Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spule für Repulsive Levitation


von Fridolin (Gast)


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Hallo.

Ich habe mir ein Board für repulsive levitation entworfen. Dieses 
funktioniert auch ziemlich gut. Ich kann Magnete absolut ruhig, stabil 
und ziemlich robust schweben lassen. Ich bin aber  noch unzufrieden.
Ich hatte mir ganz zu Anfang, ohne lange drüber nachzudenken, einen 
"Kopf", also die Plattform mit Basis-Permanentmagneten, 
Hall-Sensor-Board und Elektromagneten gebaut. Ich hab da gar nicht lange 
gerechnet sondern einfach genommen, was sich angeboten hat. Jetzt möchte 
ich da nachbessern. Und ganz oben auf der Agenda stehen da die 
Elektromagnete.

Die Vorgaben sind:

1. Ich habe eine Rolle 0.3mm-Kupferlackdraht, den würde ich gerne 
benutzen.

2. An die Spulen sollen 12V. Ich möchte sie mit 1,2A betreiben können.

Der Draht hat 0,248 Ohm/m, damit die Spule also 10 Ohm hat, müssen da 
40,32m Draht drauf. Soweit klar.

Meine Probleme sind folgende:

1. ist in diesem Fall ein Kern sinnvoll? Immerhin zieht er den Magneten 
ja an, was sich schlecht auf die Schwebehöhe auswirkt.

2. Ob mit  oder ohne Kern (diesen würde ich ohnehin rausnehmbar 
gestallten), wodurch bestimmt sich der optimale Innendurchmesser?

3. Wodurch ist der optimale Schnitt der Spule bestimmt?

Anhand der Erklärungen hier -> 
http://de.wikipedia.org/wiki/Spulenwickeltechnik#Orthozyklische_Wicklung 
kann ich mir ausrechnen, wie dick die Lagen werden usw., aber wie 
beziehe ich die oben ermittelte Länge des Drahtes da mit ein? Was, wenn 
ich die Spule nicht rund mache, sondern länglich, wie in dem 
Wikipedia-Artikel abgebildet.

Sorry, dass ich hier mit so unscharfen Fragen daher komme. Der Rest des 
ganzen war nicht problematisch. Durch Sensorik, Regelung, etc. konnte 
ich mich so durchhangeln. Bei den Spulen weiß ich aber nicht so recht, 
wie ich anfangen soll.

Vielleicht hat hier ja jemand Tipps für mich.
Beste Grüße

: Verschoben durch Admin
von Pandur S. (jetztnicht)


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Was spricht gegen Ausprobieren. Man kann denselben Draht ja mehrmals 
wickeln.

von Fridolin (Gast)


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Jetzt Nicht schrieb:
> Was spricht gegen Ausprobieren. Man kann denselben Draht ja
> mehrmals
> wickeln.

Aha, das war mir nicht klar. Für mich klingt "Lack" nach etwas Sprödem, 
was sofort Abblättert, sobald man es anguckt. Naja, jedenfalls mach ich 
es genau so wie du sagst. Danke dir.

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