Hallo, durch ein Missgeschick eines Familien-Mitgliedes hat sich heute eine Lampe aus der Verankerung gelöst. Die Lampe war an einem Schraubhaken (ca. 6 cm Schraubenlänge, davon ca. 3 cm Gewinde) aufgehängt, der jetzt leider auch nicht mehr fest in der Wand sitzt, sondern ordentlich Spiel hat. Es ist so einer wie auf diesem Bild: http://ecx.images-amazon.com/images/I/71dHV2jYHdL._SL1500_.jpg Wir möchten jetzt etwas verstzt ein neues Loch bohren und dort einen neuen Haken befestigen. Die Wand ist ca. 3 cm dick und dahinter befindet sich, wenn ich das richtig erkennen konnte, irgendein weiches Dämm-Material. Die Lampe dürfte nicht mehr als 5 KG wiegen. Bevor ich mir jetzt von einem "Experten" im Baumarkt etwas aufschwatzen lasse, würde ich gerne mal eure Meinung hören, welche Dübel in dieser Situation etwas taugen? Ich habe z.B. von Hohlraum-Dübeln aus Metall gehört, die man ohne Bohren einfach in die Gipswand eindreht und in die dann der Wandhaken eingeschraubt wird. Gibt es da keine Risse in der Wand? Und wie viel cm weiter versetzt sollte der Dübel angebracht werden? Der Stromanschluss lässt hier keinen großen Spielraum zu, von daher könnte ich das neue Loch maximal 10 cm weiter oben bohren. Ist das von den Hebelkräften her ausreichend weit vom alten Loch mit inzwischen ca. 2 cm Durchmesser entfernt? Grüße...TJ
Such mal nach Klappdübel. Du musst dazu aber irgendwie etwas Dämmmaterial wegkriegen (schieben, rauskratzen), aber noch nicht mal ein neues Loch bohren.
Einen Federklappdübel [1] oder einen Spreizdübel [2] kann ich empfehlen.
Udo Schmitt schrieb: > Such mal nach Klappdübel. > Du musst dazu aber irgendwie etwas Dämmmaterial wegkriegen (schieben, > rauskratzen), aber noch nicht mal ein neues Loch bohren. Ich nehem an Du meinst Kippdübel. Die halten bombe bei Rigips und Fermacell. Geht dann auch sicher in das alte Loch wenns nicht eventuell zu groß ausgebrochen ist.
Oder Spreizdübel (aber die für Hohlraum), falls das Loch nicht zu weit ist. Da gibt es auch kein Problem mit dem Dämmmaterial, denn das wird einfach nach hinten gedrückt. Ich bin übrigens erstaunt, daß die Schraube ohne Dübel überhaupt gehalten hat. Diese Einschraubdübel ohne vorbohren funktionieren auch, aber da drauf achten, daß das Eindrehwerkzeug ("Schwert") dabei ist.
Dann nimm das alte Loch und einen ordentlichen Hohlraumdübel. Sowas z.B: http://www.amazon.de/Fischer-Hohlraum-D%C3%BCbel-Hartmetall-37-Hk/dp/B0002YYRFS Musst nur aufpassen, die gibt es für verschiedene Wandstärken. Im Baumarkt meistens nur für einfach beplankte Gipskartonwände.
temp schrieb: > Dann nimm das alte Loch und einen ordentlichen Hohlraumdübel. Sowas > z.B: > > http://www.amazon.de/Fischer-Hohlraum-D%C3%BCbel-Hartmetall-37-Hk/dp/B0002YYRFS Wenn der Dübel nicht mehr fest im Gipskarton sitzt besteht da aber die Gefahr, dass sich das Vorderteil mitdreht und der Dübel nicht mehr sauber verknotet. Was ich auch schon gemacht habe (Altbau, man bohrt ein 6er Loch und endet in einer Mörtelfuge mit einem 20 x 40mm Loch, weil der Mörtel nur noch Sand ist) ist Heisskleber ins Loch Dübel rein und evt noch mehr Heisskleber in den Dübel. Da dann ne Spax rein hält bombenfest. Aber der Kipp/Klapp und evt der Spreizdübel sind bei Rigips klar besser, weil sie den Zug auf ein größeres Stück der Platte verteilen. Hohlraumdübel und spezielle Rigisdübel siehe: http://www.fischer.de/PortalData/1/Resources/service/sales-documents/documents/2012-05-31-Hohlraumduebel_512371-de.pdf
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Noch ein Tipp für den Hohlraumdübel aus Metall. Am Anfang wird eine relativ hohe Kraft benötigt um den Dübel zu spreizen. Dabei dreht er sich dann in der Regel mit. Normalerweise gibt's dafür (teure) Werkzeuge um die Schraube oder den Haken erst mal soweit aus dem Düber zu ziehen, dass er sich spreizt. Man kann auch erst mal eine lange Schraube mit einer Mutter eindrehen. Dann mit einem Schlüssel die Schraube halten und mit einem 2. die Mutter soweit eindrehen, dass der Dübel anfängt ordentlich zu fassen. Damit hat man verhindert, dass eine Kraft in Drehrichtung auf den Dübel wirkt. Dann die Schraube wieder raus drehen und das Orginal wieder rein.
Für Gipskartonwände gibt es für kleine Lasten auch Dübel ohne Klappmechanismus: http://www.fischer.de/Home/Produkte/Produktkategorie.aspx/cpage-details/pcategory-1001002021/usetemplate-productdetails/
temp schrieb: > Man kann auch erst mal eine lange Schraube mit > einer Mutter eindrehen. Dann mit einem Schlüssel die Schraube halten und > mit einem 2. die Mutter soweit eindrehen, dass der Dübel anfängt > ordentlich zu fassen. Damit hat man verhindert, dass eine Kraft in > Drehrichtung auf den Dübel wirkt. Guter Hinweis, geht leider nur bei Dübel mit metrischem Gewinde.
Udo Schmitt schrieb: > Guter Hinweis, geht leider nur bei Dübel mit metrischem Gewinde. Das haben die Dinger hier eigentlich immer: http://www.mikrocontroller.net/attachment/245857/2015_2.jpg Meinst Du vielleicht was anderes? Das Werkzeug für diese Metallspreizdübel sieht jedenfalls so aus: http://www.duebel-shop.at/images/product_images/info_images/1246_0.jpg
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Solche Klappdübel aus Metall hab ich auch gerade gekauft, gleicher Zweck, leichte Lampe in abgehängter Gips/Schilfrohrmatten-Decke. Mir fällt vor allem auf, dass man den Dübel nicht mehr herausziehen kann. Und am Ende ist die M4-Gewindestange einfach offen, dreht man etwas zu weit heraus, dann liegt die Klappe unerreichbar unter dem Gips. Mit zwei Muttern oben kontern scheint mir eine zweckmäßige Gegenmaßnahme. Das Loch muss ziemlich groß sein, in meinem Fall steht 14mm auf der Packung.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Mit zwei Muttern oben kontern scheint mir eine zweckmäßige > Gegenmaßnahme. Das Gewindeende kurz in den Schraubstock oder einen Körnerhieb drauf erfüllen den gleichen Zweck.
TJ schrieb: > Die Lampe dürfte nicht mehr als 5 kg wiegen. Klapprige Klappdübel würde ich da nicht unbedingt wählen. Schöner sind die speziellen Plast-Fischer-Dübel für Gipskaron zum eindrehen (wie oben im Link) für diesen Zweck. In der Packung ist ein Eindrehwerkzeug für den Akkuschrauber. Man steckt den Dübel auf das Eindreh-Bit! Dann bohrt das Bit ein Loch und der Plastedübel wird dann eingedreht bis er mit der Gipskartonplatte sauber abschließt. Nun kannst Du 5er Haken oder besser eine Spaxschraube eindrehen und auch problemlos wieder entfernen.
oszi40 schrieb: > Klapprige Klappdübel würde ich da nicht unbedingt wählen. Daran ist nichts Klappriges. Die werden mittels Mutter richtig "angebrummt" und dann kannst Du daran Klimmzüge machen. der einzige Nachteil: Sie sind teuer. "Nicht übel", sprach der Dübel und verschwand in der Wand. mfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Daran ist nichts Klappriges. Kommt darauf an. Nachdem ich schon zahlreiche GK-Plastedübel mit dem Akkuschrauber eingedreht habe würde ich diese vorziehen, solange keine superschweren Sachen angehängt werden. Sonst wäre ein Brett dahinter auch eine haltbare Lösung.
oszi40 schrieb: > ommt darauf an. Nachdem ich schon zahlreiche GK-Plastedübel mit dem > Akkuschrauber eingedreht habe würde ich diese vorziehen, solange keine > superschweren Sachen angehängt werden. Die GK Dübel von Fischer haben eine max. Lastempfehlung von max. 70N (einfach beplankt 9,5mm) bis 110N (zweifach beplankt) Die Metallspreizdübel HM haben eine Lastempfehlung von max. 300N Siehe Link: http://www.fischer.de/PortalData/1/Resources/service/sales-documents/documents/2012-05-31-Hohlraumduebel_512371-de.pdf Sogar die PD haben höhere Lasten als die GK
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Udo Schmitt schrieb: > die GK Dübel von Fischer haben eine max. Lastempfehlung von max. 70N Für eine Lampe sollten 2 GK-Dübel reichen. Kippdübel halten auch nicht besser wenn der Gips schon gerissen ist und riesengroße Löcher nötig sind.
oszi40 schrieb: > Kippdübel halten auch nicht > besser wenn der Gips schon gerissen ist und riesengroße Löcher nötig > sind. Für Kippdübel müsste dann schon ein Teil der Platte rausbrechen, für die GK Schraubdübel nur der kleine Teil der Platte in die sie eingeschraubt sind. Und genau bei dem Teil der Platte ist der Gips schon angebröselt weil er spröde ist und das Gewinde ja irgendwo hin muss und die Pappe, die einen guten Teil der Haltekraft bringt ist da auch schon gelocht und geritzt. Die Lampe wiegt 5kg. Wenn die jetzt relativ flach ist und die Halterung ein ungünstiger Hebel, dann hast du ganz schnell ein Vielfaches des Gewichts der Lampe als Zugkraft an deiner Schraubverbindung. Beispiel: X X |S X |__________SP___ X X = Wand, S = Schraube, SP Schwerpunkt der Lampenkonstruktion Die GK Dübel sind eine Super Sache und 100 mal besser als nur eine Spax in der Gipskartonplatte, aber die anderen Dübel haben eine bessere max. Belastbarkeit.
Udo Schmitt schrieb: > X |__________SP___ Sorry, ich bin von einer flachen Lampe OHNE Hebelwirkung ausgegangen. Um die Haltbarkeit zu testen, habe ich vor Jahren einen Deckenventilator an solch einem GK in einem Abstellraum aufgehangen. Er hängt heute noch ohne Probleme. Man sollte sie nur fachgerecht hineindrehen oder vorher üben.
oszi40 schrieb: > Um die Haltbarkeit zu testen, habe ich vor Jahren einen Deckenventilator > an solch einem GK in einem Abstellraum aufgehangen. Er hängt heute noch > ohne Probleme. Wie gesagt, die Dinger sind ok und halten meist auch mehr als das was Fischer angibt. Wie die Lampe aussieht weiss nur der TO. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die anderen Dübel mehr halten. Rigips ist einfach ein Mistzeugs, der Gips ist völlig spröde, das einzige was das Gebrösel zusammenhält ist die Kartonage.
oszi40 schrieb: > Man sollte sie nur fachgerecht hineindrehen oder vorher > üben. Fachgerecht ist das nur möglich indem man vorher einen Thread bei mikrocontroller.net eröffnet und fragt, wie man das macht. Anschließend ist ein Studium der Datenblätter von den mindestens 100 verschiedenen empfohlenen Dübelsorten erforderlich. Danach wird das Layout angefertigt und die EMV zur diskusion gestellt und bewertet. Danach wird gefragt, was man beim eindrehen alles beachten muss. Natürlich wird die Frage nach der Kühlung und Schmierung (Bristol, Spiritus oder doch billiges WD 40) ausführlich erörtert. Nachdem dann der Anbauvorgang erfolgreich angeschlossen ist, geht es an die Montage der Lampe. Hier dürfen dann die Hinweise auf die Gefährlichkeit von Strom und der ruf nach einem Elektriker nicht fehlen. Abschließend wird bekundet, dass der Dübel überhaupt nicht den Anforderungen der VDE entspricht, womit auch der Versicherungsschutz zwangsläufig erlischt. Um diesem vorzubeugen wird der frustrierte TO die Lampe demontieren und durch eine Kerze ersetzen. Somit wäre das Problem dann in für alle Teilnehmer zufriedenstellender Weise erledigt.
Karl schrieb: > Fachgerecht ist ... Gut getroffen! So ist's hier im Forum. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Für im Gipskarton was festzumachen nehm ich oft nur Schnellbauschrauben mit Grobgewinde. Kleiner Kerndurchmesser und viel Schneide. Mit etwas Druck reindrehen, ohne Dübel oder Bohren. Hat bisher immer gehalten, hab noch keinen Auszugstest gemacht, kommt mir aber sehr stabil vor.
Scraube schrieb: > Mit etwas Druck reindrehen, ohne Dübel oder Bohren. Das ist wenigstens mal ehrlicher Pfusch. Chapeau! (Muss gestehen, so etwas ähnliches auch mal gemacht zu haben, da war es eine Rabitz-Wand, die im wesentlichen nur aus Putz besteht. Die mit zwei Spax-Schrauben an der Wand befestigte Lampe hängt dort noch immer. Pfusch und übler Murks ist es trotzdem)
Nimm die Klappdübelhaken. Ich hab mit 2 Klappdübeln (aber die Schraubversion, 4.Posting) meine Leinwand (ca. 20kg) an der einfach (mit dünnem Gipskarton) beplankten Decke befestigt. Hält nun seit über einem Jahr Bombenfest. Ich hab auch einiges Vorher gelesen. Aber gemäß Datenblatt kann so ein Dübel um die 25kg Tragen. 1,5-fache Sicherheit hat mir gereicht :) Schnellbauschrauben sind dazu gedacht, Gipskarton an ein dahinter befindliches Ständerwerk aus Blech zu montieren, nicht um damit irgendwas an Gipskarton zu befestigen -> Pfusch
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Christian B. schrieb: > Aber gemäß Datenblatt kann so ein Dübel um die 25kg Tragen. Der Dübel kann sicherlich noch wesentlich mehr tragen, die Frage eher, wieviel trägt der Gipskarton? An Deiner Stelle würde ich regelmäßig die Festigkeit der Schraubverbindung überprüfen. Gruss Harald
Christian B. schrieb: > Schnellbauschrauben sind dazu gedacht, Gipskarton an ein dahinter > befindliches Ständerwerk aus Blech zu montieren, nicht um damit > irgendwas an Gipskarton zu befestigen -> Pfusch Die oben gezeigte Schraube mit Grobgewinde ist nicht für Blechständerwerk, sondern für Holzständer oder sowas. Aber in Gipskarton halten nur Dübel halbwegs anständig, wenn hinter dem Gips nicht schon in weiser Voraussicht eine Holzplatte angebracht wurde.
Harald Wilhelms schrieb: > wieviel trägt der Gipskarton? Das ist kein Problem, Fischer würde sonst keine Ausziehkräfte angeben. Solange die Pappeschicht nicht geritzt ist und die Luftfeuchte nicht länger sehr hoch passiert da nichts. Scraube schrieb: > Für im Gipskarton was festzumachen nehm ich oft nur Schnellbauschrauben > mit Grobgewinde. Das ist im Prinzip die gleiche Gewindeform wie die GK Dübel. Durch den kleineren Durchmesser ist die Tragkraft entsprechend niedriger, aber vor allem bei doppelt beplanktem Gipskarton hat das durchaus eine ordentliche Zuglast. Das Problem hier ist, dass man die Schraube nur einmal reindrehen darf. Sobald man sie raus und wieder reindreht wird der Karton zusätzlich geschädigt und der Gips zerbröselt völlig und dann ist die maximale Zugkraft nur noch ein Bruchteil des ersten Reindrehens. Das Gleiche wenn man zu grobmotorisch ist und die Schraube im Gipskarton überdreht (Akkuschrauber ohne Drehmomentbegrenzung) Dann kann man die Schraube mit 2 Fingern rausziehen.
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3 cm Gipskarton kenne ich nicht nur Fermacell wegen Brandschutz. Plastik GK Dübel in Fermacell geht fast nicht da das Plastikgewinde die Kräfte beim eindrehen nicht aushält. Nimm Federklappdübel [1] oder einen Spreizdübel [2] wie timhe vorgeschlagen hat. Gruss Chris
Chris K. schrieb: > Plastik GK Dübel in Fermacell geht fast nicht da das Plastikgewinde die > Kräfte beim eindrehen nicht aushält. Das hat auch Fischer erkannt und GKM-Dübel erfunden: http://www.fischer.de/Home/Produkte/Produktkategorie.aspx/cpage-details/pcategory-1001002082/usetemplate-productdetails/
TJ schrieb: > Die Wand ist ca. 3 cm dick und dahinter befindet > sich, wenn ich das richtig erkennen konnte, irgendein weiches > Dämm-Material. Hhhhmmmmhhh, das hört sich nach einem Wandaufbau vom Fertighaus an. Ca. 10mm Gipskarton und darunter ca. 20mm OSB. http://www.fertighaus-sachsenheim.de/portal/cms/upload/fertighaus/Aufbau_Thermowand_neu.png Bei kleiner Last reicht evtl. die OSB Platte, sonst ein Hohwanddübel, der in beide Platten reicht. AAAAA bbbbb eeeee rrrrr bei einer Aussenwand darfst die Dampfbremse nicht schädigen!!!
also Fischer komme ich nicht klar, halten nix und der Gipskarton bröselt beim Eindrehen: http://www.tippscout.de/images/rigips-duebel-967.jpg aber mit diesen schon TOX, funktioniert klasse http://baustoffloewe.hass-hatje.de/tox/tri%20anw.jpg
Kommst nicht klar? Ich schon, da hängen sogar Regale dran (doppelte 12mm-Wand). Die roten "Knotendübel" gehen bei Gipskarton garnicht. Um die Verknotong zu erreichen, muss der Dübel sehr fest in der Wand klemmen. Bei Gipskarton schaffst Du das nicht. Der dreht sich am Kopf weg, es entsteht eben kein Knoten. Woher ich das weiß? No woher wohl...? ;-) Old-Papa
"ca. 3cm dick" können auch doppelt beplankte Gipskartonwände sein. Dass die Einschraub-Dübel für Gipskarton nicht in Fermacell 'reinwollen ist klar, aber in Gipskartonplatten geht's doch kaum einfacher?! Mit einem Kreuzschraubendreher bekommt man die zugegebenerweise nicht anständig gesetzt, aber mit dem normalerweise mitgelieferten Setz-Schwert-Bit und ein wenig Druck beim Eindrehen gehen die Biester normalerweise prima in die Platte. Die Tox-Teile krallen sich am Rand nicht besonders fest in die Platte, da habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Old-Papa. Aber von Stabilit (Bauhaus-Eigenmarke) gibt's welche mit stärkeren Rippen am Kragen, die gehen auch.
Old Papa schrieb: > Die roten "Knotendübel" gehen bei Gipskarton garnicht. Old Papa schrieb: > Bei > Gipskarton schaffst Du das nicht. Der dreht sich am Kopf weg, es > entsteht eben kein Knoten. Woher ich das weiß? No woher wohl...? ;-) nun rate mal warum ich weiss das ich das mit den TOX geschafft habe? Da hängt jetzt ein 19" Monitor über meinem Werktisch für Datenblätter in PDF oder Schaltplan. Derselbe Versuch mit den Fischerteilen, der Dübel dreht durch wenn ich eine Schaube reindrehen will, dabei löst sich der Gipskarton in Pulver auf. Na egal, es gibt für jeden eine Lösung, was dem einen sein Fischer ist dem anderen sein TOX
Die Plastik GK Dübel sind der übelste Murks! Wenn man Pech hat und einen Metallsteher dahinter erwischt, oder manchmal einfach auch nur aus unerfindlichen Gründen zerplatzen die Dinger beim Eindrehen mit dem "Spezialwerkzeug". Danach hat man so ein A***loch in der Wand, das man an der Stelle garantiert nichts mehr fest bekommt! Es gibt die Dinger auch noch in Profiqualität aus irgendwelchem Metalldruckguss.
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Gerald B. schrieb: > Es gibt die Dinger auch noch in Profiqualität aus irgendwelchem > Metalldruckguss. Ja, das ist schon heute früh festgestellt worden: Beitrag "Re: Schraubhaken in Gipskartonwand befestigen" MfG Paul
TJ schrieb: > Bevor ich mir jetzt von einem "Experten" im Baumarkt etwas aufschwatzen > lasse, würde ich gerne mal eure Meinung hören Da würde ich mich aber eher im Baumarkt, als in diesem Forum beraten lassen. Etwas Menschenverstand und google helfen auch weiter. Aber es wurde hier ja schon alles geschrieben was man durch 2 Minuten google-Nutzung ganz leicht selber rausfinden kann.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist wenigstens mal ehrlicher Pfusch. Chapeau! Nö, da gibt es auch Schrauben für: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.spax.com%2Fde%2Fassets%2Fimg%2Fprodukte%2F55%2Fmaster-claim.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.spax.com%2Fde%2Fheimwerker%2Fschraubenfinder%2Fprodukte%2Fgix-trockenbau%2Fgix-typ-g&h=220&w=623&tbnid=sXsLsCY4K3y2jM%3A&zoom=1&docid=cCXnQh86awTiWM&ei=gz_NVPmtI-j8ygOUwIKIAg&tbm=isch&client=ubuntu&iact=rc&uact=3&dur=1121&page=1&start=0&ndsp=27&ved=0CC4QrQMwBA Damit schraubt der Trockenbauer z.B. UW Profile an eine Wand um eine anschließende Wand zu befestigen. Oder halt Platte auf Platte.
Bauarbeiter schrieb: > Nö, da gibt es auch Schrauben für: > http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.spax.com%2Fde%2Fassets%2Fimg%2Fprodukte%2F55%2Fmaster-claim.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.spax.com%2Fde%2Fheimwerker%2Fschraubenfinder%2Fprodukte%2Fgix-trockenbau%2Fgix-typ-g&h=220&w=623&tbnid=sXsLsCY4K3y2jM%3A&zoom=1&docid=cCXnQh86awTiWM&ei=gz_NVPmtI-j8ygOUwIKIAg&tbm=isch&client=ubuntu&iact=rc&uact=3&dur=1121&page=1&start=0&ndsp=27&ved=0CC4QrQMwBA > > Damit schraubt der Trockenbauer z.B. UW Profile an eine Wand um eine > anschließende Wand zu befestigen. Oder halt Platte auf Platte. aber doch nur auf das Ständerwerk dahinter, in der Platte alleine ist Pfusch!
Joachim B. schrieb: > aber doch nur auf das Ständerwerk dahinter, in der Platte alleine ist > Pfusch! Die vom "Bauarbeiter" verlinkten sind tatsächlich für die Befestigung von Gipskartonplatten an Gipskartonplatten gedacht. Aber nicht für die Befestigung anderer Gegenstände (die andere Belastung mit sich bringen; wenn Gipskartonplatten miteinander verbunden werden, dann geschieht das flächig und mit vielen dieser Schrauben).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die vom "Bauarbeiter" verlinkten sind tatsächlich für die Befestigung > von Gipskartonplatten an Gipskartonplatten gedacht. OK Rufus Τ. Firefly schrieb: > Aber nicht für die Befestigung anderer Gegenstände (die andere Belastung > mit sich bringen; wenn Gipskartonplatten miteinander verbunden werden, > dann geschieht das flächig und mit vielen dieser Schrauben). aber dann ist es trotzdem Pfusch wenn man anderes damit montiert als eine Gipskartonplate.
Gerald B. schrieb: > sind der übelste Murks! Kommt ganz darauf an, wie geschickt man damit umgeht? 1.Wer GK-Dübel ohne das beiliegende Werkzeug versucht hineinzudrehen, wird verzweifeln! Das Üben mit dem Akkuschrauber schadet nicht! Die in diese Dübel eingedrehten Schrauben können mehrfach herausgedreht werden. Das ist ein Vorteil! 2.Knotendübel wie der Typ UV sind auch nur dann erfolgreich WENN man eine Schraube benutzt, die länger als der Dübel ist (80er Schraube)! Allerdings sind mir GK-Dübel trotzdem lieber, weil kurze Schrauben weniger Schaden hinter der Wand anrichten (Dampfsperre durchöchern). Vergleicht selbst!
oszi40 schrieb: > Gerald B. schrieb: >> sind der übelste Murks! > > Kommt ganz darauf an, wie geschickt man damit umgeht? Ich habe den beiliegenden Eindreher benutzt und peinlich darauf geachtet, das er ganz drinsteckte. Arbeitet man mit zu viel Drehmoment, gehen die Dinger kaputt, nimmt man die Drehmomentsperre rein, dann sorgt das Überschnappen und Ruckeln ebenfalls zum Sprengen der Dübel. Und wenn sie halb drin sind, hat man keine Option mehr einen 6mm Knotendübel zu benutzen, da zu diesem Zeitpunkt das Loch schon zu groß ist. Da heißt es dann nur noch Augen zu und durch. Die Knotendübel von TOX sind mir da wesentlich lieber. Außerdem sind diese wesentlich universeller, was das Material der Wand betrifft.
Hilft dem TE zwar nicht, aber allen anderen potentiellen Rigips-Opfern: Die einzige finale endgültige optimale Lösung ist Rigips (und Fermacell und wie der Dreck auch immer heissen mag) konsequent zu vermeiden. ich hab vor 6 Jahren mein Einfamilien-(Passiv-)Haus gebaut, und nicht einen Quadratzentimeter Rigips drinnen. Für die paar Verbauungen die unumgänglich sind, kann man ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und das in gutem alten Holz ausführen. Vorher hatte ich in mehreren Wohnungen dieses Rigips-Zeug, und ich habe es unzählige tausend mal verflucht. Fängt beim "Dübel rein" an: Woher weiss dieser besch*ssene Steher dahinter, wo du bohren willst, um blitzschnell und unbemerkt an genau diese Stelle zu springen? Falls man den Steher überlisten konnte (Hint: zu dritt bohren, zuerst zwei Blindlöcher, um die Steher zu verwirren, dann heimlich still und leise das richtige Loch) kam das oben beschriebene Dilemma, dass der Dübel mal sauber reinging, mal auch nicht. richtig spannend wirds aber erst, wenn du den Düber wieder ausmachst, und versuchtst das loch zuzuspachteln. Meine ganz besondere Liebe gilt aber Vorsatzschalungen mit ~5cm Abstand zur Ziegelwand, und dort eine Telefondose setzen. Rigips = NoGo.
Gerald B. schrieb: > ehen die Dinger kaputt, nimmt man die Drehmomentsperre rein, dann sorgt > das Überschnappen und Ruckeln ebenfalls zum Sprengen der Dübel Da würde ich mal mit einen anderen Akkuschrauber üben. Es gab "Spielzeug-Akkuschrauber", die habe ich nach 5 Minuten Benutzung wieder in den Baumarkt zurückgebracht weil die Rutschkupplung schon bei kleinster Anstrengung ratterte. Leider merkt man sowas erst wenn man zu Hause den leeren Akku geladen hat.
Michael Reinelt schrieb: > Die einzige finale endgültige optimale Lösung ist Rigips (und Fermacell > und wie der Dreck auch immer heissen mag) konsequent zu vermeiden. Alles aus Holz erhöht die Brandlast. Einem Garagenfreund hat Gipskarton viel Brandschaden erspart. Die Dachbeplankung hat ein hat einige Minuten durchgehalten bis die Feuerwehr kam. Jedes Material am rechten Fleck. :-)
oszi40 schrieb: > Die Dachbeplankung hat ein hat einige Minuten > durchgehalten bis die Feuerwehr kam. Wenn man vernünftig baut, braucht man keine Dachbeplankung. "Kniestock" ist übrigens auch ein "NoGo"
Nix Spielzeug. Ist ein grüner Bosch, den ich schon ca. 30 Jahre habe. Inzwischen mit dem 2. Akku und dem 2. Ladegerät, aber den Schrauber kann ich sicherlich noch vererben ;-) Ich finde Rigips eigentlich recht angenehm. Man kann dahinter verkabeln, ein Schalter oder Dose sind schnell gesetzt und verspachteln ist auch nicht komplizierter, als bei einer normalen Wand. bei kleinen Schraublöchern beim Tapezieren nehme ich auf die Schnelle meist Acryl aus der Kartusche. Und wenn man wirklich das 5cm Tiefenproblem hat, dann kann man ja immer noch eine AP Telefondose nehmen :-) Wenn man nicht gerade eine Küchenzeile an Riegips hängen will, dann das Zeug eigentlich recht paraktisch.
Gerald B. schrieb: > Ich habe den beiliegenden Eindreher benutzt und peinlich darauf > geachtet, das er ganz drinsteckte. Arbeitet man mit zu viel Drehmoment, > gehen die Dinger kaputt, nimmt man die Drehmomentsperre rein, dann sorgt > das Überschnappen und Ruckeln ebenfalls zum Sprengen der Dübel. Kann ich nicht nachvollziehen - zum Auseinanderspringen ist das Dübelmaterial eigentlich viel zu weich. Kann es sein, dass du einige Jahre überlagerte Exemplare erwischt hast? Dübel trocknen nämlich gaaaanz laaaaangsam über die Jahre aus und werden brüchig, das könnte das Verhalten bei deinem Akkuschrauber erklären. Übrigens kann man eine einstellige Anzahl dieser Einschraubdübel auch problemlos manuell eindrehen, da ist die Drehmomentsperre dann wesentlich feinfühliger... Das spontan an der Lochposition auftauchende Ständerprofil ist ein Ärgernis, klar, aber das Problem ist ganz einfach lösbar: Einfach mit dem 6mm-Steinbohrer vorsichtig vorbohren. Wenn der auf das Blechprofil trifft, entweder auf den Dübel verzichten und das zu Befestigende mit einer Schnellbauschraube am Profil befestigen oder zum 6er Stahlbohrer greifen, durchbohren und an dieser Stelle einen Knotendübel setzen. Wenn da kein Profil ist, dann macht der Einschraubdübel normalerweise keinerlei Probleme.
Matthias L. schrieb: > Kann es sein, dass du einige > Jahre überlagerte Exemplare erwischt hast? Dübel trocknen nämlich > gaaaanz laaaaangsam über die Jahre aus und werden brüchig, das könnte > das Verhalten bei deinem Akkuschrauber erklären. Das ist gut möglich. Ich habe mir davon ein 100'er Pack geholt. Da verarbeitet man einen Teil, der Rest reift dann ein paar Jahre in der Werkzeugkiste, bis man mal eine Neuanschaffung aufhängt, renoviert oder umzieht. Mit anderen Worten, die Dinger sind ein paar Jahre alt. Ich habe aber kein MHD darauf gefunden und sie lagern auch dunkel (kein UV)
Matthias L. schrieb: > Dübel trocknen nämlich gaaaanz laaaaangsam über die Jahre aus und werden > brüchig, Hust. Aus was für einem Material sollen diese "Dübel" bestehen?
Nylon. Chemisch: Polyamid. zum Nachlesen: http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/9/mac/polymere_werkstoff/thermoplaste/thermoplast.vlu/Page/vsc/de/ch/9/mac/polymere_werkstoff/thermoplaste/pa.vscml.html
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hust. Das ist heute schon das 2. Mal... Eine böse Erkältung? ;-) MfG Paul
Also ich habe noch nie so ein Ding zerbröselt. Bei mir halten die immer perfekt. Nur direkt auf einer Latte der Unterkonstruktion geht es natürlich nicht.
Gerald B. schrieb: > Wenn man nicht gerade eine Küchenzeile an Riegips hängen will, dann das > Zeug eigentlich recht paraktisch Ist auch kein Problem mit Hilti Hohlraumdübel M4 bis M8. Dafür braucht man aber eine Montagezange. Brüstungskanäle montierte ich mit Holzschrauben 5*40 ohne Dübel(Riegips doppelt beplankt). Mit dem Akkuschrauber nicht ganz eindrehen und dann mit dem SchraubenZIEHER festziehen;) walTTer Elektrikergeselle
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Nylon. Chemisch: Polyamid. > Und das trocknet aus? Plaste enthält Weichmacher, der evtl. in seiner Wirkung nachlassen kann weil er evtl. nach außen diffundiert. Bei Dübeln ist mir das aber noch nicht aufgefallen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Nylon. Chemisch: Polyamid. > > Und das trocknet aus? Ja. Mensch, der Link war doch schon dabei, einfach mal draufklicken! Zitat: "Die mechanischen Eigenschaften hängen vom jeweiligen Feuchtigkeitsgehalt des Materials ab. Ihre oft relativ hohe Wasseraufnahme wirkt sich negativ auf die Maßhaltigkeit von Gefäßen und Formteilen aus. **Im trockenen Zustand sind alle Polyamide hart und spröde.**" Und: "Erst nach einer Konditionierung (mit Wasser bei erhöhter Temperatur in Polyurethansäcken) werden sie zäh und verschleißfest." Ja, man kann das gebundene Wasser weitgehend konservieren, aber über die Jahre werden Nylondübel trotzdem trocken und spröde. Ich hab' bestimmt solche hier, die noch nicht weggeworfen wurden, kannste ansehen...
oszi40 schrieb: > Kommt ganz darauf an, wie geschickt man damit umgeht? > > 1.Wer GK-Dübel ohne das beiliegende Werkzeug versucht hineinzudrehen, > wird verzweifeln! Das Üben mit dem Akkuschrauber schadet nicht! Joachim B. schrieb: > Derselbe Versuch mit den Fischerteilen, der Dübel dreht durch wenn ich > eine Schaube reindrehen will, dabei löst sich der Gipskarton in Pulver > auf. kaum macht mans richtig funktioniert es, ich nehme alles zurück, dass klappt. Das hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe gestern geübt, dank oszi40 kann ich bestätigen das es genauso geht. Ich hatte vorher immer ein Loch gemacht und versucht das so reinzudrehen, aber wie beschrieben: mit dem Werkzeug ohne vorher ein Loch zu machen klappt das.
Michael Reinelt schrieb: > Vorher hatte ich in mehreren Wohnungen dieses Rigips-Zeug, und ich habe > es unzählige tausend mal verflucht. Fängt beim "Dübel rein" an: Woher > weiss dieser besch*ssene Steher dahinter, wo du bohren willst, um > blitzschnell und unbemerkt an genau diese Stelle zu springen? > Verstehe ich nicht. Es gibt doch nichts Besseres, als den Ständer zu treffen. Schnellbauschraube oder Blechschraube rein und das hält. Ich versuche eigentlich, Lampen etc. genau am Ständer zu befestigen. Da braucht man gar keinen Dübel. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Ich versuche eigentlich, Lampen etc. genau am Ständer zu befestigen. Da kommt dann aber wieder die inhärente Bösartigkeit aller Materie zum Tragen: Woher weiß der Ständer dass du ihn treffen willst, und springt blitzartig zur Seite? oder noch besser: er springt so dass dein Bohrloch genau die Blechkante trifft. Und das natürlich immer beim zweiten oder dritten loch, damit du möglichst alle Löcher 2cm nach rechts oder links verschieben musst...
Mit einem ollen Festplattenmagneten lassen sich die Schnellbauschrauben an der Wand ganz gut aufspüren - und wo die sind, ist der Ständer nicht weit weg. So ein Metall- Balken- und Kabelsucher sollte auch hilfreich sein.
Matthias L. schrieb: > Mit einem ollen Festplattenmagneten lassen sich die Schnellbauschrauben > an der Wand ganz gut aufspüren och das Finden ist nicht das Problem, das Problem ist das der Ständer nicht an die gewünschte Position hüpft.
Joachim B. schrieb: > das der Ständer > nicht an die gewünschte Position hüpft. Ah, endlich jemand der meine Theorie unterstützt :-)
Joachim B. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Mit einem ollen Festplattenmagneten lassen sich die Schnellbauschrauben >> an der Wand ganz gut aufspüren > > och das Finden ist nicht das Problem, das Problem ist das der Ständer > nicht an die gewünschte Position hüpft. Erstmal ging es ja um den Fall, dass der Ständer in den Weg hüpft. Der ist ja noch relativ einfach zu handhaben, Ständer so schnell es geht festschrauben. Ansonsten muss man eben auf die diversen Dübel zurückgreifen, die allerdings ausser zum Bilder aufhängen, bei mir noch nie was wirklich festgehalten haben. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Ansonsten muss man eben auf die diversen Dübel zurückgreifen, die > allerdings ausser zum Bilder aufhängen, bei mir noch nie was wirklich > festgehalten haben. am verknoteten TOX hängt über meiner Werkbank ein 19" Monitor
Joachim B. schrieb: > am verknoteten TOX hängt über meiner Werkbank ein 19" Monitor Mach noch ein, zwei Durchkontaktierungen zwischen Board und der Wand, dann ist es wirklich sicher fest. ;-) MfG Paul
Joachim B. schrieb: > am verknoteten TOX hängt über meiner Werkbank ein 19" Monitor Der so wie im Bild aber fast nicht auf Zug belastet wird. Die Schraube würde wohl fast auch ohne Dübel halten weil sie rein auf Scherung belastet wird.
Joachim B. schrieb: > am verknoteten TOX hängt über meiner Werkbank ein 19" Monitor Was machst du mit dem Kalender aus 2007? Oder ist das Bild schon so alt? nitraM
Nitram L. schrieb: > Was machst du mit dem Kalender aus 2007? > Oder ist das Bild schon so alt? das Bild war frisch von heute, der Kalender eine Erinnerung weil der Fisch darauf von mir fotografiert wurde und im Kalender gelandet ist. Udo Schmitt schrieb: > Der so wie im Bild aber fast nicht auf Zug belastet wird. Die Schraube > würde wohl fast auch ohne Dübel halten weil sie rein auf Scherung > belastet wird. jetzt wo der Moni hängt stimmt, aber als ich den aufgehangen und ausgerichtet hatte und die Ader verdrallt hatte ich schon recht ordentlich an der Schraube gezogen, ich bin sicher der Gips wäre ohne Dübel schon rausgebröselt.
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