verdrahtet mit den +12V vom Netzteil und kann nicht 
geschaltet werden.
Du kannst nur "-" Schalten! Wenn "-" geschaltet also aktiviert ist dann 
kommen da 0V raus. Wenn "-" nicht geschaltet ist also nicht aktiviert 
dann ist da irgendwas dran z.B. 2V und der FET macht nur halb auf und 
hat vieleicht den Selben Widerstand wie deine Last. Dann Zieht er auch 
soviel Leistung wie deine Last und verbrennt.
Du must also wenn du nicht die 0V schaltest dem FET einen definierten 
Pegel geben z.B. 12V über 1KOhm.
Dein FET ist aber an wenn 12V am Gate anliegen. Der Ausgang kann aber 
nur =v Ausgeben.
Soweit verstanden?

von Klaus (Gast)


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Ich verstehe... zumindest das meiste. Wenn ich es richtig aufnehme, mit 
der Zeichnung von npn, kann ich schalten, hab aber exakt das Gegenteil 
von dem, was ich erwarte. Also board schaltet an, mein Heizbett geht aus 
und umgekehrt.
Es wird oft von pullup bzw. hochziehen und pulldown gesprochen. Damit 
meint ihr das Konzept vom Spannungsteiler oder? Der Artikel bei 
Elektronik Kompendium ist da ein wenig missverständlich. Ich stell mir 
den Strom vor wie Druck im Gefäß... verteilt sich gleichmäßig in 
proportion zum widerstand. Kann ich damit nicht die Spannung am Buz, 
sagen wir zwischen 1V (aus) und 8V (an) so schalten, dass er den selben 
Schaltstatus hat, wie der FET auf dem Board?
Wenigstens eins weiß ich... GND am board entspricht dem GND vom 
Netzteil, so hab ich es zumindest aus den Schematics heraus gelesen.
So wie ich es sehe, habe ich drei Möglichkeiten.
1. Ich besorge mir stattdessen 2 logic level Fets und Sattel auf einen 
anderen Port um. Habe den IRL3103 aus der Mosfet Übersicht ins Auge 
gefasst, den krieg ich aber scheinbar nur teuer und schwer nach Wien.
2. Ich zerlege den Code der Repetier Firmware, damit sie einfach das 
umgekehrte Signal verschickt. Das kann ne Stunde oder eine Woche dauern, 
je nach Qualität des Codes.
3. Es gibt eine Schaltung, mit der ich besagtes Verhalten herstellen 
kann. Also internes an entspricht externes an usw.

Vielleicht noch etwas einfaches nebenbei, das Bett wird nicht per PWM 
betrieben. Die Heizung und die Aluminiumplatte sind dafür zu träge, als 
dass sich das lohnt, dafür knappen Arbeitsspeicher vom ATMega zu 
verbrauchen.
Eine Frage noch, die mit unter den Nägeln brennt, warum war wie oft 
angesprochen der BUZ im linear betrieb? Er hing doch statisch an +12V 
vom PC Netzteil und sollte voll offen gewesen sein oder?

Habe mir gedacht, als dankeschön für eure Hilfe, wenn die Kiste wieder 
läuft, kann sich jeder Poster bisher was von thingiverse oÄ. wünschen, 
dass in ein Polsterkuvert passt.

von qwertzuiopü+ (Gast)


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Klaus schrieb:
> Er hing doch statisch an +12V

Naja, aber 20A ist auch keine Kleinigkeit mehr: Bei etwa 35mOhm fallen 
hier dran bereits 0,7V ab. Mal 20A macht 14 Watt Verlustleistung... 
Spendiere dem Ding einen vernünftigen* Kühlkörper und er wird noch lange 
leben ;)

*Bei 14 Watt Verlustleistung und 50°C Temperaturerhöhung bräuchtest du 
dann

50K/14W=3,57K/W
Der "Thermal Resistance Junction-case" liegt bei 1,67K/W, du brauchst 
also einen Kühlkörper mit maximal 1,9K/W. Da ist dann noch genug 
Sicherheit für WLP und Luftzufuhr...
Mit dem hier wärst du z.B. noch gerade so im Rahmen (knapp 80°C im 
MOSFET):
http://www.reichelt.de/Profilkuehlkoerper/V-5512G/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=22250&GROUPID=3383&artnr=V+5512G

von qwertzuiopü+ (Gast)


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Kleiner wird der Kühlkörper wenn du einen moderneren und größeren MOSFET 
nimmst. Die Größe bedingt dann zwar eine höhere Gate-Kapazität (d.h., 
dass er länger zum Umschalten braucht), da du ja hier aber auf PWM 
verzichtest, ist das relativ unproblematisch.

Den hier könntest du zum Beispiel völlig ohne Kühlkörper betreiben 
(0,4W):

http://www.reichelt.de/IRFB-IRFI-Transistoren/IRFB-7430/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=132130&GROUPID=2892&artnr=IRFB+7430

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