News Raspberry Pi 2 mit Quad-Core ARM Cortex A7, 1 GB RAM


von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ab heute ist eine neue Version des beliebten Einplatinen-Computers Raspberry Pi, der Raspberry Pi 2, verfügbar. Der wichtigste Unterschied ist ein neues ARM-basiertes SoC (System on Chip) mit 4 ARM Cortex A7-Kernen und 1 GB RAM. Der Formfaktor und die Anschlüsse sind identisch zum Vorgängermodell (100 MBit Ethernet, 4x USB 2.0, HDMI, Audio, 17 GPIOs mit Hardware-SPI und I2C). Der Raspberry Pi 2 kostet wie sein Vorgänger ca. 30-40 €.

Neuigkeiten gibt es bei der Softwareunterstützung: neben Debian wird nun auch Ubuntu unterstützt, und es wird von Microsoft eine kostenlose Version von Windows 10 für den Raspberry Pi 2 geben.



: Bearbeitet durch Admin
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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... und Windows wird es wohl auch geben:

1
 
2
Windows 10
3
4
For the last six months we’ve been working closely with Microsoft
5
to bring the forthcoming Windows 10 to Raspberry Pi 2.
6
Microsoft will have much more to share over the coming months. 
7
The Raspberry Pi 2-compatible version of Windows 10 will be
8
available free of charge to makers.

http://dev.windows.com/en-us/featured/raspberrypi2support

: Bearbeitet durch User
von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ab heute ist eine neue Version des beliebten Einplatinen-Computers
> Raspberry Pi, der Raspberry Pi 2, verfügbar.

Sch..ade, erst vor kurzem habe ich mir den B+ gekauft, trotz nur 512MB. 
Der Zweier würde meiner Owncloud wirklich gut tun.
Leider schreiben sie, man möchte beinahe sagen wie üblich, nichts zur 
Stromaufnahme. Gerade die Genügsamkeit des B+ war das entscheidende 
Kaufkriterium.

> For the last six months we’ve been working closely with Microsoft

Das können sie gerne behalten und an einen dunklen Ort stecken. Warum 
sollte ich mir ein System kaufen, welches mir alle Freiheiten lässt, um 
es dann mit einem proprietärem Korsett abzuschnüren.

Danke für die Info,
Micha

von Kaj G. (Firma: RUB) (bloody)


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Interessant, so kurz nach dem der Odroid C1 rausgekommen ist, der auch 
einen Quad-Core usw. hat.
Ein Schelm, wer... ;)

Aber ansonsten: Schoen das es endlich einen etwas Leistunsstaerkeren 
nachfolger gibt.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Schön, dasse jetzt schon Windows verschenken müssen, damits noch einer 
nimmt :-)

von Christian K. (the_kirsch)


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Hab schon in Erwägung gezogen mir einen Odroid C1 zu kaufen.

Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives 
GBit-LAN.

Für meine RPIs hab ich mir ein Debiensystem von Null auf selbst gebaut, 
lediglich den Kernel hab ich vom offiziellen RPI-Repository genommen.

Das wird mit dem Odroid C1 genauso gehen, die Frage ist nur wie lange es 
dafür Kernel-Updates gibt. Beim RPI wahrscheinlich noch einige Jahre.

von (prx) A. K. (prx)


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Ein Mehrwert vom RPi gegenüber den diversen anderen Varianten wie Udroid 
und Banana Pi liegt in der Community. Von den alten RasPi Modellen sind 
so beispielsweise auch die Bugs bekannt.

Da zudem der RPi als Urvater einer Geräteklasse sich zu einem Vorbild 
für andere Hersteller entwickelt hat, Schnittstellen und Stecker 
inklusive, und offenbar auch industriell eingesetzt wird, ist auch 
längerfristiger Support anzunehmen.

: Bearbeitet durch User
von WindowsPhoneNutzer Lumina 1520 (Gast)


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Ja, Wahnsinn! Pi2 mit Windows 10, Windows ist kostenlos.
Microsoft ist der Raspberry Pi Foundation beigetreten - Wahnsinn!

von Scelumbro (Gast)


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Micha H. schrieb:
> Warum
> sollte ich mir ein System kaufen, welches mir alle Freiheiten lässt, um
> es dann mit einem proprietärem Korsett abzuschnüren.

Das Ziel vom RPI war ja nie wirklich OpenSource Hardware. Schließlich 
verwendet man einen SoC der für normalsterbliche unzugänglich ist. Die 
GPU Firmware und detaillierte Datenblätter waren auch ewig unter 
Verschluss. Dann die Verwendung von kommerziellen Systemen wie 
Mathematica obwohl es OpenSource Alternativen gibt. Und dann die 
unselige Sache mit den extra Lizenzen auf MPEG2 Codecs. Das die jetzt 
mit Microsoft ins Bett steigen wundert mich kein bisschen.
http://slated.org/the_curious_case_of_raspberry_pi_consumerism

Der neue RPI hat endlich im Preis/Leistungsverhältnis mit seinen 
Alternativen aufgeholt. Ist es Zufall das dies so kurz nach der 
Veröffentlichung des Odroid C1 passierte? Einem Board das in jeder 
Hinsicht dem RPI Konkurenz macht - auch beim Preis, welcher bis jetzt 
Alleinstellungskriterium war.

Trotzdem fehlt vieles von den Wunschzetteln der Community (vieles davon 
bietet der Odroid C1)
- schneller eMMC Flash
- (natives) Gigabit ethernet
- USB 3.0
- SATA

Ich werde mir trotzdem einen holen, die Community ist einfach am größten 
und die man findet wirklich zum jedem Detail eine gute Dokumentation.

von Gerd (Gast)


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Endlich Windows!

Der Pinguin hat seine Schuldigkeit getan, der Pinguin kann gehen.

von Seb A. (aslmx)


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Komisch... hatte ich nicht letzte Woche irgendwo gelesen das nächste 
Modell komme erst 2017 auf den Markt?? Naja. Vllt. hab ich mich auch 
verlesen...

Allerdings schon wieder nur 100Mbit/s Ethernet...

Hab mir letzte Woche nen Odroid C1 bestellt. Der hat immerhin 1,5Ghz 
Quadcore und gigabit Ethernet.

Community ist bei Raspberry schon größer, aber wenn man damit nur nen 
Headless Server betreibt und nicht irgendwelche Shields nutzen möchte 
sollte man doch als gemeinsamen Nenner die Debian bzw. Linux Community 
haben.

Hab bei meinem Banana Pi auch noch alles machen können weil es analog 
zum Raspberry funktioniert.

von WindowsPhoneNutzer Lumia 1520 (Gast)


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von Benjamin K. (benjamin92)


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Scelumbro schrieb:

> - schneller eMMC Flash
> - (natives) Gigabit ethernet
> - USB 3.0
> - SATA

Genau diese Punkte fehlen mir auch, am meisten fehlt mir Gigabit 
Ethernet und SATA. Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein 
Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich 
kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys 
finden.

von (prx) A. K. (prx)


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Sebastian J. schrieb:
> Hab bei meinem Banana Pi auch noch alles machen können weil es analog
> zum Raspberry funktioniert.

Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim 
bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man 
einen µC für lowlevel Kram dranhängt.

von matrixstorm (Gast)


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Weil hier gerade das RPi-Thema wieder so richtig aufflammt:

Hat jemand ggf. einen Anhaltspunkt, oder weis gar die Ursache warum auf 
den RasPI debian (raspbian) die nicelevel nicht wirklich umgesetzt 
werden?

2 Prozess (einer nice-0, der andere nice-19) sharen den (singlecore) CPU 
fast 50:50 - obwohl nach meinem Wissen ueber den (CFS-)Scheduler 1024:15 
erwartet werden muesste.

Was ist da los? Einen anderen Scheduler benutzt der Linuxkern nicht, das 
habe ich bereits verifiziert.

MfG

von Martin (Gast)


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Zur Stromaufnahme:

Der Raspberry Pi 2 braucht beim booten ca. 340mA und sobald er in den 
Desktop Modus schaltet weitere 270mA.

Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...

von Mark H. (mark_haber)


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Mit dem hohen Verbrauch sehe ich keine Zukunft für den Raspberry PI 2.

von Martin (Gast)


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Das sind ja nur 3 Watt dann... für einen kleinen Desktop PC ist das echt 
wenig!

von Ulrich F. (Gast)


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Martin schrieb:
> Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...


Martin schrieb:
> Das sind ja nur 3 Watt dann...

Ja?
Nicht eher 2 Watt?
Denn 3,3*0,61 (plus SchaltWandlerverlust)

von Thomas (Gast)


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Der Pi wird mit 5V betrieben.
Der Core nimmt zwar 3.3, die Versorgung ist aber 5V, und diese wird 
natürlich auch an den USB-Ports weitergegeben.

Thomas

von Carsten R. (kaffeetante)


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Mark Haber schrieb:
> Mit dem hohen Verbrauch sehe ich keine Zukunft für den Raspberry PI 2.

Du bist im falschen Marktsegment.

-Das ist auf ähnlichem Niveau wie der Vorgänger oder die Konkurrenz 
Odroid oder Banana.

-Der Stromverbrauch ist lastabhängig.

-Ich gehe davon aus daß die Stromsparmöglichkeiten in der Software noch 
nicht ausgereizt sind. Das ist zugegeben eine halbe Vermutung, aber der 
Stromverbrauch war bei der Softwareentwicklung nicht der zentrale 
Aspekt und das Ding ist gerade erst am Markt. Das die Software da mit 
reinspielt hat man schon oft gesehen bei Vergleichen von 
Betriebssystemen

-Das Teil ist auch nicht für mobile Geräte wie Handy oder Tablet 
gedacht, denn dann bräuchte man, abgesehen von Sonderfällen, auch kaum 
Ethernet, sondern eher eine Funkanbindung und auch kein HDMI. 5 Volt 
Versorgung paßt da auch nicht. Ebenso machen die GPIOs, ein oft 
hervorgehobnes Feature dort auch nur begrenzt Sinn. Die sind eher für 
andere Anwendungen interessant wie z.B.fest angebundene Steuerungen.

Es ist eher für den Bereich stationär am Stromnetz oder Bordnetz eines 
Fahrzeugs oder bestenfalls für größere Mobilgeräte mit größerem Akku 
gedacht. Ein mobiler Mediaplayer käme auch noch in Betracht. In der 
Praxis erfolgt dann die Monitoranbindung per HDMI. Da ist dann der 
Verbrauch der entsprechenden Monitorklasse mit zu berücksichtigen. Das 
relativiert den Verbrauch.

Da sollte man mal den Verbrauch mit Router, NAS, Reciever, Netbook oder 
ähnlichen Geräten vergleichen.

: Bearbeitet durch User
von smart (Gast)


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Dann hoffen wir mal, dass man diesmal youtube flüssig und ohne 
Einschränkung verwenden kann. Mit dem bisherigen Raspbi war das ja eher 
ein Krampf.

von Peter II (Gast)


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smart schrieb:
> Dann hoffen wir mal, dass man diesmal youtube flüssig und ohne
> Einschränkung verwenden kann. Mit dem bisherigen Raspbi war das ja eher
> ein Krampf.

das ist wohl mehr eine Frage der Software als Hardware. Immer kann schon 
der alte Raspi flüssig HD Video abspielen.

von Martin (Gast)


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Das hoffe ich auch, ich habe nämlich einen zweiten unbenutzen Monitor 
auf dem Schreibtisch und den wollte ich mit dem RPi2 nutzen um 
Datenblätter und ähnliches anzuzeigen während man mit dem anderen 
Monitor entwerfen und programmieren kann. Das war mit der vorherigen 
Version eher ein Krampf!

von Martin (Gast)


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:D geiler Satzbau am Ende :D

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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Martin schrieb:
> Somit verbraucht er im Schnitt für sich selbst ca. 0,61A...

Beim booten zieht er 340mA und der Stromverbrauch fällt dann auf 270mA 
wenn er im ruhenden Desktop ist.
Unter Volllast verbraucht er 500mA.

Booten -> 1,7W
ruhender Desktop -> 1,35W
Volllast -> 2,5W

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Benjamin K. schrieb:
> Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein
> Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich
> kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys
> finden.

Hi Benjamin,

hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?
Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.
Ich überlege auch gerade, ob ich den Banana PI für ein NAS nehmen soll 
oder ob ich einen 20er drauf lege und etwas fertiges nehme, an dem ich 
mir das Rumgeschraube sparen kann.
Nichts gegen Rumgeschraube, aber schlechterer Durchsatz als ein 
Billig-NAS wäre bei mir ein No-Go.

von Dennis X. (Gast)


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Martin schrieb:
> Das hoffe ich auch, ich habe nämlich einen zweiten unbenutzen Monitor
> auf dem Schreibtisch und den wollte ich mit dem RPi2 nutzen um
> Datenblätter und ähnliches anzuzeigen während man mit dem anderen
> Monitor entwerfen und programmieren kann.

Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem 
Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang Erbes schrieb:
> hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?
> Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.

SATA1 sind netto 1,2Gb/s. Mehr kriegst also auch mit Gigabit-Ethernet 
nicht übers Netz.

: Bearbeitet durch User
von Martin (Gast)


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Dennis X. schrieb:
> Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem
> Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?

Meistens nur per Terminal SSH aber an dem Pi war nur ne schnurlose Maus 
dran...

von Carsten R. (kaffeetante)


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A. K. schrieb:
> SATA1 sind netto 1,2Gb/s. Mehr kriegst also auch mit Gigabit-Ethernet
> nicht übers Netz.

Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht. Es kommt oft 
vor daß am Ende die theoretische Datenrate der Schnittstelle bei weitem 
nicht bedient werden kann.

von Martin (Gast)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Beim booten zieht er 340mA und der Stromverbrauch fällt dann auf 270mA
> wenn er im ruhenden Desktop ist.
> Unter Volllast verbraucht er 500mA.
>
> Booten -> 1,7W
> ruhender Desktop -> 1,35W
> Volllast -> 2,5W

Du hast recht ich habe mich verlesen! Das ist echt wenig....

von Carsten R. (kaffeetante)


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Ach ja, den Banana hat man ebenfalls etwas aufgemotzt.

Da gibt es eine Version die für NAS und Router angepaßt wurde.
Banana Pi Router

von (prx) A. K. (prx)


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Carsten R. schrieb:
> Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht.

SATA 6Gb hat Faktor 4 Bitrate und begrenzt SSD Tests regelmässig auf 
~500MB/s. Folglich darf man bei SATA 1,5Gb von ~125MB/s ausgehen.

: Bearbeitet durch User
von Christian K. (the_kirsch)


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Carsten R. schrieb:
> Da gibt es eine Version die für NAS und Router angepaßt wurde.
> Banana Pi Router

Das Ding ist ein Witz.
Der SoC hat nur eine Netzwerkschnittstelle, die haben auf der Platine 
noch einen Ethernet-Switch draufgepackt damit es nach außen hin wirkt 
das Ding hätte mehrere Ports.

Und auf der Rückseite wo man eine 2,5" Platte reinschieben kann, ist auf 
der Platine SMD-Zeug im weg, das man vorher am besten Abkleben sollte, 
damit es nicht zu einem Kurzschluss kommt.

von Carsten R. (kaffeetante)


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A. K. schrieb:
> SATA 6Gb hat Faktor 4 Bitrate und begrenzt SSD Tests regelmässig auf
> ~500MB/s. Folglich darf man bei SATA 1,5Gb von ~125MB/s ausgehen.

Das ist nur die Datenrate der Schnitttelle an sich. Was bestärkt dich in 
der Annahme daß Die konkrete Implementierung der SATA-Schnittstelle und 
der ARM auf dem Banana diese Datenrate auch bedienen kann? Denn das hat 
Wolfgang gefragt. Lies doch bitte nochmal genau was ich schrieb:

Carsten R. schrieb:
> Die Frage war aber eher ob man diese Werte auch erreicht. Es kommt oft
> vor daß am Ende die theoretische Datenrate der Schnittstelle bei weitem
> nicht bedient werden kann.

Ein bekanntes Gegenbeispiel, ebenfalls aus der PC-Technik sammend, sind 
einige Chipsätze die bei der USB-Schnittstelle weit unter der 
spezifizierten Datenrate lagen, auch mit 4 ausgewachsenen Kernen und 
mehreren Gigahertz.

Es gibt auch einige Ethernet-Karten die in der Praxis weit von der 
nominellen Datenrate entfernt sind. Die physikalische Verbindung 
entspricht zwar den Anforderungen, aber die Datenverarbeitung kommt 
nicht mit.

: Bearbeitet durch User
von Benjamin K. (benjamin92)


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Wolfgang Erbes schrieb:
> Benjamin K. schrieb:
>> Deswegen nehme ich für mein neues NAS einfach ein
>> Banana Pi, damit hab ich mich nämlich auch schon beschäftigt und ich
>> kann nicht wirklich Nachteile im Vergleich zu den (alten) Rasperrys
>> finden.
>
> Hi Benjamin,
>
> hast du schon getestet, welchen Durchsatz du damit erreichst?
> Ich vermute mal, dass der bei SATA-I grottig ausfällt.
> Ich überlege auch gerade, ob ich den Banana PI für ein NAS nehmen soll
> oder ob ich einen 20er drauf lege und etwas fertiges nehme, an dem ich
> mir das Rumgeschraube sparen kann.
> Nichts gegen Rumgeschraube, aber schlechterer Durchsatz als ein
> Billig-NAS wäre bei mir ein No-Go.

Übers Netzwerk kann ich Daten mit 20 MB/s kopieren. Ist zwar nicht so 
extrem viel, aber für mich reicht es.

von (prx) A. K. (prx)


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Christian K. schrieb:
>> Banana Pi Router
>
> Das Ding ist ein Witz.

Die schreiben nur "The BPI-R1 is a 300Mbps Wireless N Router", also 
WLAN-Router. Und WLAN kann er routen. VLANs vmtl. auch. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim
> bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man
> einen µC für lowlevel Kram dranhängt.

Und da zu vermuten ist, dass Broadcom sich nicht die Mühe gemacht hat, 
den Bug des BCM2835 beim Austausch des Prozessors für den BCM2836 zu 
beheben...

von ich (Gast)


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Ist das nur ne Ankündigung oder ist der pi2 wirklich in Stückzahlen 
lieferbar?

von Thomas (Gast)


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Ich glaube Farnell (und Element14) haben ihren Lagerbestand schon 
verkauft.
RS Components behauptet etwas von ~11.000 verfügbaren (waren heute 
vormittag noch ~17.000)

Link: 
http://de.rs-online.com/web/p/entwicklungskits-prozessor-mikrocontroller/8326274/

von ... (Gast)


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kannste bei pollin bestellen... is da wohl auch auf lager. Ich finde den 
c1 irgendwie aber immernoch interessanter...

von Carsten R. (kaffeetante)


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Ist lieferbar. Habe gerade mal wieder eine Mail von Pollin erhalten, daß 
ich den Pi 2 bei denen kaufen kann. Meine Finger zucken schon.^^ 
hibbel

von doppelschwarz (Gast)


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ich schrieb:
> Ist das nur ne Ankündigung oder ist der pi2 wirklich in Stückzahlen
> lieferbar?

Wo anderes hatte ich gelesen, dass schon 100.000 Stück produziert sind, 
da sie nicht wieder so einen Engpass wie beim ersten haben wollen. 
Diesesmal ist der Absatz etwas besser kalkulierbar, denke ich.

von Martin (Gast)


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A. K. schrieb:
> Funktioniert beim Banana Pi beim I2C das clock stretching? Beim
> bisherigen RPI tut es das nicht, was ein echtes Problem ist, wenn man
> einen µC für lowlevel Kram dranhängt.

Wurde das nicht schon behoben vor 3 Wochen?
https://github.com/raspberrypi/linux/pull/742

von (prx) A. K. (prx)


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Martin schrieb:
> Wurde das nicht schon behoben vor 3 Wochen?
> https://github.com/raspberrypi/linux/pull/742

Anderer Fehler. Der von mir gemeinte Fehler steckt in der Hardware:
http://www.advamation.de/technik/raspberrypi/rpi-i2c-bug.html

von Peter L. (localhost)


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Also doppelte Stromaufnahme wie altes Model A.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter L. schrieb:
> Also doppelte Stromaufnahme wie altes Model A.

Äpfel != Birnen. Bei A fehlt der Ethernet-Chip.

von (prx) A. K. (prx)


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Atmega8 Atmega8 schrieb:
> Booten -> 1,7W
> ruhender Desktop -> 1,35W
> Volllast -> 2,5W

Vergleichswerte für die älteren Typen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1910071.htm

von egal (Gast)


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Was kann man eigentlich zur Grafikleistung des pi im Vergleich zu 
Konkurrenzprodukten sagen?

von H. D. (lactobacillus)


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egal schrieb:
> Was kann man eigentlich zur Grafikleistung des pi im Vergleich zu
> Konkurrenzprodukten sagen?

Eher besser als andere. Z.B. kann Beaglebone black keine 1080p-Videos.

von Martin (Gast)


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H. D. schrieb:
> Eher besser als andere. Z.B. kann Beaglebone black keine 1080p-Videos.

Du kannst den BBB schon mit 1080p betreiben, dann aber nur mit 24Hz :) 
soweit ich mich erinnern kann...

von isidor (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> ... und Windows wird es wohl auch geben:

Ist das dann ein "Embedded Windows" (so wie es das bei XP gibt) oder
ein eher "geschütztes" Windows ?

Weiss da jemand mehr oder hat eine Einschätzung ?

von Scelumbro (Gast)


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egal schrieb:
> Was kann man eigentlich zur Grafikleistung des pi im Vergleich zu
> Konkurrenzprodukten sagen?

Der Grafikkern ist exakt der gleich wie beim original RPI und damit 
hoffungslos veraltet. Leistungsfähiger vielleicht als der vom Beaglebone 
(hat der überhaupt eine GPU?) - aber meilenweit abgehängt von allen 
Odroid und Allwinner Boards. Aber für Videoplayback in FullHD reichts.

von pi (Gast)


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Aber der Banana pi ist in der Grafik eher langsamer. Oder die Treiber 
taugen nix.

von holger (Gast)


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>Aber der Banana pi ist in der Grafik eher langsamer. Oder die Treiber
>taugen nix.

Genau das. Und daher ist die bessere GPU quasi wirkungslos.

von Klaus W. (mfgkw)


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isidor schrieb:
> Ist das dann ein "Embedded Windows" (so wie es das bei XP gibt) oder
> ein eher "geschütztes" Windows ?

RT, weil auf ARM

von Rolf M. (rmagnus)


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Dennis X. schrieb:
> Wirklich? Und du hast dann doppelt Tastatur und Maus auf dem
> Schreibtisch? Oder arbeitest du über ein VNC auf dem Teil?

Für sowas bietet sich Synergy an: http://synergy-project.org

von Martin (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Für sowas bietet sich Synergy an: http://synergy-project.org

Funktioniert das gut? Für 10 Dollar kann man sich das wohl anschaffen...

von blubber (Gast)


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Martin schrieb:
> Funktioniert das gut? Für 10 Dollar kann man sich das wohl anschaffen...

Ich habe hier die freie ältere Version unter diversen Linux Varianten am 
laufen.

Das läuft wirklich gut aber ...

Manchmal verhaspelt es sich mit der Sprache. Man hat dann an der 
Gegenstelle die englische Tastenbelegung. Stop/Start und es ist in 
Ordnung.

Manchmal zieht es auch stärker CPU.
Stop/Start und es ist in Ordnung.

von Rolf M. (rmagnus)


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Ich hab damit in der Firma Den Linux- und den Windows-Rechner mit 
gemeinsamer Tastatur und Maus bedient, nachdem ein Kollege das auch 
schon so benutzt hat. Angeschlossen waren Tastatur und Maus damals am 
Linux-Rechner. Da hatte ich keine nennenswerten Probleme festgestellt. 
Ist aber schon ein paar Jahre her.

von blubber (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Da hatte ich keine nennenswerten Probleme festgestellt.
> Ist aber schon ein paar Jahre her.

Bei mir läuft das 24/7 mit je einem Master und vier Clients.

Die Sprachproblematik stellt sich auch nur gelegentlich nach einem 
Neustart ein.

Das der Master oder ein Client zuviel CPU zieht auch nur alle paar 
Wochen.

Wie es bei Windows aussieht weiß ich nicht, aber bei allen mir bekannten 
Linux Varianten ist es zum Installieren dabei ...

von Bergman (Gast)


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Hallo zusammen,

Hat irgend jemand von euch windows 10 auf RPI2 ausprobiert?
Arbeitet Ihr mit .Net oder mit .Net Micro Framework?
Schreibt Ihr Progrmme mit C# oder mit C , C++ ?
Welche Compiler verwendet Ihr dafür?

Danke für Ihre Antworten

von Dennis S. (sixeck)


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Bergman schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> Hat irgend jemand von euch windows 10 auf RPI2 ausprobiert?
> Arbeitet Ihr mit .Net oder mit .Net Micro Framework?
> Schreibt Ihr Progrmme mit C# oder mit C , C++ ?
> Welche Compiler verwendet Ihr dafür?
>
> Danke für Ihre Antworten

soweit ich das gelesen hab soll diese Windows Version erst im Herbst 
kommen ?

von Rolf M. (rmagnus)


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Dennis S. schrieb:
> soweit ich das gelesen hab soll diese Windows Version erst im Herbst
> kommen ?

Zumindest gibt es sie jetzt nicht. Laut Link im zweiten Posting kann man 
sich registrieren lassen, um zu den ersten zu gehoren, die erfahren 
werden, wann eine Beta verfügbar sein wird.

von Bergman (Gast)


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Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten.

Bergman

von Pi2Fan (Gast)


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Bitte einen Link zu einem vollständigen Manual des Pi 2.

Ich habe nichts gefunden ......

von Klaus W. (mfgkw)


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schon mal gegoogled?

von Dirk K. (dekoepi)



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Der RPi2B ist keine Vaporware. Bei Watterott im Blitzversand, war heute 
morgen schon hier (und ich habe geflucht, noch auf der Arbeit zu sein 
und zur Hundeschule zu müssen ;) ). Für Fotos hat es schon mal gereicht.

Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der 
Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den 
Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Dirk K. schrieb:
> und ich habe geflucht, noch auf der Arbeit zu sein
> und zur Hundeschule zu müssen ;)

Für'n Hund hast du eine tolle Schreibe. 8-)
Was lernst du den noch? Sprechen?

Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen


SCNR ;-)

von CC (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Für sowas bietet sich Synergy an: http://synergy-project.org

Oder auch x2x / x2vnc

von Pi2Fan (Gast)


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Klaus Wachtler schrieb:
> schon mal gegoogled?

Pi2Fan schrieb:
> Ich habe nichts gefunden ......

Nicht für den Pi 2

von Dirk K. (dekoepi)


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Bernd D. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> und zur Hundeschule zu müssen ;)
> Was lernst du den noch? Sprechen?
>
> Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen

OT, aber: Ein häufiges Missverständnis ist, dass in der Hundeschule der 
Hund was lernt. Die Halter lernen dort jedoch den korrekten Umgang mit 
dem Tier. Und können es artgerecht auslasten. Von daher ist die Schreibe 
tatsächlich korrekt - ich war da, mit Lernobjekt. :)

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernd D. schrieb:
> Für'n Hund hast du eine tolle Schreibe. 8-)
> Was lernst du den noch? Sprechen?
>
> Um mal Paul Baumann zu vor zu kommen

Ich zolle Dir als würdigem Vertreter meinen Respekt!
:-))

Ja, so ein Hund ist auch nur ein Mensch...



MfG Paul

von Atmega8 A. (atmega8) Benutzerseite


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In einer Hundeschule lernen eigentlich beide etwas, Hund und 
Herrchen/Frauchen.

Oft haben die Menschen keine Ahnung wie man mit einem Hund umgehen muss, 
er ist eben kein Mensch und reagiert anders.

Ich habe schon Menschen gesehen die wollten dass sich ein Hund der sich 
auf ihr Grundstück verlaufen hat von A nach B bewegt.

Das Problem war dass sie selbst den Weg nach B blockiert haben, die 
wollten dass der Hund nahe in ihre Richtung läuft, aber da er die Leute 
nicht kannte hatte er natürlich Angst. Leider haben die das nicht 
gecheckt und die ganze Zeit auf den Hund eingequasselt.

Die waren dann ganz erstaunt als ich den Hund dann ohne Gerede einfach 
dort hin führen konnte und ihm dann die Leine seines Herrchens ummachen 
konnte.

Sie: "Du kannst ja gut mit Hunden umgehen!"
Ich: "Nein, ich habe gar keine Ahnung von Hunden."
Sie: "Aber er hat ja so gut auf dich gehört."
Ich: "Nein, hat er nicht. Ich habe ihn nur das ermöglicht was er die 
ganze Zeit eigentlich wollte."

Ich hatte das Schilfgras etwas zur Seite gedrückt (hinten ein Zaun, 
links ein Zierfischteich, rechts war auch irgendetwas und vorn eben das 
1,5m hohe Schilfgras), so dass er einen Ausweg sehen konnte und habe 
mich hinter ihn hingestellt und dann an das Halsband angefasst, dann ist 
er von ganz alleine dort (quasi) ins Freie gelaufen.

Dass er absolut nicht auf mich gehört hat konnte man auch sehen da er an 
der Leine wie ein Ackergaul gezogen hat.

Ich war natürlich besorgt dass er aus lauer Angst panisch reagieren 
könnte (er war ja nur ein Jahr alt) und dann über die Straße rennt.

von drama (Gast)


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Christian K. schrieb:
> Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives
> GBit-LAN.

Naja. Das sind Cortex-A5, keine A7, und damit ist es nur wenig schneller 
als der Pi 2, wenn überhaupt. Spätestens wenn man NEON nutzt, hat der A5 
massiv das Nachsehen, denn NEON hat beim A5 nur den halben (!) 
Durchsatz. Es sollte doch mittlerweile klar sein, dass Taktfrequenz fast 
bedeutungslos ist, wenn man keine weiteren Informationen hat.

Wie auch immer, Alleinstellungsmerkmal des Raspberry Pi ist die sehr 
gute Unterstützung softwareseitig und der breite Markt an interessanter 
Zusatzhardware. Da kann kein Konkurrent mithalten, nicht einmal 
ansatzweise. Die Langzeitstabilität und Kompatibilität gefällt mir auch 
gut.

Hardkernel, Cubieboard, Olimex & co scheinen alle paar Monaten ein neues 
Board rauszuhauen, aber Langzeit-Support und Kompatibilität? Komplette 
Fehlanzeige.

von Martin (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der
> Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den
> Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.

Wurde schon diskutiert, vielleicht nicht hier, aber auf einer anderen 
Seite. Es gibt den Speicherbaustein nämlich auch als 16GBit Version, mit 
reballing wäre der IC schnell ausgetauscht und man hätte 2GB Ram, aber 
denke damit ist es nicht getan....

von Martin (Gast)


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drama schrieb:
> Christian K. schrieb:
>> Und würde ihn weiterhin einem RPI-2 vorziehen. 4x1.5 GHz und natives
>> GBit-LAN.

Ja ohne die richtige Community und Repositories bringt die beste 
Hardware nichts...

von Martin (Gast)


Angehängte Dateien:

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Aber andere Frage:

Wäre es nicht möglich die schnellen eMMC Module mit dem SD Kartenadapter 
zu benutzen um den RPi 2 zu beschleunigen? Die Module sind ja die vom 
Odroid...

http://www.pollin.de/shop/dt/OTA2OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_C1_eMMC_Modul_8_GB_mit_Android.html

von Martin (Gast)


Angehängte Dateien:

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Und sehe ich hier vielleicht eine Möglichkeit auf OTG oder ähnliches? :)

von Martin (Gast)


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Martin schrieb:
> Wäre es nicht möglich die schnellen eMMC Module mit dem SD Kartenadapter
> zu benutzen um den RPi 2 zu beschleunigen? Die Module sind ja die vom
> Odroid...

Hier ist nochmal so ein Vergleich:


eMMC:

Sequential Read : 77.741 MB/s
Sequential Write : 34.945 MB/s
Random Read 512KB : 69.696 MB/s
Random Write 512KB : 27.311 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 8.352 MB/s [ 2039.1 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 5.097 MB/s [ 1244.4 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 18.447 MB/s [ 4503.7 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 7.160 MB/s [ 1748.0 IOPS]

Test : 100 MB [C: 54.2% (15.3/28.2 GB)] (x1)
Date : 2014/03/01 8:34:16
OS : Windows 8 [6.2 Build 9200] (x86)


64GB Class 10 UHS-1 microSD:

Sequential Read : 23.673 MB/s
Sequential Write : 15.861 MB/s
Random Read 512KB : 23.350 MB/s
Random Write 512KB : 15.700 MB/s
Random Read 4KB (QD=1) : 7.875 MB/s [ 1922.6 IOPS]
Random Write 4KB (QD=1) : 3.462 MB/s [ 845.2 IOPS]
Random Read 4KB (QD=32) : 8.871 MB/s [ 2165.8 IOPS]
Random Write 4KB (QD=32) : 3.624 MB/s [ 884.8 IOPS]

Test : 100 MB [D: 0.0% (0.0/58.5 GB)] (x1)
Date : 2014/03/01 8:37:11
OS : Windows 8 [6.2 Build 9200] (x86)

von Thomas T. (knibbel)


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Martin schrieb:
> Und sehe ich hier vielleicht eine Möglichkeit auf OTG oder ähnliches? :)

Nö, bei dem Raspi A+ und B+ sind an dieser Stelle ebenfalls die gleichen 
Pads, aber für ein JTAG-Anschluß (für die GPU). (Bei den Plus-Modellen 
sind hinter der Buchse Prüfpads, welche mit TDI, TDO, TCK, etc. 
beschriftet sind.

Da sich die Anschlüsse nicht geändert haben, wird es hier genauso sein.

Ich wüsste aber trotzdem gerne, was für eine Buchse hier vorgesehen 
ist...

Gruß,
Thomas

von Scelumbro (Gast)


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Martin schrieb:
> Aber andere Frage:
>
> Wäre es nicht möglich die schnellen eMMC Module mit dem SD Kartenadapter
> zu benutzen um den RPi 2 zu beschleunigen? Die Module sind ja die vom
> Odroid...
>

Erreichen den eMMC Module im SD adapter die gleichen Datenraten wie am 
eMMC interace?

von drama (Gast)


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Martin schrieb:
> 64GB Class 10 UHS-1 microSD:
>
> Sequential Read : 23.673 MB/s
> Sequential Write : 15.861 MB/s
> Random Read 512KB : 23.350 MB/s
> Random Write 512KB : 15.700 MB/s
> Random Read 4KB (QD=1) : 7.875 MB/s [ 1922.6 IOPS]
> Random Write 4KB (QD=1) : 3.462 MB/s [ 845.2 IOPS]
> Random Read 4KB (QD=32) : 8.871 MB/s [ 2165.8 IOPS]
> Random Write 4KB (QD=32) : 3.624 MB/s [ 884.8 IOPS]
>
> Test : 100 MB [D: 0.0% (0.0/58.5 GB)] (x1)
> Date : 2014/03/01 8:37:11
> OS : Windows 8 [6.2 Build 9200] (x86)

Das sieht allerdings sehr danach aus, als würde der SD-Reader kein UHS 
unterstützen und einen Fallback auf die Standardgeschwindigkeit (50 MHz 
/ 4 Bit) machen.

von Klaus W. (mfgkw)


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Eine ganz andere Frage ist, wieweit die Himbeere diese Datenraten auch 
schafft.

von Ben S. (theben)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Eine ganz andere Frage ist, wieweit die Himbeere diese Datenraten auch
> schafft.

Darum gehts doch jetzt nicht! Der Mann brauch Power, auch wenns nur 
theoretisch ist ;)

von Thomas T. (knibbel)


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Uiii, das ging ja schnell: Bei Reichelt inzwischen ausverkauft und 
voraussichtlich erst wieder Ende Februar lieferbar...

Gruß,
Thomas

von Carsten R. (kaffeetante)


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Bei Polin auch ausverkauft. :(

Das wird beim Raspberry zur Tradition, hohe Nachfrage.

von Ben S. (theben)


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Bei watterott.com gibs die noch.
Aber schon krass wie medial wirksam Raspberry doch is, dass die Dinger 
schon wieder so knapp sind.
http://www.watterott.com/de/Raspberry-Pi-Modell-2

von John D. (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Bei Polin auch ausverkauft. :(
>
> Das wird beim Raspberry zur Tradition, hohe Nachfrage.

Wenn du Pollin meinen solltest: dort sind im Augenblick noch 1192 Stk. 
auf Lager. Wenn nicht: wer ist Polin?

von Carsten R. (kaffeetante)


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Pollin war schon richtig, da habe ich wohl etwas zu eilig getippt.

Aber als ich unittelbar vor minm Post geschaut hatte stand da noch auf 
Lieferung wartend, Artikel wird versandkostenfei nachgeliefeert. Da ist 
das wohl just in den Minuten geändert worden.

von asdf (Gast)


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Martin schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Interessant, dass das offenbar noch nirgends vermerkt wurde: Der
>> Speicherbaustein ist auf die Rückseite gewandert - der war bei den
>> Vorversionen im Stack direkt auf dem Prozi.
>
> Wurde schon diskutiert, vielleicht nicht hier, aber auf einer anderen
> Seite. Es gibt den Speicherbaustein nämlich auch als 16GBit Version, mit
> reballing wäre der IC schnell ausgetauscht und man hätte 2GB Ram, aber
> denke damit ist es nicht getan....

Wird nichts bringen, der BCM2836 hat eine Limitierung auf 1GB.

von R. H. (m-c)


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Bei Watterott sind sie gestern abend minütlich von 230 bis heute früh 
"weggefressen" worden, habe dann bei Stand 188 sofort bestellt ;-)

von Ben S. (theben)


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Reichelt hat sogar Probleme die bereits zugesagten Pi's auszuliefern.


>Moin auch,
>wir stecken inmitten eines ausgewachsenen ‪#‎raspbigate‬ :
>
>Unser heutiger Wareneingang geht jetzt direkt auf die DHL-Brücke.
>Leider kommt die avisierte Ware des Herstellers nicht so, wie vereinbart.
>Trotz schleppender Lieferungen sind wir zuversichtlich, alle Bestellungen
>ausliefern zu können.
>
>Wer nicht mehr warten möchte, kann natürlich seine Bestellung stornieren.
>Wir liefern ab sofort nach dem „First come - first served!“ Prinzip.
>Unser Raspberry-Team ist unterdessen rund um die Uhr dabei für Euch
>die Ware zu beschaffen.
>
>Sobald wir selbst Verbindliches erhalten – bringen wir Euch auf den neusten 
>Stand.


Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen 
will?

von Thomas (Gast)


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Bei Pollin waren sie gestern tatsächlich weg.
Heute morgen hatten sie noch so um die 500, jetzt sinds noch 230.

Faszinierend wie das hier weggeht.
Und noch faszinierender sind die Preise die einige Händler auf Amazon 
verlangen. 50 € sind da noch günstig !

Momentan gibts einen mit 98 €

von Thomas (Gast)


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Ben S. schrieb:
> Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen
> will?

Das war damals als der erste Pi rauskam nicht anders.
Nur das 'damals' auch die Seiten von Farnell und Element14 unter der 
Last zusammengebrochen sind. Da hatte man den Bedarf vollkommen 
unterschätzt.

Dass der Pi2 wieder so weggeht wie warme Semmeln wundert mich persönlich 
nicht sonderlich denn er ist halt sozusagen der Standard für 
Einplatinencomputer.

Es gibt bessere, es gibt günstigere, aber vermutlich keine Bekannteren.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Na wenn da mal nicht der Hersteller einen künstlichen Mangel erzeugen
> will?

Anfangs ist der Andrang gross, danach beruhigt sich das. Und wenn der 
Produzent grob anhand der dauerhaft erwarteten Produktionskapazität 
ausgesucht und beauftragt wird, dann wird der vielleicht nicht im ersten 
Monat 10x so viel produzieren können.

von Hannes (Gast)


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R. H. schrieb:
> Bei Watterott sind sie gestern abend minütlich von 230 bis heute früh
> "weggefressen" worden, habe dann bei Stand 188 sofort bestellt ;-)

Dann hab ich ja Glück gehabt. Gestern Nachmittag bestellt und eben die 
Benachrichtigung bekommen, dass meiner in der Packstation liegt! :-)

von Toji (Gast)


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Thomas schrieb:
> Bei Pollin waren sie gestern tatsächlich weg.
> Heute morgen hatten sie noch so um die 500, jetzt sinds noch 230.

Wo seht sieht man das bei Pollin?
Bin wohl einfach zu Blind.

von Dirk K. (dekoepi)


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lach schrieb im Beitrag #3999755:
> machen können. Also wieder nix halbes und nix ganzes und das für 40 Euro

Stimmt. Eigentlich könnte auch noch 'n Display und 'n Akku ran, so als 
MacBook-Killer. Für 40 Euro.

Geiz ist halt geil.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Toji schrieb:
> Wo seht sieht man das bei Pollin?
> Bin wohl einfach zu Blind.

Dachte ich auch, bis ich einfach 900 Stück in meinen Warenkorb hab, und 
dann auf den Warenkorb gegangen bin.
Da kommt dann eine Meldung dass auf die mögliche Menge reduziert wurde.

Das Eingabefeld kann man mittels WebDeveloper Tools auch auf 6 Stellen 
verlängern wenn nötig.

... nur auf 'kaufen' sollte man vielleicht nicht ausversehen klicken :P

von Martin (Gast)


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asdf schrieb:
> Wird nichts bringen, der BCM2836 hat eine Limitierung auf 1GB.

Wo hast du die Daten her? Ich kann zum BCM2836 im Netz nichts finden... 
sogar auf der Homepage von Broadcom ist von dem SoC nicht zu finden....

von (prx) A. K. (prx)


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Martin schrieb:
> Wo hast du die Daten her? Ich kann zum BCM2836 im Netz nichts finden...
> sogar auf der Homepage von Broadcom ist von dem SoC nicht zu finden....

Wenn man davon ausgeht, dass der RPi.2 die gleiche Memory Map wie der 
RPi.1 hat, dann ist schlicht darin kein Platz für mehr als 1GB RAM.

von mar IO (Gast)


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Thomas schrieb:
> Es gibt bessere, es gibt günstigere, aber vermutlich keine Bekannteren.

Bessere die mehr kosten, kenne ich.
Bessere die weniger kosten, kenne ich nicht.
Schlechtere die weniger kosten und vergleichbar sind, fällt mir jetzt 
auch ned so schnell was ein.

Bin ja mal gespannt, ob der wirklich besser ist als der alte. Benutzte 
das eigentlich nur mit Kodi (OpenElEC), da der Philips-TV vieles kann, 
aber das nicht gut und nicht alles...

von Barney G. (fuzzel)


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lach schrieb im Beitrag #3999755:
> Hätten die doch gleich eine schnellere GPU und richtigen SATA Anschluss
> machen können.

mar IO schrieb:
> Bessere die weniger kosten, kenne ich nicht.

BananaPi

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> BananaPi

Gibts auch von dem Teil Doku, vergleichbar zur Doku des Peripheriemodule 
des BCM2835 im RPi? Gefunden habe ich bisher nichts.

von Barney G. (fuzzel)


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A. K. schrieb:
> Gefunden habe ich bisher nichts.

Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.

Wenn ich danach suche lande ich gleich im ersten Treffer auf der 
Homepage. Da wird das ja wohl zu finden sein.

http://www.bananapi.org/

/Nachtrag

Gestern dachte ich noch ich haette den Forenkoenig persoenlich 
getroffen. 17.000 Beitraege. Aber Du hast ja "mal eben" das Doppelte. 
Respekt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.

Hatte gehofft, jemand der den erwähnt kennt ihn auch genauer. War wohl 
Fehlanzeige.

> Wenn ich danach suche lande ich gleich im ersten Treffer auf der
> Homepage. Da wird das ja wohl zu finden sein.

Ja, dachte ich auch mal. Nur ein Link auf Allwinner, aber auch da 
Fehlanzeige. Ausser vielleicht auf Chinesisch. wer weiss.

von klausr (Gast)


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lach schrieb im Beitrag #3999755:
> schnellere GPU

Ich denke, dass war pure Absicht. Es war ja ein riesen Kampf, bis eben 
auch für die GPU des RPi hinreichend viel Dokumentation veröffentlicht 
wurde. Hätte man jetzt eine neue GPU genommen, wäre das wieder von vorne 
losgegangen. Ich habe hier neben dem RPi auch einen Odroid XU3. Der 
Odroid ist viel schneller, aber da ruckeln leider immer noch manche 
Fenster beim verschieben. Warum? Treiber ist nicht offen gelegt, wenns 
die Leute von Hardkernler nicht schaffen zu fixen wirds wohl keiner 
machen. Das ist beim RPi anders, der hat einfach einen viel besseren 
Support. Ich glaube, dass das SoC BCM2836 speziell für den RPi kreiert 
wurde. Weiß dazu evtl. jemand näheres? Hoffentlich gibts später mal 
einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.

von (prx) A. K. (prx)


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klausr schrieb:
> Ich glaube, dass das SoC BCM2836 speziell für den RPi kreiert wurde.

Nehme ich auch an, zumal es recht logisch erscheint. Man nehme den 
BCM2835, ersetze den Prozessor, und fertig. Einfach für Broadcom, 
einfach für die Raspberry Truppe.

Unlogisch wärs hingegen, wenn Broadcom von sich aus einen relativ neuen 
Chip rausbrächte, der inhärent auf 1GB limitiert ist. Das ist 
mittlerweile die Untergrenze solcher Geräte. Wenn also so eine Grenze im 
Chip drin stecken sollte, dann genau wegen einer solchen 
Entstehungsgeschichte.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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klausr schrieb:
> Hoffentlich gibts später mal
> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.

Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich. Beim ersten RasPi 
lief angeblich garnichts. Beim Modell B schon besser, beim Model b+ 
waren dann alle zufrieden und bei dem Aktuellen flippen alle aus. Nu 
kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".

Watt ?

Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht 
keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer 
dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.
Dieser "Computer" ist dafuer gedacht, den irgendwo in einer Kiste 
hinterm Schrank seine Arbeit machen zu lassen. Sei es als NAS, irgendein 
Server, Heizungssteuerung, Lichtorgel, Fernsteuerung oder weiss der 
Geier. Aber doch nicht als PC-Ersatz. Jaaa ich weiss, der RasPi war mal 
fuer arme Kinder gedacht... Werbetrick, mehr nicht... Aber auch ohne 
grafische Oberflaeche und Maus kann man einen Computer nutzen.
Nur mal fuer die die mit dem Handy geboren wurden, mit Windows werkeln 
und nicht wissen was eine Floppy ist.

Zum rumklicken und Filme gucken sollte man soch einen "richtigen" 
Computer kaufen. Da wird und soll der RasPi nie ran kommen.

Beim China Banana"pi" ist es halt einfach praktisch die Karte vom RasPi 
da rein stecken zu koennen und es laeuft alles.
Den hatte ich gekauft als es den neuen RasPi noch nicht gab. bzw. ich 
noch nichts davon wusste. Aber bei den 40.- habe ich nichts falsch 
gemacht, der rennt prima.

: Bearbeitet durch User
von klausr (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Hoffentlich gibts später mal
>> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.
>
> Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich.

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Ich bin mit 1 GB zufrieden, 
aber hoffe, dass irgendwann der Evolutionsschritt auf 2 GB kommt. Und 
natürlich wird dieser kommen, wenns mit dem BCM 2836 nicht geht, dann 
halt mit dem 2837.

> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht
> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer
> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.

Du wirst lachen (oder auch nicht), bei mir werkelt inzwischen ein Odroid 
XU3 als PC Ersatz. Mit seinen 4 Kernen, 2 GB und der eMMC ist der für 
Internet/E-Mail und Office schnell genug. Er ist komplett geräuschlos 
und braucht weniger Energie als mein i3-2105 mit SSD. Leider hat die 
Oberfläche immer noch ein paar Macken, aber für viele Dinge reichts.

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Beim ersten RasPi lief angeblich garnichts.

Würde ich nicht sagen. Gut abgehangen läuft der prima. Hab mein Exemplar 
der ersten Baureihe, also der mit 256MB, erst kürzlich in Betrieb 
genommen. Wär ganz frisch vermutlich etwas mehr Arbeit gewesen, so 
jedoch wars kinderleicht.

> kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".

Jo, der nächste will sicher die neuesten Games drauf laufen lassen. ;-)

> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht
> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer
> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.

Der ist für beides gemacht. Für Blackbox und für Settopbox. Meiner loggt 
im Keller Daten und stellt sie über Netz dar, lowlevel mit Pins-IO etc. 
Bei einem Kollegen hingegen hängt er am Fernseher. Ziemlich verschiedene 
Einsatzbereiche, könnte man schon allround nennen. Nur halt - bisher - 
ohne Microsoft Office.

Wenn man dann noch bedenkt, dass ich den weitaus meisten Teil des 
privaten PC-Krams mit einem alten eeePC erledige, der mit seinem single 
Core Atom schon vor 6 Jahren nicht für Wettrennen gebaut wurde und 
dessen ursprüngliche Flashdisk auch nicht viel schneller war als eine 
gute SD-Karte...

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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klausr schrieb:
> Leider hat die Oberfläche immer noch ein paar Macken, aber für viele Dinge > 
reichts.

Genau das ist was ich mit "dieser Logik" meinte. Warum frickelt man sich 
sowas zusammen was nichtmal richtig laeuft, eben genau diese klickibunti 
Oberflaeche, wenn man fuer das gleiche Geld ein brauchbares Notebook 
bekommt, was von der Hardware her im handling deutliche Vorteile hat und 
dazu auch noch gescheit laeuft. Irgend so ein LUbuntu oder meinetwegen 
DSL und auch linux MX, laeuft auch mit grafischer Oberflaeche auf den 
ollsten PCs ordentlich.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Nur Geduld, wenn das Windows 10 erst einmal da ist... ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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A. K. schrieb:
> Nur Geduld, wenn das Windows 10 erst einmal da ist... ;-)

Lol, ja, ich als Linuxer bin erfrischt.
Hast Du das mal installiert ? Ich habe mich bei der Alpha schon 
weggeworfen und die Beta ist auch nicht besser. Microsoft buddelt sich 
sein eigenes Grab und ich find's gut.

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Hast Du das mal installiert ?

Wird glaub nix, auf den vorhin erwähnten Exemplar. Win10 in 256MB?

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Microsoft buddelt sich sein eigenes Grab und ich find's gut.

Denen läuft der Markt weg, und Microsoft hinkt mühsam hinterher.

von Barney G. (fuzzel)


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Ich meinte auch auf einem halbwegs brauchbaren PC und nicht auf einem 
Experimentierboard.

Ich habe gerade mal geguckt, bei Pollin sind auch wieder alle weg, aber 
nur mit gelbem Punkt, heisst die erwarten welche.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ich meinte auch auf einem halbwegs brauchbaren PC und nicht auf einem
> Experimentierboard.

Nö. Firma stemmt grad die Umstellung auf die Novität Win7 und die halbe 
Anwenderschaft stemmt dagegen.

Aber für nen Thin Client wär die Schachtel super. Hardwaremässig 
gesehen. Mehr muss da nicht rein.

: Bearbeitet durch User
von klausr (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Genau das ist was ich mit "dieser Logik" meinte. Warum frickelt man sich
> sowas zusammen was nichtmal richtig laeuft, eben genau diese klickibunti
> Oberflaeche, wenn man fuer das gleiche Geld ein brauchbares Notebook
> bekommt, was von der Hardware her im handling deutliche Vorteile hat und
> dazu auch noch gescheit laeuft.

Weils geht! Bist du hier der Blockwart, der allen mitteilen muss, was 
sie dürfen oder nicht? Klar kann man auch ein altes Notebook nehmen, 
aber diese kleine Kiste macht auch Spaß, Warum also nicht? Habe hier 
noch zwei Thinkpads, ein X60 und ein X61. Klar gehen die! Werden auch 
verwendet! Zum Glück haben wir hier Meinungsfreiheit...

von Walter Braun (Gast)


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Schöner Ansatz, aber der B+ hätte übersprungen werden können. Zu kurzer 
Produktzyklus!


Der Support für Win10 ergibt sich automatisch, allerdings ist neben der 
bescheidenen Qualität dieses OS auch das stark eingeschränkte 
Softwareangebot (X86 Code läuft nicht) zu erwähnen.

von klausr (Gast)


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Walter Braun schrieb:
> Der Support für Win10 ergibt sich automatisch, allerdings ist neben der
> bescheidenen Qualität dieses OS auch das stark eingeschränkte
> Softwareangebot (X86 Code läuft nicht) zu erwähnen.

Ja wenns nur das wäre. Die Frage ist, ob dieses Windows 10 für Rpi2 auf 
Windows RT basiert. WindowsRT hat im Prinzip das Problem, dass ein 
Großteil der Win32 API fehlt. So ist es z.B. nicht möglich, bekannte 
OpenSource Programme für Win32 (also z.B. Firefox, Libreoffice, GIMP, 
Paint.NET usw.) die es für Win32 gibt, einfach neu für WinRT zu 
übersetzen. Dasselbe gilt für Closed Source Programme. Nein, die meisten 
Programme müssten aufwendig umgeschrieben werden. Wenn nun Windows 10 
genau das Windows 10 ist, dass es auch für die x86 Prozessoren geben 
wird (also mit der vollständigen API), müsste man nur die Programme neu 
compilieren. Das würde mit wenig Aufwand viele Programme für Windows 
10/ARM zur Verfügung stellen. Wenn dann das so wäre, stellt sich aber 
die Frage, warum es für die ganzen RT Tabletts eben nicht dieses Update 
geben wird. Ein vollwertiges, aktuelles Windows, das auf ARM läuft, 
hätte schon was. Naja, schaun wir mal...

von Barney G. (fuzzel)


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@ klausr (Gast)

Du hast kein Wort, von dem was ich geschrieben habe, verstanden, sonst 
haettest Du nicht soch einen Stuss von Dir gegeben.

von Phil S. (kudos86)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> klausr schrieb:
>> Hoffentlich gibts später mal
>> einen RPi2+ mit 2 GB Speicher.
>
> Irgendwie verstehe ich diese Logik nicht wirklich. Beim ersten RasPi
> lief angeblich garnichts. Beim Modell B schon besser, beim Model b+
> waren dann alle zufrieden und bei dem Aktuellen flippen alle aus. Nu
> kommt "Grafik schlecht, zu wenig RAM".
>
> Watt ?
>
> Das ist ein Linux-Mini_Computer und kein Allround PC ! Das baraucht
> keine grafische Oberflaeche, die ist nur fuer Klickibunti-Opfer
> dazugebaut worden, damit auch die was mit dem Ding machen koennen.
> Dieser "Computer" ist dafuer gedacht, den irgendwo in einer Kiste
> hinterm Schrank seine Arbeit machen zu lassen. Sei es als NAS, irgendein
> Server, Heizungssteuerung, Lichtorgel, Fernsteuerung oder weiss der
> Geier. Aber doch nicht als PC-Ersatz. Jaaa ich weiss, der RasPi war mal
> fuer arme Kinder gedacht... Werbetrick, mehr nicht... Aber auch ohne
> grafische Oberflaeche und Maus kann man einen Computer nutzen.
> Nur mal fuer die die mit dem Handy geboren wurden, mit Windows werkeln
> und nicht wissen was eine Floppy ist.
>
> Zum rumklicken und Filme gucken sollte man soch einen "richtigen"
> Computer kaufen. Da wird und soll der RasPi nie ran kommen.
>
> Beim China Banana"pi" ist es halt einfach praktisch die Karte vom RasPi
> da rein stecken zu koennen und es laeuft alles.
> Den hatte ich gekauft als es den neuen RasPi noch nicht gab. bzw. ich
> noch nichts davon wusste. Aber bei den 40.- habe ich nichts falsch
> gemacht, der rennt prima.

Ganz ehrlich?
Wenn es dir nicht gefällt das andere nutzer den Pi als Mediacenter oder 
Desktopreplacement benutzen warum schaust du nicht einfach weg und lässt 
sie machen ?
Wenns geht ist doch toll und wenn du den pi lieber im Headless mode über 
die Komandozeile benutzen willst weil du es toller findest ist es auch 
gut. Windows/Microsoft wird doch schon seit Win98 tot geredet lebt aber 
immernoch ! Ich für meinen Teil finde es interessant das Win10 für den 
PI erscheint. Und welches os das richtige ist ob nun ein RTOS oder Linux 
oder was auch immer das ist für mich eine frage der anwendung und des 
persönlichen geschmacks...
Im übrigen wurde ich mit dem Handy geboren und werkle mit Windows sogar 
8.1 rofl und trotzdem kann ich noch mit ner 5,25 er Floppydisk umgehen 
aber vermissen tue ich sie nicht gibt einfach zeitgemäßere Sachen oder 
nimmst du noch Datbänder als Massenspeicher für dein NAS her ?
Somit bleibt zu sagen jedem das seine ;-)

Gruß

: Bearbeitet durch User
von Mike (Gast)


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A. K. schrieb:
> Barney Geroellheimer schrieb:
>> Bei ganzen 8Min Suche, wundert mich das auch nicht.
>
> Hatte gehofft, jemand der den erwähnt kennt ihn auch genauer. War wohl
> Fehlanzeige.
>

Da wollte wohl jemand einfach nur trollen bzw. hat schwere Probleme mit 
verstehendem Lesen.

Du findest eine relativ ausführliche Dokumentation über den A20 wenn du 
nach "allwinner a20 user manual" suchst. Schau mal hier nach:

http://dl.linux-sunxi.org/A20/

von (prx) A. K. (prx)


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Mike schrieb:
> http://dl.linux-sunxi.org/A20/

Herzlichen Dank, das war's was ich suchte. Und es ist ein anderer I2C 
Controller drin. Kennern der ATmegas könnte er bekannt vorkommen ;-). 
Bessert die Chancen, dass er bugfrei funktioniert.

Hilfestellung für RS485 Transmitter-Enable ist in der 16550-artigen UART 
leider auch keine drin.

: Bearbeitet durch User
von klausr (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Du hast kein Wort, von dem was ich geschrieben habe, verstanden, sonst
> haettest Du nicht soch einen Stuss von Dir gegeben.

Ok. Dir gehen also die Argumente aus und jetzt wirst du persönlich. 
Super Idee! Jetzt denk halt mal nach: Für was braucht es denn 4xA7 in 
einem Messen-Steuern-Regel Modul? Genau, gar nicht. Da ist ja selbst der 
alte RPi zu 99% unterfordert. Aber für viel Anwendungen, für die man 
sonst eine halbwegs potente x86 Hardware braucht, taugt das inzwischen. 
Warum soll man denn dann das nicht verwenden dürfen? Nimm du doch 
deine alten Notebooks und werde glücklich und lass die anderen in Ruhe! 
Mein erster Linux Rechner war ein 386DX-40 mit 8 GB Speicher. Danach 
kamen 486-133 (16 GB), Celeron 300A, Duron mit 1,3 Ghz, AMD Athlon XP 
2400. Die waren wohl alle mehr oder weniger schwächer als ein Quadcore 
A7 (Na, der AMD Athlon war Single-Therad wohl sicher schneller). 
Gearbeitet wurde auf dehnen wohl. Gebastelt, aka gefrickelt auch. So 
What?!?

von testtest (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nur Geduld, wenn das Windows 10 erst einmal da ist... ;-)


Ja, hoffentlich wird das nicht so ein Erfolg wie NT auf PowerPC. Man 
darf halt nicht vergessen daß die Codebasis der Windowsapplikationen für 
x86 (32/64bit) ist.

von Stefan (Gast)


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Mal eine dumme Frage:
Wie kompatibel ist der neue Raspberry auf Linux-Ebene?
Kann ich eine "alte" SD-Karte für den neuen Raspberry benutzen oder 
brauche ich eine neue Linux-Version?

Gruß, Stefan

von Tobias S. (tryan)


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Hallo,
hat schon jemand getestet ob die "C library for Broadcom BCM 2835" 
(GPIO,SPI,i2C) auch mit dem BCM2836 kompatible ist?

Danke.

Viele Grüße

von Barney G. (fuzzel)


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Stefan schrieb:
> brauche ich eine neue Linux-Version?

Nein, kannste alles so weiter benutzen. Linux eben.

von Stefan (Gast)


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@Barney:
Super, danke :-)

von W.S. (Gast)


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klausr schrieb:
> Mein erster Linux Rechner war ein 386DX-40 mit 8 GB Speicher.

Lüg nicht so dreist. Zu Zeiten des 386 wären 8 Gigabyte an RAM weder 
bezahlbar noch installierbar gewesen.

Vielleicht meinst du nicht Giga, sondern Mega. Mit dieser Logik meinst 
du sicherlich auch an anderen Stellen was anderes, als du schreibst:

klausr schrieb:
> Jetzt denk halt mal nach: Für was braucht es denn 4xA7 in
> einem Messen-Steuern-Regel Modul? Genau, gar nicht. Da ist ja selbst der
> alte RPi zu 99% unterfordert. Aber für viel Anwendungen, für die man
> sonst eine halbwegs potente x86 Hardware braucht, taugt das inzwischen.

Tja, für was "FÜR VIEL" Anwendungen braucht man denn irgendeinen kleinen 
SBC mit einer Ausstattung wie RPI und Konsorten?

Mir fällt da nur eines ein: Linux übersetzen und sich dann dran freuen, 
daß es auch auf so einem SBC läuft.

Nett - für Leute, die Linux lieben.

Aber Anwendungen? Was für welche? Mit Benutzer davor oder ohne Benutzer 
davor?

NAS? ein fertiges NAS ist allemal besser, weil HW+SW speziell dafür 
zurechtgemacht sind. Und einen HDMI-Port braucht ein NAS nicht, auch 
keine USB-Maus und dergleichen. Dafür eine Breitseite SATA.

Video-Dudel am Fernseher? Nur per Ethernet, ohne DVD-LW? Jeder 
dedizierte DVD+Mediaplayer macht sich besser in der Wohnstube - fragt 
eure Frauen wegen des Gehäuses..

Meßknecht mit User-Interface? Mit derartig mickriger I/O Ausrüstung? Ach 
wo. Jeder Armstone oder Colibri ist da haushoch überlegen.

Meßknecht ohne User-Interface? Da tut es ein normaler µC viel besser. 
Man sieht das ja auch an den bisherigen Projekten: Irgendein µC per SPI 
oder so an das RPI gekoppelt, der µC spielt die eigentliche Musik und 
der RPI ist nur der Rucksack dran.

PC Ersatz? Also das, was mal als "PC für arme Kinder" propagiert wurde? 
Ach nee, LibreOffice auf Raspian auf nem RPI? Oder Leiterplatten routen 
mit KiCad auf dem RPI? Oder Urlaubsbilder und Videos editieren auf dem 
RPI? Leute...

Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so 
meinst.

Ich sag's dir auf den Kopf zu: All diese RPI, Beaglebone und Konsorten 
sind in allererster Linie Bastelobjekte und nicht Nutzobjekte. Ich 
will das nicht schlechtmachen, Basteln ist was Schönes - jedenfalls für 
mich. Aber ich hätte gern etwas mehr Ehrlichkeit: Nicht irgendwelche an 
den Haaren herbeigezogenen Pseudo-Gründe vorschieben.

W.S.

von Jeffrey L. (the_dude)


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W.S. schrieb:
> Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so
> meinst.

Also ich nütze den RPI als Medienserver im Wohnzimmer. Du schreibst man 
benötigt ein DVD-LW? ich weiß nicht wann ich das letzte mal eine runde 
Plastikscheibe in der Hand hatte!

Bild und Ton liegt auf der NAS und wird per Netzwerk an den RPI 
gestreamt. Der gibt alles wieder wahlweise per HDMI an den 
Nicht-Smart-TV oder per 3,5 Klinke an die alte Stereoanlage.

Hinzu kommt noch die Möglichkeit die Mediathek der ÖR am TV anzuschauen 
- ZDF-Doku und sowas....
Und alles ohne Extra-Perepherie sondern mit der TV-Fernbedienung - das 
erhöht den Women-Acceptance-Faktor!

Gebastelt habe ich mit dem RPI nie. Gekauft, XBMC-Karte rein und los!

und das alles für 30.- €

: Bearbeitet durch User
von Lothar (Gast)


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W.S. schrieb:
> Irgendein µC per SPI
> oder so an das RPI gekoppelt, der µC spielt die eigentliche Musik und
> der RPI ist nur der Rucksack dran.

Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren 
und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben (das schaffen sonst nur high-end 
µC wie LPC43xx):

  ; GPIO pin 17 high
  LDR   R12, gpiobase   ; --- physical address
  ADD   R1, R12, #28    ; --- GPSET0 = offset 7 to gpio base address
  MOV   R0, #1
  MOV   R0, R0, LSL #17 ; --- bit 17
  STR   R0, [R1]        ; --- store

Und wenn die GPIO nicht reichen, I2C Expander:

  ; address &20 + write 2 bytes
  MOV   R0, #(&20<<1)      ; %0100000.0
  ADR   R1, data
  LDRB  R2, [R1, #1]       ; access 2nd byte
  ORR   R2, R2, R3, LSL R4 ; bit set
  STRB  R2, [R1, #1]
  MOV   R2, #2
  SWI   IIC_Control

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> brauche ich eine neue Linux-Version?
>
> Nein, kannste alles so weiter benutzen. Linux eben.

Wobei zu beachten ist, dass der alte ARM11 die ARMv6 Architektur hat, 
der neue Cortex A7 aber ARMv7. Es ist also nicht gewährleistet, dass 
Programme und Betriebssysteme vom RPi.2 immer binär auf den alten RPi 
transportiert werden können.

von Christian K. (the_kirsch)


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Alle Binärprogramme die auf dem RPi1 laufen, laufen auch auf dem RPi2.

Man kann auch seine alte SD-Karte weiterbenutzen, man muss nur vorher 
den Kernel updaten, da der alte nicht alle Treiber für den RPi2 hat.

https://github.com/Hexxeh/rpi-update

von mar IO (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> lach schrieb:
>> Hätten die doch gleich eine schnellere GPU und richtigen SATA Anschluss
>> machen können.
>
> mar IO schrieb:
>> Bessere die weniger kosten, kenne ich nicht.
>
> BananaPi

Über BananaPi und Raspberry Pi habe ich doch vor kurzem was gelesen:

http://www.golem.de/news/raspberry-pi-2-schnell-rechnen-langsam-speichern-1502-112107-3.html

Kenn BananaPi nicht. Fraglich ob dieser wirklich besser und günstiger 
ist... jedenfalls für mich.

von klausr (Gast)


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Oh weh, Leute, jetzt wird mir auch noch eine dreiste Lüge vorgeworfen. 
Natürlichen waren es damals beim 386DX40 nur 8 MegaBytes. Freust du 
dich jetzt? Natürlich habe ich absichtlich gelogen, weil ich dachte, 
dass fällt hier niemand auf.

W.S. schrieb:
> Also schreib mal, was du unter "Aber für viel Anwendungen" denn so
> meinst.

Natürlich für viel_e_ Anwendungen. Aber klar, jemand, der sich vertippt, 
dem kann man eh nicht ernst nehmen. Gut, dass du meinen RPi am Fernseher 
nicht siehst, der dort als Medicenter mit XMBC arbeitet. Der BananaPi, 
der an einer 1 GB 2,5 Zoll HD hängt und nicht nur Samba Volumes 
bereitstellt, sondern auch als hausinterner Webserver und Spieleserver 
für die Kids arbeitet. Auch ist mein Odroid nicht zu gebrauchen, auf dem 
ich gerade hier diesen Text tippe, oder meine E-Mails lese. Gerade habe 
ich jetzt mal LibreOffice gestartet und ein mehrseitiges Dokument mit 
vielen Bildern reingeladen. Bearbeiten ist problemlos möglich und ein 
bisschen langsamer als mit meinem i3 und 4 GB Arbeitsspeicher (hach, 
diesmal wirklich 4 GB).
Ok, dann starte ich mal GIMP und lade ein 3,4 MB großes Foto rein. Ich 
habe jetzt parallel dazu mal GIMP auf einem älteren Vista Rechner (Core 
Duo mit 2 GB Arbeistspeicher) gestartet. Dort dauert der Startvorgang 
länger als beim Odroid. Dieser Rechner fühlt sich nun wirklich zäher an 
als der Odroid. Muss aber zugeben, dass dies für den RPi nicht gilt. Da 
macht Surfen, Textverarbeitung und Co nun keinen Spaß. Aber mit dem 
Odroid U3 und einer eMMC geht das alles sehr flott. Wirklich, probiere 
den mal aus, kein Vergleich mit dem (alten) Rpi. So, jetzt ist aber 
genug: Wer noch einen Fehler findet, darf den gerne behalten und jeder, 
der jetzt noch meint, sinnvolle Beschäftigung sei mit den ganzen kleinen 
ARM Rechnern nicht möglich, soll einfach einen Bogen drum rum machen. 
Und ja, ich mache auch viel weniger sinnvolles mit diesen ARM Rechnern, 
z.B. gerne mal einen neuen Kernel bauen (war z.B. damals nötig, als ich 
den Rpi als Gitarren-Effektgerät benutzt habe und einen RT-Kernel 
benötigte) und jetzt hier diesen Text schreiben.

von Martin (Gast)


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Lothar schrieb:
> Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren
> und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben (das schaffen sonst nur high-end
> µC wie LPC43xx):

Im Datenblatt vom BCM2835 steht das die maximale GPIO Frequenz 120MHz 
ist...

von Konrad S. (maybee)


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Ich habe einen Odroid U3 am Beamer hängen. Surfen geht damit im 
Vergleich zum alten RPi deutlich besser. Manchmal gibt es mit vdr-sxfe 
Artefakte, da ist der Software-Decoder wohl nicht schnell genug. (Gibt 
es da bessere Alternativen zu vdr-sxfe?)

Mit 6 Odroid U3 und einem billigen Switch plus Netzteil und Kleinkram 
erreiche ich für eine bestimmte Anwendung in der Arbeit (skaliert mit 
der Taktfrequenz der CPU, egal ob x86, PowerPC, SPARC oder ARM) die 
gleiche Rechenleistung, die ein 16-Kern-Opteron-System bringt. Das 
Opteron-System liegt preislich natürlich weit jenseits von Gut und Böse. 
Hier werden wir zukünftig wahrscheinlich auf so klein ARM-Boards setzen. 
Trotzdem braucht's sowas wie das Opteron-System auch in Zukunft. 
Schließlich muss auch I/O-Leistung für datenintensive Anwendungen und 
File-Server usw. da sein.

von xy (Gast)


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Welcher Minicomputer ist denn als Mediabox besser geeignet als der 
Raspberry Pi2? Darf auch etwas mehr kosten. Es sollten möglichst alle 
gebräuchlichen Videoformate uneingeschränkt laufen. Ausgabe via HDMI auf 
den Fernseher. Websurfen, auch Youtube, sollte flüssig laufen. Nein, ich 
will keine aktuellen Games zocken und auch kein Hochleistungsfileserver 
aufbauen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Der große Raspberry1 lässt sich mit XBMC echt Top nutzen, hier ist die 
ledigliche Grenze wenn man unbedingt 8GB 1080p Filme schauen möchte das 
es mit Dolby mal ruckeln kann und dem Raspi auch das Dolby als Ausgang 
fehlt.

Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox mit integriertem NAS 
nur da hat man leider schon lange und immernoch das Problem das kein 
System ausser Android die Hardware Beschleunigung des A20 OPENGLES2.0 
unterstützt, also für alles mit Grafikpower Müll.

Echte ~80MB/Sekunde Dateitransfer zwischen Sata und Gbit Anschluss 
vermisse ich immernoch bei den kleinen.

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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xy schrieb:
> Welcher Minicomputer ist denn als Mediabox besser geeignet als der
> Raspberry Pi2?

Gute Frage.  Wenn einer was kennt, wuerde mich auch interessieren. Der 
RasPi ist dafuer jedenfalls nicht zu gebrauchen.

Philipp K. schrieb:
> Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox

nope. Der RasPi2 schlaegt den BananaPi um Laengen.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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> Philipp K. schrieb:
>> Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox
>
> nope. Der RasPi2 schlaegt den BananaPi um Laengen.

Dann auch bitte ganz:
Am genialsten wäre wohl der BananaPi als Mediabox mit integriertem NAS 
(Anspielung auf Sata und GBit Lan)

Wers gelesen hat:
also für alles mit Grafikpower Müll (unter Linux läuft XMBC ja garnicht 
auf dem BananaPi)

von Barney G. (fuzzel)


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Philipp K. schrieb:
> Anspielung auf Sata und GBit Lan

Das SATA kannste knicken, das ist grottenlahm. Ein USB - SATA Adapter 
macht keinen Unterschied. Also kein Grund den BananaPIU wegen der SATA 
zu kaufen.

GBit Lan, okay, aber werr zieht sich schon eine LAN kabel durch die 
Bude.

Philipp K. schrieb:
> unter Linux läuft XMBC ja garnicht auf dem BananaPi

Wieso denn das nicht ? Natuerlich laeuft xbmc auf dem Bananapi.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Das SATA kannste knicken, das ist grottenlahm. Ein USB - SATA Adapter
> macht keinen Unterschied. Also kein Grund den BananaPIU wegen der SATA
> zu kaufen.

Dafür teilt sich alles einen USB2.0 Bus.. Das wäre ja 1->USB->1 Weg 
begrenzung 15MB/s

> GBit Lan, okay, aber werr zieht sich schon eine LAN kabel durch die
> Bude.
Wer hats der hats, bringts dann auf ext4 gut 20-30MB/s als NAS

> Wieso denn das nicht ? Natuerlich laeuft xbmc auf dem Bananapi.

Wie soll Bananapi nen 1080P Video abspielen wenn die 
Hardwarebeschleunigung OpenGLES 2.0 noch nicht portiert ist.. es gibt ca 
10 andere Boards wie dem odroid-u oder Beaglebone die das gleiche 
Problem haben. (A20 mit Mali400-MP2 und unveröffentlichter Source)

Lasse mich gern eines besseren belehren, aber das ist mein letzter Stand 
;)

von Matthias I. (matze5)


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Peter II schrieb:
> smart schrieb:
>> Dann hoffen wir mal, dass man diesmal youtube flüssig und ohne
>> Einschränkung verwenden kann. Mit dem bisherigen Raspbi war das ja eher
>> ein Krampf.
>
> das ist wohl mehr eine Frage der Software als Hardware. Immer kann schon
> der alte Raspi flüssig HD Video abspielen.


Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.
Da gibts keine Verbesserung.

von Barney G. (fuzzel)


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Philipp K. schrieb:

> Dafür teilt sich alles einen USB2.0 Bus.. Das wäre ja 1->USB->1 Weg
> begrenzung 15MB/s

Humbug. Was soll denn da noch an den USB ausser vielleicht ne Tastatur ?

> Wer hats der hats, bringts dann auf ext4 gut 20-30MB/s als NAS

Weil natuerlich auch jeder den Anschluss neben dem Fernseher hat. Iss 
klar. Bude. Perfekt.

> Wie soll Bananapi nen 1080P Video abspielen wenn die
> Hardwarebeschleunigung OpenGLES 2.0 noch nicht portiert ist.. es gibt ca
> 10 andere Boards wie dem odroid-u oder Beaglebone die das gleiche
> Problem haben. (A20 mit Mali400-MP2 und unveröffentlichter Source)
>
> Lasse mich gern eines besseren belehren, aber das ist mein letzter Stand
> ;)

Das hatte ich 3 Beitraege hoeher schon geschrieben. Das hat aber null 
damit zu tun dass XBMC auf dem BananaPi nicht laeuft, was Du ja 
behauptest.
Also ebenfalls Bloedsinn.

Matthias I. schrieb:
> Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.
> Da gibts keine Verbesserung.

Ebenfalls Bloedsinn.

von (prx) A. K. (prx)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Humbug. Was soll denn da noch an den USB ausser vielleicht ne Tastatur ?

Maus und LAN. Der LAN-Chip vom RPi hängt am USB-Anschluss von SOC und 
enthält einen USB Hub, an dem die Ports sitzen. Der SOC enthält selbst 
keinen Ethernet-Controller.

von Barney G. (fuzzel)


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Na gut, dann eben so. Noch ein Grund mehr das die Dinger als 
Mediencenter unbrauchbar sind.

Barney Geroellheimer schrieb:
> Matthias I. schrieb:
>> Der Neue Rasberry Pi hat die selbe GPU wie der alte.
>> Da gibts keine Verbesserung.
>
> Ebenfalls Bloedsinn.

Sorry, das ist natuerlich Quatsch von mir. Die GPU ist die Selbe, 
richtig.. Hatte CPU gelesen.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Das hatte ich 3 Beitraege hoeher schon geschrieben. Das hat aber null
> damit zu tun dass XBMC auf dem BananaPi nicht laeuft, was Du ja
> behauptest.
> Also ebenfalls Bloedsinn.

Na gut XBMC läuft auf dem BananaPi allerdings so schlecht das jeder dem 
Du das sagst enttäuscht wäre!

Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!

von Barney G. (fuzzel)


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Philipp K. schrieb:
> Na gut XBMC läuft auf dem BananaPi allerdings so schlecht das jeder dem
> Du das sagst enttäuscht wäre!

Ich sagte doch schon mindestens 10x, das das ein Experimetierboard und 
kein PC ist.
Ich sage auch das es laeuft und auch das es grottenschlecht laeuft.

Aber es laeuft. Du behauptest aber das es garnicht geht. Das wollte ich 
nur widerlegen.

Philipp K. schrieb:
> Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!

Watt ?

von Philipp K. (philipp_k59)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>> Her mit dem Link das muss ich haben darauf warte ich schon 1Jahr!!!!!!!
>
> Watt ?
Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.

Also man kann auch alles auf die Goldwaage legen.. bist ja ein ganz 
schlauer.

zitat für alle Boards mit A20:
XBMC for linux on Allwinner devices is NOT READY FOR USE!
This is only a hack intended for developers and curious users at the 
moment.

Okay hat sich für mich erledigt, werde mir den raspi2 auf jedenfall 
holen.

von Barney G. (fuzzel)


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Philipp K. schrieb:
> Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.

Wozu, Du behauptest doch, geht nicht.

Philipp K. schrieb:
>> zitat für alle Boards mit A20:
>> XBMC for linux on Allwinner devices is NOT READY FOR USE!
>> This is only a hack intended for developers and curious users at the
>> moment.

Philipp K. schrieb:
> Okay hat sich für mich erledigt

Gut

Philipp K. schrieb:
> werde mir den raspi2 auf jedenfall holen.

Ich auch.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Philipp K. schrieb:
>> Den Link zum XBMC damit ich meine Filme schauen und Musik hören kann.
>
> Wozu, Du behauptest doch, geht nicht.


Das habe ich behauptet weil jedes von mir getestete und überhaupt mir 
bekannte XBMC Image nichtmal 5 Minuten Sauber lief und nur abstürze 
mitbrachte geschweige den nen Video größer Pal abspielen konnte.. habe 
sogar versucht das ganze per Hand zu kompilieren und mich in die Materie 
eingelesen..

Das war meine Meinung aus praktischer Erfahung.. nicht Benutzbar->Für 
Laien->geht nicht.

Bin dann mal gespannt was abgeht mit dem Raspi2.. auf dem raspi1 war und 
bin ich mit XBMC als Wohnzimmerbox super zufrieden.

von A. B. (funky)


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Wer ein Mediacenter betreiben will, sollte momentan definitiv zum Raspi 
greifen.
Die GPU wird einfach am besten supportet und 1080er Auflösung geht 
wunderbar.

Ich habe jetzt auch den Odroid C1 hier, hatte aber noch keine Zeit gross 
damit rumzuspielen. Mittlerweile geht da beim GPU Support wohl was(XBMC 
läuft auch prinzipiell) aber wohl noch nicht ansatzweise so gut wie beim 
Raspi.
Werde das in nächster Zeit mal ausprobieren. Die Hardkernel Leute machen 
mir aber einen guten Eindruck und antworten auch regelmässig in den 
Foren und sind am Software schreiben.

Aber bei der Community ist auch hier der Raspi im Riesenvorteil. Wer 
also mit solchen EInplatinenComputern einsteigt, sollte auch da ehr zum 
Raspi greifen. Da wird einem in jedem Fall geholfen

von Dirk K. (dekoepi)


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Ich habe am WE mal am RasPi B+ ein OpenElec aufgesetzt und mit 
rumgespielt. Wenn ein Stream einmal läuft, ist meist alles gut, aber die 
Bedienung ist arg ruckelig. Ok, ein 700MHz Einkern mit 512MByte, davon 
noch 128MByte für Grafik abgezwackt ... dafür läuft das toll. Allerdings 
kann mein alter Android-HDMI-Stick da wesentlich mehr und läuft auch 
flüssiger (unfairer Vergleich: RK3066 / Dualcore ARMv9 mit 1.6GHz, 
1GByte RAM).

Werde die Karte wohl mal in den Pi 2 B umstecken und schauen, wie sich 
das macht. Dürfte deutlich geschmeidiger sein. Werde den Vergleich dann 
auch berichten :)

: Bearbeitet durch User
von Hannes (Gast)


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Hab von der Openelec-Seite Openelec 5.0.1 runtergeladen und auf dem 
RasPi 2 laufen lassen.
Die Bedienung ist deutlich flüssiger und schneller als auf dem RasPi 1. 
Die Leistungsreserve hat da schon gut getan. Zum Abspielen von 
MPG2-Streams wird nach wie vor der Codec von raspberrypi.org benötigt.

Einziges Manko ist bis jetzt das Abspielen von FullHD über Netzwerk. Das 
wird aber daran liegen, dass WLAN bzw. Powerline bei mir den 
Flaschenhals bilden. Außerdem habe ich mal gehört, dass SMB nicht 
unbedingt gut ist, wenn man über das Netzwerk streamen möchte, sondern 
dass man besser NFS verwendet. Hat hier einer Erfahrungen zu?

Ansonsten läuft auch TVHeadend einwandfrei. Bin mal gespannt, wie das 
Ganze in ein paar Wochen läuft, wenn potentielle 
Optimierungsmöglichkeiten ausgenutzt wurden :-)

von Thomas (Gast)


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... mal etwas OffTopic: Bitte den Pi2 nicht mit einem Xenon-Blitz 
fotografieren. Das mag er nicht sonderlich :-)

Thomas

PS: Zur genaueren Erklärung: Spannungswandler U16 scheint nicht 
vollkommen gegen Licht abgeschirmt zu sein und sowohl ein Xenon-Blitz 
als auch ein Laserpointer bringt den Spannungswandler durcheinander. Der 
Erfolg ist ein Schwanken des 3.3V Rails was der Pi mit einfrieren oder 
Reboot quitiert.
Bei mir mit einer Panasonic Lumix DMZ sauber nachvollziehbar.

von Dirk K. (dekoepi)


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von Scelumbro (Gast)


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Thomas schrieb:
> .. mal etwas OffTopic: Bitte den Pi2 nicht mit einem Xenon-Blitz
> fotografieren. Das mag er nicht sonderlich :-)

Das wird lustig auf den ganzen Maker-Faires und Elektronikmessen. Einmal 
den großen Blitz aufgesetzt und ein paar Fotos gemacht und schon kann 
man die ganzen Vorführungen lahmlegen. Oder beim Robocup die gegnerische 
Mannschaft ausknipsen. ;)

von drama (Gast)


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Naja, ich finde es etwas albern, wie dieses Blitz-Problem gerade in den 
Medien überdramatisert wird. Da gibt's Leute die ernsthaft fragen, ob 
sie den bestellten Pi wieder zurückgeben sollten.

Man kann den Pi in ein Gehäuse packen und gut ist. Das sollte man aus 
verschiedenen Gründen doch sowieso tun. Selbst wenn man das nicht will, 
kann man einfach den Chip (U16) abdecken.

In der Fertigung werden die in Zukunft vielleicht einfach etwas Plastik 
über den Chip gießen o.ä.

von (prx) A. K. (prx)


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Thermisch verdämmen könnte beim Spannungswandler eine schlechte Idee 
sein.

von Falk B. (falk)


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@ drama (Gast)

>In der Fertigung werden die in Zukunft vielleicht einfach etwas Plastik
>über den Chip gießen o.ä.

Das hat er schon, aber dank Miniaturisierung ist das so dünn, dass es 
halt bei sehr starkem Lichteinfall durchscheint!

von Dirk K. (dekoepi)


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Hat jemand schon den Schaltplan zum Pi2 gesehen? Auf raspberrypi.org 
finde ich nur die bis einschließlich B+ / A+. Den Baustein NCP6343 ( 
http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=NCP6343 ) sehe ich da 
nicht; OnSemi hat auch nur ein "Product Overview" und kein Datenblatt. 
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Baustein da wie von Golem 
behauptet wirklich verbaut ist, da die Übersicht von einer Drossel 
spricht. Die beiden vorhandenen benötigt der RT8020 ( 
http://www.richtek.com/product_detail.jsp?p=RT8020 ). Da is doch was 
faul.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Ich denke das was mich daran wirklich ärgern würde ist die Tatsache dass 
der Chip scheinbar nicht in einen sauberen Brown Out kommt und neu 
startet.
Er scheint einfach einzufrieren.

... der Watchdog funktioniert übrigens weiterhin. Wie mans halt von 
einem sauberen Hardware-Watchdog erwartet. Nach Watchdog Ablauf gibts 
nen Reset.

Thomas

von (prx) A. K. (prx)


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Dirk K. schrieb:
> Hat jemand schon den Schaltplan zum Pi2 gesehen? Auf raspberrypi.org
> finde ich nur die bis einschließlich B+ / A+.

Ich darin auch nur die Schnittstellen. Nur von V1 scheint der komplette 
Plan verfügbar zu sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das betroffene Bauteil dürfte U16 sein
http://www.heise.de/ct/zcontent/15/05-hocmsmeta/1424384600938071/contentimages/Raspberry-Total-et_PR.jpg

Das ist ein BGA in "flip-chip"-Technik, bei dem man das nackte Silizium 
sieht. Der "dernier cri" der (nicht-)Verpackungstechnik.

Ein kleinerer Bruder ist auf dem Bild direkt hinter der HDMI-Buchse zu 
sehen.

von alex (Gast)


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Ist google chromecast oder ähnliche Sticks  besser als Mediaplayer 
geeignet?

von Sascha W. (sascha-w)


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für'n Chromcast brauchst du erst mal noch ein anderes Gerät zur 
Bedienung. Und dann nimmt das Teil nur Streams entgegen, eine Wiedergabe 
aus einer Datei ist nicht vorgesehen.

Sascha

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das Teil ist zwar ein gutes aber sehr spezialisiertes Produkt. Über die 
CPU des Chromecast findet man nur sehr spärliche Informationen. Das 
"Betriebssystem" ist ebenfalls ein sehr spezialisierter Exot. Damit ist 
dann nur exakt das möglich was Google erlaubt. Ob das dann deinen 
Anforderungen entspricht mußt Du selbst entscheiden. Das kann man so 
allgemeingültig nicht für Jedermann beantworten.

Das Gerät macht das wofür es gemacht wurde recht gut. Es ist halt die 
Frage ob das auch das ist was Du unter einem Mediaplayer verstehst.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (dekoepi)


Angehängte Dateien:

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Mal ein brauchbares Programm für das USB-Mikroskop (unter Mac OS X) 
gesucht und gefunden. So sieht der NCP 6343 von nahem aus.

: Bearbeitet durch User
von Harald N. (haraldn)


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<OT> Dabei ging es hier ausnahmsweise mal so richtig zivilisiert 
zu....<\OT>

Kann man da nicht einfach einen Kühlkörper drauf klatschen und gut is?

von Dirk K. (dekoepi)


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<OT>Wie passend. Du kämpfst wie eine Kuh.

'schulligung, das Zitat musste mal raus. :D </OT>

@Harald: Genau das. Ich dachte sogar gegebenenfalls an einen großzügigen 
Klecks weißer Wärmeleitpaste - die dürfte als Sunblocker für den NCP6343 
helfen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (doschi_)


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Dirk K. schrieb:
> Mal ein brauchbares Programm für das USB-Mikroskop (unter Mac OS X)
> gesucht und gefunden. So sieht der NCP 6343 von nahem aus.

Das scheint ja "reines" Silizium zu sein, so scharf, wie die Kanten 
sind.
Liege ich da richtig?

von John D. (Gast)


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Ja, aber ein Lack sollte eigentlich schon drauf sein:
http://en.wikipedia.org/wiki/Chip-scale_package

Das Issue könnte auch bei anderen ICs in WLCSP-Packages auftreten. Wer 
hätte das gedacht, die veralteten Warnungen bzgl. der 
Fotoempfindlichkeit von Dioden in Glaspackages müssen wieder 
hervorgekramt werden...

von A. B. (funky)


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Dirk K. schrieb im Beitrag #4006251:
> Leidest du an Dunning-Kruger, Paul M.? Du scheinst dich mit Fotografie
> ja richtig auszukennen. Schärfentiefe ist dein Fachgebiet?

Nö...Er wollte dir nur mittteilen, dass die Qualität deines Fotos unter 
aller Sau ist. Zu erkennen ist da nix...deswegen Pixelbrei.


Bzgl Chromecast:
Der Chromecast ist nett...wenn es einem reicht, Youtube Videos auf den 
TV zu streamen. Das macht er gut und zuverlässig. Aber eigene Medien an 
den TV streamen geht nicht. Als Mediacenter also eher unbrauchbar.
Mittlerweile kann man über Chrome wohl den eigenen Desktop auf den TV 
streamen(k.A. wie gut das funktioniert)
Mediathek Apps werden mittlerweile wohl auch unterstützt.
Ich habe keinen Chromecast sondern konnte ihn nur mal bei einem Kumpel 
ausprobieren. Meine angängliche Begeisterung war dann doch relativ 
schnell verflogen aufgrund der Einschränkungen

von mr. mo (Gast)


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Also ich habe das Chromecast-Teil mal für jemanden in Betrieb genommen 
(kann man eigentlich nicht viel falsch machen). Das Streamen von PC zu 
TV hat mit HD Filmen sehr gut funktioniert, hätte nicht sagen können ob 
man jetzt eine BlueRay direkt am TV abspielt oder der Film gestreamt 
wird.

Also den Desktop direkt streamen habe ich nicht getestet, aber man 
konnte im Chrome einzelne Tabs zum TV streamen. YouTube etc. hat auch 
sehr gut funktioniert.

Nachteil bei der Geschichte ist natürlich, dass man einen PC/Laptop 
eingeschaltet haben muss. Daher bin ich auch auf die Mediatauglichkeit 
des neuen Pi II gespannt.

P.S. DHL sagt, dass der Pi II heute kommt :)

von Hannes (Gast)


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mr. mo schrieb:
> Daher bin ich auch auf die Mediatauglichkeit
> des neuen Pi II gespannt.

Dafür ist das Teil tatsächlich recht gut mittlerweile. Meiner Meinung 
nach sind damit die Schwächen, die es beim Pi 1 gab (in erster Linie die 
Bedienbarkeit von XBMC)beseitigt worden. Mit Filmmaterial hatte ich aber 
auch vorher keine wirklichen Probleme, wenn der Film erstmal lief.

von A. B. (funky)


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ok, das geht jetzt wohl per Chromecast wie ich auch erfahren habe
Sprich man streamt vom Rechner über VLC o.ä. aufs Handy und von dort auf 
den TV. Also nicht ganz so scheisse wie von mir behauptet ;)

von Barney G. (fuzzel)


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Bei Pollin wieder verfuegbar.

von andy (Gast)


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Hallo,

ich versorge den Vorgänger über GPIO mit Strom. Kann man das auch beim 
Raspberry Pi 2 machen? Oder hat sich da was am GPIO-Pinout geändert?

Beim Vorgänger war es ja so, dass die Leiterbahnen über GPIO ziemlich 
dünn waren. Der RP-2 braucht aber noch mehr Strom...

von (prx) A. K. (prx)


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Es ist nicht grad viel, was über die exakte Verschaltung des Pi 2 
bekannt ist. Von den ersten Versionen des RasPi gibt es vollständige 
Schaltbilder, von der "+" Version nur noch ein Bisschen und von V2 
nichts. Jedenfalls nicht auf der entsprechenden Seite.

von Albrecht H. (alieninside)


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andy schrieb:
> ...
> ich versorge den Vorgänger über GPIO mit Strom. Kann man das auch beim
> Raspberry Pi 2 machen?
> ...

Das habe ich beim RasberryPi Modell B, (das ohne Schaltregler), auch 
gemacht, weil ich anfangs nur Probleme hatte: Zu kurzes Micro-USB-Kabel, 
schlechtes USB-Verlängerungskabel mit 1V Verlust auf 1,5 Meter Leitung, 
grenzwertiges USB-Netzteil (direkt am kurzen Micro-USB-Kabel hat es 
funktioniert).

Inzwischen habe ich mich aber mit kräftigen 5V-Netzteilen und scheinbar 
funktionierenden Micro-USB-Kabeln bei Pollin eingedeckt. Das 
funktioniert im Standard-Betrieb sowohl beim RasPi1 als auch beim Raspi2 
problemlos. Seitdem die Raspis mit Schaltreglern ausgestattet wurden hat 
man auch nicht mehr allzuviel über Stromversorgungsprobleme gehört.
Den RasPi1 würde ich bei erneuten Problemen aber nach wie vor über GPIO 
versorgen.

Ob das beim Raspi2 ebenfalls funktioniert oder gar Schäden verursachen 
kann? Leider keine Ahnung. Zur Versorgung großer Lasten, wie z.B. 
Festplatten, verwende ich "Rück-Strom-freie"-USB-Hubs, die am selben 
Netzteil wie der RasPi hängen.

von Student (Gast)


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Bester Aprilscherz, einfach mal sogar die Inhalte der Kommentare zu 
ändern :P

von Moby (Gast)


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Andreas Schwarz schrieb:
> Der Raspberry Pi 2 kostet wie sein Vorgänger ca. 30-40 €.

Mittlerweile ist eine deutliche Preisreduktion angekündigt.

von Kaj (Gast)


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Moby schrieb:
> Mittlerweile ist eine deutliche Preisreduktion angekündigt.
Aber nicht fuer den 2er sondern fur den B+.

von Frank (Gast)


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Das müssen sie auch wenn sie  konkurrenzfähig bleiben wollen:
https://www.kickstarter.com/projects/1598272670/chip-the-worlds-first-9-computer

von Jörg I. (joman)


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Kostenloses Windows 10??? Das wird ja mal spannend!!!

Ich wette, Windows will in Zukunft vom Markt der Smarthomes 
profitieren!!!

von Barney G. (fuzzel)


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Wie kommst Du auf die Idee das Win 10 kostenlos sei? Das ist Unsinn.

Jörg Ickemeyer schrieb:
> Ich wette, Windows will in Zukunft vom Markt der Smarthomes
> profitieren!!!

In Zukunft?! Nee, dass hatten die schon mit Win 8 vor. Das das nichts 
geworden ist sieht man ja daran wie viele Windows Geraete verkauft 
wurden.

Ich bezweifle auch stark das das was wird wenn ich mir dieses Windows 10 
so angucke. Mischmasch aus Win7 und Win8 mit Datensammelstelle a la 
Apple.

: Bearbeitet durch User
von Kaj (Gast)


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Jörg Ickemeyer schrieb:
> Kostenloses Windows 10??? Das wird ja mal spannend!!!
Das ist eine stark abgespeckte Win10 Version. Einen grafischen Desktop? 
gibt es nicht!

Um das zu bekommen musst du dich beim Microsoft-IoT-Development Programm 
anmelden, 2 Lizenzvertraege akzeptieren blabla...
Und dann hast du einen RPi2 mit Win10 auf dem du nichts machen kannst.
Denn mit Win10 darauf zu arbeiten ist gar nicht vorgesehen. Du bekommst 
eine Powershell auf die du remote zugreifen kannst. und das wars dann 
auch schon so ziemlich.
Um anwendungen dafuer zu erstellen gibt es ein extra SDK wenn ich das 
richtig verstanden habe. Und das ganze laeuft dann auch nur so:
Auf deiner x86 Windows Buechse cross-compilieren und dann auf den RPi 
schieben. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Ebenso fehlen da noch sehr viele Treiber fuer z.B. WLAN, Bluetooth usw. 
Das Windows 10 Image hat ein extra format (ffu) so dass man das wieder 
nicht einfach so (z.B. mit dd) auf eine SD-Karte schieben kann.
Wie Updates fuer Windows 10 auf das Ding kommen soll ist auch noch nicht 
klar...

Windows 10 auf dem Raspberry ist in meinen Augen so nuetzlich, wie der 
Versuch Windows XP auf einer Smartwatch oder Ubunut auf einem AVR laufen 
zu lassen... Ja, es geht, aber irgendwie sinnvoll einsetzbar ist es 
nicht und damit einfach schrott.

WINdows? Eher LOSEdows!

von Klaus W. (mfgkw)


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Was genauso auf alles zutrifft, was Windows im Embedded-Bereich bisher 
angeht (und wohl auch in absehbarer Zukunft).
Das hat MS aber nicht daran gehindert, es immer wieder zu versuchen...

Immerhin liefern diese Versuche Gsprächsstoff und recihlcih Platz für 
Häme (ala: ein ABS mit Windows? Sorry, muß gerade Updates installieren - 
bitte nicht ausschalten!)

von Barney G. (fuzzel)


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Kaj schrieb:
> Denn mit Win10 darauf zu arbeiten ist gar nicht vorgesehen. Du bekommst
> eine Powershell auf die du remote zugreifen kannst. und das wars dann
> auch schon so ziemlich.

Bis Herbst ist es ja auch noch ein Weichen hin. Sicher gibt es fuer den 
Pi eine Oberflaeche, ja auch die Maus geht. Man kann sogar den 
Rechnernamen, Netzwerk und auch die Sprache einstellen, wozu auch immer 
das gut sein soll. Das war aber auch schon alles.

Aber es "laeuft" und das ist der Trick von Microsoft. Verzweifelte 
Hoffnung noch ein paar Kroeten, mittels Werbung, zusammen zu raffen.

von Christian K. (the_kirsch)


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So schlimm ist es nun auch wieder nicht.

Die FFU-Datei lässt sich mit Win10-Bordmitteln auf eine SD-Karte 
schreiben, für Win8 ist ein Tool dafür in dem ADK enthalten.


Man hat zwar kein Windows-Desktop, aber Bildschirm, Maus und Tastatur 
funktionieren.

Es gibt eine Weboberfläche die Status Informationen enthält und zum 
konfigurieren dient.
Über die Weboberfläche kann man Modern-UI-Apps starten die dann auf dem 
Bildschirm angezeigt werden und dann mit Tastatur, Maus und Touch 
bedient werden können.

Man kann konfigurieren welche App automatisch gestartet wird, Standard 
ist eine simple App, welche nur die aktuelle IP-Adresse anzeigt.

In der aktuellen c't haben sie gezeigt das man eine Windows-Phone-8-App 
(Ein Space Invaders Spiel) ohne Codeänderungen, also nur durch neu 
kompilieren auf den Raspi starten konnte. (EDIT: gerade noch mal 
geschaut der Absatz fehlt in der gedruckten Ausgabe, lese immer über die 
c't-App)

Über APIs kann man auf die GPIOs, I2C und SPI zugreifen.

Fehlende Treiber für WLAN und co solle später auch noch kommen.

: Bearbeitet durch User
von MCUA (Gast)


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>Keineswegs: das RPI kann man wie einen µC direkt in ASM programmieren
>und superschnelle GPIO mit 20 MHz haben

Das wird so nicht gehen, da das darauf laufende OS kein RTOS sein wird.

von Christian K. (the_kirsch)


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Na ja, BareMetal-Programmierung auf dem RPi ob ASM oder C/C++ ist zwar 
theoretisch möglich, aber ein Micro-Prozessor ist schon eine ganze 
Nummer komplexer als ein Micro-Controller.

FreeRTOS ist aber für den RPi portiert worden.

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