Forum: Ausbildung, Studium & Beruf M.Sc ET Deutsch


von Eisenhorn (Gast)


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Moin,

Ich habe habe mich nachdem Bachelor in das Deutsch Master Programm für 
ET meiner Uni eingeschrieben.
Leider sind alle Vorlesungen auf Englisch, nach viel hin und her( mit 
Asta, Prüfungsamt, Fachschaft, Profs usw.) habe ich keine Lust mehr auf 
den Scheiß.

Deswegen suche ich ein Master Programm ET bei dem ein Großteil der 
Vorlesungen auf Deutsch gehalten werden?

Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Eisenhorn schrieb:
> Deswegen suche ich ein Master Programm ET bei dem ein Großteil der
> Vorlesungen auf Deutsch gehalten werden?
>
> Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen.


Ist wohl ned dein Ernst,Oder?

von [c]C-Code[/c] (Gast)


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Eisenhorn schrieb:
> Moin,
>
> Ich habe habe mich nachdem Bachelor in das Deutsch Master Programm für
> ET meiner Uni eingeschrieben.
> Leider sind alle Vorlesungen auf Englisch, nach viel hin und her( mit
> Asta, Prüfungsamt, Fachschaft, Profs usw.) habe ich keine Lust mehr auf
> den Scheiß.
>
> Deswegen suche ich ein Master Programm ET bei dem ein Großteil der
> Vorlesungen auf Deutsch gehalten werden?
>
> Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen.

Ohne Englisch-Kenntnisse durch ein Hochschulstudium? Sachen gibts.

von Mark B. (markbrandis)


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C-Code
 schrieb:
> Ohne Englisch-Kenntnisse durch ein Hochschulstudium? Sachen gibts.

Unabhängig davon:
Wenn deutsche Professoren für hauptsächlich deutschsprachige Studenten 
alle Vorlesungen in englischer Sprache halten, ist das schon ein wenig 
albern.

von dbdb (Gast)


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Tu Dortmund, die haben extra ein Studienfach ähnlich zu etechnik, 
komplett auf englisch. Heißt Automation and robotics. Das analogon wird 
dann primär in deutsch gehalten.

Für deine master Arbeit wirst du englisch benötigen.

von Eisenhorn (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ist wohl ned dein Ernst,Oder?

Klar warum nicht? Wenn du in Kino gehst erwartest du doch auch das die 
Sprache angegeben ist und diese dann nciht abweicht!
1
C-Code
 schrieb:
> Ohne Englisch-Kenntnisse durch ein Hochschulstudium? Sachen gibts.


Wieso ohne? Es geht darum das alle in Englisch gehalten werden, dies 
geht Massiv auf Verständnis und Noten, zu mal der Bachelor auch komplett 
auf Deutsch gelesen wurde.

Witzige Randnotiz:
Solche Sprüche kommen meist von Leuten die  im Diplom Studiert haben, 
d.h. alle Grundlagen auf Deutsch hatten!


So bis jetzt habe ich mir Duisburg und Dresden angeschaut bei beiden 
steht es explizit ist es aber auch so?

von Eisenhorn (Gast)


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dbdb schrieb:
> Für deine master Arbeit wirst du englisch benötigen.

Inwieweit?

In allen Studienordnung steht Deutsch oder Englisch

Klar Paper sind meist auf Englisch, aber da geht es meist nicht um 
Grundlagen die einfach innerhalb kurzer Zeit sitzen müssen.

von dbdb (Gast)


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Man kann auf deutsch oder englisch schreiben. Ja ich meinte die paper. 
Aber die Wind häufig relativ simpel geschrieben. Finde komplette 
Vorlesungen auf englisch nur der Sprache wegen ebenfalls eher sinnfrei.

von Claus M. (energy)


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dbdb schrieb:
> Finde komplette
> Vorlesungen auf englisch nur der Sprache wegen ebenfalls eher sinnfrei.

Find ich auch. Besser und Vorausschauender wäre auch chinesisch... Bin 
ich froh, noch auf deutsch gehört zu haben.

von [c]C-Code[/c] (Gast)


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Eisenhorn schrieb:
> Wieso ohne? Es geht darum das alle in Englisch gehalten werden, dies
> geht Massiv auf Verständnis und Noten, zu mal der Bachelor auch komplett
> auf Deutsch gelesen wurde.

Weil es die Standard-Sprache in der (Ingenieurs-)Wissenschaft ist, sei 
froh dass du (noch) nicht Mandarin-Chinesisch lernen musst.
Wer damit nicht klar kommt soll keinen Master machen, der ja den 
Anspruch einer wissenschaftliche Ausbildung hat. Und wer ihn nur als 
Karriere-Steigbügel verwendet braucht nicht jammern.

Bei meinem Master-Studium waren am Ende auch viele Vorlesungen und 
Skripte in Englisch, dem Verständnis hat es nicht geschadet...

von Henry G. (gtem-zelle)


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Eisenhorn schrieb:

> Leider sind alle Vorlesungen auf Englisch

Wenn das schon ein Problem für dich ist, solltest du vielleicht keinen 
Master machen. Ganz ehrlich, der Großteil der Literatur, die du im 
Master mal benötigen wirst, ist in Englisch. Da musst du dich jetzt 
entscheiden, willst du ein Lötheine werden oder ein Ingenieur?

von Eisenhorn (Gast)


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1
C-Code
 schrieb:
> Bei meinem Master-Studium waren am Ende auch viele Vorlesungen und
> Skripte in Englisch, dem Verständnis hat es nicht geschadet...


Am Ende! das heißt die Grundlagen waren auf Deutsch und wenn man die 
erst  drauf hat kommt der rest von allein.

Und als Karrier Steigbügel? Komisch viele sagen das es ja im Beruf 
gefordert wird.
Das mit dem Verständnis kann Unterschiedlich sein, aber die meisten 
werden wohl Sachen Tief gehender in Deutsch verstehen, also halt ich die
These das es deine Verständnis nicht geschadet hat für gewagt.

von Eisenhorn (Gast)


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Henry G. schrieb:
> willst du ein Lötheine werden oder ein Ingenieur?

Sind dann alle mit Diplom keine Ings?
Aber um auf die Frage zu antworten:
Weder noch ich möchte mich mit Themen beschäftigen die mich 
Interessieren.

Danke schon mal für den Tipp mit der Tu-Dortmund das sieht ganz gut aus

von Kai M. (kai_mauer)


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genervt schrieb im Beitrag #4001753:
> Good morning and welcome tu siss Läktcha Informatik for Mischinenbauas.
> Today we are going tu talk about ze messods of using a
> nassie-schneidmann Diagramm to peunt at objetcs änd attributes.

Werry neiß!

Ei laff ju so Matsch

von Henry G. (gtem-zelle)


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Eisenhorn schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> willst du ein Lötheine werden oder ein Ingenieur?
>
> Sind dann alle mit Diplom keine Ings?

Das habe ich damit ganz sicher nicht gemeint. Ob man ein "richtiger" 
Ingenieur wird, hat nix mit Master, Diplom oder Bachelor zu tun. Nur 
wenn du später in den Themengebieten arbeiten möchtest, die dich 
wirklich interessieren, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ohne 
Englisch auskommen. Dann beiße dich doch durch, am Ende wird dir das 
Englisch auch leichter fallen. Wenn du aber Angst um deine Noten hast, 
dann kommt das hier unglaubwürdig:

> Weder noch ich möchte mich mit Themen beschäftigen die mich
> Interessieren.

Und was machst du mit deinen schönen Noten, wenn du beim 
Vorstellungsgespräch auf dein Englisch geprüft wirst?

von Eisenhorn (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Wenn du aber Angst um deine Noten hast,
> dann kommt das hier unglaubwürdig:


Stimmt da hat du recht, aber ich habe das jetzt 6 Monate Versucht,
und unterm strich hat es meine Englischkenntnisse nicht verbessert und 
mein Wissenszuwachs in ET ist auch sehr gering. Achja ganz zu schweigen 
das es den ganzen Spaß genommen hat.

Wie gesagt ich möchte einfach nur die Grundlagen auf Deutsch haben,
Paper bzw. Datenblätter in meiner Geschwindigkeit durch zu Ackern
ist kein Problem.

P.S. sind die Vorlesungen bei Dresden Dortmund und Duisburg auch 
wirklich auf Deutsch? bei meinem jetzigen Master wurden auch gar keine
Englischkenntnisse verlangt, nur Deutsch.

von dbdb (Gast)


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In Dortmund bis auf 2 Ausnahmen ja!

von P. M. (o-o)


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Eisenhorn schrieb:
> Deswegen suche ich ein Master Programm ET bei dem ein Großteil der
> Vorlesungen auf Deutsch gehalten werden?

Das ist genau so, als würdest du nach einem ET-Master fragen, wo man 
keine Mathe braucht.

Wenn dein Englisch so schlecht ist, dass du Mühe in den Vorlesungen 
hast, so kannst du nicht ET-Ingenieur werden. Du kannst dann z.B. nicht 
mal ein Datenblatt lesen.

Und wir Deutschen können uns ja noch glücklich schätzen: Englisch ist 
für uns relativ einfach zu lernen und es gibt sogar viel deutsche 
Fachliteratur, so dass man sich auch mal etwas "entspannen" kann. Denke 
bloss an einen Ungaren, Pakistani oder Thailänder - da ist nichts mit 
Muttersprache.

von Theo (Gast)


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Naja, Dresden und Deutsch sind zwei Paar Schuhe....

von P. M. (o-o)


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genervt schrieb im Beitrag #4001863:
> Tja, die sollen halt Deutsch lernen.

Nein, Englisch werden sie lernen müssen und gar nie auf die Idee 
kommen, ET in der Muttersprache studieren zu können :-)

von Theo (Gast)


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Laut Wikipedia ist eine der Nationalsprachen in Pakistan Englisch. In 
Deutschland wird ein Friese, Sorbe, Däne, Niederdeutscher, Zigeuner etc. 
auch die Vorlesungen vermutlich nur in Hochdeutsch hören können und 
nicht in Regional oder Minderheitssprachen.

von mbmbmm (Gast)


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Das ätzende ist ja nicht englisch sondern die Professoren die kaum 
Englisch können und dann so rumstottern, dass man nichts versteht.

von Traveller (Gast)


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Theo schrieb:
> Laut Wikipedia ist eine der Nationalsprachen in Pakistan Englisch.

In Pakistan gilt Englisch nicht als Nationalsprache, sondern wird
flächendeckend als Amtssprache verwendet. (Mit hinreichend
vorhandener Lesekompetenz kann man das mühelos dem deutschen
Wikipedia-Artikel entnehmen.)

> Zigeuner etc.

  oh-oh!  :-(

von Traveller (Gast)


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P. M. schrieb:
> Ungaren, Pakistani oder Thailänder -

Thailand        Thailänder
Deutschland     Deutschländer
Finnland        Finnländer
Griechenland    Griechenländer

aber:
Frankreich       Frankreicher   ;-)

von Thomas1 (Gast)


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Traveller schrieb:
> Deutschland     Deutschländer



Sind das die Würstchen?

von Marvin TU Dortmund (Gast)


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Master gibts in Dortmund in Deutsch und in Englisch.
Beim Deutschen Master sind Alle Grundlagen auf Deutsch und zwei? (Local 
Networks und noch was) auf englisch.

Bacheloranten der TU Dortmund dürfen sofort den Master machen, Leute von 
außerhalb benötigen nen NC von 2.5

von tom (Gast)


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Marvin TU Dortmund schrieb:
> benötigen nen NC

Studenten/Personen haben keinen NC

Marvin TU Dortmund schrieb:
> Bacheloranten

Ist jemand der im Moment an seiner Bachelorthesis arbeitet.

von Marvin TU Dortmund (Gast)


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Super du kriegst den Preis für Klugscheißer des Jahres ;)

von Eisenhorn (Gast)


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Moin,

Die Tu-Dortmund gefällt mir nicht so von der Ausrichtung, bzw den 
Schwerpunkten, bin also für weiter Vorschläge offen.

von Christian B. (casandro)


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Also:

a) Wie kommt man auf die Idee Vorlesungen für Leute mit Muttersprache 
Deutsch auf Englisch abzuhalten? Das ist doch unsinnig, da man die 
technischen Fachbegriffe eh schnell aufschnappt. Wichtiger wären da die 
Begriffe und Normen für Bewerbungen, falls man sich im 
englischsprachigen Ausland bewerben wollte.

b) Wie schafft man es durchs Leben ohne gute Englischkenntnisse? Wie 
verschafft man sich so Nachrichten oder Unterhaltung?

c) Bei uns wurden einige Vorlesungen, zum Beispiel Mikrocomputertechnik, 
sogar im örtlichen Dialekt des Bairischen angeboten.

von Ben S. (theben)


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Ich finde sowas Schwachsinn, die Vorlesungen in einer anderen Sprache zu 
halten. Wir sind nunmal in Deutschland und sprechen damit deutsch. Ob 
man später im Berufsleben viel mit englisch zu tun hat, entscheidet sich 
später. Mein alter Studienfreund hat als Master in seinem Unternehmen 
kaum noch mit englisch zu tun. Bei mir sieht das anders aus.

Ich habe an der BTU Cottbus Senftenberg studiert. Da existieren 
Spezielle "freiwillige" Fächer die in englisch gehalten werden. Das ist 
jedoch nur die Ausnahme. Auch von der TU Dresden weis ich, dass da eher 
deutschsprachige Fächer gehalten werden... aber da gibt es ja auch noch 
den Diplom.

von P. M. (o-o)


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Ben S. schrieb:
> Ich finde sowas Schwachsinn, die Vorlesungen in einer anderen Sprache zu
> halten. Wir sind nunmal in Deutschland und sprechen damit deutsch. Ob
> man später im Berufsleben viel mit englisch zu tun hat, entscheidet sich
> später.

Ein Universitätsstudium ist nicht primär eine Berufsausbildung, sondern 
soll die Studenten an die "cutting edge" der Technologie heranführen. 
Und dort wird nunmal Englisch gesprochen. Fachliteratur, 
wissenschaftliche Publikationen, technische Dokumentationen - das findet 
alles auf Englisch statt. Dazu sitzen vielerorts internationale 
Studenten im Hörsaal oder der Prof ist Ausländer oder der Prof hat 
internationale Assistenten.

Da frage ich mich eher, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, ein 
eigenes, deutsches Süppchen zu kochen.

von Cyblord -. (cyblord)


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P. M. schrieb:
>  Dazu sitzen vielerorts internationale
> Studenten im Hörsaal oder der Prof ist Ausländer oder der Prof hat
> internationale Assistenten.

Wenn dem so ist, kann eine Vl auf Englisch ja auch sinnvoll sein. Aber 
wenn ein deutscher Prof vor 99,9 % deutscher Studenten eine VL unbedingt 
auf Englisch halten muss, weil man ja ach so international und hip sein 
will, dann ist das einfach lächerlich. Es kann auch einfach kein 
ausländischer Student verlangen oder erwarten dass man hier vor allem 
Englisch redet. Das hast du in anderen Ländern auch nicht. 
Auslandssemster Schweden z.B. Natürlich einiges an Englischen VL, die 
Schweden können auch super Englisch, trotzdem viele VLs auf Schwedisch 
(lustigerweise versteht man als Deutscher 30-50% wenn man entspannt 
zuhört).

Allerdings darf es natürlich auch kein Problem sein, wenn eine VL oder 
ein Kurs mal auf Englisch ist, oder gar Papers, Doku, Datenblätter oder 
Programme natürlich nur in Englisch verfügbar sind. Dort wo Englisch 
normal und notwendig ist, bin ich der erste der Englisch von den Leuten 
verlangen würde, aber im Hörsaal ist das sicher meist nicht der Fall.

: Bearbeitet durch User
von P. M. (o-o)


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Cyblord ---- schrieb:
> Wenn dem so ist, kann eine Vl auf Englisch ja auch sinnvoll sein. Aber
> wenn ein deutscher Prof vor 99,9 % deutscher Studenten eine VL unbedingt
> auf Englisch halten muss, weil man ja ach so international und hip sein
> will, dann ist das einfach lächerlich. Es kann auch einfach kein
> ausländischer Student verlangen oder erwarten dass man hier vor allem
> Englisch redet.

Ich weiss nicht, wo du studiert hast, aber bei uns waren in den 
Masterprogrammen bestimmt stets einige zehn Prozent Ausländer im Saal. 
Es geht dann auch nicht darum, ob jemand Englisch "verlangt", sondern es 
geht darum, ob man weltweit mobile Spitzenleute haben möchte oder lieber 
darauf verzichtet. Entweder man will zur internationalen 
Forschungscommunity gehören, dann ist Englisch halt einfach Standard. 
Oder man spricht lieber Deutsch, aber dann beschränkt sich der Pool an 
Talenten (Profs und Studis) halt auf die Umgebung.

Hat sicher beides seine Berechtigung, aber wenn ich das Gejammere über 
die Berufsaussichten in einigen anderen Threads ansehe und mit meiner 
Situation vergleiche, dann weiss ich, wo ich lieber studiert hätte :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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P. M. schrieb:

> Ich weiss nicht, wo du studiert hast, aber bei uns waren in den
> Masterprogrammen bestimmt stets einige zehn Prozent Ausländer im Saal.

Da ich ein Diplom habe, waren da nur sehr wenige Master. Aber 99 % waren 
deutsche Muttersprachler. Der Reste konnte Deutsch.

> Es geht dann auch nicht darum, ob jemand Englisch "verlangt", sondern es
> geht darum, ob man weltweit mobile Spitzenleute haben möchte oder lieber
> darauf verzichtet.
Was soll das heißen? Eine VL in Deutsch verhindert nicht dass hiesige 
Studenten internationale Spitzenleute werden. Warum auch? Und ob man 
Ausländer nun mit englischen VLs anlocken kann oder muss, sei 
dahingestellt. Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.

> Entweder man will zur internationalen
> Forschungscommunity gehören, dann ist Englisch halt einfach Standard.
> Oder man spricht lieber Deutsch, aber dann beschränkt sich der Pool an
> Talenten (Profs und Studis) halt auf die Umgebung.

Diese Verbindung ist rein fiktiv. Die Sprache in der eine Vl gehalten 
wird hat mit der Qualität der Forschung und Lehre nichts zu tun. Und 
lokal beschränkt wird man dadurch auch nicht.

von Jay (Gast)


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Eisenhorn schrieb:
> Wie gesagt ich möchte einfach nur die Grundlagen auf Deutsch haben,
> Paper bzw. Datenblätter in meiner Geschwindigkeit durch zu Ackern
> ist kein Problem.

Zuerst erzählst du was von einem Master-Programm, dann geht es plötzlich 
um Grundlagen. Was den nun?

Allgemein, was hindert dich daran, eigenständig in ein deutsches 
Fachbuch zu sehen? In Deutschland gibt es aus den "Guten Alten 
Zeiten"(R)(C) noch haufenweise  Fachliteratur auf Deutsch. In anderen 
Ländern war und ist man nicht in dieser glücklichen Lage.

In den angeblichen sechs Monaten deines Master-Studiums hättest du dich 
mindestens einmal in eine Bibliothek oder gar Buchhandlung begeben 
können und dir die immer noch zahlreich erhältlichen Bücher auf Deutsch 
ansehen können. Ja, so richtig Old-School. Bücher und so.

Ein Studium besteht auch daraus, dass man selbstständig arbeitet und 
nicht wartet, dass man alles in mundgerechten Häppchen vorgekaut 
bekommt. Auf gut Deutsch, man kümmert sich gefälligst selber um seinen 
Scheiß. Mag sein, dass das im heutigen Bachelor-Kindergarten nicht mehr 
so deutlich gesagt werden darf, aber gute Studenten merken schnell 
selber das die Zeiten des Händchenhaltens vorbei sind.

von tom (Gast)


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Also hier an der TUM gibt es auch englischsprachigen EuI (z. B. 
Communications) Masterstudiengänge, das Ziel dieser ist es ausländische 
Studenten das Studium zu ermöglichen und das funktioniert zumindest auch 
in München. Die Module werden aber nur einmal angeboten, d. h. wenn 
jemand aus den deutschsprachigen Master an diesen Fächern interessiert 
ist muss er diese halt auch auf englisch hören, was soll daran so 
schlimm sein? Selbst im Bachelor werden es immer mehr Module einfach 
damit Austausch/Erasmus Studenten die Vorlesung verfolgen können. 
Zumindest an der TUM setzt man halt das Abitur Niveau vorraus (sowohl in 
Englisch als auch für die Mathevorlesungen (soll heißen im Gegensatz zur 
örtlichen FH))

von Le X. (lex_91)


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Es geht doch nicht darum ob eine VL in Englisch oder Deutsch besser oder 
schlechter ist.

Es geht darum was in der Studienordnung des betreffenden Studienganges 
für diese VL festgeschrieben ist.

Steht on der Ordnung Deutsch und die Vorlesung ist auf Deutsch => OK
Steht on der Ordnung Englisch und die Vorlesung ist auf Englisch => OK
Steht on der Ordnung Deutsch und die Vorlesung ist auf Englisch => Nicht 
OK
Steht on der Ordnung Englisch und die Vorlesung ist auf Deutsch => Nicht 
OK

In den letzten beiden Fällen ist der Einwand des TO durchaus 
gerechtfertigt, denn dann wurde ihm etwas anderes verkauft als vorab 
angekündigt.
Dann könnte man sich die ganzen Wische auch gleich sparen und jeder 
Prof. macht so wie er grad lustig ist.

Die ganzen philosophoschen Ergüsse hier sind für das Thema irrelevant.

von P. M. (o-o)


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Cyblord ---- schrieb:
> Diese Verbindung ist rein fiktiv. Die Sprache in der eine Vl gehalten
> wird hat mit der Qualität der Forschung und Lehre nichts zu tun. Und
> lokal beschränkt wird man dadurch auch nicht.

Naja, wenn man bei der Wahl der Professoren 80% der potentiellen 
Kandidaten ausschliesst, weil sie kein Deutsch können, dann hat das sehr 
wohl einen Einfluss auf die Qualität. Gegen oben wird die Luft sehr 
dünn, da muss man weltweit die besten Leute rekrutieren können, um dabei 
zu sein. Und ein Spitzenforscher wird nicht an eine Uni kommen, wenn 
dort gilt:

Cyblord ---- schrieb:
> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.

von P. M. (o-o)


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le x. schrieb:
> Die ganzen philosophoschen Ergüsse hier sind für das Thema irrelevant.

Sind sie eben nicht. Dem TO wurde von einigen Leuten ganz klar gesagt, 
dass es eine schlechte Idee ist, einen Master auf Deutsch zu machen, 
weil die Sprache in unserem Fachgebiet nunmal englisch ist. Dann kommen 
ein paar Leute daher mit Aussagen wie "Ach, Deutsch reicht doch schon, 
im Berufsleben braucht man nicht zwingend Englisch." oder 
"Internationalität ist doch nicht so wichtig, auch mit Deutschen kann 
man gut genug sein." oder "Im Beruf zählt später sowieso nur XY."

Ständig wird hier das faule Mittelmass schöngeredet, auch in anderen 
Threads. Und zwei Threads später wird dann wieder darüber gejammert, 
dass man keinen anständigen Job finde. Na, klingelts?

von Le X. (lex_91)


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P. M. schrieb im Beitrag #4004988 völlig am Thema vorbei:
> Sind sie eben nicht. Dem TO wurde von einigen Leuten ganz klar gesagt...

Ja, "einige Leute" wollten mal wieder nicht die Frage des TEs 
beantworten sondern lieber über Gott und die Welt plaudern.
Dein Beitrag hier sorgt auch nur dafür, dass eine normal gestellte Frage 
hier wieder in das alte "Mimimi ich find kein Job. - Kein Wunder, du 
machst ja auch das-und-das falsch!" abdriftet.

Wenn der TE der Meinung ist ein rein deutsches Studium ist genau das was 
er sucht dann liegt es nicht an mir ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Deswegen der Verweis auf die Studienordnung, da sollte er alles finden 
was er braucht. Wird diese nicht eingehalten... Nunja, dann ist die 
betreffende Hochschule wohl sowieso nicht wirklich ernst zu nehmen und 
sollte gewechselt werden. Wir sind ja nicht auf der Waldorfschule wo 
jeder machen kann was er will, solange es Spaß macht.

P. M. schrieb:
> Na, klingelts?

Dein Gedankengang ist grundsätzlich nachvollziehbar, wenn auch hier 
völlig fehl am Platz.

von Dirk K. (Gast)


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P. M. schrieb:
> Ständig wird hier das faule Mittelmass schöngeredet, auch in anderen
> Threads. Und zwei Threads später wird dann wieder darüber gejammert,
> dass man keinen anständigen Job finde. Na, klingelts?

Was heißt denn hier "faules Mittelmaß"? Man muss ja wohl keine 
Spitzenleistungen vollbringen, um einen guten Job mit anständiger 
Bezahlung auszufüllen. Ich bin kein Highperfomer, trotzdem geht es mir 
beruflich sehr gut.

Dieses ewige "höher, schneller, weiter" geht mir mächtig auf den Keks. 
Das dürfen gerne die Kollegen Hamster in ihren Rädern ausleben, aber 
ohne mich! Fachliches Mittelmaß ist doch gar nicht so schlecht, ich 
setze in meinem Leben eh andere Prioritäten als "Karriere machen".

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Meine Erfahrungen:

Wer es fachlich nicht drauf hat, dem hilft auch eine zweite Sprache 
nichts.

Wer es fachlich drauf hat, für den ist es kein Problem, das auch im 
Englischen rüberzubringen.

Grundlagen und wirkliches Verstehen gerade von Nuancen setzen zwingend 
die Muttersprache vorraus - es sei denn, man ist wirklich zweisprachig 
erzogen worden.

Bei Vorlesungen von Dozenten, deren Muttersprache nicht Englisch ist, 
geht sehr viel an Information verloren.

Ebenso kommt weniger an, wenn der Zuhörer ein deutscher Muttersprachler 
ist.

Natürlich muss man sich in einem internationalen Unternehmen auf einen 
gemeinsamen Nenner einigen (Englisch), aber wenn ich die Wahl habe, dann 
würde ich immer in Deutsch mit einem deutschen Muttersprachler 
kommunizieren. Das ist deutlich effizienter.

von P. M. (o-o)


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Dirk K. schrieb:
> Dieses ewige "höher, schneller, weiter" geht mir mächtig auf den Keks.
> Das dürfen gerne die Kollegen Hamster in ihren Rädern ausleben, aber
> ohne mich! Fachliches Mittelmaß ist doch gar nicht so schlecht, ich
> setze in meinem Leben eh andere Prioritäten als "Karriere machen".

Ich stimme dir sogar sehr zu. Aber ein gewisses Streben braucht es eben 
dann umso mehr: Wer nicht im Hamsterrad landen möchte und trotzdem gut 
leben will, der muss umso mehr schauen, dass er nicht unnötig Terrain 
verschenkt. Gerade während der Studienjahre ist es verhältnismässig 
einfach, sich sehr viel Schub für den Berufseinstieg zu holen. Mit 
dummen Fehlern, wie z.B. mangelhaftes Englisch, kann man sich auf völlig 
unnötige Art viele Türen verschliessen.

le x. schrieb:
> Ja, "einige Leute" wollten mal wieder nicht die Frage des TEs
> beantworten sondern lieber über Gott und die Welt plaudern.

Es ist völlig richtig, dass man den TO darauf hinweist, wenn er 
grundsätzlich einen falschen oder gefährlichen Ansatz verfolgt. Und wer 
sich den Master gezielt wegen Deutsch sucht, der handelt schon 
grenzwertig.

von Cyblord -. (cyblord)


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P. M. schrieb:
> Und ein Spitzenforscher wird nicht an eine Uni kommen, wenn
> dort gilt:
>
> Cyblord ---- schrieb:
>> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.

Und wie kauft der Spitzenforscher da Brötchen beim Bäcker? Vorlesungen 
versteht er zum Glück ja dann mal.

von P. M. (o-o)


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Cyblord ---- schrieb:
> P. M. schrieb:
>> Und ein Spitzenforscher wird nicht an eine Uni kommen, wenn
>> dort gilt:
>>
>> Cyblord ---- schrieb:
>>> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.
>
> Und wie kauft der Spitzenforscher da Brötchen beim Bäcker? Vorlesungen
> versteht er zum Glück ja dann mal.

Wollen wir sachlich über das Thema diskutieren oder herumfrotzeln?

von tom (Gast)


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Ich kenne WiMa und Arbeitsgruppenleiter die überhaupt kein Deutsch (oder 
nahezu) kein Deutsch sprechen und meistens klapptes mit Englisch in 
Geschäften etc. -- wenn nicht hilft halt meist jemand der Englisch und 
Deutsch spricht. Aber das zeigt halt das selbst eine Verkäuferin ohne 
Englischkentnisse nicht beschäftigungsfähig ist. Auch sieht man des 
öfteren Stellen in denen niedergelassene Ärzte Krankenschwestern mit 
Türkisch/Russischkenntnissen suchen.

Cyblord ---- schrieb:
> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.

Klingt schon ziemlich faschistoid, was ist mit den anerkannten 
Minderheitssprachen in Deutschland? Warum sollte man einen Friesen oder 
Sorben zwingen Deutsch zusprechen?

von tom (Gast)


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tom schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.
>
> Klingt schon ziemlich faschistoid, was ist mit den anerkannten
> Minderheitssprachen in Deutschland? Warum sollte man einen Friesen oder
> Sorben zwingen Deutsch zusprechen?

Sollen diese Minderheiten einschließlich der Dänen etwa die BRD 
verlassen?

von Cyblord -. (cyblord)


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tom schrieb:
> tom schrieb:
>> Cyblord ---- schrieb:
>>> Wer in D leben will sollte sowieso Deutsch können.
>>
>> Klingt schon ziemlich faschistoid, was ist mit den anerkannten
>> Minderheitssprachen in Deutschland? Warum sollte man einen Friesen oder
>> Sorben zwingen Deutsch zusprechen?
>
> Sollen diese Minderheiten einschließlich der Dänen etwa die BRD
> verlassen?

Und die Bayern erst...


> Wollen wir sachlich über das Thema diskutieren oder herumfrotzeln?

Das ist völlig ernst gemeint. Es ist doch weltfremd auf ausländische 
Spezialisten setzen zu wollen, aber dabei davon auszugehen dass diese 
kein Deutsch sprechen. In D kommt man nur mit Englisch im Alltag so gut 
wie nicht durch.
Dasselbe gilt für Frankreich, Italien, Spanien usw. auch. In 
Skandinavien wirds anders aussehen.

: Bearbeitet durch User
von Ben (Gast)


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Cyblord ---- schrieb:
> Und die Bayern erst...

Ja, kann ja auch nix dafür dass die Monarchie abgeschafft wurde und wir 
nicht mehr unabhängig sind. Hätte nur Vorteile für alle.

Du müsstest unsere Sprache nicht mehr ertragen und wir müssen niemanden 
mehr durchfüttern. Und wenn ihr zum Oktoberfest anrückt dürft ihr noch 
sauber Maut blechen :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Ben schrieb:
> Du müsstest unsere Sprache nicht mehr ertragen

Kann ja nix dafür dass wir Schwaben keinen Dialekt haben.

von Jay (Gast)


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Ben schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Und die Bayern erst...
>
> Ja, kann ja auch nix dafür dass die Monarchie abgeschafft wurde und wir
> nicht mehr unabhängig sind. Hätte nur Vorteile für alle.
>
> Du müsstest unsere Sprache nicht mehr ertragen und wir müssen niemanden
> mehr durchfüttern. Und wenn ihr zum Oktoberfest anrückt dürft ihr noch
> sauber Maut blechen :-)

Ich bin da voll bei Dir und möchtige dich ermuntern bei den nächsten 
Wahlen dein Kreuzchen bei der Bayernpartei zu machen. Die sind für die 
Abtrennung Bayerns. Die anderen Parteien da unten merkwürdigerweise 
nicht. So ist das wohl mit den Bayern. Reden viel merkwürdiges Zeug und 
plustern sich auf, aber wenn es ernst wird bleiben sie lieber bei der 
Mutti in Berlin.

von P. M. (o-o)


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Cyblord ---- schrieb:
> Das ist völlig ernst gemeint. Es ist doch weltfremd auf ausländische
> Spezialisten setzen zu wollen, aber dabei davon auszugehen dass diese
> kein Deutsch sprechen. In D kommt man nur mit Englisch im Alltag so gut
> wie nicht durch.

Na gut, zwischen "kein Deutsch" und "kann sein Arbeitsleben auf Deutsch 
bestreiten" liegt nochmals ein sehr grosser Unterschied. Im Urlaub in 
Paris kam ich mit meinem Französisch gut durch, damit ein echtes 
Sozialleben pflegen könnte ich aber niemals.

Gerade in grossen Städten mit grossen Unis und internationalen Konzernen 
ist es durchaus auch kein Problem, einen englischsprachigen 
Freundeskreis aufzubauen oder z.B. einen englischsprachigen Arzt, Banker 
oder Wohnungsmakler zu finden.

von ElKo (Gast)


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Hier mal noch was zum Thema: Meine Empfehlung geht an Chemnitz!

Gründe: Master ET wird getrennt einmal als englischer und einmal als 
deutscher Master angeboten. Es waren zwei Wahlmodule, die explizit in 
englisch gehalten wurden, im deutschen Master enthalten. Material ist 
unter Umständen in Englisch. Du kommst nicht drum herum, aber es ist in 
gut erträglichem Maß erforderlich.

Abgesehen davon hat Chemnitz noch mehr Vorteile (besonders gegenüber 
Dresden): Super Verhältnis Lehrpersonal-Studenden, moderne Uni, 
günstiges und schönes Wohnen, ...

(Ohne alles gelesen zu haben) Gründe für deutsches Studium:
- Man muss sich nicht mit dem schlechten Englisch des (Lehr?)personals 
rumärgern.
- Man ist viel mit Leuten aus Ausland als Zuhörer zusammen mit scheinbar 
verschenkten Bachelorabschlüssen, was häufig die Anforderungen in 
Vorlesung und damit die Inhalte senkt.
- Das eigene Verständnis ist besser.

von Eisenhorn (Gast)


Lesenswert?

Moin,

Jay schrieb:
> Zuerst erzählst du was von einem Master-Programm, dann geht es plötzlich
> um Grundlagen. Was den nun?

Jay schrieb:
> Ein Studium besteht auch daraus, dass man selbstständig arbeitet und
> nicht wartet, dass man alles in mundgerechten Häppchen vorgekaut
> bekommt. Auf gut Deutsch, man kümmert sich gefälligst selber um seinen
> Scheiß. Mag sein, dass das im heutigen Bachelor-Kindergarten nicht mehr
> so deutlich gesagt werden darf, aber gute Studenten merken schnell
> selber das die Zeiten des Händchenhaltens vorbei sind.

Also ich weiß ja nicht wie das in ihrem Studiengang war, aber bei mir 
werden nur Grundlagen Vermittelt, alles darüber hinaus muss man
im Selbststudium Erarbeiten.

Und als Guter Student habe ich auch meine vorgehensweiße mich dem Stoff 
zu nähern, erst in der Vorlesung eine groben Eindruck zu bekommen, und 
dann das ganze in der Nachbereitung zu vertiefen und mal nach zurechnen!

tom schrieb:
> an der TUM gibt es auch englischsprachigen EuI (z. B.
> Communications) Masterstudiengänge, das Ziel dieser ist es ausländische
> Studenten das Studium zu ermöglichen und das funktioniert zumindest auch
> in München. Die Module werden aber nur einmal angeboten, d. h. wenn
> jemand aus den deutschsprachigen Master an diesen Fächern interessiert
> ist muss er diese halt auch auf englisch hören


Aber selbst an der TUM ist es ein auch! Bei mir schafft es die Uni nicht 
die Pflichtvorlesungen von M.Sc (Deu) und dem M.Sc zu trennen (im 
zeugniss aber natürlich).
Außerdem scheint man die Wahl zu haben, wenn mich ein Thema 
interessiert,
und es nur 1-2 Vorlesungen sind scheue ich ja noch nicht mal den mehr 
aufwand des Englisch. Aber nicht per Pflicht und in allem!

le x. schrieb:
> Steht on der Ordnung Deutsch und die Vorlesung ist auf Deutsch => OK
> Steht on der Ordnung Englisch und die Vorlesung ist auf Englisch => OK
> Steht on der Ordnung Deutsch und die Vorlesung ist auf Englisch => Nicht
> OK
> Steht on der Ordnung Englisch und die Vorlesung ist auf Deutsch => Nicht
> OK


Also wie man das geschrieben der Aspo jetzt auslegt, darüber habe ich 
mich schon mit sämtlichen Instanzen + Anwalt ausgetauscht, manche sagen 
so manche so.

ElKo schrieb:
> Hier mal noch was zum Thema: Meine Empfehlung geht an Chemnitz!

Danke für den Tipp

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