Hallo zusammen, ich habe mir einen Wecker gebaut, weil mir die käuflichen Exemplare doch nicht so gefielen (und nicht kindersicher waren). Mega8 und LCD und DS1820 für eine Temperaturanzeige und natürlich mit DCF77 und wenn's mal nicht funkt noch eine RTC mit I2C. Soweit als Prototyp mit Macken am laufen. Mein Problem: Wie erzeuge ich einfach einen schönen Gong als Wecksignal? Irgendwie habe ich musikalisch eh keine Ahnung und so fehlt mir dafür auch die elektronische Fantasie. Habe mal was mit Hüllkurve erzeugen gelesen - scheint mir aber irgendwie aufwendig oder habe ich nicht richtig verstanden. Einen extra Sound mit DAC-Ausgabe scheint mir auch übertrieben. Ausserdem hat dann der Mega8 auch irgendwo seine Grenzen. Hat einer einen Tip oder einen Link? Grüße Olaf
Sehr interessante Frage, der ich mich anschliesse. Wie kriegt man einen schönen Ton aus dem Controller, mit möglichst wenig Hardware, und einem kleinen Standard-Lautsprecher? Stephan.
also wens billig sein soll empfehle ich diese module auf die man etwas aufnehmen und dann belibig oft wieder abspielen kann. Da wo das mikro dran hängt abschneiden und per klinke an den PC und den sound abspielen während du auf record drückst und nen avr ausgang an den play pin, fertig
@Ludwig: Ganz klar eine Variante, zumal man da auch mehrere Sounds speichern könnte und über die Addresspins auswählen - aber irgendwie interessiert mich doch die Frage, wie man so was mit einem Controller und evtl. Zubehör machen kann. Gruß Olaf
Ne MP3 auf ne SD Karte und dann per Decoder Chip ausgeben lassen. Is ned schwer SD Karte lesen und die Daten direkt an den Chip weiter geben. Der gibt den sound direkt aus und gibt Titel/Interpret... an den AVR zurück. Aber bei dem Stream darfste nicht mehr viel anderes Zeugs zu tun haben wie z.b. Uhr... wie es bei dir is und mit einfach hat das auch nicht viel zu tun.
Schaut euch das mal an: http://www.romanblack.com/picsound.htm In diesem Fall wird ein Pic Controller verwendet, das Prinzip sollte sich aber ja leicht übernehmen lassen. Gruß Michael
SPI Flash (Data Flash von Atmel oder M25Pxx von ST). Die gibts bis 4MByte. Einfach was nettes Aufnehmen, fertig. Ansonsten einen kleinen Sinus im Flash ablegen und per Software einen Dreiklang Gong oder sowas damit berechnen.
Ein ähnliches Verfahren wird in dieser Application Note von Ti beschrieben. Gruß Michael
Hi Benedict, mir ist klar, dass ich jetzt völlige Unkenntnis offenbare ;-) - aber genau hier steckt meine Frage: "einen kleinen Sinus im Flash ablegen und per Software einen Dreiklang Gong oder sowas damit berechnen". Nur wie? Unter "einen Sinus ablegen" kann ich mir ja noch was vorstellen - aber wie berechnet man daraus einen Gong? Irgendwie läuft es ja dann doch auf einen DAC hinaus, oder? Sorry für meine naiven Fragen. Grüße Olaf
Du könntest auch mithilfe eines caotisch schwingenden Schwingkreises ein Instrument simulieren und danach mit ein paar Schaltungen die Lautstärke richtig regeln. So stelle ich mir das vor. Es ist nur kompliziert den richtigen Schwingkreis zu finden. Ich habe mal jemanden gesehen, der hat einen guten E-Gitarrensound hinbekommen. :-)
DAC kannst du mit 'ner Handvoll Widerständen an einem Port realisieren. Das Sinus-Bitmuster dann als Loop mit drei oder vier verschiedenen Ausgaberaten (nacheinander) ausgeben, Umschaltung von der Uhr gesteuert. Dabei das Sinus-Bitmuster variabel dämpfen (mittels Multiplikation mit fallender Zählvariable, nur oberes Byte des Ergebnisses nutzen), sonst piepst es nur. Man könnte die Ausgabe auch über PWM versuchen, doch da habe ich keine Erfahrung. Ein MP3-Player (128MB) für 20 Taler wird wohl die einfachste und preiswerteste Lösung sein. ...
PWM geht gut. Ich habe eine hörbare PWM Frequenz gewählt und einfach von 50% auf 0% im Timerint "runtergedimmt". Macht zwar nicht GGLLOONNGG, sondern eher bing, aber immerhin besser als piieep ;-)) AxelR.
hallo schaut eich mal das Datenblatt vom SAE800 (Gong IC) an, dort wirds gut beschrieben
hallo, warum speicherst du nicht eine mono-wav datei in einem eeprom hängst ein paar widerstände als d/a dran und lässt dein eeprom einfach nur mit der richtigen frequenz spielen?
> warum speicherst du nicht eine mono-wav datei in einem eeprom hängst > ein paar widerstände als d/a dran und lässt dein eeprom einfach nur > mit der richtigen frequenz spielen? Kann man denn ein eeprom hören??? Oder: Wahrscheinleich deshalb, weil eine Sekunde bei 8kHz Samplerate schon 8kB Flash braucht und ein Gong etwas länger als eine Sekunde erklungen sollte. Langsamer als 8kHz klingt es nicht gut. Außerdem muss die Mono-Wav ja auch noch hörbar gemacht werden, dazu wird ein DAC und ein Verstärker benötigt. Mit R2R-Netzwerk an einem 8-Bit-Port und anschließendem Verstärker-IC geht das ganz gut. Ob es mit dem PWM-Ausgang geht, habe ich noch nicht probiert. Aber auch hier ist nach dem Tiefpass sicherlich eine Verstärkung erforderlich. ...
Quark! Paralleles-(E)EProm Der MC liefert die Adresse seriell an ei Schieberegister der Eprom liefert an seinen Datenausgängen Den Klang binär. Das geht auf ein R2R-D/A-Netzwerk und wird mit nem OP versärkt. So Wurde das früher(R) gerne gemacht...
Erst mal Danke an alle. Vor allem an HannesS. Das habe ich gebraucht - manchmal steht man voll auf dem Schlauch. Ich denke, ich kann da jetzt was zusammenbauen. Grüße Olaf
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