Hallo, hätte da eine Frage In einer Klausurrechnung kommt in einer größeren Schaltung die mit der Supermaschenanalyse berechnet werden soll ein L und C parallel vor. In der Formel wird das so ausgerechnet --> L||C = (sL)/(1+s²LC) Wie komme ich da hin, bzw wie sind die Zwischenschritte? Danke euch :)
indem du in die Formel für Parallelschaltung einsetzt, bzw einfacher: die Admittanzen addieren, auf gemeinsamen Nenner bringen und invertieren. Ich hoffe du studierst nicht Elektrotechnik ^^
Puuh, frage nicht ^^ AET1 und AET2 habe ich bestanden. Jetzt ist Schaltungstechnik dran :D Die normale Formel ist ja (X*Y)/(X+Y) aber wo kommen die s her?
thomas s schrieb: > s ist j*omega. Falls dich der Hintergrund dazu interessiert: das jw kommt ja aus der Fourier Transformation, das s aus der Laplace Transformation. In den meisten Fällen setzen Leute das gleich, und das stimmmt im allgemeinen auch, aber streng mathematisch genommen ist es eigentlich falsch: richtig wäre eigentlich s=sigma+j*w Das liegt daran das die laplace und Fourier Transformation nicht zu 100% ident sind, bei Fourier integriert man auf eine imaginären Wert, bei Laplace auf einen in der komplexen Ebene.
Ok danke. Dachte irgendwie da steckt was komplizierteres dahinter als einfach ein "s" an die C und L's zu hängen.. Nach dem aufspalten nach Uaus und Uein werden die s durch lambdas ersetzt und dann die homogene und partikuläre lösung bestimmt. Aber irgendwie immer nach dem gleichen Schema...
Natürlich steckt da mehr hinter. Du kannst ja mal die Differenzialgleichung aufstellen und dir überlegen wie im Laplacebereich die Ableitungen mit und ohne Anfangswerten gebildeten werden. Schaust du dir dann die Elementgleichungen von L und C an wird dir dann was auffallen.. . Hoffentlich.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.