Ab heute ist eine neue Version des beliebten Einplatinen-Computers Raspberry Pi, der Raspberry Pi 2, verfügbar. Der wichtigste Unterschied ist ein neues ARM-basiertes SoC (System on Chip) mit 4 ARM Cortex A7-Kernen und 1 GB RAM. Der Formfaktor und die Anschlüsse sind identisch zum Vorgängermodell (100 MBit Ethernet, 4x USB 2.0, HDMI, Audio, 17 GPIOs mit Hardware-SPI und I2C). Der Raspberry Pi 2 kostet wie sein Vorgänger ca. 30-40 €.
Neuigkeiten gibt es bei der Softwareunterstützung: neben Debian wird nun auch Ubuntu unterstützt, und es wird von Microsoft eine kostenlose Version von Windows 10 für den Raspberry Pi 2 geben.
Rufus Τ. Firefly schrieb:> Ab heute ist eine neue Version des beliebten Einplatinen-Computers> Raspberry Pi, der Raspberry Pi 2, verfügbar.
Sch..ade, erst vor kurzem habe ich mir den B+ gekauft, trotz nur 512MB.
Der Zweier würde meiner Owncloud wirklich gut tun.
Leider schreiben sie, man möchte beinahe sagen wie üblich, nichts zur
Stromaufnahme. Gerade die Genügsamkeit des B+ war das entscheidende
Kaufkriterium.
> For the last six months we’ve been working closely with Microsoft
Das können sie gerne behalten und an einen dunklen Ort stecken. Warum
sollte ich mir ein System kaufen, welches mir alle Freiheiten lässt, um
es dann mit einem proprietärem Korsett abzuschnüren.
Danke für die Info,
Micha
Interessant, so kurz nach dem der Odroid C1 rausgekommen ist, der auch
einen Quad-Core usw. hat.
Ein Schelm, wer... ;)
Aber ansonsten: Schoen das es endlich einen etwas Leistunsstaerkeren
nachfolger gibt.
Hab schon in Erwägung gezogen mir einen Odroid C1 zu kaufen.
Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives
GBit-LAN.
Für meine RPIs hab ich mir ein Debiensystem von Null auf selbst gebaut,
lediglich den Kernel hab ich vom offiziellen RPI-Repository genommen.
Das wird mit dem Odroid C1 genauso gehen, die Frage ist nur wie lange es
dafür Kernel-Updates gibt. Beim RPI wahrscheinlich noch einige Jahre.
Ein Mehrwert vom RPi gegenüber den diversen anderen Varianten wie Udroid
und Banana Pi liegt in der Community. Von den alten RasPi Modellen sind
so beispielsweise auch die Bugs bekannt.
Da zudem der RPi als Urvater einer Geräteklasse sich zu einem Vorbild
für andere Hersteller entwickelt hat, Schnittstellen und Stecker
inklusive, und offenbar auch industriell eingesetzt wird, ist auch
längerfristiger Support anzunehmen.
Micha H. schrieb:> Warum> sollte ich mir ein System kaufen, welches mir alle Freiheiten lässt, um> es dann mit einem proprietärem Korsett abzuschnüren.
Das Ziel vom RPI war ja nie wirklich OpenSource Hardware. Schließlich
verwendet man einen SoC der für normalsterbliche unzugänglich ist. Die
GPU Firmware und detaillierte Datenblätter waren auch ewig unter
Verschluss. Dann die Verwendung von kommerziellen Systemen wie
Mathematica obwohl es OpenSource Alternativen gibt. Und dann die
unselige Sache mit den extra Lizenzen auf MPEG2 Codecs. Das die jetzt
mit Microsoft ins Bett steigen wundert mich kein bisschen.
http://slated.org/the_curious_case_of_raspberry_pi_consumerism
Der neue RPI hat endlich im Preis/Leistungsverhältnis mit seinen
Alternativen aufgeholt. Ist es Zufall das dies so kurz nach der
Veröffentlichung des Odroid C1 passierte? Einem Board das in jeder
Hinsicht dem RPI Konkurenz macht - auch beim Preis, welcher bis jetzt
Alleinstellungskriterium war.
Trotzdem fehlt vieles von den Wunschzetteln der Community (vieles davon
bietet der Odroid C1)
- schneller eMMC Flash
- (natives) Gigabit ethernet
- USB 3.0
- SATA
Ich werde mir trotzdem einen holen, die Community ist einfach am größten
und die man findet wirklich zum jedem Detail eine gute Dokumentation.
Komisch... hatte ich nicht letzte Woche irgendwo gelesen das nächste
Modell komme erst 2017 auf den Markt?? Naja. Vllt. hab ich mich auch
verlesen...
Allerdings schon wieder nur 100Mbit/s Ethernet...
Hab mir letzte Woche nen Odroid C1 bestellt. Der hat immerhin 1,5Ghz
Quadcore und gigabit Ethernet.
Community ist bei Raspberry schon größer, aber wenn man damit nur nen
Headless Server betreibt und nicht irgendwelche Shields nutzen möchte
sollte man doch als gemeinsamen Nenner die Debian bzw. Linux Community
haben.
Hab bei meinem Banana Pi auch noch alles machen können weil es analog
zum Raspberry funktioniert.
Scelumbro schrieb:> - schneller eMMC Flash> - (natives) Gigabit ethernet> - USB 3.0> - SATA
Genau diese Punkte fehlen mir auch, am meisten fehlt mir Gigabit
Ethernet und SATA. Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein
Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich
kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys
finden.
Sebastian J. schrieb:> Hab bei meinem Banana Pi auch noch alles machen können weil es analog> zum Raspberry funktioniert.
Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim
bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man
einen µC für lowlevel Kram dranhängt.
Weil hier gerade das RPi-Thema wieder so richtig aufflammt:
Hat jemand ggf. einen Anhaltspunkt, oder weis gar die Ursache warum auf
den RasPI debian (raspbian) die nicelevel nicht wirklich umgesetzt
werden?
2 Prozess (einer nice-0, der andere nice-19) sharen den (singlecore) CPU
fast 50:50 - obwohl nach meinem Wissen ueber den (CFS-)Scheduler 1024:15
erwartet werden muesste.
Was ist da los? Einen anderen Scheduler benutzt der Linuxkern nicht, das
habe ich bereits verifiziert.
MfG
Zur Stromaufnahme:
Der Raspberry Pi 2 braucht beim booten ca. 340mA und sobald er in den
Desktop Modus schaltet weitere 270mA.
Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...
Martin schrieb:> Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...Martin schrieb:> Das sind ja nur 3 Watt dann...
Ja?
Nicht eher 2 Watt?
Denn 3,3*0,61 (plus SchaltWandlerverlust)
Der Pi wird mit 5V betrieben.
Der Core nimmt zwar 3.3, die Versorgung ist aber 5V, und diese wird
natürlich auch an den USB-Ports weitergegeben.
Thomas
Mark Haber schrieb:> Mit dem hohen Verbrauch sehe ich keine Zukunft für den Raspberry PI 2.
Du bist im falschen Marktsegment.
-Das ist auf ähnlichem Niveau wie der Vorgänger oder die Konkurrenz
Odroid oder Banana.
-Der Stromverbrauch ist lastabhängig.
-Ich gehe davon aus daß die Stromsparmöglichkeiten in der Software noch
nicht ausgereizt sind. Das ist zugegeben eine halbe Vermutung, aber der
Stromverbrauch war bei der Softwareentwicklung nicht der zentrale
Aspekt und das Ding ist gerade erst am Markt. Das die Software da mit
reinspielt hat man schon oft gesehen bei Vergleichen von
Betriebssystemen
-Das Teil ist auch nicht für mobile Geräte wie Handy oder Tablet
gedacht, denn dann bräuchte man, abgesehen von Sonderfällen, auch kaum
Ethernet, sondern eher eine Funkanbindung und auch kein HDMI. 5 Volt
Versorgung paßt da auch nicht. Ebenso machen die GPIOs, ein oft
hervorgehobnes Feature dort auch nur begrenzt Sinn. Die sind eher für
andere Anwendungen interessant wie z.B.fest angebundene Steuerungen.
Es ist eher für den Bereich stationär am Stromnetz oder Bordnetz eines
Fahrzeugs oder bestenfalls für größere Mobilgeräte mit größerem Akku
gedacht. Ein mobiler Mediaplayer käme auch noch in Betracht. In der
Praxis erfolgt dann die Monitoranbindung per HDMI. Da ist dann der
Verbrauch der entsprechenden Monitorklasse mit zu berücksichtigen. Das
relativiert den Verbrauch.
Da sollte man mal den Verbrauch mit Router, NAS, Reciever, Netbook oder
ähnlichen Geräten vergleichen.
smart schrieb:> Dann hoffen wir mal, dass man diesmal youtube flüssig und ohne> Einschränkung verwenden kann. Mit dem bisherigen Raspbi war das ja eher> ein Krampf.
das ist wohl mehr eine Frage der Software als Hardware. Immer kann schon
der alte Raspi flüssig HD Video abspielen.
Das hoffe ich auch, ich habe nämlich einen zweiten unbenutzen Monitor
auf dem Schreibtisch und den wollte ich mit dem RPi2 nutzen um
Datenblätter und ähnliches anzuzeigen während man mit dem anderen
Monitor entwerfen und programmieren kann. Das war mit der vorherigen
Version eher ein Krampf!
Martin schrieb:> Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...
Beim booten zieht er 340mA und der Stromverbrauch fällt dann auf 270mA
wenn er im ruhenden Desktop ist.
Unter Volllast verbraucht er 500mA.
Booten -> 1,7W
ruhender Desktop -> 1,35W
Volllast -> 2,5W
Benjamin K. schrieb:> Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein> Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich> kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys> finden.
Hi Benjamin,
hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?
Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.
Ich überlege auch gerade, ob ich den Banana PI für ein NAS nehmen soll
oder ob ich einen 20er drauf lege und etwas fertiges nehme, an dem ich
mir das Rumgeschraube sparen kann.
Nichts gegen Rumgeschraube, aber schlechterer Durchsatz als ein
Billig-NAS wäre bei mir ein No-Go.
Martin schrieb:> Das hoffe ich auch, ich habe nämlich einen zweiten unbenutzen Monitor> auf dem Schreibtisch und den wollte ich mit dem RPi2 nutzen um> Datenblätter und ähnliches anzuzeigen während man mit dem anderen> Monitor entwerfen und programmieren kann.
Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem
Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?
Wolfgang Erbes schrieb:> hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?> Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.
SATA1 sind netto 1,2Gb/s. Mehr kriegst also auch mit Gigabit-Ethernet
nicht übers Netz.
Dennis X. schrieb:> Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem> Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?
Meistens nur per Terminal SSH aber an dem Pi war nur ne schnurlose Maus
dran...
A. K. schrieb:> SATA1 sind netto 1,2Gb/s. Mehr kriegst also auch mit Gigabit-Ethernet> nicht übers Netz.
Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht. Es kommt oft
vor daß am Ende die theoretische Datenrate der Schnittstelle bei weitem
nicht bedient werden kann.
Atmega8 Atmega8 schrieb:> Beim booten zieht er 340mA und der Stromverbrauch fällt dann auf 270mA> wenn er im ruhenden Desktop ist.> Unter Volllast verbraucht er 500mA.>> Booten -> 1,7W> ruhender Desktop -> 1,35W> Volllast -> 2,5W
Du hast recht ich habe mich verlesen! Das ist echt wenig....
Carsten R. schrieb:> Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht.
SATA 6Gb hat Faktor 4 Bitrate und begrenzt SSD Tests regelmässig auf
~500MB/s. Folglich darf man bei SATA 1,5Gb von ~125MB/s ausgehen.
Carsten R. schrieb:> Da gibt es eine Version die für NAS und Router angepaßt wurde.> Banana Pi Router
Das Ding ist ein Witz.
Der SoC hat nur eine Netzwerkschnittstelle, die haben auf der Platine
noch einen Ethernet-Switch draufgepackt damit es nach außen hin wirkt
das Ding hätte mehrere Ports.
Und auf der Rückseite wo man eine 2,5" Platte reinschieben kann, ist auf
der Platine SMD-Zeug im weg, das man vorher am besten Abkleben sollte,
damit es nicht zu einem Kurzschluss kommt.
A. K. schrieb:> SATA 6Gb hat Faktor 4 Bitrate und begrenzt SSD Tests regelmässig auf> ~500MB/s. Folglich darf man bei SATA 1,5Gb von ~125MB/s ausgehen.
Das ist nur die Datenrate der Schnitttelle an sich. Was bestärkt dich in
der Annahme daß Die konkrete Implementierung der SATA-Schnittstelle und
der ARM auf dem Banana diese Datenrate auch bedienen kann? Denn das hat
Wolfgang gefragt. Lies doch bitte nochmal genau was ich schrieb:
Carsten R. schrieb:> Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht. Es kommt oft> vor daß am Ende die theoretische Datenrate der Schnittstelle bei weitem> nicht bedient werden kann.
Ein bekanntes Gegenbeispiel, ebenfalls aus der PC-Technik sammend, sind
einige Chipsätze die bei der USB-Schnittstelle weit unter der
spezifizierten Datenrate lagen, auch mit 4 ausgewachsenen Kernen und
mehreren Gigahertz.
Es gibt auch einige Ethernet-Karten die in der Praxis weit von der
nominellen Datenrate entfernt sind. Die physikalische Verbindung
entspricht zwar den Anforderungen, aber die Datenverarbeitung kommt
nicht mit.
Wolfgang Erbes schrieb:> Benjamin K. schrieb:>> Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein>> Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich>> kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys>> finden.>> Hi Benjamin,>> hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?> Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.> Ich überlege auch gerade, ob ich den Banana PI für ein NAS nehmen soll> oder ob ich einen 20er drauf lege und etwas fertiges nehme, an dem ich> mir das Rumgeschraube sparen kann.> Nichts gegen Rumgeschraube, aber schlechterer Durchsatz als ein> Billig-NAS wäre bei mir ein No-Go.
Übers Netzwerk kann ich Daten mit 20 MB/s kopieren. Ist zwar nicht so
extrem viel, aber für mich reicht es.
Christian K. schrieb:>> Banana Pi Router>> Das Ding ist ein Witz.
Die schreiben nur "The BPI-R1 is a 300Mbps Wireless N Router", also
WLAN-Router. Und WLAN kann er routen. VLANs vmtl. auch. ;-)
A. K. schrieb:> Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim> bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man> einen µC für lowlevel Kram dranhängt.
Und da zu vermuten ist, dass Broadcom sich nicht die Mühe gemacht hat,
den Bug des BCM2835 beim Austausch des Prozessors für den BCM2836 zu
beheben...
ich schrieb:> Ist das nur ne Ankündigung oder ist der pi2 wirklich in Stückzahlen> lieferbar?
Wo anderes hatte ich gelesen, dass schon 100.000 Stück produziert sind,
da sie nicht wieder so einen Engpass wie beim ersten haben wollen.
Diesesmal ist der Absatz etwas besser kalkulierbar, denke ich.
A. K. schrieb:> Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim> bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man> einen µC für lowlevel Kram dranhängt.
Wurde das nicht schon behoben vor 3 Wochen?
https://github.com/raspberrypi/linux/pull/742
egal schrieb:> Was kann man eigentlich zur Grafikleistung des pi im Vergleich zu> Konkurrenzprodukten sagen?
Eher besser als andere. Z.B. kann Beaglebone black keine 1080p-Videos.
H. D. schrieb:> Eher besser als andere. Z.B. kann Beaglebone black keine 1080p-Videos.
Du kannst den BBB schon mit 1080p betreiben, dann aber nur mit 24Hz :)
soweit ich mich erinnern kann...
Rufus Τ. Firefly schrieb:> ... und Windows wird es wohl auch geben:
Ist das dann ein "Embedded Windows" (so wie es das bei XP gibt) oder
ein eher "geschütztes" Windows ?
Weiss da jemand mehr oder hat eine Einschätzung ?
egal schrieb:> Was kann man eigentlich zur Grafikleistung des pi im Vergleich zu> Konkurrenzprodukten sagen?
Der Grafikkern ist exakt der gleich wie beim original RPI und damit
hoffungslos veraltet. Leistungsfähiger vielleicht als der vom Beaglebone
(hat der überhaupt eine GPU?) - aber meilenweit abgehängt von allen
Odroid und Allwinner Boards. Aber für Videoplayback in FullHD reichts.
Dennis X. schrieb:> Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem> Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?
Für sowas bietet sich Synergy an: http://synergy-project.org
Martin schrieb:> Funktioniert das gut? Für 10 Dollar kann man sich das wohl anschaffen...
Ich habe hier die freie ältere Version unter diversen Linux Varianten am
laufen.
Das läuft wirklich gut aber ...
Manchmal verhaspelt es sich mit der Sprache. Man hat dann an der
Gegenstelle die englische Tastenbelegung. Stop/Start und es ist in
Ordnung.
Manchmal zieht es auch stärker CPU.
Stop/Start und es ist in Ordnung.
Ich hab damit in der Firma Den Linux- und den Windows-Rechner mit
gemeinsamer Tastatur und Maus bedient, nachdem ein Kollege das auch
schon so benutzt hat. Angeschlossen waren Tastatur und Maus damals am
Linux-Rechner. Da hatte ich keine nennenswerten Probleme festgestellt.
Ist aber schon ein paar Jahre her.
Rolf Magnus schrieb:> Da hatte ich keine nennenswerten Probleme festgestellt.> Ist aber schon ein paar Jahre her.
Bei mir läuft das 24/7 mit je einem Master und vier Clients.
Die Sprachproblematik stellt sich auch nur gelegentlich nach einem
Neustart ein.
Das der Master oder ein Client zuviel CPU zieht auch nur alle paar
Wochen.
Wie es bei Windows aussieht weiß ich nicht, aber bei allen mir bekannten
Linux Varianten ist es zum Installieren dabei ...
Hallo zusammen,
Hat irgend jemand von euch windows 10 auf RPI2 ausprobiert?
Arbeitet Ihr mit .Net oder mit .Net Micro Framework?
Schreibt Ihr Progrmme mit C# oder mit C , C++ ?
Welche Compiler verwendet Ihr dafür?
Danke für Ihre Antworten
Bergman schrieb:> Hallo zusammen,>> Hat irgend jemand von euch windows 10 auf RPI2 ausprobiert?> Arbeitet Ihr mit .Net oder mit .Net Micro Framework?> Schreibt Ihr Progrmme mit C# oder mit C , C++ ?> Welche Compiler verwendet Ihr dafür?>> Danke für Ihre Antworten
soweit ich das gelesen hab soll diese Windows Version erst im Herbst
kommen ?
Dennis S. schrieb:> soweit ich das gelesen hab soll diese Windows Version erst im Herbst> kommen ?
Zumindest gibt es sie jetzt nicht. Laut Link im zweiten Posting kann man
sich registrieren lassen, um zu den ersten zu gehoren, die erfahren
werden, wann eine Beta verfügbar sein wird.
Der RPi2B ist keine Vaporware. Bei Watterott im Blitzversand, war heute
morgen schon hier (und ich habe geflucht, noch auf der Arbeit zu sein
und zur Hundeschule zu müssen ;) ). Für Fotos hat es schon mal gereicht.
Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der
Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den
Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.
Dirk K. schrieb:> und ich habe geflucht, noch auf der Arbeit zu sein> und zur Hundeschule zu müssen ;)
Für'n Hund hast du eine tolle Schreibe. 8-)
Was lernst du den noch? Sprechen?
Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen
SCNR ;-)
Bernd D. schrieb:> Dirk K. schrieb:>> und zur Hundeschule zu müssen ;)> Was lernst du den noch? Sprechen?>> Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen
OT, aber: Ein häufiges Missverständnis ist, dass in der Hundeschule der
Hund was lernt. Die Halter lernen dort jedoch den korrekten Umgang mit
dem Tier. Und können es artgerecht auslasten. Von daher ist die Schreibe
tatsächlich korrekt - ich war da, mit Lernobjekt. :)
Bernd D. schrieb:> Für'n Hund hast du eine tolle Schreibe. 8-)> Was lernst du den noch? Sprechen?>> Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen
Ich zolle Dir als würdigem Vertreter meinen Respekt!
:-))
Ja, so ein Hund ist auch nur ein Mensch...
MfG Paul
In einer Hundeschule lernen eigentlich beide etwas, Hund und
Herrchen/Frauchen.
Oft haben die Menschen keine Ahnung wie man mit einem Hund umgehen muss,
er ist eben kein Mensch und reagiert anders.
Ich habe schon Menschen gesehen die wollten dass sich ein Hund der sich
auf ihr Grundstück verlaufen hat von A nach B bewegt.
Das Problem war dass sie selbst den Weg nach B blockiert haben, die
wollten dass der Hund nahe in ihre Richtung läuft, aber da er die Leute
nicht kannte hatte er natürlich Angst. Leider haben die das nicht
gecheckt und die ganze Zeit auf den Hund eingequasselt.
Die waren dann ganz erstaunt als ich den Hund dann ohne Gerede einfach
dort hin führen konnte und ihm dann die Leine seines Herrchens ummachen
konnte.
Sie: "Du kannst ja gut mit Hunden umgehen!"
Ich: "Nein, ich habe gar keine Ahnung von Hunden."
Sie: "Aber er hat ja so gut auf dich gehört."
Ich: "Nein, hat er nicht. Ich habe ihn nur das ermöglicht was er die
ganze Zeit eigentlich wollte."
Ich hatte das Schilfgras etwas zur Seite gedrückt (hinten ein Zaun,
links ein Zierfischteich, rechts war auch irgendetwas und vorn eben das
1,5m hohe Schilfgras), so dass er einen Ausweg sehen konnte und habe
mich hinter ihn hingestellt und dann an das Halsband angefasst, dann ist
er von ganz alleine dort (quasi) ins Freie gelaufen.
Dass er absolut nicht auf mich gehört hat konnte man auch sehen da er an
der Leine wie ein Ackergaul gezogen hat.
Ich war natürlich besorgt dass er aus lauer Angst panisch reagieren
könnte (er war ja nur ein Jahr alt) und dann über die Straße rennt.
Christian K. schrieb:> Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives> GBit-LAN.
Naja. Das sind Cortex-A5, keine A7, und damit ist es nur wenig schneller
als der Pi 2, wenn überhaupt. Spätestens wenn man NEON nutzt, hat der A5
massiv das Nachsehen, denn NEON hat beim A5 nur den halben (!)
Durchsatz. Es sollte doch mittlerweile klar sein, dass Taktfrequenz fast
bedeutungslos ist, wenn man keine weiteren Informationen hat.
Wie auch immer, Alleinstellungsmerkmal des Raspberry Pi ist die sehr
gute Unterstützung softwareseitig und der breite Markt an interessanter
Zusatzhardware. Da kann kein Konkurrent mithalten, nicht einmal
ansatzweise. Die Langzeitstabilität und Kompatibilität gefällt mir auch
gut.
Hardkernel, Cubieboard, Olimex & co scheinen alle paar Monaten ein neues
Board rauszuhauen, aber Langzeit-Support und Kompatibilität? Komplette
Fehlanzeige.
Dirk K. schrieb:> Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der> Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den> Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.
Wurde schon diskutiert, vielleicht nicht hier, aber auf einer anderen
Seite. Es gibt den Speicherbaustein nämlich auch als 16GBit Version, mit
reballing wäre der IC schnell ausgetauscht und man hätte 2GB Ram, aber
denke damit ist es nicht getan....
drama schrieb:> Christian K. schrieb:>> Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives>> GBit-LAN.
Ja ohne die richtige Community und Repositories bringt die beste
Hardware nichts...
Martin schrieb:> Und sehe ich hier vielleicht eine Möglichkeit auf OTG oder ähnliches? :)
Nö, bei dem Raspi A+ und B+ sind an dieser Stelle ebenfalls die gleichen
Pads, aber für ein JTAG-Anschluß (für die GPU). (Bei den Plus-Modellen
sind hinter der Buchse Prüfpads, welche mit TDI, TDO, TCK, etc.
beschriftet sind.
Da sich die Anschlüsse nicht geändert haben, wird es hier genauso sein.
Ich wüsste aber trotzdem gerne, was für eine Buchse hier vorgesehen
ist...
Gruß,
Thomas
Martin schrieb:> Aber andere Frage:>> Wäre es nicht möglich die schnellen eMMC Module mit dem SD Kartenadapter> zu benutzen um den RPi 2 zu beschleunigen? Die Module sind ja die vom> Odroid...>
Erreichen den eMMC Module im SD adapter die gleichen Datenraten wie am
eMMC interace?
Martin schrieb:> 64GB Class 10 UHS-1 microSD:>> Sequential Read : 23.673 MB/s> Sequential Write : 15.861 MB/s> Random Read 512KB : 23.350 MB/s> Random Write 512KB : 15.700 MB/s> Random Read 4KB (QD=1) : 7.875 MB/s [ 1922.6 IOPS]> Random Write 4KB (QD=1) : 3.462 MB/s [ 845.2 IOPS]> Random Read 4KB (QD=32) : 8.871 MB/s [ 2165.8 IOPS]> Random Write 4KB (QD=32) : 3.624 MB/s [ 884.8 IOPS]>> Test : 100 MB [D: 0.0% (0.0/58.5 GB)] (x1)> Date : 2014/03/01 8:37:11> OS : Windows 8 [6.2 Build 9200] (x86)
Das sieht allerdings sehr danach aus, als würde der SD-Reader kein UHS
unterstützen und einen Fallback auf die Standardgeschwindigkeit (50 MHz
/ 4 Bit) machen.
Klaus Wachtler schrieb:> Eine ganz andere Frage ist, wieweit die Himbeere diese Datenraten auch> schafft.
Darum gehts doch jetzt nicht! Der Mann brauch Power, auch wenns nur
theoretisch ist ;)
Carsten R. schrieb:> Bei Polin auch ausverkauft. :(>> Das wird beim Raspberry zur Tradition, hohe Nachfrage.
Wenn du Pollin meinen solltest: dort sind im Augenblick noch 1192 Stk.
auf Lager. Wenn nicht: wer ist Polin?
Pollin war schon richtig, da habe ich wohl etwas zu eilig getippt.
Aber als ich unittelbar vor minm Post geschaut hatte stand da noch auf
Lieferung wartend, Artikel wird versandkostenfei nachgeliefeert. Da ist
das wohl just in den Minuten geändert worden.
Martin schrieb:> Dirk K. schrieb:>> Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der>> Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den>> Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.>> Wurde schon diskutiert, vielleicht nicht hier, aber auf einer anderen> Seite. Es gibt den Speicherbaustein nämlich auch als 16GBit Version, mit> reballing wäre der IC schnell ausgetauscht und man hätte 2GB Ram, aber> denke damit ist es nicht getan....
Wird nichts bringen, der BCM2836 hat eine Limitierung auf 1GB.
Reichelt hat sogar Probleme die bereits zugesagten Pi's auszuliefern.
>Moin auch,>wir stecken inmitten eines ausgewachsenen #raspbigate :>>Unser heutiger Wareneingang geht jetzt direkt auf die DHL-Brücke.>Leider kommt die avisierte Ware des Herstellers nicht so, wie vereinbart.>Trotz schleppender Lieferungen sind wir zuversichtlich, alle Bestellungen>ausliefern zu können.>>Wer nicht mehr warten möchte, kann natürlich seine Bestellung stornieren.>Wir liefern ab sofort nach dem „First come - first served!“ Prinzip.>Unser Raspberry-Team ist unterdessen rund um die Uhr dabei für Euch>die Ware zu beschaffen.>>Sobald wir selbst Verbindliches erhalten – bringen wir Euch auf den neusten >Stand.
Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen
will?
Bei Pollin waren sie gestern tatsächlich weg.
Heute morgen hatten sie noch so um die 500, jetzt sinds noch 230.
Faszinierend wie das hier weggeht.
Und noch faszinierender sind die Preise die einige Händler auf Amazon
verlangen. 50 € sind da noch günstig !
Momentan gibts einen mit 98 €
Ben S. schrieb:> Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen> will?
Das war damals als der erste Pi rauskam nicht anders.
Nur das 'damals' auch die Seiten von Farnell und Element14 unter der
Last zusammengebrochen sind. Da hatte man den Bedarf vollkommen
unterschätzt.
Dass der Pi2 wieder so weggeht wie warme Semmeln wundert mich persönlich
nicht sonderlich denn er ist halt sozusagen der Standard für
Einplatinencomputer.
Es gibt bessere, es gibt günstigere, aber vermutlich keine Bekannteren.
Ben S. schrieb:> Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen> will?
Anfangs ist der Andrang gross, danach beruhigt sich das. Und wenn der
Produzent grob anhand der dauerhaft erwarteten Produktionskapazität
ausgesucht und beauftragt wird, dann wird der vielleicht nicht im ersten
Monat 10x so viel produzieren können.
R. H. schrieb:> Bei Watterott sind sie gestern abend minütlich von 230 bis heute früh> "weggefressen" worden, habe dann bei Stand 188 sofort bestellt ;-)
Dann hab ich ja Glück gehabt. Gestern Nachmittag bestellt und eben die
Benachrichtigung bekommen, dass meiner in der Packstation liegt! :-)
Thomas schrieb:> Bei Pollin waren sie gestern tatsächlich weg.> Heute morgen hatten sie noch so um die 500, jetzt sinds noch 230.
Wo seht sieht man das bei Pollin?
Bin wohl einfach zu Blind.
lach schrieb im Beitrag #3999755:
> machen können. Also wieder nix halbes und nix ganzes und das für 40 Euro
Stimmt. Eigentlich könnte auch noch 'n Display und 'n Akku ran, so als
MacBook-Killer. Für 40 Euro.
Geiz ist halt geil.
Toji schrieb:> Wo seht sieht man das bei Pollin?> Bin wohl einfach zu Blind.
Dachte ich auch, bis ich einfach 900 Stück in meinen Warenkorb hab, und
dann auf den Warenkorb gegangen bin.
Da kommt dann eine Meldung dass auf die mögliche Menge reduziert wurde.
Das Eingabefeld kann man mittels WebDeveloper Tools auch auf 6 Stellen
verlängern wenn nötig.
... nur auf 'kaufen' sollte man vielleicht nicht ausversehen klicken :P
asdf schrieb:> Wird nichts bringen, der BCM2836 hat eine Limitierung auf 1GB.
Wo hast du die Daten her? Ich kann zum BCM2836 im Netz nichts finden...
sogar auf der Homepage von Broadcom ist von dem SoC nicht zu finden....
Martin schrieb:> Wo hast du die Daten her? Ich kann zum BCM2836 im Netz nichts finden...> sogar auf der Homepage von Broadcom ist von dem SoC nicht zu finden....
Wenn man davon ausgeht, dass der RPi.2 die gleiche Memory Map wie der
RPi.1 hat, dann ist schlicht darin kein Platz für mehr als 1GB RAM.
Thomas schrieb:> Es gibt bessere, es gibt günstigere, aber vermutlich keine Bekannteren.
Bessere die mehr kosten, kenne ich.
Bessere die weniger kosten, kenne ich nicht.
Schlechtere die weniger kosten und vergleichbar sind, fällt mir jetzt
auch ned so schnell was ein.
Bin ja mal gespannt, ob der wirklich besser ist als der alte. Benutzte
das eigentlich nur mit Kodi (OpenElEC), da der Philips-TV vieles kann,
aber das nicht gut und nicht alles...
lach schrieb im Beitrag #3999755:
> Hätten die doch gleich eine schnellere GPU und richtigen SATA Anschluss> machen können.mar IO schrieb:> Bessere die weniger kosten, kenne ich nicht.
BananaPi
Barney Geroellheimer schrieb:> BananaPi
Gibts auch von dem Teil Doku, vergleichbar zur Doku des Peripheriemodule
des BCM2835 im RPi? Gefunden habe ich bisher nichts.
A. K. schrieb:> Gefunden habe ich bisher nichts.
Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.
Wenn ich danach suche lande ich gleich im ersten Treffer auf der
Homepage. Da wird das ja wohl zu finden sein.
http://www.bananapi.org/
/Nachtrag
Gestern dachte ich noch ich haette den Forenkoenig persoenlich
getroffen. 17.000 Beitraege. Aber Du hast ja "mal eben" das Doppelte.
Respekt.
Barney Geroellheimer schrieb:> Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.
Hatte gehofft, jemand der den erwähnt kennt ihn auch genauer. War wohl
Fehlanzeige.
> Wenn ich danach suche lande ich gleich im ersten Treffer auf der> Homepage. Da wird das ja wohl zu finden sein.
Ja, dachte ich auch mal. Nur ein Link auf Allwinner, aber auch da
Fehlanzeige. Ausser vielleicht auf Chinesisch. wer weiss.
lach schrieb im Beitrag #3999755:
> schnellere GPU
Ich denke, dass war pure Absicht. Es war ja ein riesen Kampf, bis eben
auch für die GPU des RPi hinreichend viel Dokumentation veröffentlicht
wurde. Hätte man jetzt eine neue GPU genommen, wäre das wieder von vorne
losgegangen. Ich habe hier neben dem RPi auch einen Odroid XU3. Der
Odroid ist viel schneller, aber da ruckeln leider immer noch manche
Fenster beim verschieben. Warum? Treiber ist nicht offen gelegt, wenns
die Leute von Hardkernler nicht schaffen zu fixen wirds wohl keiner
machen. Das ist beim RPi anders, der hat einfach einen viel besseren
Support. Ich glaube, dass das SoC BCM2836 speziell für den RPi kreiert
wurde. Weiß dazu evtl. jemand näheres? Hoffentlich gibts später mal
einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.
klausr schrieb:> Ich glaube, dass das SoC BCM2836 speziell für den RPi kreiert wurde.
Nehme ich auch an, zumal es recht logisch erscheint. Man nehme den
BCM2835, ersetze den Prozessor, und fertig. Einfach für Broadcom,
einfach für die Raspberry Truppe.
Unlogisch wärs hingegen, wenn Broadcom von sich aus einen relativ neuen
Chip rausbrächte, der inhärent auf 1GB limitiert ist. Das ist
mittlerweile die Untergrenze solcher Geräte. Wenn also so eine Grenze im
Chip drin stecken sollte, dann genau wegen einer solchen
Entstehungsgeschichte.
klausr schrieb:> Hoffentlich gibts später mal> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.
Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich. Beim ersten RasPi
lief angeblich garnichts. Beim Modell B schon besser, beim Model b+
waren dann alle zufrieden und bei dem Aktuellen flippen alle aus. Nu
kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".
Watt ?
Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht
keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer
dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.
Dieser "Computer" ist dafuer gedacht, den irgendwo in einer Kiste
hinterm Schrank seine Arbeit machen zu lassen. Sei es als NAS, irgendein
Server, Heizungssteuerung, Lichtorgel, Fernsteuerung oder weiss der
Geier. Aber doch nicht als PC-Ersatz. Jaaa ich weiss, der RasPi war mal
fuer arme Kinder gedacht... Werbetrick, mehr nicht... Aber auch ohne
grafische Oberflaeche und Maus kann man einen Computer nutzen.
Nur mal fuer die die mit dem Handy geboren wurden, mit Windows werkeln
und nicht wissen was eine Floppy ist.
Zum rumklicken und Filme gucken sollte man soch einen "richtigen"
Computer kaufen. Da wird und soll der RasPi nie ran kommen.
Beim China Banana"pi" ist es halt einfach praktisch die Karte vom RasPi
da rein stecken zu koennen und es laeuft alles.
Den hatte ich gekauft als es den neuen RasPi noch nicht gab. bzw. ich
noch nichts davon wusste. Aber bei den 40.- habe ich nichts falsch
gemacht, der rennt prima.
Barney Geroellheimer schrieb:>> Hoffentlich gibts später mal>> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.>> Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich.
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Ich bin mit 1 GB zufrieden,
aber hoffe, dass irgendwann der Evolutionsschritt auf 2 GB kommt. Und
natürlich wird dieser kommen, wenns mit dem BCM 2836 nicht geht, dann
halt mit dem 2837.
> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.
Du wirst lachen (oder auch nicht), bei mir werkelt inzwischen ein Odroid
XU3 als PC Ersatz. Mit seinen 4 Kernen, 2 GB und der eMMC ist der für
Internet/E-Mail und Office schnell genug. Er ist komplett geräuschlos
und braucht weniger Energie als mein i3-2105 mit SSD. Leider hat die
Oberfläche immer noch ein paar Macken, aber für viele Dinge reichts.
Barney Geroellheimer schrieb:> Beim ersten RasPi lief angeblich garnichts.
Würde ich nicht sagen. Gut abgehangen läuft der prima. Hab mein Exemplar
der ersten Baureihe, also der mit 256MB, erst kürzlich in Betrieb
genommen. Wär ganz frisch vermutlich etwas mehr Arbeit gewesen, so
jedoch wars kinderleicht.
> kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".
Jo, der nächste will sicher die neuesten Games drauf laufen lassen. ;-)
> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.
Der ist für beides gemacht. Für Blackbox und für Settopbox. Meiner loggt
im Keller Daten und stellt sie über Netz dar, lowlevel mit Pins-IO etc.
Bei einem Kollegen hingegen hängt er am Fernseher. Ziemlich verschiedene
Einsatzbereiche, könnte man schon allround nennen. Nur halt - bisher -
ohne Microsoft Office.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ich den weitaus meisten Teil des
privaten PC-Krams mit einem alten eeePC erledige, der mit seinem single
Core Atom schon vor 6 Jahren nicht für Wettrennen gebaut wurde und
dessen ursprüngliche Flashdisk auch nicht viel schneller war als eine
gute SD-Karte...
klausr schrieb:> Leider hat die Oberfläche immer noch ein paar Macken, aber für viele Dinge >
reichts.
Genau das ist was ich mit "dieser Logik" meinte. Warum frickelt man sich
sowas zusammen was nichtmal richtig laeuft, eben genau diese klickibunti
Oberflaeche, wenn man fuer das gleiche Geld ein brauchbares Notebook
bekommt, was von der Hardware her im handling deutliche Vorteile hat und
dazu auch noch gescheit laeuft. Irgend so ein LUbuntu oder meinetwegen
DSL und auch linux MX, laeuft auch mit grafischer Oberflaeche auf den
ollsten PCs ordentlich.
A. K. schrieb:> Nur Geduld, wenn das Windows 10 erst einmal da ist... ;-)
Lol, ja, ich als Linuxer bin erfrischt.
Hast Du das mal installiert ? Ich habe mich bei der Alpha schon
weggeworfen und die Beta ist auch nicht besser. Microsoft buddelt sich
sein eigenes Grab und ich find's gut.
Barney Geroellheimer schrieb:> Microsoft buddelt sich sein eigenes Grab und ich find's gut.
Denen läuft der Markt weg, und Microsoft hinkt mühsam hinterher.
Ich meinte auch auf einem halbwegs brauchbaren PC und nicht auf einem
Experimentierboard.
Ich habe gerade mal geguckt, bei Pollin sind auch wieder alle weg, aber
nur mit gelbem Punkt, heisst die erwarten welche.
Barney Geroellheimer schrieb:> Ich meinte auch auf einem halbwegs brauchbaren PC und nicht auf einem> Experimentierboard.
Nö. Firma stemmt grad die Umstellung auf die Novität Win7 und die halbe
Anwenderschaft stemmt dagegen.
Aber für nen Thin Client wär die Schachtel super. Hardwaremässig
gesehen. Mehr muss da nicht rein.
Barney Geroellheimer schrieb:> Genau das ist was ich mit "dieser Logik" meinte. Warum frickelt man sich> sowas zusammen was nichtmal richtig laeuft, eben genau diese klickibunti> Oberflaeche, wenn man fuer das gleiche Geld ein brauchbares Notebook> bekommt, was von der Hardware her im handling deutliche Vorteile hat und> dazu auch noch gescheit laeuft.
Weils geht! Bist du hier der Blockwart, der allen mitteilen muss, was
sie dürfen oder nicht? Klar kann man auch ein altes Notebook nehmen,
aber diese kleine Kiste macht auch Spaß, Warum also nicht? Habe hier
noch zwei Thinkpads, ein X60 und ein X61. Klar gehen die! Werden auch
verwendet! Zum Glück haben wir hier Meinungsfreiheit...
Schöner Ansatz, aber der B+ hätte übersprungen werden können. Zu kurzer
Produktzyklus!
Der Support für Win10 ergibt sich automatisch, allerdings ist neben der
bescheidenen Qualität dieses OS auch das stark eingeschränkte
Softwareangebot (X86 Code läuft nicht) zu erwähnen.
Walter Braun schrieb:> Der Support für Win10 ergibt sich automatisch, allerdings ist neben der> bescheidenen Qualität dieses OS auch das stark eingeschränkte> Softwareangebot (X86 Code läuft nicht) zu erwähnen.
Ja wenns nur das wäre. Die Frage ist, ob dieses Windows 10 für Rpi2 auf
Windows RT basiert. WindowsRT hat im Prinzip das Problem, dass ein
Großteil der Win32 API fehlt. So ist es z.B. nicht möglich, bekannte
OpenSource Programme für Win32 (also z.B. Firefox, Libreoffice, GIMP,
Paint.NET usw.) die es für Win32 gibt, einfach neu für WinRT zu
übersetzen. Dasselbe gilt für Closed Source Programme. Nein, die meisten
Programme müssten aufwendig umgeschrieben werden. Wenn nun Windows 10
genau das Windows 10 ist, dass es auch für die x86 Prozessoren geben
wird (also mit der vollständigen API), müsste man nur die Programme neu
compilieren. Das würde mit wenig Aufwand viele Programme für Windows
10/ARM zur Verfügung stellen. Wenn dann das so wäre, stellt sich aber
die Frage, warum es für die ganzen RT Tabletts eben nicht dieses Update
geben wird. Ein vollwertiges, aktuelles Windows, das auf ARM läuft,
hätte schon was. Naja, schaun wir mal...
Barney Geroellheimer schrieb:> klausr schrieb:>> Hoffentlich gibts später mal>> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.>> Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich. Beim ersten RasPi> lief angeblich garnichts. Beim Modell B schon besser, beim Model b+> waren dann alle zufrieden und bei dem Aktuellen flippen alle aus. Nu> kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".>> Watt ?>> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.> Dieser "Computer" ist dafuer gedacht, den irgendwo in einer Kiste> hinterm Schrank seine Arbeit machen zu lassen. Sei es als NAS, irgendein> Server, Heizungssteuerung, Lichtorgel, Fernsteuerung oder weiss der> Geier. Aber doch nicht als PC-Ersatz. Jaaa ich weiss, der RasPi war mal> fuer arme Kinder gedacht... Werbetrick, mehr nicht... Aber auch ohne> grafische Oberflaeche und Maus kann man einen Computer nutzen.> Nur mal fuer die die mit dem Handy geboren wurden, mit Windows werkeln> und nicht wissen was eine Floppy ist.>> Zum rumklicken und Filme gucken sollte man soch einen "richtigen"> Computer kaufen. Da wird und soll der RasPi nie ran kommen.>> Beim China Banana"pi" ist es halt einfach praktisch die Karte vom RasPi> da rein stecken zu koennen und es laeuft alles.> Den hatte ich gekauft als es den neuen RasPi noch nicht gab. bzw. ich> noch nichts davon wusste. Aber bei den 40.- habe ich nichts falsch> gemacht, der rennt prima.
Ganz ehrlich?
Wenn es dir nicht gefällt das andere nutzer den Pi als Mediacenter oder
Desktopreplacement benutzen warum schaust du nicht einfach weg und lässt
sie machen ?
Wenns geht ist doch toll und wenn du den pi lieber im Headless mode über
die Komandozeile benutzen willst weil du es toller findest ist es auch
gut. Windows/Microsoft wird doch schon seit Win98 tot geredet lebt aber
immernoch ! Ich für meinen Teil finde es interessant das Win10 für den
PI erscheint. Und welches os das richtige ist ob nun ein RTOS oder Linux
oder was auch immer das ist für mich eine frage der anwendung und des
persönlichen geschmacks...
Im übrigen wurde ich mit dem Handy geboren und werkle mit Windows sogar
8.1 rofl und trotzdem kann ich noch mit ner 5,25 er Floppydisk umgehen
aber vermissen tue ich sie nicht gibt einfach zeitgemäßere Sachen oder
nimmst du noch Datbänder als Massenspeicher für dein NAS her ?
Somit bleibt zu sagen jedem das seine ;-)
Gruß
A. K. schrieb:> Barney Geroellheimer schrieb:>> Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.>> Hatte gehofft, jemand der den erwähnt kennt ihn auch genauer. War wohl> Fehlanzeige.>
Da wollte wohl jemand einfach nur trollen bzw. hat schwere Probleme mit
verstehendem Lesen.
Du findest eine relativ ausführliche Dokumentation über den A20 wenn du
nach "allwinner a20 user manual" suchst. Schau mal hier nach:
http://dl.linux-sunxi.org/A20/
Mike schrieb:> http://dl.linux-sunxi.org/A20/
Herzlichen Dank, das war's was ich suchte. Und es ist ein anderer I2C
Controller drin. Kennern der ATmegas könnte er bekannt vorkommen ;-).
Bessert die Chancen, dass er bugfrei funktioniert.
Hilfestellung für RS485 Transmitter-Enable ist in der 16550-artigen UART
leider auch keine drin.
Barney Geroellheimer schrieb:> Du hast kein Wort, von dem was ich geschrieben habe, verstanden, sonst> haettest Du nicht soch einen Stuss von Dir gegeben.
Ok. Dir gehen also die Argumente aus und jetzt wirst du persönlich.
Super Idee! Jetzt denk halt mal nach: Für was braucht es denn 4xA7 in
einem Messen-Steuern-Regel Modul? Genau, gar nicht. Da ist ja selbst der
alte RPi zu 99% unterfordert. Aber für viel Anwendungen, für die man
sonst eine halbwegs potente x86 Hardware braucht, taugt das inzwischen.
Warum soll man denn dann das nicht verwenden dürfen? Nimm du doch
deine alten Notebooks und werde glücklich und lass die anderen in Ruhe!
Mein erster Linux Rechner war ein 386DX-40 mit 8 GB Speicher. Danach
kamen 486-133 (16 GB), Celeron 300A, Duron mit 1,3 Ghz, AMD Athlon XP
2400. Die waren wohl alle mehr oder weniger schwächer als ein Quadcore
A7 (Na, der AMD Athlon war Single-Therad wohl sicher schneller).
Gearbeitet wurde auf dehnen wohl. Gebastelt, aka gefrickelt auch. So
What?!?
A. K. schrieb:> Nur Geduld, wenn das Windows 10 erst einmal da ist... ;-)
Ja, hoffentlich wird das nicht so ein Erfolg wie NT auf PowerPC. Man
darf halt nicht vergessen daß die Codebasis der Windowsapplikationen für
x86 (32/64bit) ist.
Mal eine dumme Frage:
Wie kompatibel ist der neue Raspberry auf Linux-Ebene?
Kann ich eine "alte" SD-Karte für den neuen Raspberry benutzen oder
brauche ich eine neue Linux-Version?
Gruß, Stefan
klausr schrieb:> Mein erster Linux Rechner war ein 386DX-40 mit 8 GB Speicher.
Lüg nicht so dreist. Zu Zeiten des 386 wären 8 Gigabyte an RAM weder
bezahlbar noch installierbar gewesen.
Vielleicht meinst du nicht Giga, sondern Mega. Mit dieser Logik meinst
du sicherlich auch an anderen Stellen was anderes, als du schreibst:
klausr schrieb:> Jetzt denk halt mal nach: Für was braucht es denn 4xA7 in> einem Messen-Steuern-Regel Modul? Genau, gar nicht. Da ist ja selbst der> alte RPi zu 99% unterfordert. Aber für viel Anwendungen, für die man> sonst eine halbwegs potente x86 Hardware braucht, taugt das inzwischen.
Tja, für was "FÜR VIEL" Anwendungen braucht man denn irgendeinen kleinen
SBC mit einer Ausstattung wie RPI und Konsorten?
Mir fällt da nur eines ein: Linux übersetzen und sich dann dran freuen,
daß es auch auf so einem SBC läuft.
Nett - für Leute, die Linux lieben.
Aber Anwendungen? Was für welche? Mit Benutzer davor oder ohne Benutzer
davor?
NAS? ein fertiges NAS ist allemal besser, weil HW+SW speziell dafür
zurechtgemacht sind. Und einen HDMI-Port braucht ein NAS nicht, auch
keine USB-Maus und dergleichen. Dafür eine Breitseite SATA.
Video-Dudel am Fernseher? Nur per Ethernet, ohne DVD-LW? Jeder
dedizierte DVD+Mediaplayer macht sich besser in der Wohnstube - fragt
eure Frauen wegen des Gehäuses..
Meßknecht mit User-Interface? Mit derartig mickriger I/O Ausrüstung? Ach
wo. Jeder Armstone oder Colibri ist da haushoch überlegen.
Meßknecht ohne User-Interface? Da tut es ein normaler µC viel besser.
Man sieht das ja auch an den bisherigen Projekten: Irgendein µC per SPI
oder so an das RPI gekoppelt, der µC spielt die eigentliche Musik und
der RPI ist nur der Rucksack dran.
PC Ersatz? Also das, was mal als "PC für arme Kinder" propagiert wurde?
Ach nee, LibreOffice auf Raspian auf nem RPI? Oder Leiterplatten routen
mit KiCad auf dem RPI? Oder Urlaubsbilder und Videos editieren auf dem
RPI? Leute...
Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so
meinst.
Ich sag's dir auf den Kopf zu: All diese RPI, Beaglebone und Konsorten
sind in allererster Linie Bastelobjekte und nicht Nutzobjekte. Ich
will das nicht schlechtmachen, Basteln ist was Schönes - jedenfalls für
mich. Aber ich hätte gern etwas mehr Ehrlichkeit: Nicht irgendwelche an
den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Gründe vorschieben.
W.S.
W.S. schrieb:> Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so> meinst.
Also ich nütze den RPI als Medienserver im Wohnzimmer. Du schreibst man
benötigt ein DVD-LW? ich weiß nicht wann ich das letzte mal eine runde
Plastikscheibe in der Hand hatte!
Bild und Ton liegt auf der NAS und wird per Netzwerk an den RPI
gestreamt. Der gibt alles wieder wahlweise per HDMI an den
Nicht-Smart-TV oder per 3,5 Klinke an die alte Stereoanlage.
Hinzu kommt noch die Möglichkeit die Mediathek der ÖR am TV anzuschauen
- ZDF-Doku und sowas....
Und alles ohne Extra-Perepherie sondern mit der TV-Fernbedienung - das
erhöht den Women-Acceptance-Faktor!
Gebastelt habe ich mit dem RPI nie. Gekauft, XBMC-Karte rein und los!
und das alles für 30.- €
W.S. schrieb:> Irgendein µC per SPI> oder so an das RPI gekoppelt, der µC spielt die eigentliche Musik und> der RPI ist nur der Rucksack dran.
Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren
und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben (das schaffen sonst nur high-end
µC wie LPC43xx):
; GPIO pin 17 high
LDR R12, gpiobase ; --- physical address
ADD R1, R12, #28 ; --- GPSET0 = offset 7 to gpio base address
MOV R0, #1
MOV R0, R0, LSL #17 ; --- bit 17
STR R0, [R1] ; --- store
Und wenn die GPIO nicht reichen, I2C Expander:
; address &20 + write 2 bytes
MOV R0, #(&20<<1) ; %0100000.0
ADR R1, data
LDRB R2, [R1, #1] ; access 2nd byte
ORR R2, R2, R3, LSL R4 ; bit set
STRB R2, [R1, #1]
MOV R2, #2
SWI IIC_Control
Barney Geroellheimer schrieb:>> brauche ich eine neue Linux-Version?>> Nein, kannste alles so weiter benutzen. Linux eben.
Wobei zu beachten ist, dass der alte ARM11 die ARMv6 Architektur hat,
der neue Cortex A7 aber ARMv7. Es ist also nicht gewährleistet, dass
Programme und Betriebssysteme vom RPi.2 immer binär auf den alten RPi
transportiert werden können.
Alle Binärprogramme die auf dem RPi1 laufen, laufen auch auf dem RPi2.
Man kann auch seine alte SD-Karte weiterbenutzen, man muss nur vorher
den Kernel updaten, da der alte nicht alle Treiber für den RPi2 hat.
https://github.com/Hexxeh/rpi-update
Oh weh, Leute, jetzt wird mir auch noch eine dreiste Lüge vorgeworfen.
Natürlichen waren es damals beim 386DX40 nur 8 MegaBytes. Freust du
dich jetzt? Natürlich habe ich absichtlich gelogen, weil ich dachte,
dass fällt hier niemand auf.
W.S. schrieb:> Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so> meinst.
Natürlich für viel_e_ Anwendungen. Aber klar, jemand, der sich vertippt,
dem kann man eh nicht ernst nehmen. Gut, dass du meinen RPi am Fernseher
nicht siehst, der dort als Medicenter mit XMBC arbeitet. Der BananaPi,
der an einer 1 GB 2,5 Zoll HD hängt und nicht nur Samba Volumes
bereitstellt, sondern auch als hausinterner Webserver und Spieleserver
für die Kids arbeitet. Auch ist mein Odroid nicht zu gebrauchen, auf dem
ich gerade hier diesen Text tippe, oder meine E-Mails lese. Gerade habe
ich jetzt mal LibreOffice gestartet und ein mehrseitiges Dokument mit
vielen Bildern reingeladen. Bearbeiten ist problemlos möglich und ein
bisschen langsamer als mit meinem i3 und 4 GB Arbeitsspeicher (hach,
diesmal wirklich 4 GB).
Ok, dann starte ich mal GIMP und lade ein 3,4 MB großes Foto rein. Ich
habe jetzt parallel dazu mal GIMP auf einem älteren Vista Rechner (Core
Duo mit 2 GB Arbeistspeicher) gestartet. Dort dauert der Startvorgang
länger als beim Odroid. Dieser Rechner fühlt sich nun wirklich zäher an
als der Odroid. Muss aber zugeben, dass dies für den RPi nicht gilt. Da
macht Surfen, Textverarbeitung und Co nun keinen Spaß. Aber mit dem
Odroid U3 und einer eMMC geht das alles sehr flott. Wirklich, probiere
den mal aus, kein Vergleich mit dem (alten) Rpi. So, jetzt ist aber
genug: Wer noch einen Fehler findet, darf den gerne behalten und jeder,
der jetzt noch meint, sinnvolle Beschäftigung sei mit den ganzen kleinen
ARM Rechnern nicht möglich, soll einfach einen Bogen drum rum machen.
Und ja, ich mache auch viel weniger sinnvolles mit diesen ARM Rechnern,
z.B. gerne mal einen neuen Kernel bauen (war z.B. damals nötig, als ich
den Rpi als Gitarren-Effektgerät benutzt habe und einen RT-Kernel
benötigte) und jetzt hier diesen Text schreiben.
Lothar schrieb:> Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren> und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben (das schaffen sonst nur high-end> µC wie LPC43xx):
Im Datenblatt vom BCM2835 steht das die maximale GPIO Frequenz 120MHz
ist...
Ich habe einen Odroid U3 am Beamer hängen. Surfen geht damit im
Vergleich zum alten RPi deutlich besser. Manchmal gibt es mit vdr-sxfe
Artefakte, da ist der Software-Decoder wohl nicht schnell genug. (Gibt
es da bessere Alternativen zu vdr-sxfe?)
Mit 6 Odroid U3 und einem billigen Switch plus Netzteil und Kleinkram
erreiche ich für eine bestimmte Anwendung in der Arbeit (skaliert mit
der Taktfrequenz der CPU, egal ob x86, PowerPC, SPARC oder ARM) die
gleiche Rechenleistung, die ein 16-Kern-Opteron-System bringt. Das
Opteron-System liegt preislich natürlich weit jenseits von Gut und Böse.
Hier werden wir zukünftig wahrscheinlich auf so klein ARM-Boards setzen.
Trotzdem braucht's sowas wie das Opteron-System auch in Zukunft.
Schließlich muss auch I/O-Leistung für datenintensive Anwendungen und
File-Server usw. da sein.
Welcher Minicomputer ist denn als Mediabox besser geeignet als der
Raspberry Pi2? Darf auch etwas mehr kosten. Es sollten möglichst alle
gebräuchlichen Videoformate uneingeschränkt laufen. Ausgabe via HDMI auf
den Fernseher. Websurfen, auch Youtube, sollte flüssig laufen. Nein, ich
will keine aktuellen Games zocken und auch kein Hochleistungsfileserver
aufbauen.
Der große Raspberry1 lässt sich mit XBMC echt Top nutzen, hier ist die
ledigliche Grenze wenn man unbedingt 8GB 1080p Filme schauen möchte das
es mit Dolby mal ruckeln kann und dem Raspi auch das Dolby als Ausgang
fehlt.
Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox mit integriertem NAS
nur da hat man leider schon lange und immernoch das Problem das kein
System ausser Android die Hardware Beschleunigung des A20 OPENGLES2.0
unterstützt, also für alles mit Grafikpower Müll.
Echte ~80MB/Sekunde Dateitransfer zwischen Sata und Gbit Anschluss
vermisse ich immernoch bei den kleinen.
xy schrieb:> Welcher Minicomputer ist denn als Mediabox besser geeignet als der> Raspberry Pi2?
Gute Frage. Wenn einer was kennt, wuerde mich auch interessieren. Der
RasPi ist dafuer jedenfalls nicht zu gebrauchen.
Philipp K. schrieb:> Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox
nope. Der RasPi2 schlaegt den BananaPi um Laengen.
> Philipp K. schrieb:>> Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox>> nope. Der RasPi2 schlaegt den BananaPi um Laengen.
Dann auch bitte ganz:
Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox mit integriertem NAS
(Anspielung auf Sata und GBit Lan)
Wers gelesen hat:
also für alles mit Grafikpower Müll (unter Linux läuft XMBC ja garnicht
auf dem BananaPi)
Philipp K. schrieb:> Anspielung auf Sata und GBit Lan
Das SATA kannste knicken, das ist grottenlahm. Ein USB - SATA Adapter
macht keinen Unterschied. Also kein Grund den BananaPIU wegen der SATA
zu kaufen.
GBit Lan, okay, aber werr zieht sich schon eine LAN kabel durch die
Bude.
Philipp K. schrieb:> unter Linux läuft XMBC ja garnicht auf dem BananaPi
Wieso denn das nicht ? Natuerlich laeuft xbmc auf dem Bananapi.
Barney Geroellheimer schrieb:> Das SATA kannste knicken, das ist grottenlahm. Ein USB - SATA Adapter> macht keinen Unterschied. Also kein Grund den BananaPIU wegen der SATA> zu kaufen.
Dafür teilt sich alles einen USB2.0 Bus.. Das wäre ja 1->USB->1 Weg
begrenzung 15MB/s
> GBit Lan, okay, aber werr zieht sich schon eine LAN kabel durch die> Bude.
Wer hats der hats, bringts dann auf ext4 gut 20-30MB/s als NAS
> Wieso denn das nicht ? Natuerlich laeuft xbmc auf dem Bananapi.
Wie soll Bananapi nen 1080P Video abspielen wenn die
Hardwarebeschleunigung OpenGLES 2.0 noch nicht portiert ist.. es gibt ca
10 andere Boards wie dem odroid-u oder Beaglebone die das gleiche
Problem haben. (A20 mit Mali400-MP2 und unveröffentlichter Source)
Lasse mich gern eines besseren belehren, aber das ist mein letzter Stand
;)
Peter II schrieb:> smart schrieb:>> Dann hoffen wir mal, dass man diesmal youtube flüssig und ohne>> Einschränkung verwenden kann. Mit dem bisherigen Raspbi war das ja eher>> ein Krampf.>> das ist wohl mehr eine Frage der Software als Hardware. Immer kann schon> der alte Raspi flüssig HD Video abspielen.
Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.
Da gibts keine Verbesserung.
Philipp K. schrieb:> Dafür teilt sich alles einen USB2.0 Bus.. Das wäre ja 1->USB->1 Weg> begrenzung 15MB/s
Humbug. Was soll denn da noch an den USB ausser vielleicht ne Tastatur ?
> Wer hats der hats, bringts dann auf ext4 gut 20-30MB/s als NAS
Weil natuerlich auch jeder den Anschluss neben dem Fernseher hat. Iss
klar. Bude. Perfekt.
> Wie soll Bananapi nen 1080P Video abspielen wenn die> Hardwarebeschleunigung OpenGLES 2.0 noch nicht portiert ist.. es gibt ca> 10 andere Boards wie dem odroid-u oder Beaglebone die das gleiche> Problem haben. (A20 mit Mali400-MP2 und unveröffentlichter Source)>> Lasse mich gern eines besseren belehren, aber das ist mein letzter Stand> ;)
Das hatte ich 3 Beitraege hoeher schon geschrieben. Das hat aber null
damit zu tun dass XBMC auf dem BananaPi nicht laeuft, was Du ja
behauptest.
Also ebenfalls Bloedsinn.
Matthias I. schrieb:> Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.> Da gibts keine Verbesserung.
Ebenfalls Bloedsinn.
Barney Geroellheimer schrieb:> Humbug. Was soll denn da noch an den USB ausser vielleicht ne Tastatur ?
Maus und LAN. Der LAN-Chip vom RPi hängt am USB-Anschluss von SOC und
enthält einen USB Hub, an dem die Ports sitzen. Der SOC enthält selbst
keinen Ethernet-Controller.
Na gut, dann eben so. Noch ein Grund mehr das die Dinger als
Mediencenter unbrauchbar sind.
Barney Geroellheimer schrieb:> Matthias I. schrieb:>> Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.>> Da gibts keine Verbesserung.>> Ebenfalls Bloedsinn.
Sorry, das ist natuerlich Quatsch von mir. Die GPU ist die Selbe,
richtig.. Hatte CPU gelesen.
Barney Geroellheimer schrieb:> Das hatte ich 3 Beitraege hoeher schon geschrieben. Das hat aber null> damit zu tun dass XBMC auf dem BananaPi nicht laeuft, was Du ja> behauptest.> Also ebenfalls Bloedsinn.
Na gut XBMC läuft auf dem BananaPi allerdings so schlecht das jeder dem
Du das sagst enttäuscht wäre!
Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!
Philipp K. schrieb:> Na gut XBMC läuft auf dem BananaPi allerdings so schlecht das jeder dem> Du das sagst enttäuscht wäre!
Ich sagte doch schon mindestens 10x, das das ein Experimetierboard und
kein PC ist.
Ich sage auch das es laeuft und auch das es grottenschlecht laeuft.
Aber es laeuft. Du behauptest aber das es garnicht geht. Das wollte ich
nur widerlegen.
Philipp K. schrieb:> Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!
Watt ?
Barney Geroellheimer schrieb:>> Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!>> Watt ?
Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.
Also man kann auch alles auf die Goldwaage legen.. bist ja ein ganz
schlauer.
zitat für alle Boards mit A20:
XBMC for linux on Allwinner devices is NOT READY FOR USE!
This is only a hack intended for developers and curious users at the
moment.
Okay hat sich für mich erledigt, werde mir den raspi2 auf jedenfall
holen.
Philipp K. schrieb:> Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.
Wozu, Du behauptest doch, geht nicht.
Philipp K. schrieb:>> zitat für alle Boards mit A20:>> XBMC for linux on Allwinner devices is NOT READY FOR USE!>> This is only a hack intended for developers and curious users at the>> moment.Philipp K. schrieb:> Okay hat sich für mich erledigt
Gut
Philipp K. schrieb:> werde mir den raspi2 auf jedenfall holen.
Ich auch.
Barney Geroellheimer schrieb:> Philipp K. schrieb:>> Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.>> Wozu, Du behauptest doch, geht nicht.
Das habe ich behauptet weil jedes von mir getestete und überhaupt mir
bekannte XBMC Image nichtmal 5 Minuten Sauber lief und nur abstürze
mitbrachte geschweige den nen Video größer Pal abspielen konnte.. habe
sogar versucht das ganze per Hand zu kompilieren und mich in die Materie
eingelesen..
Das war meine Meinung aus praktischer Erfahung.. nicht Benutzbar->Für
Laien->geht nicht.
Bin dann mal gespannt was abgeht mit dem Raspi2.. auf dem raspi1 war und
bin ich mit XBMC als Wohnzimmerbox super zufrieden.
Wer ein Mediacenter betreiben will, sollte momentan definitiv zum Raspi
greifen.
Die GPU wird einfach am besten supportet und 1080er Auflösung geht
wunderbar.
Ich habe jetzt auch den Odroid C1 hier, hatte aber noch keine Zeit gross
damit rumzuspielen. Mittlerweile geht da beim GPU Support wohl was(XBMC
läuft auch prinzipiell) aber wohl noch nicht ansatzweise so gut wie beim
Raspi.
Werde das in nächster Zeit mal ausprobieren. Die Hardkernel Leute machen
mir aber einen guten Eindruck und antworten auch regelmässig in den
Foren und sind am Software schreiben.
Aber bei der Community ist auch hier der Raspi im Riesenvorteil. Wer
also mit solchen EInplatinenComputern einsteigt, sollte auch da ehr zum
Raspi greifen. Da wird einem in jedem Fall geholfen
Ich habe am WE mal am RasPi B+ ein OpenElec aufgesetzt und mit
rumgespielt. Wenn ein Stream einmal läuft, ist meist alles gut, aber die
Bedienung ist arg ruckelig. Ok, ein 700MHz Einkern mit 512MByte, davon
noch 128MByte für Grafik abgezwackt ... dafür läuft das toll. Allerdings
kann mein alter Android-HDMI-Stick da wesentlich mehr und läuft auch
flüssiger (unfairer Vergleich: RK3066 / Dualcore ARMv9 mit 1.6GHz,
1GByte RAM).
Werde die Karte wohl mal in den Pi 2 B umstecken und schauen, wie sich
das macht. Dürfte deutlich geschmeidiger sein. Werde den Vergleich dann
auch berichten :)
Hab von der Openelec-Seite Openelec 5.0.1 runtergeladen und auf dem
RasPi 2 laufen lassen.
Die Bedienung ist deutlich flüssiger und schneller als auf dem RasPi 1.
Die Leistungsreserve hat da schon gut getan. Zum Abspielen von
MPG2-Streams wird nach wie vor der Codec von raspberrypi.org benötigt.
Einziges Manko ist bis jetzt das Abspielen von FullHD über Netzwerk. Das
wird aber daran liegen, dass WLAN bzw. Powerline bei mir den
Flaschenhals bilden. Außerdem habe ich mal gehört, dass SMB nicht
unbedingt gut ist, wenn man über das Netzwerk streamen möchte, sondern
dass man besser NFS verwendet. Hat hier einer Erfahrungen zu?
Ansonsten läuft auch TVHeadend einwandfrei. Bin mal gespannt, wie das
Ganze in ein paar Wochen läuft, wenn potentielle
Optimierungsmöglichkeiten ausgenutzt wurden :-)
... mal etwas OffTopic: Bitte den Pi2 nicht mit einem Xenon-Blitz
fotografieren. Das mag er nicht sonderlich :-)
Thomas
PS: Zur genaueren Erklärung: Spannungswandler U16 scheint nicht
vollkommen gegen Licht abgeschirmt zu sein und sowohl ein Xenon-Blitz
als auch ein Laserpointer bringt den Spannungswandler durcheinander. Der
Erfolg ist ein Schwanken des 3.3V Rails was der Pi mit einfrieren oder
Reboot quitiert.
Bei mir mit einer Panasonic Lumix DMZ sauber nachvollziehbar.
Thomas schrieb:> .. mal etwas OffTopic: Bitte den Pi2 nicht mit einem Xenon-Blitz> fotografieren. Das mag er nicht sonderlich :-)
Das wird lustig auf den ganzen Maker-Faires und Elektronikmessen. Einmal
den großen Blitz aufgesetzt und ein paar Fotos gemacht und schon kann
man die ganzen Vorführungen lahmlegen. Oder beim Robocup die gegnerische
Mannschaft ausknipsen. ;)
Naja, ich finde es etwas albern, wie dieses Blitz-Problem gerade in den
Medien überdramatisert wird. Da gibt's Leute die ernsthaft fragen, ob
sie den bestellten Pi wieder zurückgeben sollten.
Man kann den Pi in ein Gehäuse packen und gut ist. Das sollte man aus
verschiedenen Gründen doch sowieso tun. Selbst wenn man das nicht will,
kann man einfach den Chip (U16) abdecken.
In der Fertigung werden die in Zukunft vielleicht einfach etwas Plastik
über den Chip gießen o.ä.
@ drama (Gast)
>In der Fertigung werden die in Zukunft vielleicht einfach etwas Plastik>über den Chip gießen o.ä.
Das hat er schon, aber dank Miniaturisierung ist das so dünn, dass es
halt bei sehr starkem Lichteinfall durchscheint!
Hat jemand schon den Schaltplan zum Pi2 gesehen? Auf raspberrypi.org
finde ich nur die bis einschließlich B+ / A+. Den Baustein NCP6343 (
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=NCP6343 ) sehe ich da
nicht; OnSemi hat auch nur ein "Product Overview" und kein Datenblatt.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Baustein da wie von Golem
behauptet wirklich verbaut ist, da die Übersicht von einer Drossel
spricht. Die beiden vorhandenen benötigt der RT8020 (
http://www.richtek.com/product_detail.jsp?p=RT8020 ). Da is doch was
faul.
Ich denke das was mich daran wirklich ärgern würde ist die Tatsache dass
der Chip scheinbar nicht in einen sauberen Brown Out kommt und neu
startet.
Er scheint einfach einzufrieren.
... der Watchdog funktioniert übrigens weiterhin. Wie mans halt von
einem sauberen Hardware-Watchdog erwartet. Nach Watchdog Ablauf gibts
nen Reset.
Thomas
Dirk K. schrieb:> Hat jemand schon den Schaltplan zum Pi2 gesehen? Auf raspberrypi.org> finde ich nur die bis einschließlich B+ / A+.
Ich darin auch nur die Schnittstellen. Nur von V1 scheint der komplette
Plan verfügbar zu sein.
für'n Chromcast brauchst du erst mal noch ein anderes Gerät zur
Bedienung. Und dann nimmt das Teil nur Streams entgegen, eine Wiedergabe
aus einer Datei ist nicht vorgesehen.
Sascha
Das Teil ist zwar ein gutes aber sehr spezialisiertes Produkt. Über die
CPU des Chromecast findet man nur sehr spärliche Informationen. Das
"Betriebssystem" ist ebenfalls ein sehr spezialisierter Exot. Damit ist
dann nur exakt das möglich was Google erlaubt. Ob das dann deinen
Anforderungen entspricht mußt Du selbst entscheiden. Das kann man so
allgemeingültig nicht für Jedermann beantworten.
Das Gerät macht das wofür es gemacht wurde recht gut. Es ist halt die
Frage ob das auch das ist was Du unter einem Mediaplayer verstehst.
<OT>Wie passend. Du kämpfst wie eine Kuh.
'schulligung, das Zitat musste mal raus. :D </OT>
@Harald: Genau das. Ich dachte sogar gegebenenfalls an einen großzügigen
Klecks weißer Wärmeleitpaste - die dürfte als Sunblocker für den NCP6343
helfen.
Dirk K. schrieb:> Mal ein brauchbares Programm für das USB-Mikroskop (unter Mac OS X)> gesucht und gefunden. So sieht der NCP 6343 von nahem aus.
Das scheint ja "reines" Silizium zu sein, so scharf, wie die Kanten
sind.
Liege ich da richtig?
Ja, aber ein Lack sollte eigentlich schon drauf sein:
http://en.wikipedia.org/wiki/Chip-scale_package
Das Issue könnte auch bei anderen ICs in WLCSP-Packages auftreten. Wer
hätte das gedacht, die veralteten Warnungen bzgl. der
Fotoempfindlichkeit von Dioden in Glaspackages müssen wieder
hervorgekramt werden...
Dirk K. schrieb im Beitrag #4006251:
> Leidest du an Dunning-Kruger, Paul M.? Du scheinst dich mit Fotografie> ja richtig auszukennen. Schärfentiefe ist dein Fachgebiet?
Nö...Er wollte dir nur mittteilen, dass die Qualität deines Fotos unter
aller Sau ist. Zu erkennen ist da nix...deswegen Pixelbrei.
Bzgl Chromecast:
Der Chromecast ist nett...wenn es einem reicht, Youtube Videos auf den
TV zu streamen. Das macht er gut und zuverlässig. Aber eigene Medien an
den TV streamen geht nicht. Als Mediacenter also eher unbrauchbar.
Mittlerweile kann man über Chrome wohl den eigenen Desktop auf den TV
streamen(k.A. wie gut das funktioniert)
Mediathek Apps werden mittlerweile wohl auch unterstützt.
Ich habe keinen Chromecast sondern konnte ihn nur mal bei einem Kumpel
ausprobieren. Meine angängliche Begeisterung war dann doch relativ
schnell verflogen aufgrund der Einschränkungen
Also ich habe das Chromecast-Teil mal für jemanden in Betrieb genommen
(kann man eigentlich nicht viel falsch machen). Das Streamen von PC zu
TV hat mit HD Filmen sehr gut funktioniert, hätte nicht sagen können ob
man jetzt eine BlueRay direkt am TV abspielt oder der Film gestreamt
wird.
Also den Desktop direkt streamen habe ich nicht getestet, aber man
konnte im Chrome einzelne Tabs zum TV streamen. YouTube etc. hat auch
sehr gut funktioniert.
Nachteil bei der Geschichte ist natürlich, dass man einen PC/Laptop
eingeschaltet haben muss. Daher bin ich auch auf die Mediatauglichkeit
des neuen Pi II gespannt.
P.S. DHL sagt, dass der Pi II heute kommt :)
mr. mo schrieb:> Daher bin ich auch auf die Mediatauglichkeit> des neuen Pi II gespannt.
Dafür ist das Teil tatsächlich recht gut mittlerweile. Meiner Meinung
nach sind damit die Schwächen, die es beim Pi 1 gab (in erster Linie die
Bedienbarkeit von XBMC)beseitigt worden. Mit Filmmaterial hatte ich aber
auch vorher keine wirklichen Probleme, wenn der Film erstmal lief.
ok, das geht jetzt wohl per Chromecast wie ich auch erfahren habe
Sprich man streamt vom Rechner über VLC o.ä. aufs Handy und von dort auf
den TV. Also nicht ganz so scheisse wie von mir behauptet ;)
Hallo,
ich versorge den Vorgänger über GPIO mit Strom. Kann man das auch beim
Raspberry Pi 2 machen? Oder hat sich da was am GPIO-Pinout geändert?
Beim Vorgänger war es ja so, dass die Leiterbahnen über GPIO ziemlich
dünn waren. Der RP-2 braucht aber noch mehr Strom...
Es ist nicht grad viel, was über die exakte Verschaltung des Pi 2
bekannt ist. Von den ersten Versionen des RasPi gibt es vollständige
Schaltbilder, von der "+" Version nur noch ein Bisschen und von V2
nichts. Jedenfalls nicht auf der entsprechenden Seite.
andy schrieb:> ...> ich versorge den Vorgänger über GPIO mit Strom. Kann man das auch beim> Raspberry Pi 2 machen?> ...
Das habe ich beim RasberryPi Modell B, (das ohne Schaltregler), auch
gemacht, weil ich anfangs nur Probleme hatte: Zu kurzes Micro-USB-Kabel,
schlechtes USB-Verlängerungskabel mit 1V Verlust auf 1,5 Meter Leitung,
grenzwertiges USB-Netzteil (direkt am kurzen Micro-USB-Kabel hat es
funktioniert).
Inzwischen habe ich mich aber mit kräftigen 5V-Netzteilen und scheinbar
funktionierenden Micro-USB-Kabeln bei Pollin eingedeckt. Das
funktioniert im Standard-Betrieb sowohl beim RasPi1 als auch beim Raspi2
problemlos. Seitdem die Raspis mit Schaltreglern ausgestattet wurden hat
man auch nicht mehr allzuviel über Stromversorgungsprobleme gehört.
Den RasPi1 würde ich bei erneuten Problemen aber nach wie vor über GPIO
versorgen.
Ob das beim Raspi2 ebenfalls funktioniert oder gar Schäden verursachen
kann? Leider keine Ahnung. Zur Versorgung großer Lasten, wie z.B.
Festplatten, verwende ich "Rück-Strom-freie"-USB-Hubs, die am selben
Netzteil wie der RasPi hängen.
Wie kommst Du auf die Idee das Win 10 kostenlos sei? Das ist Unsinn.
Jörg Ickemeyer schrieb:> Ich wette, Windows will in Zukunft vom Markt der Smarthomes> profitieren!!!
In Zukunft?! Nee, dass hatten die schon mit Win 8 vor. Das das nichts
geworden ist sieht man ja daran wie viele Windows Geraete verkauft
wurden.
Ich bezweifle auch stark das das was wird wenn ich mir dieses Windows 10
so angucke. Mischmasch aus Win7 und Win8 mit Datensammelstelle a la
Apple.
Jörg Ickemeyer schrieb:> Kostenloses Windows 10??? Das wird ja mal spannend!!!
Das ist eine stark abgespeckte Win10 Version. Einen grafischen Desktop?
gibt es nicht!
Um das zu bekommen musst du dich beim Microsoft-IoT-Development Programm
anmelden, 2 Lizenzvertraege akzeptieren blabla...
Und dann hast du einen RPi2 mit Win10 auf dem du nichts machen kannst.
Denn mit Win10 darauf zu arbeiten ist gar nicht vorgesehen. Du bekommst
eine Powershell auf die du remote zugreifen kannst. und das wars dann
auch schon so ziemlich.
Um anwendungen dafuer zu erstellen gibt es ein extra SDK wenn ich das
richtig verstanden habe. Und das ganze laeuft dann auch nur so:
Auf deiner x86 Windows Buechse cross-compilieren und dann auf den RPi
schieben. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Ebenso fehlen da noch sehr viele Treiber fuer z.B. WLAN, Bluetooth usw.
Das Windows 10 Image hat ein extra format (ffu) so dass man das wieder
nicht einfach so (z.B. mit dd) auf eine SD-Karte schieben kann.
Wie Updates fuer Windows 10 auf das Ding kommen soll ist auch noch nicht
klar...
Windows 10 auf dem Raspberry ist in meinen Augen so nuetzlich, wie der
Versuch Windows XP auf einer Smartwatch oder Ubunut auf einem AVR laufen
zu lassen... Ja, es geht, aber irgendwie sinnvoll einsetzbar ist es
nicht und damit einfach schrott.
WINdows? Eher LOSEdows!
Was genauso auf alles zutrifft, was Windows im Embedded-Bereich bisher
angeht (und wohl auch in absehbarer Zukunft).
Das hat MS aber nicht daran gehindert, es immer wieder zu versuchen...
Immerhin liefern diese Versuche Gsprächsstoff und recihlcih Platz für
Häme (ala: ein ABS mit Windows? Sorry, muß gerade Updates installieren -
bitte nicht ausschalten!)
Kaj schrieb:> Denn mit Win10 darauf zu arbeiten ist gar nicht vorgesehen. Du bekommst> eine Powershell auf die du remote zugreifen kannst. und das wars dann> auch schon so ziemlich.
Bis Herbst ist es ja auch noch ein Weichen hin. Sicher gibt es fuer den
Pi eine Oberflaeche, ja auch die Maus geht. Man kann sogar den
Rechnernamen, Netzwerk und auch die Sprache einstellen, wozu auch immer
das gut sein soll. Das war aber auch schon alles.
Aber es "laeuft" und das ist der Trick von Microsoft. Verzweifelte
Hoffnung noch ein paar Kroeten, mittels Werbung, zusammen zu raffen.
So schlimm ist es nun auch wieder nicht.
Die FFU-Datei lässt sich mit Win10-Bordmitteln auf eine SD-Karte
schreiben, für Win8 ist ein Tool dafür in dem ADK enthalten.
Man hat zwar kein Windows-Desktop, aber Bildschirm, Maus und Tastatur
funktionieren.
Es gibt eine Weboberfläche die Status Informationen enthält und zum
konfigurieren dient.
Über die Weboberfläche kann man Modern-UI-Apps starten die dann auf dem
Bildschirm angezeigt werden und dann mit Tastatur, Maus und Touch
bedient werden können.
Man kann konfigurieren welche App automatisch gestartet wird, Standard
ist eine simple App, welche nur die aktuelle IP-Adresse anzeigt.
In der aktuellen c't haben sie gezeigt das man eine Windows-Phone-8-App
(Ein Space Invaders Spiel) ohne Codeänderungen, also nur durch neu
kompilieren auf den Raspi starten konnte. (EDIT: gerade noch mal
geschaut der Absatz fehlt in der gedruckten Ausgabe, lese immer über die
c't-App)
Über APIs kann man auf die GPIOs, I2C und SPI zugreifen.
Fehlende Treiber für WLAN und co solle später auch noch kommen.
>Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren>und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben
Das wird so nicht gehen, da das darauf laufende OS kein RTOS sein wird.
Na ja, BareMetal-Programmierung auf dem RPi ob ASM oder C/C++ ist zwar
theoretisch möglich, aber ein Micro-Prozessor ist schon eine ganze
Nummer komplexer als ein Micro-Controller.
FreeRTOS ist aber für den RPi portiert worden.