Was ist die unkomplizierteste Art gelegentliche nebenberufliche (2-5x im Jahr) Elektronikentwicklungen und Beratungsdienstleistungen für Unternehmen abzurechnen? Mit meinem Hauptarbeitgeber ist die Sache geklärt, mir geht es "nur" um die saubere Abwicklung mit deranderen Firma.
Gibt es etwas unkomplizierteres als eine Rechnung zu schreiben?
So unkompliziert ist das anscheinend nicht wenn man es "wasserdicht" hinbekommen will. Daher auch meine Frage...
Dein Ansprechpartner ist die WKO. Die beißen nit ;) Du bekommst einen Berufsschlüssel zugewiesen und meldest dein Gewerbe an.
Ich habe das in meiner aktiven Zeit auch einige Jahre praktiziert. Nur nichts überstürzen. Zuerst verdiene einmal Geld (mittels Rechnung). Danach, am Jahresende, schaue wieviel Du verdient hast. Wenns mehr als 700.- €/Jahr (nach Abzug der Unkosten) sind, dann pilgerst Du zu Deinem zuständigen Finanzamt und holst dir eine Steuernummer. Und dann machst Du deine Einkommenssteuererklärung (geht sehr gut mit Finanzonline). Danach darfst Du € beim FA löhnen. Fertig. Den Kammern würde ich grossräumig ausweichen (die halten nur die Hand/Hände auf).
Ich schrieb: > Zuerst verdiene einmal Geld (mittels Rechnung). - auf welcher allerdings Steuernummern stehen müssen. Sonst machen wenige Unternehmen Geschäfte mit dir.
Steuernummer hab ich, Gewinn hab ich auch. Wie muss ich nun dem Finanzamt mitteilen das ich >730€ "dazuverdient" habe ohne ein angemeldetes Gewerbe oder eine "echte" Firma etc?
Soviel ich weiss, ist die Zuverdienstgrenze bei 700€/ Jahr . Das heisst, Du kannst als Arbeitnehmer bis 700€/Jahr neben deiner Arbeit dazu verdienen und musst das nicht versteuern. Wenn Du eine Steuernummer hast, musst Du sowieso eine Einkommenssteuer-erklärung machen. Dem Finanzamt ist es völlig egal ob Du eine "echte" Firma bist oder eine Ich-AG. Die wollen nur dein Geld. Wenn Du aber eine "echte" Firma gründen willst, dann bleibt Dir nichts anderes übrig als zu Wirtschaftskammer zu pilgern und dein Gewerbe anzumelden. Dann darfst Du auch an die WK löhnen. Jeder wie er will. @Helge A. zu meiner Zeit war es nicht notwendig, eine Steuernummer auf der Rechnung anzugeben.
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