Hallo Forum, sicherlich habt ihr bestimmt auch schon nach passenden ELKOs für euer Projekt gesucht. Wenn es dann noch auf spezielle Eigenschaften ankommt wie zum Beispiel Bauhöhe, ESR etc.... nehme ich dann doch gerne die Suchmaschinen von Digikey und CO. Denn mal im ernst, die Herstellerseiten direkt kann man doch in der Pfeife rauchen. Keine Suchmaschine, nur Bezeichnungen mit denen man nichts anfangen kann, da bekomme ich Augenkrebs. Wie macht ihr das ? Gruß
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ElkoThek schrieb: > Hallo Forum, > > sicherlich habt ihr bestimmt auch schon nach passenden ELKOs für euer > Projekt gesucht. Elkos sind erst mal soweit als möglich zu vermeiden. > Wenn es dann noch auf spezielle Eigenschaften ankommt > wie zum Beispiel Bauhöhe, ESR etc.... nehme ich dann doch gerne die > Suchmaschinen von Digikey und CO. Natürlich sucht man beim Distri per parametrischer Suche. Die ist bei Farnell z.B. aber noch einiges besser als bei Digikey. Nur warum sollte das Vorgehen auf Elkos beschränkt sein? Das gilt ja wohl für alle Bauelemente die man so braucht.
Cyblord ---- schrieb: > Nur warum sollte das Vorgehen auf Elkos beschränkt sein? Das gilt ja > wohl für alle Bauelemente die man so braucht. Korrekt, mir wird es aber meisstens bei ELKOs schlecht, da Diese meisstens die größten Dinger auf dem Board sind...........
Da kauft man sich einen Satz 105 graediger Rippelfester Elkos und muss sich keine Sorgen mehr machen. Auch wenn die mal ueberdimensioniert sind.
Was designet ihr denn aktuell ein, bei Low-ESR Elkos, im Bereich Wandler (buck)? SMD? Preiswertere Automatenbestückung in einem Hochlohnland aber wird halt gegrillt beim Reflow/Dampfphasenlören. Heute kein Problem mehr? THT? Bewährt, wie Panasonic FC, aber teure Bestückung in einem Hochlohnland.
Also, ich habe gestern Elkos gesucht. Ich mach das so: Schrank auf, Schublade auf, Schachtel raus, Elko entnehmen und alles wieder zu ;-) Habe ich keinen in der Größe gehts erstmal an die Kartons mit Schüttware (meist ausgebaute) und wenn da nichts ist (selten) fahr ich zum Segor ;-) Bei größeren Projekten wird bestellt (Reichelt, Elpro und Konsorten). Dann meist ein paar mehr, die kommen dann in den Schrank, in die Schublade, in die Schachtel ;-) Old-Papa
>Elkos sind erst mal soweit als möglich zu vermeiden.
Völliger Schwachsinn!
Unsinn! schrieb: >>Elkos sind erst mal soweit als möglich zu vermeiden. > > Völliger Schwachsinn! Hab ich die Null gewählt, oder warum meldest du dich?
Ich glaube mittlerweile da die nach Lebensdauer ausgewählt werden. Nach Datenblatt Umgebungstemperatur-Temperatur Lebensdauer ca. 1,5 Jahre fertig.
Jetzt Nicht schrieb: > Da kauft man sich einen Satz 105 graediger Rippelfester Elkos und muss > sich keine Sorgen mehr machen. Auch wenn die mal ueberdimensioniert > sind. Welche meinst du?
Cyblord ---- schrieb: > Die ist bei > Farnell z.B. aber noch einiges besser als bei Digikey. Ich benutze auch vorzugsweise die Farnell Suche. Natürlich gibt es manchmal Fälle, wo nicht alle passenden Teile gefunden werden, bzw. die Teile doch nicht die Parameter einhalten. Bei Elkos bevorzuge ich die 105°C Typen und SMD. Kleine THTs stehen oft schief, lassen sich leicht abknicken und die Bestückungskosten sind höher.
>>>Elkos sind erst mal soweit als möglich zu vermeiden. >> >> Völliger Schwachsinn! > >Hab ich die Null gewählt, oder warum meldest du dich? Der TE hat überhaupt nicht gesagt, wozu er den Elko braucht. Also ist deine Empfehlung, Elkos grundsätzlich zu meiden, wirklich Unsinn. Es gibt heute Elkos, die auch bei hohen Temperaturen hervorragende Lebenszeiten erlauben (RX30 von Rbycon, BT on Nichicon, ...) Auch sind heute Elkos verfügbar mit ultra kleiner ESR, wenn man es denn braucht. >Bei Elkos bevorzuge ich die 105°C Typen und SMD. Ja, 105°C für Industrieschaltungen sollten es schon sein. >Kleine THTs stehen oft schief, lassen sich leicht abknicken und die >Bestückungskosten sind höher. Leider verbrauchen SMD-Elkos fast immer deutlich mehr Grundfläche als bedrahtete. Wenn es sehr eng wird, nehme ich deshlab teilweise noch bedrahtete. >Wie macht ihr das ? Für Industrieschaltungen nehme ich grundsätzlich nur Bauteile, die von mehreren Händlern und Distributoren geliefert werden können, also keine Exoten. Deshalb suche ich gerne bei RS, Farnell und Bürklin. Zum Basteln nehme ich aber oft Reichelt-Bauteile.
Ganz einfach: Erstens: Anforderungen festlegen. - Umgebungstemperatur - Lebensdauer - Spannung - Strom Danach zu Nippon Chemicon, Rechenformeln raussuchen, Mindest-Lebensdauer berechnen. Dann bei - Nippon Chemicon - Panasonic - Nichicon und - Rubycon (in der Reihenfolge) schauen, was es passendes gibt. Alle anderen links liegen lassen.
thomas s schrieb: > @GB: So isses! Ja so isses wenn man hochverfügbares für Profis baut die rechnen können und wissen das billig sehr teuer sein kann. Für die 'Sparfüchse' kann das garnicht ranzig genug sein. 85°C Noname mit nicht mehr als 10% Sicherheitstoleranz für Spannung, ripple, temp. ist da gerade billig genug. Hängt alles sehr davon ab was und für welche Zielgruppe man baut. Ansonsten hat sowohl Cyblord als auch GB völlig recht wenn es um 'gut' geht. Für 'billig' muss man andere Wege gehen.
Guten Tag, wenn man Elkos mit top Qualität und Beratung für alle Anwendungen auf Deutsch will, ruft man Frolyt Kondensatoren und Bauelemente GmbH in Freiberg an. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Alu-Elkos, die halten was sie versprechen. Diese liefern wir in 2-3 Wochen, Muster auch innerhalb einer Woche und ohne den Aufschlag vom Distributor. Es lebe die Deutsche Wirtschaft!
Es schleicht die Werbung... Aber warum in die Ferne schweifen ;-) <OT> Kondensatoren, die mit deutschem Wind- und Sonnenstrom erzeugt werden, sind mir auch deutlich lieber, als die mit dem japanischen Atomstrom... </OT>
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