Hallo zusammen Ich benutze gerade einen MAC um eine iPhone app zu entwickeln. Da ich üblicherweise Windows User bin, gleicht dies einem kleinen Kulturschock. Was mich mommentan besonders stört, ist die Mausbewegung. Beim Mac ist das so, dass wenn ich die maus langsam bewege, sich der Zeiger ebenfalls langsam bewegt. Macht ja noch sinn. Werde ich mit der Maus schneller, so gibt es einen Punkt, an welchem der Zeiger plötzlich massiv schneller wird. Das Beschleunigungsverhalten ist nicht linear. Es hat einen Sprung zwischen drinn... Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte, oder wie man das ändern kann? Es gibt sehrwohl die Möglichkeit, die Zeigergeschwindigkeit zu ändern. Wenn ich diese Einstellung jedoch so langsam einstelle, dass der Sprung nicht mehr fühlbar ist, so ist einfach die Zeigerbewegung allgemein viel zu langsam.
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Verschoben durch Admin
Auf den Applegeräten gibt es irgenwo einen Folder mit dem Namen "Einstellungen" dort dürften auch die Eigenschaften der Maus definierbar sein. ;)
Winfried J. schrieb: > Auf den Applegeräten gibt es irgenwo einen Folder mit dem Namen > "Einstellungen" dort dürften auch die Eigenschaften der Maus definierbar > sein. ;) Das ist kein Folder, sondern ein Menüpunkt und nennt sich "Systemeinstellungen". Allerdings kann man den Grad der Nicht-Linearität nicht mit Bordmitteln beeinflussen, leider. Es gibt aber Tools dazu ...
Für die Beschleunigung gibt es acht interne Konstanten (schon seit Ewigkeiten), die in etwa eine quadratische Kennlinie vorgeben. Eigentlich ist es nur Gewöhnungssache, wenn man mit der jeweils anderen Systemwelt noch nie Kontakt hatte. Nach kurzer Zeit wirst du beides beherrschen.
Abdul K. schrieb: > Nach kurzer Zeit wirst du beides beherrschen. und wieder wird der user genötigt, sich an die Technik anzupassen...
Christian B. schrieb: > und wieder wird der user genötigt, sich an die Technik anzupassen... Das Leben ist hart. Immerhin hat Apple in letzter Zeit einige sehr dauerhafte Zöpfe abgeschnitten, so kann man seit OS X 10.7 die Fenstergröße mit der Maus nicht nur in der rechten unteren Ecke verändern -- das war eine Konstante seit dem allerersten Mac OS (und wurde auch auf dem Atari unter TOS genauso umgesetzt). Anders als MS, die dafür in Windows 8 besonders dicke Fensterränder zu benötigen scheinen, hat sich das optisch nicht ausgewirkt, die neue Funktion reduziert nicht die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche. OS X kann seitwärts scrollen (ein geeignetes Eingabegerät vorausgesetzt), etwas, was Windows beispielsweise nicht beherrscht. Also wird auch beim Wechsel von OS X zu Windows der user genötigt, sich an die Technik anzupassen. Auf dem Mac kann ich problemlos ein Ω eingeben (Alt+Z), oder ein œ (Alt+ö), dafür aber keine hochgestellte 2 oder 3.
Frank Esselbach schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Auf den Applegeräten gibt es irgenwo einen Folder mit dem Namen >> "Einstellungen" dort dürften auch die Eigenschaften der Maus definierbar >> sein. ;) > > Das ist kein Folder, sondern ein Menüpunkt und nennt sich > "Systemeinstellungen". Allerdings kann man den Grad der Nicht-Linearität > nicht mit Bordmitteln beeinflussen, leider. Es gibt aber Tools dazu ... Vielen Dank für die zahlreichen Kommentäre. Ich schliesse daraus, dass ich nicht der einzige bin, welchem dieses "Feeling" aufgefallen ist. Du sprichts von tools, welche wären das denn z.B.?
Claudio H. schrieb: > Du sprichts von tools, welche wären das denn z.B.? Da ich selber schon lange mit Mac arbeite und - wahrscheinlich aufgrund der Gewöhung - keinerlei Probleme mit der Maus-Charkteristik habe (verwende ausschliesslich Magic Trackpads), kenne ich solche Tools nur vom Hörensagen und bin mir auch nicht sicher, ob sie unter aktuellen OSX-Versionen laufen. Als Basis zu eigenen Recherchen folgende Buzzwords: - Magic Mouse (als Software, ich weiss ,dass dies der Handelsname der Applemaus ist) - USB Overdrive - Steering - Mouse Curve (Bezeichnungen könnten auch nur phonetisch in der Nähe liegen)
> OS X kann seitwärts scrollen (ein geeignetes Eingabegerät > vorausgesetzt), etwas, was Windows beispielsweise nicht beherrscht. Shift + Mausrad, gibt's auch schon (fast) ewig Insofern ein schlechtes Beispiel für: > Also wird auch beim Wechsel von OS X zu Windows der user genötigt, sich > an die Technik anzupassen.
Michael K. schrieb: > Shift + Mausrad, gibt's auch schon (fast) ewig Aber nicht unter Windows. Oder nur in wenigen ausgesuchten Anwendungen. Gerade ausprobiert -- der Explorer von Windows 8.1 tuts nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerade ausprobiert -- der Explorer von Windows 8.1 tuts nicht. in Win7 schon.
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