Hi, ich soll die Kennlinie einer Diode bestimmen. Dazu gibt es die Anweisung, dass im Knickpunkt der Diodenkennlinie sehr sorgfältig zu messen ist. Liegt das daran, dass die Linie vor dem Knickpunkt fast bei Null liegt und danach sehr schnell ins Extrem steigt, damit man den Knickpunkt recht gut ermitteln kann?
Bei der Diode variiert der Strom über einen großen Bereich. Wenn man da bei kleinen Strömen nicht sorgfältig misst, verpasst man ggf. den interessanten Teil. Je nach Auftragung gibt es ggf. auch gar keinen so wirklichen Knick, bzw. dann an einer anderen Stelle. Früher, mit analogen Instrumenten war das mal eine wirklich gute Aufgabe zum Lernen. Heute mit modernen DMMs ist es relativ einfach geworden. Je nach Bereich muss man sich trotzdem noch Gedanken um spannungsrichtige und stromrichtige Messung machen.
Hüpfburg schrieb: > Hi, ich soll die Kennlinie einer Diode bestimmen. Dazu gibt es die > Anweisung, dass im Knickpunkt der Diodenkennlinie sehr sorgfältig zu > messen ist. Es gibt gar keinen Knickpunkt. Die Kennlinie folgt einer (verschobenen e-Funktion). Guck dir mal eine Diodenkennlinie an und ändere den Maßstab für die Strom-Achse. https://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Kennlinie
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