Hallo, vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen, bei meinen Regelbaren Netzteil mit den LT1083. Folgendes, ich habe: Einen Ringkerntrafo 24V/9,38A. Eine fertig aufgebaute Platine/Regelbares Netzteil mit LT1083, DC 2,5-38V, AC 2,5-27V, Ausgangsspannung regelbar von 5-35V. Als Lade/Siebelkos habe ich noch zusätzlich 3x10000uF/50V zwischen C2 geschaltet, denn der Elko auf der Platine ist zu wenig. Nun passiert folgendes, ich brauche für Versuche an einer Schaltung (Röhrenamp o.ä.) eine Heizspannung von 6,3V, und ein paar Amper. Eine Röhre (ECC83) mit ca 300mA - funktioniert. Mehrere Röhren oder als Beispiel eine 6AS7, die ca. 2,5A zieht, bricht die Spannung zusammen! Wie kann das sein, der LT kann 7A, Netzteil sogar > 9A??? Sind die Verluste zwischen den 35V und den 6,3V so groß, das er es nicht schafft? Bin für jede Hilfe dankbar!!!!!!!!! Gruß, Karsten
Karsten Jahn schrieb: > Hallo, > > vielleicht könnt Ihr mir weiter helfen, bei meinen Regelbaren Netzteil > mit den LT1083. > > Folgendes, ich habe: > > Einen Ringkerntrafo 24V/9,38A. > Eine fertig aufgebaute Platine/Regelbares Netzteil mit LT1083, DC > 2,5-38V, AC 2,5-27V, > Ausgangsspannung regelbar von 5-35V. > > Als Lade/Siebelkos habe ich noch zusätzlich 3x10000uF/50V zwischen C2 > geschaltet, denn der Elko auf der Platine ist zu wenig. > > Nun passiert folgendes, ich brauche für Versuche an einer Schaltung > (Röhrenamp o.ä.) eine Heizspannung von 6,3V, und ein paar Amper. > > Eine Röhre (ECC83) mit ca 300mA - funktioniert. > Mehrere Röhren oder als Beispiel eine 6AS7, die ca. 2,5A zieht, bricht > die Spannung zusammen! > Wie kann das sein, der LT kann 7A, Netzteil sogar > 9A??? > Sind die Verluste zwischen den 35V und den 6,3V so groß, das er es nicht > schafft? > > Bin für jede Hilfe dankbar!!!!!!!!! > > Gruß, > Karsten Ach Karsten..... würdest Du den LT angreifen wenn die Spannung zusammenbricht würdest Du die die Finger verbrennen. Und dann könntest Du deine Frage selber beantworten..... Oder glaubst Du, der arme Regler verwandelt die Verluistleistung in heiligen Geist, Witze am laufenden Band oder sowas exotisches wie "seidenweichen Klang"? Grüße MiWi
Karsten Jahn schrieb: > Sind die Verluste zwischen den 35V und den 6,3V so groß, das er es nicht > schafft? > > Bin für jede Hilfe dankbar!!!!!!!!! Ja, schau einfach mal ins Datenblatt (Seite 6, Mitte oben)!
35V-6,3V = 28,7V (=Spannung, die der Regler 'vernichten' (d.h. in Wärme umsetzen) muss. Bei 2,5A fallen also 28,7V*2,5A = 71W Verlusleistung an. 70W wirst du bei noch so gutem Kühlkörper nicht von dem TO220 Gehäuse wegbekommen. Ergo: Der Regler wird zu heiß und schaltet sich ab, die Ausgangsspannung bricht ein.
Weiß auch mal was schrieb: > 35V-6,3V = 28,7V (=Spannung, die der Regler 'vernichten' (d.h. in > Wärme > umsetzen) muss. > Bei 2,5A fallen also 28,7V*2,5A = 71W Verlusleistung an. > > 70W wirst du bei noch so gutem Kühlkörper nicht von dem TO220 Gehäuse > wegbekommen. Ergo: Der Regler wird zu heiß und schaltet sich ab, die > Ausgangsspannung bricht ein. Der wird noch nicht einmal Heiß, der bricht sofort zusammen.
> Der wird noch nicht einmal Heiß, der bricht sofort zusammen.
Vermutlich wird dem Regler innerlich so schnell so warm, dass er
abschaltet, bevor die Wärme außen fühlbar wird.
Hat der überhaupt einen Kühlkörper dran? So wie die Schilderung ist, eher nicht...
Weiß auch mal was schrieb: >> Der wird noch nicht einmal Heiß, der bricht sofort zusammen. > > Vermutlich wird dem Regler innerlich so schnell so warm, dass er > abschaltet, bevor die Wärme außen fühlbar wird. Der SOA-Schutz regelt ab, dazu muss der nicht unbedingt sehr heiß werden. Bei hohen Spannungen hält der Längstransistor nicht viel Strom aus. Das steht doch im DB, ich hatte oben auch gesagt wo genau, aber das zu lesen ist offenbar zu viel verlangt.
Bei so einer Antwort kann ich nur sagen: Nee der liegt im Eisschrank! Danke für solch Hilfe.... Gruß, Karsten
ArnoR schrieb: > Weiß auch mal was schrieb: >>> Der wird noch nicht einmal Heiß, der bricht sofort zusammen. >> >> Vermutlich wird dem Regler innerlich so schnell so warm, dass er >> abschaltet, bevor die Wärme außen fühlbar wird. > > Der SOA-Schutz regelt ab, dazu muss der nicht unbedingt sehr heiß > werden. Bei hohen Spannungen hält der Längstransistor nicht viel Strom > aus. Das steht doch im DB, ich hatte oben auch gesagt wo genau, aber das > zu lesen ist offenbar zu viel verlangt. Dank Dir, das habe ich vermutet, denn ein LM317 hat's geschafft. Ist nur doof, wenn man davon Ausgeht das der LT von-bis kann und 7A schafft, sollte er auch bei 5V 5A aus geben... so dachte ich! Ohne den LT zu studieren. Also bei 12V am Eingang, würde er es locker schaffen, oder? Kann ich irgendwie die 24V Ausgang Trafo so runter regeln, das er bei 6,3 V wenigstens 3A schafft?? Danke ArnoR Gruß, Karsten
Gab ja schon den Hinweis auf das Datenblatt. 70W wirst wahrscheinlich nicht mal mit Zwangslüftung vernünftig wegbringen. Also mußt mit der Eingangsspannung deutlich runter. Anders wird das nix.
Kauf Dir doch ein regelbares Schaltnetzteil..für 200€ hast schon was annehmliches mit U und A Regelung. Und mal im ernst, Du spielst mit Röhren-AMPs rum und hast kein Plan warum das oben gezeigte Netzteil das nicht kann was Du willst? Wie auch immer, wenn Du öfters verschiedene Spannungen brauchst empfehle ich Dir ein einfaches Labornetzteil zu kaufen (wie oben schon gesagt am besten ein Schaltnetzteil). Mfg Spaßmacher
Das Regler IC dürfte ein SOA Begrenzung für den internen Leistungstransistor haben, und bei einer so hohen am Eingang Spannung gar nicht erst so einen hohen Strom zulassen. Die Passende Lösung wäre weniger Spannung vor dem Regler.
es liegt an der elektronischen rückstellsicherung, ersetze sie durch 5-8A träge dan geht das ding
vollidiot schrieb: > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort > Antwort mit Zitat > > > > > Forenliste Threadliste Neuer Beitrag Suchen Anmelden Benutzerliste > Bildergalerie Hilf beim einschalten der röhrenheizung ist kurzzeitig ein kurzschluss die ptc sicherung wird heiss,,,
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.