Hallo alle zusammen, es ist mir ja höchst peinlich, aber ich finde im Netz nur Grundlagen und keine geeigneten Infos. Ich würde gerne für ein IC die 1.8V Versorgungsspannung schalten können. Das Schaltsignal kommt dabei von einem 1.8V GPIO, bei entweder 1.8V oder 0V muss der JFET also möglichst weit offen bzw. geschlossen sein. Hier mal ein grober Schaltplan: 1.8V | |--| GPIO -------| |--| | IC Jetzt wollte ich doch mal eben fragen, wie genau ich das hier angehen muss. Soweit ich das bisher verstanden habe, brauche ich einen p-Kanal JFET, da ich keine negativen Spannungen aus dem GPIO bekomme. Würde mich sehr über eine ordentliche Trach Nachhilfe freuen! Danke im Vorraus, der nichts nutz!
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Suche Dir hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht einen FET mit passendem UGS aus.
Taugenichts schrieb: > |------1.8V > | | | > |_| |--| Drain > GPIO --|----| > |--| Source > | > IC > Falls Du nur wenige mA schalten musst, geht es mit einem n-Kanal JFET wie oben. Der uC Ausgang muesste dann auf Open-Collector geschaltet sein. Einfacher verwendest Du aber den Mikrocontroller Ausgang selbst als geschaltetet Spannungsquelle. Wenn mehr Strom geschaltet werden soll, dann mit Ultra-Low Level P-Mosfet (Drain/Source natuerlich zu oben vertauscht).
Also JFETs verwendet man eher nicht zum schalten, die leiten ja zumeist bei UG=US.
@Uwe: Ui. Ob ich den Ausgang so einfach auf open Collector schalten kann weiß ich garnicht. ich werd das mal nachforschen. @Wolfgang: Da geht es auch schon los. Was wäre denn ein passendes UGS? @MaWin: Den Unterschied zwischen JFET und MOSFET habe ich auch nich mehr im Kopf. Irgendwie dachte ich, dass MOSFETs einfach mehr Strom abkönnen, aber da lag ich wohl auch falsch :/
Auf den IRLML6402 würde ich mich jetzt nur ungern verlassen wollen. Für grade noch und sollte ist die Geschichte doch etwas zu teuer! Ich glaub so langsam habe ichs gerafft. Habe jetzt den SI2301 rausgesucht, da er anscheind mit Ugs=1.5V noch klar kommt. Jetzt kommt nur die Frage, ob das die Magie schon war? Oder braucht man doch hier und da noch nen Widerstand um irgendwelche Ströme zu begrenzen oder Ähnliches? Vielen Dank für eure bisherigen Tipps! Noch etwas mehr und ich habs bald :P
@M.N. Sorry deinen Poast habe ich irgendwie übersehen. PNP habe ich grade drinne, bis mir aufgefallen wurde, dass ich damit ja einen Spannungsabfall zwischen Emitter und Collector habe, der nicht im Rahmen des Akzeptablen liegt. Ich will 1.8V möglichst ohne Verlust schalten. Mit nem pnp würde ich ja nur so 1.1V rausbekommen. Korrigier mich wenn ich falsch liege! Ansonsten hätte ich hier noch etwas konkrete Fragen: Was genau ist denn diese "forward voltage" von der ich ständig lese? Heißt dass so viel, dass die Spannung Ugs positiv sein muss, damit der pFET nicht sperrt? Die im Datenblatt oder auf Wolfgangs Link gezeigte Spannung Ugs ist die Spannung die ich anlegen muss, damit was passiert? Ob der FET damit speert oder leitet, hängt doch von seiner Bauart ab oder? Würde mich tierisch über praktische Ratschläge freuen! Beste Grüße, der Taugenichts
Taugenichts schrieb: > Habe jetzt den SI2301 > rausgesucht, da er anscheind mit Ugs=1.5V noch klar kommt. Wie kommt man eigentlich immer auf die abstruse Idee, in "typical" Diagrammen nach den wahren Werten zu suchen ? Unter 2.5V ist für den Chip nichts garantiert.
>Mit nem pnp würde ich ja nur so 1.1V rausbekommen. Korrigier mich wenn >ich falsch liege! Wenn Du den PNP richtig schaltest, dann liegst Du falsch. E an 1,8 V B an IO-Pin, mit Basiswiderstand C an Verbraucher Das Signal am IO-Pin muß natürlich auf low um den Verbraucher zu schalten.
@MaWin, ich habe das aus der von Wolfgang gepoasteten Tabelle entnommen und dann anhand der Grafiken. Wo steht, dass da unter 2,5V garnichts garantiert ist? @Spontan: Ich bin baff. Die Emitter/Collector-Strecke hat doch nicht diese 0,7V Diodenspannung? Ich dreh hier gleich am Stock mit meiner Unwissenheit. ARGHS.
Etwas Spannungsverlust hat man mit dem PNP Transistor aber dennoch, keine 0,6 V wie für einen Diodenstrecke, aber mit etwa 50 -100 mV muss man rechnen. Der Nachteil beim BJT ist das der Basisstrom immer fließt.
Hm. Ich glaube ich muss nochmal einige Grundlagen gründlichst nachholen :/
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