1) Macht es Sinn einen KHV an Kophörern mit 40Ohm Impedanz zu betreiben? Was würde dagegen sprechen? Ausgangssignal käme aus dem Line-out eines iPods. 2) Eignet sich der OPA2134 dafür oder muss der KH höhere Impedanz haben? Und wie siehts mit dem NE5532 aus?
Das Thema KHV mit OPV ist schon oft behandelt worden. Eine sehr ausführliche Seite ist die hier: http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html Wenn du aber was besonders blödsinniges suchst: http://www.electroschematics.com/wp-content/uploads/2012/06/1watt-7905-stereo-amplifier.jpg
new schrieb: > 1) Macht es Sinn einen KHV an Kophörern mit 40Ohm Impedanz zu betreiben? An einem normalen OV nicht. new schrieb: > Was würde dagegen sprechen? Hohe Verzerrungen und geringe Leistung, sprich Lautstärke. new schrieb: > Eignet sich der OPA2134 dafür oder muss der KH höhere Impedanz haben? Entweder oder. Es gibt spezielle Kopfhörerverstärker ICs. Auf alten Soundkarten oder in alten CD-ROMs findet man sie zu Hauf. Die laufen bereits an 3V, haben nur 8 Pins und haben genug Dampf unter der Haube, um Dir auf Dauer das Gehör zu grillen.
Man kann auch den Williams-Booster hinter einen NE5532 setzen. Sind nur ne handvoll Transistoren und ein paar Widerstände pro Kanal. THD bei 1 kHz liegt iirc bei so -80 dBc.
Kann man machen, wenn am Ausgang des OP ein LT1010 folgt. Am besten in die Rückkopplung eingebunden.
new schrieb: > Eignet sich der OPA2134 dafür Nein, normale Audio-OpAmps sind für 600 Ohm. Bei 40 Ohm kacken die ab. Es gibt genügend Kopfhörerverstärker-ICs http://www.njr.co.jp/ NJM4556/NJM2113 http://www.ti.com/ LME49610 (NS, 0.00003% THD)/TPA6120 (0.00029%THD @ 64 Ohm) http://www.st.com/ TS482/TS922 http://www.nxp.com/ TDA7050/TDA2822=KA2209 http://www.onsemi.com/ MC34119/TS34119 (Conrad)
Eine LT1010 dranhängen ist mir mit 5€ zu teuer. Werden z.b der oben genannte opa2134 eher als Vorverstärker eingesetzt? Weil die sind ja extra für Audioanwendungen spezifiert mit geringem Rauschverhalten.
Das ist nur ein Lernprojekt. Möchte mich erstmal an meine Vorgaben halten, deshalb auch die Fragen. Um dich zu beruhigen an 5€ wirds nicht scheitern.
Hallo, der LM8261 ist auch für Kopfhörer vorgesehen. Kostet bei HBE (Farnell) 2,87€. http://www.farnell.com/datasheets/1701860.pdf Ansonsten, schalte eine diskrete Stufe mit NPN/PNP nach. mfg klaus.
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Ich habe zum Testen meiner Mischpulte einen KHV mit einem Stino-OPV an 32 Ohm, der bläst mir die Gehörgänge frei (wenn ich will). Das Ding war mal aus einem Tapedeck oder weiß der Geier. Eine kleine Platine, die in ein Gehäuse gebaut und +/-15V Power dran. Solche Standardschaltungen werkeln in hunderttausenden Audiogeräten, besser geht fast nicht. Klar kann man von der Voodoo-Fraktion auch was für 1000 Ocken kaufen, das Netzteil dann noch mal so viel und Kabel nicht unter 100,-.... Alles Blödsinn. Auch Rauschen ist fast Wurscht! Wenns in der Vorstufe schon rauscht, nutzt ein SuperDuper rauscharmer KHV gar nix! Ist die Vorstufe sauber, bringt das bischen Verstärkung eines KHV da auch nichts mehr rein. Im Übrigen haben übliche i-kotz-Kopfhohrer auch nur rund 40 Ohm, damit kommt ja auch der i-kotz klar. Ich mag kein i-xxx? Gut erkannt ;-) Old-Papa
new schrieb: > Und wie siehts mit dem NE5532 aus? Man kann das machen für 2x 32 Ohm-KH, wenn der KH halbwegs empfindlich ist und man mit mittleren Lautstärken gut auskommt. Habe auf diese Weise mal einen Monitor-KH-Verstärker in einen EQ eingebaut. Die bessere Lösung sind TDA7050, TDA7052 uns wie sie alle heißen.
@Marian B: habe keine Schaltungdazu gefunden, hast du da was? Wieso wird hier ein KHV mit dem opamp gebaut? Bin von einer anderen Seite draufgestossen da verwendet es jemand mit einem 32ohm KH am Tablet. Ansonsten nehme ich die erkentnix mit das man das so machen kann aber eine Transistorstufe nachschalten soll/muss.
TDA 8551. Da kannst du eine kleine Platine mit zwei Tastern für laut und leise machen und mute geht auch noch. Die Platine kannst du dann direkt in den Kopfhörer einbauen.
Ich habe natürlich die Links vergessen: Den meine ich http://www.loetstelle.net/projekte/opa2134dil/opa2134dil.php Und hier wird er an 32ohm KH betrieben:https://botchjob.wordpress.com/2007/10/28/kopfhorerverstarker-mit-wumms/ Wieso geht das doch?
new schrieb: > Ansonsten nehme ich die erkentnix mit das man das so machen kann aber > eine Transistorstufe nachschalten soll/muss. ja. ne pnp/npn endsufe innerhalb der gegenkopplung bringt power. ob nun mit ruhestrom oder ohne... ich nutz den tl072 + b boster also ohne ruhestrom. betriebsspannung +-12v. als endtransen nutz ich 2sc2655 und 2sa1020. damit ist sogar lautsprecherbetrieb möglich. ursprünglich war sogar der opamp diskret aufgebaut*. das ging mir dann doch zu weit. * hifi forum
>2) Eignet sich der OPA2134 dafür oder muss der KH höhere Impedanz haben? >Und wie siehts mit dem NE5532 aus? Der AD8606 kann 40R-Lasten treiben: http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD8605_8606_8608.pdf
new schrieb: > Wieso geht das doch? Weil die miesen Ohren die Verzerrungen durch Einsatz der Strombegrenzung des OpAmps nicht einordnen können ob das nun guter Klang aus Omas Dampfradio ist oder doch so wie der Mann am Mischpult es gewollt hat. Es muss nicht gleich dolf's ruhestromloser Krachmacher sein um miese Qualität zu bekommen, es gibt genügend OpAmps in steigender Qualität. 80dB Rauschabstand heisst ja, daß man das Rauschen des Verstärkers nach dem Musikstück deutlich hören kann, 100dB sollten es schon sein. •DISTORTION: 0.00008% gilt halt nur bei 10k Last, bei 40 Ohm sind's dann 8%. Der AD8606 kann zwar -86dB THD+N, aber bei 80mA Ausgangsstrom sind es dann nur noch -60dB.
new schrieb: > 1) Macht es Sinn einen KHV an Kophörern mit 40Ohm Impedanz zu betreiben? Nein. In der Regel sind die Kopfhörerausgänge der Geräte völlig ausreichend dimensioniert. Ein Kopfhörerverstärker ist also nur rausgeschmissenes Geld. Neuere Geräte haben allerdings eine Ländereinstellung EU, da wird die Verstärkung um einen festen Betrag herab gesetzt, unabhängig von der tatsächlichen Lautstärke. Da muß man dann auf "Rest der Welt" umstellen, um auch bei weniger empfindlichen Kopfhörern einen ausreichenden Einstellbereich zu haben. http://kb-de.sandisk.com/app/answers/detail/a_id/8202/~/sansa-mp3-player-lautst%C3%A4rke-zu-leise
MaWin schrieb: > Weil die miesen Ohren die Verzerrungen durch Einsatz der Strombegrenzung > des OpAmps nicht einordnen können ob das nun guter Klang aus Omas > Dampfradio ist oder doch so wie der Mann am Mischpult es gewollt hat. > Kann das wirklich sein das die den prognostizierten schlechten Sound mit einem immensem Klirr nicht hören? Oder Vielleicht klingt es in der Praxis doch nicht so schlimm? > Es muss nicht gleich dolf's ruhestromloser Krachmacher sein um miese > Qualität zu bekommen, es gibt genügend OpAmps in steigender Qualität. > 80dB Rauschabstand heisst ja, daß man das Rauschen des Verstärkers nach > dem Musikstück deutlich hören kann, 100dB sollten es schon sein. > •DISTORTION: 0.00008% gilt halt nur bei 10k Last, bei 40 Ohm sind's dann > 8%. Der AD8606 kann zwar -86dB THD+N, aber bei 80mA Ausgangsstrom sind > es dann nur noch -60dB. Wie hast du es ausgerechnet das man bei 80mA -60dB hat? Welchen opv empfiehlst du der praktisch nicht hörbar Rauscht?
new schrieb: > Wie hast du es ausgerechnet das man bei 80mA -60dB hat? Steht im Datenblatt bei der Kopfhörerapplikation. > Welchen opv empfiehlst du der praktisch nicht hörbar Rauscht? Ich habe eine ganze liste genannt, steigender Preis und Qualität, wobei man mit jedem davon ausreichende Qualität hinbekommt mit unhörbaren Störeffekten. Noch mehr: http://www.pavouk.org/hw/tpa6120headamp/en_index.html (Kopfhörer mit TPA6120) http://nwavguy.blogspot.de/2011/07/o2-headphone-amp.html (Kopfhörer mit NJM4558 parallel) http://headwize.com/?page_id=5 http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#Headmaster
Danke für die Links und Erklärungen. Dann werde ich mir so einen Opamp heraussuchen wenn ich mir das wirklich baue. Habe einen NE5532 da dachte ich kann damit etwas realisieren.
new schrieb: > @Marian B: habe keine Schaltungdazu gefunden, hast du da was? Linear AN-47 Seite 46 Figure 101 new schrieb: > Habe einen NE5532 da dachte ich kann damit etwas realisieren. Klar geht das, nur eben nicht ohne zusätzliche Beschaltung.
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MaWin schrieb: > (Kopfhörer mit > TPA6120) Dafür muss man natürlich schon etwas Erfahrung in HF-Schaltungstechnik mitbringen, sonst wird das nix. Und ein Oszilloskop mit mehr als 10 MHz Bandbreite wär' gut, sonst merkt man höchstens am Stromverbrauch, dass das Ding bei 150 MHz schwingt.
Marian B. schrieb: >> Habe einen NE5532 da dachte ich kann damit etwas realisieren. > > Klar geht das, nur eben nicht ohne zusätzliche Beschaltung. Die von mir verlinkte Schaltung taugt ja dann nix? Gibts eine andere die auch nicht so aufwendig ist?
Ja gut, wenn dir ganze 14 Bauelemente zu viel sind, dann geht auch ne einfache Schaltung, habe ich aber nie ausgemessen: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm Dürfte auch taugen. Die Stromverstärkung ist naturgemäß niedriger und ein SOA/Kurzschluss-Schutz fehlt. Gerade letzteres will man schon haben, bei ner Sache mit Klinkenbuchsen. Rüstet man beides nach, ist man wieder bei der Williams-Schaltung. Überraschung
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Marian B. schrieb: > Ja gut, wenn dir ganze 14 Bauelemente zu viel sind, dann geht auch ne > einfache Schaltung, habe ich aber nie ausgemessen: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm > > Dürfte auch taugen. Auf was oder welche Schaltung sind den die 14 Bauelemente bezogen?. Was wäre jetzt einfacher und mit weniger Bauteilen verbunden, einen LT1010 dranzuschalten oder eine Endstufe aus 2 Transistoren? Gibts da gute Schaltungen mit dem LT1010?
new schrieb: > Auf was oder welche Schaltung sind den die 14 Bauelemente bezogen?. Lesen? Marian B. schrieb: > new schrieb: >> @Marian B: habe keine Schaltungdazu gefunden, hast du da was? > > Linear AN-47 Seite 46 Figure 101
new schrieb: > Habe einen NE5532 da dachte ich kann damit etwas realisieren. Für einen 600 Ohm Kopfhörer wäre der genau passend.
>Das ist nur ein Lernprojekt. Möchte mich erstmal an meine Vorgaben >halten, deshalb auch die Fragen. Was sind denn deine Vorgaben? Ist das eine Hausaufgabe? Worum geht es überhaupt? Das ist wieder einer der vielen Threads, in denen dümmlich um den heißen Brei geschwätzt wird...
noch so ein Teil mit 2*2134 parallel http://www.loetstelle.net/forum/viewtopic.php?t=4712&highlight=2134 mfg
new schrieb: > Ausgangssignal käme aus dem Line-out eines iPods. Hier ein Verstärker speziell für iPods: http://www.chip.de/downloads/goPod_14904313.html
Kai Klaas schrieb: > Was sind denn deine Vorgaben? Ist das eine Hausaufgabe? Worum geht es > überhaupt? Das ist wieder einer der vielen Threads, in denen dümmlich um > den heißen Brei geschwätzt wird... Es ist auch keine Hausaufgabe-->lies weiter unten! Meine Vorgaben waren ein opv den ich bereits habe, NE5532, so aufzuabauen das ich eine Verstärkerschaltung habe. Da dachte ich machen wir auch was nützliches daraus, also einen KHV. Da ich nunmal nur niederohmige KH habe wird es nicht gehen wie ihr mir mitgeteilt habt! Also gehe ich dann den 2. Weg mit einer nachgeschalteten Endstufe. Und da brauche ich jetzt Tips wie ich das am besten umsetze. Marian B. schrieb: > Linear AN-47 Seite 46 Figure 101 Ah verstehe. Aus der Schaltung sind diese 2 Transistortypen nicht zu kaufen. 2N3375 2N5160 Der Ausgang meiner OPV Schaltung geht also in den Input des LT1220 wie auf seite 47? Wieviel Ampere kann der LT1220 den liefern habe im Datenblatt keien Zahl gefunden. Der LT1010 kann 150mA. Wenn der LT1220 mehr Power kann dann nehme ich lieber ihn, oder ist er nicht für diese Audio Anwendung geeignet? Peter Dannegger schrieb: > Hier ein Verstärker speziell für iPods: > > http://www.chip.de/downloads/goPod_14904313.html Einige wollen nicht verstehen das es mir nicht um eine praktische Funktion geht, ich bin Musiktechnisch gut bedient, keine Sorge! Auch die Lautstärke meines iPods reicht mir! Ich will nur in Elektronik ein Gefühl zum lesen, verstehen und aufbauen von OPV Schaltungen bekommen.
new schrieb: > Marian B. schrieb: >> Linear AN-47 Seite 46 Figure 101 > Ah verstehe. > > Aus der Schaltung sind diese 2 Transistortypen nicht zu kaufen. Die konkreten Transistoren sind für einen KHV wumpe. Ich glaube ich hab BC337/327 genommen -- was halt in der Kiste lag.
new schrieb: > Ich will nur in Elektronik ein Gefühl zum lesen, verstehen und aufbauen > von OPV Schaltungen bekommen. Dann solltest Du eine Schaltung nehmen, wo zwischen Ausgang und Eingang auch ein Unterschied besteht, z.B. einen Mikrofonverstärker. Wie willst Du sonst die Wirksamkeit einer Schaltung feststellen, wenn sie nur eine Drahtbrücke nachbildet? Und man nimmt nicht irgendeine Schaltung, sondern legt erstmal fest, welcher Pegel kommt maximal rein und welcher soll rauskommen. Dann erst kann man die Schaltung berechnen. Und auch, welchen Strom sie liefern muß. Das Schöne am Schaltungsentwickeln ist deren Berechnung und nicht das stupide Nachbauen von irgendwas. Kopfhörerverstärker haben den gleichen Sinn, wie Röhrenverstärker. Es geht vorrangig nur um das Aussehen und nicht um einen praktischen Nutzen.
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Marian B. schrieb: > Die konkreten Transistoren sind für einen KHV wumpe. Ich glaube ich hab > BC337/327 genommen -- was halt in der Kiste lag. Achso ok. Und wenn ich eine Quasi-Komplimentäre Darlington Schaltun am Ausgang baue, kann ich dann auch Lautsprecher betreiben? Peter Dannegger schrieb: > Kopfhörerverstärker haben den gleichen Sinn, wie Röhrenverstärker. > Es geht vorrangig nur um das Aussehen und nicht um einen praktischen > Nutzen. Wenn dein KH aber zu leise spielt, dann brauchst du einen KHV.
new schrieb: > Achso ok. Und wenn ich eine Quasi-Komplimentäre Darlington Schaltun am > Ausgang baue, kann ich dann auch Lautsprecher betreiben? Für kleine Leistungen (Hausgebrauch) braucht man keine quasi-komplementären Endstufen. Und für große Leistungen nimmt man keine linearen Endstufen.
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Und wozu überhaupt der LT1010, wenn danach sowieso eine Endstufe kommt? Reicht sie alleine nicht aus?
>Ich will nur in Elektronik ein Gefühl zum lesen, verstehen und aufbauen >von OPV Schaltungen bekommen. Dann bau doch die Schaltung mit dem AD8606 auf, wie im Datenblatt gezeigt.
new schrieb: > Und wozu überhaupt der LT1010, wenn danach sowieso eine Endstufe > kommt? > Reicht sie alleine nicht aus? M( Entweder einen Spezial-Buffer-IC (LT1010, LME49600 usw usf), oder einen diskret aufgebauten Buffer/Booster oder einen Power-Op-Amp, der die Last direkt treiben kann.
Marian B. schrieb: > Entweder einen Spezial-Buffer-IC (LT1010, LME49600 usw usf), oder > einen diskret aufgebauten Buffer/Booster oder einen Power-Op-Amp, der > die Last direkt treiben kann. Okay, aber was macht dann der Komplementäre Emitterfolger?
Wozu wird eigentlich eine Gegentaktendstufe genommen. Wich nur einen Emitterfolger in A Betrieb nehme, z.b mit bc547 mmit Ico=24mA und Ib=0,1mA habe ich schon eine Gleichstromverstärkung von 240. Wenn aus dem NE5532, 50mA rauskommen, habe ich schon 50*240=12A. Wo liegt mein Fehler, da geht doch nicht 12A raus..?
Ich hätte noch ein paar APA4835 da. 3.3-5V, 2.8W, SMD, wird in Notebooks, Monitore, .... eingesetzt. Relativ kompliziert ... 28polig
new schrieb: > Wenn aus dem NE5532, 50mA rauskommen, habe ich schon 50*240=12A. Wo > liegt mein Fehler, da geht doch nicht 12A raus..? hfe sinkt mit steigendem Strom. Deutlich.
Marian B. schrieb: > hfe sinkt mit steigendem Strom. Deutlich. Und wie kann ich nun berechnen was ich am Ausgang bekomme? Will ja ungefähr die Leistung wissen.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem PAM8403 gemacht. Sind zwar nicht offiziell für 40 Ohm Lautsprecher, aber die werden auch dafür funktionieren. Die Frontseite meines Radios mit den Lautsprechern (2 Lautsprecher jeweils 1W / 4 Ohm) wird jetzt als externe Boxen für das Laptop verwendet, die Sound-Qualität ist gut und man kann die Lautstärke auch ganz schön aufdrehen. Spannung: 2.5-5V Leistung: 2x 1.5W ( 200 Terawatt P.M.P.O.) Lautsprecher: 4 Ohm / 8 Ohm http://www.ebay.de/itm/281487771009 http://www.ebay.de/itm/291327489623
Vielleicht wird sich der OP ja mal mit sich selbst einig, was er genau bauen will und womit er es bauen will (Spezial-Opamps, ICs vs. Wald-und-Wiesen Op und ein paar Transistoren). Sonst halte ich das hier für arg sinnlose Zeitverschwendung.
Um mir 100%ig einig zu werden, fehlt mir ein wenig Verständnis deshalb Frage ich hier auch nach. Der Stand der Dinge ist jetzt, das ich keine speziellen opv nehme der mir direkt die Leistung bringt sondern ich will den NE5532 oder einen opa2314 nehmen. Dann muss eine Stromverstärkung machen, also nachgeschaltete Gegentaktendstufe. Das war jetzt auch so euer Vorschlag. Was ich aber noch nicht ganz Verstehe wozu der LT1010 + Gegentaktendstufe. Der lt1010 verstärkt die Gegentaktendstufe auch... Dann wie weiter oben geschrieben Verstehe ich nicht wie ich die Stromverstärkung berechne den bei meiner Rechnung kommt 12A raus was ja nicht sein kann.
new schrieb: > Was ich aber noch nicht ganz Verstehe wozu der LT1010 + > Gegentaktendstufe. Der lt1010 verstärkt die Gegentaktendstufe auch... Das hat niemand vorgeschlagen. Nochmal die Möglichkeiten: 1. NE5532 oder vergleichbares + diskreten Buffer/Booster 2. NE5532 oder vergleichbares + integrierten Buffer (LT1010 oder ähnlich) 3. Spezial-Kopfhörer-IC 4. Spezial-OP mit hohem Ausgangsstrom
Marian B. schrieb: > Dürfte auch taugen. Die Stromverstärkung ist naturgemäß niedriger und > ein SOA/Kurzschluss-Schutz fehlt. Gerade letzteres will man schon haben, > bei ner Sache mit Klinkenbuchsen. Rüstet man beides nach, ist man wieder > bei der Williams-Schaltung. Überraschung Wie sieht den der Kurzschluss-Schutz aus? Ich habe mich entschieden das mit einem ne5532 und einem Buffer zu machen, dem LT1010, oder es gibt bessere? Habe aber einige Fragen zur Dimensionierung. 1)Welche Ausgangsimpedanz hat ein iPod am Line out? Damit ich weiss wie groß ich den Eingangswiderstand wähle. Und wie groß ist die Ausgangsimpedanz am iPOd/MP3-Player am normalen Kopfhöhrerausgang? Man soll den Eingangswiderstand mindestens zehnmal so groß wie den Ausgangswiderstand der Quelle wählen. 2) Ist es ratsam direkt am Ausgang einen Widerstand dranzuschalten damit beim einstecken/ausstecken des Kopfhörer sich alles über den Widerstand abladen kann?
new schrieb: > Welche Ausgangsimpedanz hat ein iPod am Line out? Damit ich weiss wie > groß ich den Eingangswiderstand wähle. Völlig egal. Bei Line-Audio macht man Spannungsanpassung, also Eingangswiderstand groß. Damit bei offenem Eingang es nicht allzu sehr brummt, 10-100 kΩ vom Eingang auf Masse. new schrieb: > Ist es ratsam direkt am Ausgang einen Widerstand dranzuschalten damit > beim einstecken/ausstecken des Kopfhörer sich alles über den Widerstand > abladen kann? Unwichtig: Hast du nennenswertes DC-Offset (ab nen paar mV) am Ausgang, knallt es sowieso immer beim Ein/Ausstecken vom Kopfhörer. new schrieb: > einem Buffer zu > machen, dem LT1010, oder es gibt bessere? Der Buffer ist nicht sonderlich relevant, solang er - genug Stromverstärkung hat - eine niedrige Gruppenlaufzeit, i.e. niedrige Phasenschiebung = hohe Geschwindigkeit in Relation zur Geschwindigkeit des Op-Amps hat - (Sonst schwingt es) Warum ist der Buffer sonst nicht so super relevant? Weil er in der Feedback-Schleife vom Op sitzt. Normalerweise hat man ja nur eine niedrige Gesamtverstärkung bei einem KHV, meistens ja nur 1 und vorher noch eine Dämpfung. Also hat der Op auch super-viel Verstärkung und Bandbreite übrig ;) Es kann vielleicht Sinn machen eine kleine Induktivität oder Ferritperle in den Ausgang zu legen, um die komplexe Last (Kopfhörer) bei höheren Frequenzen ggü den Verstärker zu isolieren - und HF-Störungen vom Verstärker fernzuhalten. new schrieb: > Wie sieht den der Kurzschluss-Schutz aus? In Figure 101: Wenn Q5 leitend ist und der Ausgang kurzgeschlossen wird, dann fließt ein hoher Strom durch Q5 und den 2 Ω Widerstand zum Ausgang. Sobald dieser Strom groß genug ist, dass Ube von Q3 größer als ~0.6-0.7 V wird, fängt Q3 an zu leiten und leitet den Basisstrom von Q5 um Q5 herum, wodurch Q5 weniger leitend wird, der Strom durch den 2 Ω Widerstand also wieder sinkt und Q3 anfängt weniger zu leiten => der Strom ist auf ca. 2 Ω / 0.7 V = 350 mA begrenzt.
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>Es kann vielleicht Sinn machen eine kleine Induktivität oder Ferritperle >in den Ausgang zu legen, um die komplexe Last (Kopfhörer) bei höheren >Frequenzen ggü den Verstärker zu isolieren - und HF-Störungen vom >Verstärker fernzuhalten. Zum Isolieren komplexer Lasten nimmt man lieber Widerstände. So 10R sollten es hier tun.
Dann hat man allerdings auch im Audio-Band 10 Ω Ausgangswiderstand...
>Dann hat man allerdings auch im Audio-Band 10 Ω Ausgangswiderstand...
Das ist aber nicht schlimm, da Kopfhörerverstärker fast immer einen
solchen Widerstand am Ausgang haben. War jedenfalls früher so. In
Endstufen schaltet man dem Widerstand gerne eine Drossel parallel, damit
im Audiofrequenzbereich der Widerstand kurzgeschlossen wird und sich nur
im Bereich der Grenzfrequenz des Verstärkers voll auswirken kann.
Kai Klaas schrieb: > Das ist aber nicht schlimm, da Kopfhörerverstärker fast immer einen > solchen Widerstand am Ausgang haben Ja, hab ich auch oft gesehen, aber bei konventionellen Lautsprechern sagt man, das geht auf den Klang und will möglichst niedrigen Ausgangswiderstand und hohe Dämpfung der schwingenden Membrane aber die meisten Kopfhörer sind auch bloss kleine dynamische Lautsprecher. Ich kenne GAR KEINE Untersuchung, ob die nun kein Problem mit den 10 Ohm haben, auch lieber 0 Ohm hätten und dann richtiger klingen, oder ob sie sogar bei vielen Ohm richtiger klingen weil sie dafür ausgelegt sind. Das fand ich immer ein dickes Minus bei der Bewertung des angeblich so guten Klangs aus Kopfhörern, dqß die Quelle und deren teil hohe Impedanz nicht mal genannt wurde.
Danke für die Tips. Die Spule oder R direkt an den Ausgang in Serie? Was ich aber noch nicht ganz verstehe ist die Verstärkungssache. Und we ich das ganze berecne. Also bei dem Nichtinvertieren Verstärker stelle ich das über die 2 Widerstände ein. Aber ist es die Spannungs oder Stromverstärkung? Und wie hoch soll sie den sein? Bzw wie berechne ich dann die Ausgangsleistung des khv in mW?
Es gibt irgendeinen IEC/ISO Standard mit 120 Ω Ausgangswiderstand. Hält sich niemand dran. Die Kopfhörerhersteller sagen, soweit ich weiß, dass sie den Kram hauptsächlich für nah-bei-0 Ω entwickeln. Die 10 Ω tauchen bei manchen Schaltungen auf, scheint mir aus den TPA6120 Datenblättern abgekupfert zu sein. Das hat dort aber ganz andere Hintergründe, v.a. die Schwingneigung von dem Ding mit kapazitiven Lasten (Kabel/Spule). Aber das kriegt man auch anders in den Griff.
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new schrieb: > Aber ist es die Spannungs oder > Stromverstärkung? Spannung. new schrieb: > Und wie hoch soll sie den sein? Bzw wie berechne ich dann die > Ausgangsleistung des khv in mW? Gar nicht, weil das viel zu frequenzabhängig ist (sowohl Impedanz als auch Wirkungsgrad des Kopfhörers). Du kannst dich allerdings grob nach der Nennempfindlichkeit und den Nennwiderstand richten. Faustregel: Wenn dein Verstärker ungefähr 3-4 Vrms schafft, kannst du dir völlig unabhängig vom Kopfhörer das Hirn rausblasen, sollte also laut genug sein ;)
Marian B. schrieb: > Es gibt irgendeinen IEC/ISO Standard mit 120 Ω Ausgangswiderstand. > Hält > sich niemand dran. Die Kopfhörerhersteller sagen, soweit ich weiß, dass > sie den Kram hauptsächlich für nah-bei-0 Ω entwickeln. > > Die 10 Ω tauchen bei manchen Schaltungen auf, scheint mir aus den > TPA6120 Datenblättern abgekupfert zu sein. Das hat dort aber ganz andere > Hintergründe, v.a. die Schwingneigung von dem Ding mit kapazitiven > Lasten (Kabel/Spule). Aber das kriegt man auch anders in den Griff. Na ja, es gibt klar Hinweise, daß man mit einem gewissen Ausgangswiderstand, meist sind es 22 statt 10 Ohm, erreichen kann, daß unterschiedliche Kopfhörer mit unterschiedlichen Impedanzen dennoch gleih laut klingen. Und wenn man es noch weiter treibt, kommt man auf 2k Vorwiderstand an einem normalen Lautsprecherausgang, dann passt sowohl ein alter Sennheiser HD414 mit 2k, AKG K141 mit 600 Ohm, Beyerdynamic DT 990 mit 250 Ohm über normale Walkmankopfhörer mit 32 Ohm bis runter zu Kinderspielzeug mit 8 Ohm. Gleich laut ist gut, aber klingt's auch so gut wie jeweils möglich ? Eine für 0 Ohm Ausgangsimpedanz berechneter Kopfhörer ist an so einem 2k Ausgang wohl grausam.
>Das fand ich immer ein dickes Minus bei der Bewertung des angeblich so >guten Klangs aus Kopfhörern, dqß die Quelle und deren teil hohe Impedanz >nicht mal genannt wurde. Ganz genau! Bei den Endstufen hat man die Dämpfungsfaktoren hochgejubelt und bei den Kopfhörerausgängen hat es nicht die Bohne interessiert, ob da jetzt 5R oder 50R am Ausgang waren.
Marian B. schrieb: > Faustregel: > Wenn dein Verstärker ungefähr 3-4 Vrms schafft, kannst du dir völlig > unabhängig vom Kopfhörer das Hirn rausblasen, sollte also laut genug > sein ;) Also muss ich wissen was am line out an spannung rauskommt und dann multipliziert mit der Verstärkungsfaktor des opv sollte dann die 3Vrms ergeben? Ich muss ja irgendeinen Anhaltspunkt haben um den Verstärkungsfaktor des opv einzustellen.
Ein weiteres Argument für einen Serienwiderstand (nicht unbedingt 10R, wobei das ein sinnvoller Wert ist) sind die typischerweise verwendeten Klinkenbuchsen. Bei denen schließt man beim Einstecken des Steckers kurz mal die Ausgänge des Verstärkers kurz. Die Serienwiderstände verhindern dann das schlimmste.
>Ein weiteres Argument für einen Serienwiderstand (nicht unbedingt 10R, >wobei das ein sinnvoller Wert ist) sind die typischerweise verwendeten >Klinkenbuchsen. Bei denen schließt man beim Einstecken des Steckers kurz >mal die Ausgänge des Verstärkers kurz. Die Serienwiderstände verhindern >dann das schlimmste. Ja, gutes Argument!
Axel Schwenke schrieb: > Bei denen schließt man beim Einstecken des Steckers kurz > mal die Ausgänge des Verstärkers kurz. Die Serienwiderstände verhindern > dann das schlimmste. Na ja, normale OpAmps sind kurzschlussfest.
>Na ja, normale OpAmps sind kurzschlussfest.
Der Kopfhörerausgang bei den alten Hifi-Verstärkern wurde ja an den
Endstufenausgang gelegt, eben über den üblichen 47R Widerstand. Ohne
diesen Widerstand hätte man die Endstufe kurzgeschlossen. Da gab es ja
oft keinen extra Kopfhörerverstärker. War bei den alten 600R Kopfhörern
ja auch nicht nötig.
Kai Klaas schrieb: >>Ein weiteres Argument für einen Serienwiderstand (nicht unbedingt > 10R, >>wobei das ein sinnvoller Wert ist) sind die typischerweise verwendeten >>Klinkenbuchsen. Bei denen schließt man beim Einstecken des Steckers kurz >>mal die Ausgänge des Verstärkers kurz. Die Serienwiderstände verhindern >>dann das schlimmste. > > Ja, gutes Argument! Total, alle Lösungen für die sich der Op interessiert sind kurzschlussfest.
>Total, alle Lösungen für die sich der Op interessiert sind >kurzschlussfest. Mach dich locker, Marian. Wir werden ja wohl noch ab und zu etwas über den Tellerand gucken und andere Aspekte diskutieren dürfen?? Wir sind hier kein Ingenieurbüro, das fertige Lösungen anbietet, sondern ein öffentliches Forum in dem diskutiert wird. Also bitte...
Marian B. schrieb: > new schrieb: >> Welche Ausgangsimpedanz hat ein iPod am Line out? Damit ich weiss wie >> groß ich den Eingangswiderstand wähle. > > Völlig egal. Bei Line-Audio macht man Spannungsanpassung, also > Eingangswiderstand groß. Damit bei offenem Eingang es nicht allzu sehr > brummt, 10-100 kΩ vom Eingang auf Masse Mir fällt aber noch ein das ich trotzdem den Ausgangswiderstand brauche um die Kapazität am Eingang zu berechnen. Der Tiefpass besteht ja aus dem Ausgangswiderstand der Quelle und dem Kondensator am Eingang des opv.
Oder sonst einen Vorschlag wie man den Kondensator am Eingang Dimensioniert? Und bezüglich des Verstärkungsfaktor habe ich such nichts gefunden wie hoch er sein soll.
new schrieb: > Oder sonst einen Vorschlag wie man den Kondensator am Eingang > Dimensioniert? Das ist ein simples RC-Filter, Formeln dazu findest Du ausreichend im Netz. > > Und bezüglich des Verstärkungsfaktor habe ich such nichts gefunden wie > hoch er sein soll. Na wie hoch wohl? Dein ipod hat eine bestimmte Ausgangsspannung (keine Ahnung wie hoch) und am Kopfhörer brauchst Du soviel wie dieser zum Laut machen halt braucht. Das kannst Du dem Datenblatt dieses Kopfhörers entnehmen oder bei Billigheimer durch Versuch und Irrtum ertesten. Old-Papa
new schrieb: > Mir fällt aber noch ein das ich trotzdem den Ausgangswiderstand brauche > um die Kapazität am Eingang zu berechnen. Der Tiefpass besteht ja aus > dem Ausgangswiderstand der Quelle und dem Kondensator am Eingang des > opv. Nein, Audiosignale sind spannungsgekoppelt, der Eingangswiderstand ist im Vergleich zum Ausgangswiderstand hoch, du kannst den Ausgangswiderstand also bei der Berechnung ignorieren. Es zählt der Kondensator und der Widerstand (nach Masse) dahinter.
MaWin schrieb: > new schrieb: >> Mir fällt aber noch ein das ich trotzdem den Ausgangswiderstand brauche >> um die Kapazität am Eingang zu berechnen. Der Tiefpass besteht ja aus >> dem Ausgangswiderstand der Quelle und dem Kondensator am Eingang des >> opv. > > Nein, Audiosignale sind spannungsgekoppelt, der Eingangswiderstand ist > im Vergleich zum Ausgangswiderstand hoch, du kannst den > Ausgangswiderstand also bei der Berechnung ignorieren. > > Es zählt der Kondensator und der Widerstand (nach Masse) dahinter. Und außerdem ist das kein > Tiefpass ... aus dem Ausgangswiderstand der Quelle und dem Kondensator > am Eingang sondern ein Hochpaß - bestehend aus dem Koppelkondensator und dem Eingangswiderstand des Kopfhörerverstärkers. Zur Dimensionierung muß man also die niedrigste noch zu übertragendes Frequenz heranziehen.
Vorkau Eingang -- R1 -- C2 --+--+--- Op Eingang | | R2 C1 +--+ GND R1 ~ 1k C1 ~ 1n R2 ~ 20k ... 1M C2 ~ 1u R2 kann bei OPs mit niedrigem Eingangsstrom (JFET z.B.) noch größer werden, um die untere Grenzfrequenz nach unten zu schieben (, und die Dämpfung im Durchlassbereich zu verringern. Ist aber eh <1 dB). Das hat keinen Nachteil bzgl. des Rauschens. Allerdings hört man da unten auch nicht mehr sonderlich viel... ;) Das R1C1-Halbglied kann man auch weglassen. Normalerweise begrenzt man die Bandbreite vom Verstärker eh noch anderweitig (also unter dem, was der OP liefern kann). Wenn man weiß, dass die Quelle sauber ist bzgl. DC-Offsets (die meisten MP3-Player, Soundkarten etc. haben eh AC-gekoppelte Ausgänge), kann man das ganze Netzwerk entsorgen, bis auf R2.
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Danke für die Hilfe. Habe jezt diese hier Dimensioniert. Was meint ihr dazu? Habe ich den LT1010 richtig angeschlossen? Statt LT1211 kommt natürlich der ne5532 rein. Aber ist nicht in der DB drin.
Der Gain ist mit 1 + R2/R3 = 5.7 wahrscheinlich viel zu hoch, aber das musst du wissen. Für die max. 0.8 µA (0.2 µA typ) Eingangsstrom ist R1 eher zu groß (0.8 µA über 68 kOhm = 54 mV, mal Av von 5.7 => 320 mV Ausgangsoffset. Alternativ kann man den Offset auch per Trimmer kompensieren, geht auch.
Ghast schrieb: > Der Gain ist mit 1 + R2/R3 = 5.7 wahrscheinlich viel zu hoch, aber das > musst du wissen. Ich nehme an das am Line-out 200mV herauskommen, mit dem Vu=5, kriege ich 1V. Das ist doch passend oder nicht? Ghast schrieb: > Für die max. 0.8 µA (0.2 µA typ) Eingangsstrom ist R1 eher zu groß (0.8 > µA über 68 kOhm = 54 mV, mal Av von 5.7 => 320 mV Ausgangsoffset. > Alternativ kann man den Offset auch per Trimmer kompensieren, geht auch. Welche 0.8µA vom iPod oder wie kommst du auf den Wert? Es wird manchmal über 200k sogar genommen. Soviel wie ich herausgelesen habe ist es so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig zu wählen. Welchen Wert würdest du nehmen? Und sonst alles so hinnehmbar? Auch der Lt1010? Im Datenblatt vom LT1010 ist zwischen Ausgang des OPV und Eingang des Buffer ein 100R und nach dem Ausgang des Buffer wieder 100R. Weiss nicht ob ich das brauche?
Der LT1010 hat noch einen freien Pin, der gerne beschaltet wäre. So mit paar hundert Ohm gegen +. Dann tut das klappen tun.
Arno Nym schrieb: > Der LT1010 hat noch einen freien Pin, der gerne beschaltet wäre. So mit > paar hundert Ohm gegen +. Dann tut das klappen tun. Ja das habe ich nicht verstanden was das bringt? Kannst du es mir erläutern? Und wieviel Ohm am besten und was ändert sich den?
new schrieb: > Welche 0.8µA vom iPod oder wie kommst du auf den Wert? Es wird manchmal > über 200k sogar genommen. Soviel wie ich herausgelesen habe ist es so > niedrig wie möglich und so hoch wie nötig zu wählen. Eingangsstrom vom NE5532. Im Datenblatt heißt das "Input Bias Current". "Input Offset Current" ist, wie die Offset Voltage, der maximal vorkommende Unterschied (Exemplarstreuung) zwischen + und - hinsichtlich dieser Spezifikation.
Ghast schrieb: > Der Gain ist mit 1 + R2/R3 = 5.7 wahrscheinlich viel zu hoch, aber das > musst du wissen. Nochmal zur Verstärkung hier mal eine Rechnung von mir, vermutlich hast du mit deiner Aussage recht! Mein KH hat eine Impedanz von 36Ohm und eine Nennempfindlichkeit von 119dB/mW Ich habe angenommen dasu aus dem Line out 0,2V kommen. Ich habe damit am Ausgang I=24mA, u=879mV. P=U*I= 21mW. Berechnung des Schaldrucks: L=10*log*(21mW/1mW)=+13,22dB Addiert mit der Nennempfindlichkeit ergibt das 132dB Schaldruck. So wie ich recherhiert habe sind 100db schon in einer Disco ohrenbetäubend. Bei einem R1=15k und R2=10k, habe ich ein Vu von 1,5. Und damit ein Schaldruck von 124dB. Auch schon zuviel. Jetzt die Frage ob ich wirklich auf eine Verstärkung von fast 1 gehen soll, oder ob diese Reserve an Verstärkungsleistung nicht auch Vorteile/Nachteile hat?
new schrieb: > Ich habe angenommen dasu aus dem Line out 0,2V kommen Miss mal nach. Es gibt hier keinen Standard, aber übliche Bereiche, so kommen aus den Line-Out von z.B. einem PC oder CD (äh, Bluray) Player [so denn es der Kopierschutz erlaubt] bei 0 dBfs (also voll aufgedrehter Lautstärke digitalerseits) sowas um 1 Vrms raus. Im Netz findet man die Aussage, dass ein iPod etwa 0.35 Vrms liefert (Quelle selber suchen).
Ghast schrieb: > Eingangsstrom vom NE5532. Im Datenblatt heißt das "Input Bias Current". > "Input Offset Current" ist, wie die Offset Voltage, der maximal > vorkommende Unterschied (Exemplarstreuung) zwischen + und - hinsichtlich > dieser Spezifikation. Kannst du mir das noch verdeutlichen mit dem Offset usw. was es damit auf sich hat und was ich da genau beachten muss bei der Wahl von R1 bezüglich des Offsets? Marian B. schrieb: > Miss mal nach. Es gibt hier keinen Standard, Ich werde nachmessen, wird sich aber dennoch in diesem Bereich bewegen sodass Vu= nicht wirklich größer wie 1,x sein muss. Mich interessiert trotzdem die Frage wie ich Vu auslegen soll, ob ein Verstärkungsfaktor 2, sprich Reserve, ob das nicht besser ist? Oder Wo die Nachteile sind?
Arno Nym schrieb: > Der LT1010 hat noch einen freien Pin, der gerne beschaltet wäre. So mit > paar hundert Ohm gegen +. Dann tut das klappen tun. Ahja dieser "Booster" wozu ist er da und welchen Widerstand soll ich da wählen? Fast vergesse, wo bringe ich eigentliche einen Potentiometer an um die Lautstärke zu regeln? :D
new schrieb: > Oder Wo > die Nachteile sind? Wenn du im iPod die Lautstärke immer auf 5 % stellen musst (weil dir bei 10 % die Ohren abfallen), hast du halt auch nur 5 % des Dynamikumfangs vom DAC zur Verfügung. (5 % von (bspw) 90 dB DNR wären so ungefähr 65 dB DNR) new schrieb: > Kannst du mir das noch verdeutlichen mit dem Offset usw. was es damit > auf sich hat und was ich da genau beachten muss bei der Wahl von R1 > bezüglich des Offsets? Der Biasstrom fließt halt in die Eingänge des OPs (oder auch hinaus, Vorzeichen ist undefiniert), und im Datenblatt steht, wie groß der ist. Der worst case ist da eben, dass der maximal zulässige Biasstrom bei DC fließt, wodurch ein Spannungsabfall am Eingangs-R entsteht. Und der wird natürlich mit verstärkt, was deine Kopfhörer nicht toll finden. (Eingangs-R weglassen ist keine gute Idee: OP-Eingänge müssen praktisch immer galvanisch (also ohmsch oder induktiv) beschaltet werden - eben wegen dem Biasstrom)
Wenn ich den Verstärkungsfaktor 1 Haben will. Soll ich R1 und R2 niederohmig (1k) oder eher hochohmig (47k) auslegen? Wo schliesse ich den StereoPoti an? Und wieviel Ohm sollte er haben? Bezüglich der Versorgungsspannung, Kann ich aus einer 9V blockbatterie mittels einem Spannungsteiler mit je 1K Widerständen 2 Spannungen zu je 4,5V und einer Masse erzeugen, reicht das für die Schaltung. Habe vom NE5532 nicht gefunden was mindest Spannung sein soll. Oder lieber 2x9V Blockbatterie?
new schrieb: > Habe vom NE5532 nicht gefunden was mindest Spannung sein soll. Abschnitt 7.3 im Datenblatt: "Recommended Operating Conditions"
Wieviel KΩ sollte der Potentiometer für die Lautstärke denn sein? Und Logarithmisch oder Linear? Wenn man bei Conrand LT1010 in die Suchmaske eingibt, kommen diese 2 Produkte mit dem identischem Datenblatt aber einem Preisunterschied. Wo ist den hier der Unterschied? -Linear-IC Linear Technology LT1010CT#PBF Gehäuseart TO-220-5 :8,79€ -Linear-IC Linear Technology LT1010CT Gehäuseart TO-220-5 Ausführung High Speed Buffer 5,25€
new schrieb: > Wo ist den hier der Unterschied? Das steht im Trommelwirbel Datenblatt. Seite 2. Wenn man's sich aussuchen kann, möchte man die Teile mit dem gleichen Lötzinn (RoHS/bleifrei <=> bleihaltig) verzinnt haben, wie man selber nutzt.
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Für Kopfhörer-Leistung braucht man keine Kühlung! Oder willst du dir deine Ohren zerfetzen?
Der LT1010 nimmt etwas Strom für die A/B-Einstellung (Der ominöse Widerstand, der an + geht) und erwärmt sich geringfügig. Hat mit der Ausgangsleistung nix zu tun.
Ber schadet ein kleiner Kühlkörper oder wie? Die verstärkung ist ja glaich der Chip ist ja dann nur Kühler und schadet tut es ihm ja nicht.
Ich habe mal noch eine Frage zu dem Ausgangswiderstand. Den habe ich ja in Serie direkt nach dem Ausgang dran. Aber ist das so richtig? Oder muss man ihn vom Ausgang zur masse? Das ist der R4.
>Oder muss man ihn vom Ausgang zur masse?
Was dann ein satter Kurzschluß wäre... Willst du die Frage so noch mal
stellen?
Völlig verschiedene Geschichten. R4 soll in Serie zur Last liegen. Damit sind Streu- und Kabelkapazitäten vom Ausgang des OPamps "isoliert" und Kurzschlußströme begrenzt. Du mußt dir vorstellen, daß im OPamp eine verborgene Impedanz sitzt, die "open loop output impedance". Mit einer Streukapazität direkt vom Ausgang nach Masse, würde eine "phase lag" in der Gegenkopplung stattfinden, die den Verstärker instabil werden lassen kann. R4 begrent den Einfluß dieser "phase lag".
Achso danke für die Erklärung. Sollte ich R4 1W Ausführung nehmen? Da ja beim einstöpseln des KH ein Kurzschluss entsteht und der ganze strom an ihm abfällt.
>Sollte ich R4 1W Ausführung nehmen? Ist eventuell sinnvoll. Richtet sich nach dem Kurzschlußstrom des LT1010.
Eine widerstand zwischen dem Ausgang des opv und dem Eingang von lt1010 brauche ich ja keine Widerstand oder? Die opas können maximal 35mA leisten und Maximun Eingangsstrom beim Lt1010 ist 40mA. Sollte also passen.
Hast du eigentlich mal mehr als das Deckblatt von einem der Datenblätter gelesen? (Ich helfe ja gern, aber ich verlange, dass Leute zumindest versuchen selber nachzudenken.)
Ja habe ich. Wie schon geschrieben Maximum rstings sind 40 ma eingangsstrom. Meiner meinung nach sollte es gehen. Nur bin ich nicht gemug um es allein zu beurteilen zu können.
Note 3: In current limit or thermal limit, input current increases sharply with input-output differentials greater than 8V; so input current must be limited. Input current also rises rapidly for input voltages 8V above V+ or 0.5V below V–. Wenn der input-output Differenz größer als 8V ist. Im Eingang habe ich um die 0.2V. Am Ausgang ist es knapp 1V. Also ist die Differenz nicht größer als 1V. So verstehe ich das. Und meine input Spannung ist auch nicht 8V größer als V+ und auch nicht 0.5V kleiner als V-. Also müsste ich keinen Strombegrenzen und keinen Widerstand am Eingang des LT1010 benutzen. So hatte ich das verstanden, und habe nachgefragt um zu sehen ob ich richtig lag.
Was meinst du Marian, oder die anderen? War meine Überlegung richtig?
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