Nabend, wenn die Timinganalyse einen Taktübergang zwischen 2 Takten analysiert, wird ja der minimale Abstand, in dem 2 Flanken auftreten können, hergenommen. Meine Frage: wie berechnet man aus den 2 Perioden T1 und T2 die möglichen Flankenabstände die auftreten können (wenn man davon ausgeht, dass die Flanken bei t=0 aufeinander fallen)? Da gibt es doch bestimmt Algorithmus, der einem alle möglichen Lösungen liefert.
Du gehst davon aus, dass diese beiden Takte vom selben "Mastertakt" abgeleitet werden? Denn wenn die Takte von zwei Oszillatoren kommen, ist jede dieser Berechnungen wegen der zufälligen Abweichungen sowieso sinnlos.
Ja, genau, ich meine, wenn beide Takte aus der selben Quelle gespeist werden.
Da Dieter schrieb: > wie berechnet man aus den 2 Perioden T1 und T2 die > möglichen Flankenabstände die auftreten können (wenn man davon ausgeht, > dass die Flanken bei t=0 aufeinander fallen)? Ich würde es über die Frequenz betrachten. Angenommen Du hast f_A = 100 MHz und f_B = 40 MHz. Das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) beträgt 200 MHz. Schon kannst Du den kleinst möglich auftretenden Flankenabstand ermitteln. Duke
Duke Scarring schrieb: > Angenommen Du hast f_A = 100 MHz und f_B = 40 MHz. Das kleinste > gemeinsame Vielfache (kgV) beträgt 200 MHz. Ist das immer so? Wie wird sichergestellt, dass die Takte ganau auf einander liegen? Das ist doch nicht 100% genau?
FPGA-Neuling schrieb im Beitrag #4132990: > Ist das immer so? Wie wird sichergestellt, dass die Takte ganau auf > einander liegen? Das ist doch nicht 100% genau? Wenn Sie von selben Mastertakt generiert werden sind Sie immer synchron (von Gatterlaufzeiten mal abgesehen). Kommen Sie aus verschiedenen Quellen werden Sie synchronisiert (mittels Und Gatter und FlipFlops).
X4U schrieb: > von Gatterlaufzeiten mal abgesehen Bei den Taktfrequenzen kann man da wahrscheinlich nicht von absehen. Der Jitter sorgt da durchaus für Probleme und gerade bei Takten aus einer PLL ist es ratsam, zu synchronisieren, weil die Taktflanken ab und an eben genau aufeinander liegen und das Schalten therotisch mal so und mal so herum laufen kann. In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, das zu unterbinden, indem man einen der beiden Takte um einige Grad verschiebt.
Da Dieter schrieb: > Ja, genau, ich meine, wenn beide Takte aus der selben Quelle gespeist > werden. Die Quelle muß aber meist eine PLL,DLL DCM oder ähnlich sein, also ein Regelkreis der die Phase der Takte ausreguliert also auch über Temperatur und Spannung konstant hält. Sonst ist deine Berechnung praktisch unbrauchbar. und der Takt muß über einen ähnlichen clock three laufen, sonst verschiebt der skew die Takte wieder. MfG,
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