Hallo liebe Forengemeinde! Ich habe heute bei Abschluss-Messungen meiner hochaudiophilen Schaltung eine interessante Entdeckung gemacht. Dabei wurde erkenntlich, dass Kohleschichtwiderstände ein weitaus besseres Frequenzverhalten zeigen, als die so hoch gelobten Metallfilmwiderstände. Die Mehrkosten relativieren sich in jedem Fall durch den SEHR deutlichen Gewinn in Hinsicht auf den Audio-Genuss! Viele Grüße Oberdrohtwicklasepp
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Oberdrohtwicklasepp schrieb: > ein weitaus besseres Frequenzverhalten zeigen, In welchem Frequenzbereich? Bei welchem Messaufbau?
>Dabei wurde erkenntlich, dass Kohleschichtwiderstände ein weitaus besseres >Frequenzverhalten zeigen, als die so hoch gelobten Metallfilmwiderstände. Dann verwende sie doch, wenn dich die erheblich verschlechterte Langzeitdrift, der eheblich schlechtere Temperaturgang und das bei kleinen Signalen deutlich stärkere Rauschen nicht stören.
Ich habe mein Augenmerk dabei vor Allem auf den oberen Audiofrequenzbereich gelegt (16kHz - 24kHz; die Verstärkerstufe findet Anwendung bei Studiomonitoren, die diese Frequenzen auch abstrahlen können). Gemessen wurde der Frequenzgang mit einem Rhode und Schwarz Networkanalyzer. (Natürlich hochpräzise kalibriert)
Kai Klaas schrieb: > erheblich verschlechterte > Langzeitdrift, der eheblich schlechtere Temperaturgang und das bei > kleinen Signalen deutlich stärkere Rauschen nicht stören. Ich glaub ich hör nicht richtig! Kohleschicht hat mal null Langzeitdrift. Außerdem ist die Rauschspannung nur abhängig von sqrt(4 K T R F), das weiß doch jedes Kind! Mfg Gstralta
Gstralta schrieb: > Außerdem ist die Rauschspannung nur abhängig von sqrt(4 K T R F), das > weiß doch jedes Kind! Da hat der gute Mann allerdings recht!
Der gute Mann sollte erstmal seine multiple Persönlichkeit behandeln lassen. Bis dahin kann er sich gerne selbst E-Mails schicken.