Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik XT-/XY-Mode beim Schmitt-Trigger


von Daniel B. (daniel_24)


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Hallo liebe Forsten an diesem Samstag,

habe nochmal eine Frage zu einem Versuch.

Wir haben einen invertierenden Schmitt-Trigger gebaut und eine 
Dreieckspannung draufgegeben(s.Bild).
Wie kann man hier denn den Unterschied zwischen xy und xt mode erklären,
was sieht man denn genau auf dem xy bild=?

gruesse

von greg (Gast)


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Was meinst du genau? Ist dir unklar wie der XY modus funktioniert oder 
wieso das Ergebnis so aussieht wie es aussieht?

von Wolfgang (Gast)


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Beim xt-Mode siehst du Ein- und Ausgangssignal in Abhängigkeit von der 
Zeit, beim xy-Mode siehst du direkt die Beziehung zwischen Ein- und 
Ausgangssignal. Die Punkte entsprechen den Werten bei den zeitdiskreten 
Abtastpunkten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel Burdenski schrieb:
> was sieht man denn genau auf dem xy bild=?
Das ist kein schönes XY Bild. Normalerweise solltest du da 4 Linien 
sehen (2 waagrechte und 2 senkrechte). Etwa so
1
-------------.
2
      |      |
3
      |      |
4
      |      |
5
      |      |
6
      '-------------
Du wirst also noch ein wenig an den Einstellungen drehen müssen...
Und was sieht man dann auf dem XY Bild? Auf den beiden Achsen wird 
einfach nur die Abhängigkeit der Ausgangsspannung von der 
Eingangsspannung dargestellt.

von Wolfgang (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Das ist kein schönes XY Bild. Normalerweise solltest du da 4 Linien
> sehen (2 waagrechte und 2 senkrechte).

Da es sich um ein DSO handelt, werden nur Punkte gemessen. Und wenn der 
Schmitt-Trigger halbwegs seinen Job macht, sind die Flanken am Ausgang 
so steil, dass die Chance für einen Abtastpunkt auf der Flanke bei 
Abtastung eines 100Hz Signals mit 5kSa/s fast beliebig klein wird. Die 
o.g. Linien wird man nur sehen, wenn man die Messwerte per 
Linieninterpolation verbindet.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> Die o.g. Linien wird man nur sehen, wenn man die Messwerte per
> Linieninterpolation verbindet.
Also eine Einstellungssache. Wenn das tatsächlich 5kS/s sind, dann würde 
ich zuallererst diesen Wert höher schrauben. Das Oszi gibt das sicher 
her...
Und dann die Nachleuchtzeit auf "ewig", dann kommt nach einiger Zeit 
sogar mit Punkten eine senkrechte Linie heraus.

Und dann muss man das dargestellte Bild nur noch überdenken und 
interpretieren.

von Wolfgang (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Wenn das tatsächlich 5kS/s sind, ...

So ist es zumindest auf dem Display zu lesen ...

Wenn Daniel gleich den eingesteckten USB-Stick verwendet hätte, um 
darauf einen sauberen Screenshot abzuspeichern und den hier hoch zu 
laden, wäre das sicher einfaher zu lesen gewesen ;-)

von Daniel B. (daniel_24)


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Vielen Dank! Was dazu gelernt.
Leider kommen gerade Halsschmerzen><

@Wolfgang : Recht hast Du ! aber ich kann nix dafür wenn der Kollege das 
unbemerkt im falschen Format speichert ;D

von Wolfgang (Gast)


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Daniel Burdenski schrieb:
> aber ich kann nix dafür wenn der Kollege das
> unbemerkt im falschen Format speichert ;D

Dazu hatte ich mich schon im inzwischen gelöschten Betrag geäußert ;-)

PNG würde sich für eine bildliche Darstellung der Daten empfehlen.

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