Hallo zusammen, weiß zufällig jemand, ob es irgendwo einen kostenlosen CANopen Sourcecode (C) zum downloaden gibt? Die 5000,- EUR, die Phytec für seinen Code will, sind mir für den Privatgebrauch dann doch "etwas" zu viel.
hmm.. ich suche eine offene spec zu CANopen... ich weiß noch nicht einmal, was das ganz genau ist :-(
Hall Bastler, schau mal hier: http://canopen.sourceforge.net Unter Links ist da noch ein zweite CANopen Library aufgelistet. Juergen
Ich hab mal ein paar Links zum Themad J1939 zusammengesucht, für alle die sich das mal ansehen möchten: http://www.elektroniknet.de/topics/kommunikation/fachthemen/2005/0030/index.htm http://www.sae.org/standardsdev/groundvehicle/j1939.htm (in Englisch)
hey Leute, Ich brauche auch C Sourcecode von CANopen und mir ist auch 5000 euro viel so viel LG Hamid
Mich würde interessieren, wofür Bastler CANopen nutzen? (Die Frage ist ernst gemeint, da ich bisher CANopen nur im kommerziellen Umfeld erlebt habe.) Anm: Wenn Ihr auf Euer Ergebnis CANopen draufschreibt und dies kommerziell vermarktet, bedenkt, dass Ihr eine Vendor-ID benötigt. bye Steffen
Ein CANopen-stack, dass bereits für einige µC protiert wurde ist der CANopenNode: http://sourceforge.net/projects/canopennode/ Von der Funktionalität her soll fogendes beinhalten: NMT slave, Heartbeat producer/consumer, Error control, Emergency message, PDO linking and dynamic mapping, SDO expedited and segmented transfer, SDOmaster, Sync producer/consumer.
@KoF http://www.can-cia.org/index.php?id=specifications&no_cache=1 Du brauchst den CiA301. Den kannst Du frei downloaden. Mußt nur sagen, wer du bist.
Die beiden Opensource Stacks haben einen Hacken. Sie sind unter der GPL bzw LGPL veröffenticht! Was bedeutet, dass man seinen kompletten Sourcecode unter der entsprechenden Regelung veröffentlichen muß, sobald man den Code statisch (was bei einer Microcontrolleranwendung meist der Fall ist) zu seinem Projekt linkt.
wolfgang schrieb: > Die beiden Opensource Stacks haben einen Hacken. Sie sind unter der GPL > bzw LGPL veröffenticht! Was bedeutet, dass man seinen kompletten > Sourcecode unter der entsprechenden Regelung veröffentlichen muß, sobald > man den Code statisch (was bei einer Microcontrolleranwendung meist der > Fall ist) zu seinem Projekt linkt. Nein, nur so bald man das statisch gelinkte Kompilat weiter gibt. De facto ist das nur für die Leute eine Einschränkung die sich auch die 5000 Euro leisten können. Das ist weder für den Bastler noch für die kleine Firma die eh den Quellcode der Firmware eh mitgibt, ein Problem.
wolfgang schrieb: > Die beiden Opensource Stacks haben einen Hacken. Sie sind unter der GPL > bzw LGPL veröffenticht! Was bedeutet, dass man seinen kompletten > Sourcecode unter der entsprechenden Regelung veröffentlichen muß, sobald > man den Code statisch (was bei einer Microcontrolleranwendung meist der > Fall ist) zu seinem Projekt linkt. Das ist falsch.
wolfgang schrieb: > Die beiden Opensource Stacks haben einen Hacken. Sie sind unter der GPL > bzw LGPL veröffenticht! Was bedeutet, dass man seinen kompletten > Sourcecode unter der entsprechenden Regelung veröffentlichen muß, sobald > man den Code statisch (was bei einer Microcontrolleranwendung meist der > Fall ist) zu seinem Projekt linkt. Muß man bei LGPL nicht. Man muß nur die Möglichkeit bieten, die LGPL-Komponente durch eine andere Version mit gleichem Interface ersetzen zu können. Dazu reicht es z.B. auch aus, die object-Files der Firmware auszuliefern, so daß man es selber linken kann.
Christian Berger schrieb: > wolfgang schrieb: >> Die beiden Opensource Stacks haben einen Hacken. Sie sind unter der GPL >> bzw LGPL veröffenticht! Was bedeutet, dass man seinen kompletten >> Sourcecode unter der entsprechenden Regelung veröffentlichen muß, sobald >> man den Code statisch (was bei einer Microcontrolleranwendung meist der >> Fall ist) zu seinem Projekt linkt. > > Nein, nur so bald man das statisch gelinkte Kompilat weiter gibt. De > facto ist das nur für die Leute eine Einschränkung die sich auch die > 5000 Euro leisten können. Das ist weder für den Bastler noch für die > kleine Firma die eh den Quellcode der Firmware eh mitgibt, ein Problem. Solange ich es nicht weiter gebe, besteht vermutlich überhaupt kein Problem. Aber sobald ich den Code in einem Microcontroller verwende und das Produkt weitergebe, besteht das Problem der Veröffentlichung. Wenn ich den Quellecode der Firmware mitgebe wird es möglicherweise auch kein Problem geben, da der Benutzer dann ja jederzeit selbst die Firmware aktualisieren kann. Wobei ich mir da nicht sicher wäre, ob es aussreicht. Ich kenne eine "große" deutsche Firma (es ging um das Verlinken von statischen Libraries nach GPL in Embbeded Rechnern) , die letztlich als einzigen (nach Rechtsstreits) Ausweg die Veröffentlichung der Sourcen auf ihrem Internetportal gewählt hat. Ich denke, dass nicht jede "kleine" Firma (und vor allem kleine Firmen müssen ihr Know-How vor den Großen schützen und dem Mitbewerb schützen) bereit ist den Quellecode weiterzugeben, wenn es sich um ein Produkt handelt, dass im Wettbewerb mit anderen steht und über Alleinstellungsmerkmale verfügt und dessen Funktion sich nicht alleine auf die Funktionen des CanOpen-Stack reduziert. Grundsätzlich sollte man beim Verlinken von Source-Code unter der GPL und Co. sehr vorsichtig sein, wenn man entsprchende Produkte weitergibt.
wolfgang schrieb: > Solange ich es nicht weiter gebe, besteht vermutlich überhaupt kein > Problem. Das ist richtig. (L)GPL bezieht sich ausschließlich auf die Weitergabe. Was du in deinem stillen Kämmerlein machst, ist ihr vollkommen egal. Solange du das Binary nicht weitergibst, mußt du auch keine Sourcen weitergeben. > Wenn ich den Quellecode der Firmware mitgebe wird es möglicherweise auch > kein Problem geben, da der Benutzer dann ja jederzeit selbst die > Firmware aktualisieren kann. Wobei ich mir da nicht sicher wäre, ob es > aussreicht. Tut es. Alternativ reicht auch aus, ein über mindestens drei Jahre gültiges Angebot mitzuliefern, den Quellcode auf Nachfrage zur Verfügung zu stellen. Wenn man allerdings Binaries an Kunden ausgeliefert hat, ohne den Quellcode oder dieses Angebot gleich mitzuliefern, hilft nur noch, den Quellcode online zu stellen. Ich vermute mal, daß die Firma, die du ansprichst, genau diesen Fehler gemacht hat. wolfgang schrieb: > Hacken Warum wird dieses Wort eigentlich in letzter Zeit so extrem oft falsch geschrieben?
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