Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Längere Einarbeitungsphase


von erich (Gast)


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Hallo zusammen,
bin seit Januar bei einem Ingenieursdienstleister (Berufseinstieg). 
Leider noch kein konkretes Projekt, sodass derzeit noch langweiliges 
Einarbeitungszeug meinen Tag dominiert. Habe den Sachverhalt auch schon 
den Vorgesetzten geschildert, die wohl derzeit in Verhandlung für 
mögliche Projekte sind. Wie sind eure Erfahrungen in dieser Situation? 
Sollte man ab einem bestimmten Zeitpunkt doch den Wechsel zu einem neuen 
AG in Erwägung ziehen?

von Kai M. (kai_mauer)


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erich schrieb:
> Sollte man ab einem bestimmten Zeitpunkt doch den Wechsel zu einem neuen
> AG in Erwägung ziehen?

Nein, man sollte seine Zeit darauf verwenden, den gewissen Zeitpunkt
zu ermitteln.

von erich (Gast)


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Kai Mauer schrieb:
> Nein, man sollte seine Zeit darauf verwenden, den gewissen Zeitpunkt
> zu ermitteln.

Danke für die Antwort, aber was soll mir das jetzt sagen und wie hilft 
mir das weiter???????????

von Pandur S. (jetztnicht)


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Einarbeiten, sofern in Ingenieurstaetigkeiten, ist sowieso erwuenscht.

von Claus M. (energy)


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Bezahltes einarbeiten, besser geht's doch nicht?!

von Amateur (Gast)


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Wenn Du kein Einzelkämpfer bist:

Schau' doch mal den Kollegen über die Schulter.

Ein oft großes Problem, bei einem "neuen" Arbeitgeber ist, die 
Eigenheiten und Gewohnheiten herauszufinden.

Das geht von den verwendeten Verfahren, über die "üblich" verwendete 
Software, bis hin zu den "üblicherweise" verwendeten Bauteilen.

Gerade letzteres hat seine Berechtigung. Thema: Mengen im Bestellwesen.
Bei Betrieben die selber bestücken: Die Lagerhaltung.
Natürlich gilt: Brauchst Du ein bestimmtes Teil, so brauchst Du es.
Aber in vielen anderen Fällen gibt es keinen Grund das Teil XY zu 
verwenden - außer der Gewohnheit.

Fast jeder Betrieb verwendet seinen eigenen Softwarepool. Kennst Du die 
Programme wirklich alle, so brauchst Du Dir nur die "übliche" Art der 
Verwendung anzuschauen.
Stichworte: Z.B. im Source-Code jeden Pups zu kommentieren oder die Art 
sonstiger Dokumentation zu übernehmen.
Oder: Wir legen unsere Formulare immer "so" an.

Gibt man Dir die Zeit dich in Ruhe einzuarbeiten, so solltest Du diese 
auch intensiv nutzen.
Der erste Eindruck entsteht dann, wenn es wirklich losgeht. Rennst Du 
dann, wie ein aufgescheuchtes Huhn herum und fragst die Kollegen nach 
jedem Sche**, so wirst Du lange brauchen diesen wieder loszuwerden. Dann 
bist Du nämlich - selbst wenn es nicht berechtigt ist - der Typ den von 
Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Und der Typ, der "ohne uns nicht 
zurechtkommt". Viel Spaß damit so etwas wieder loszuwerden.

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