Weiß das jemand?
2002? http://www.ferret.com.au/c/fluke-australia/multimeter-with-magnetic-holder-combo-pack-n707490 http://www.cpsc.gov/en/Recalls/2002/CPSC-Fluke-Corp-Announce-Recall-of-Digital-Multimeters/
Das ist aber ganz schön lange her. Gibt es vom Fluke 179 inzwischen ein Nachfolgemodell in der gleichen Preisklasse? Und falls nein, in welchen Abständen kommen bei Fluke neue Modelle auf den Markt?
> Gibt es vom Fluke 179 inzwischen ein Nachfolgemodell in der gleichen > Preisklasse? Was gefällt Dir denn an dem Gerät nicht, dass Du unbedingt einen Nachfolger auf dem Markt sehen willst? Oder anders ausgedrückt: Die verkaufen das auch nach grob 13 Jahren noch, soo schlecht kann das gar nicht sein..
Fluke 179 EMC Test Report 3 Nov 2000 (Quelle: http://assets.fluke.com/manuals/175_____1ceng0000.pdf) Der wird typisch nicht allzu lange vor Markteinführung gemacht. das alte Kalibrierprotokoll http://assets.fluke.com/manuals/17x_____cieng0400.pdf ist copyright 2001-2006. Ob das Ding im Zuge von CE, Rohs und sonstigen Regularien innen mal renoviert wurde, keine Ahnung. BWM bringt ja auch einen 3er nach dem anderen heraus. Heissen gleich,muss aber nicht das gleiche Auto sein... Kaufen kann man es wohl noch heute. Letztlich ist für Deine Messaufgabe ja wichtig ob es kann was Du brauchst und nicht wann der letzte Pinselstrich daran gemacht wurde. viel Erfolg Hauspapa
Neu != besser. Was soll an einem Multimeter auch groß besser werden? Ein Multimeter ist ein Multimeter und bleibt ein Multimeter. Ja man kann irgendwelchen Firlefanz einbauen oder (sinnvoll) die Genauigkeit usw. verbessern, aber das kostet dann alles sowieso extra, egal wie alt. Oder es funktioniert evtl. gar nicht richtig ;-) Ein Gerät das so lange am Markt ist, ist da eher ein Vorteil weil man sicher sein kann, dass das keine (nennenswerten) Probleme hat. Ich hab hier ein ähnliches Fluke 175. Super Teil, tut genau was es soll.
g457 schrieb: >> Gibt es vom Fluke 179 inzwischen ein Nachfolgemodell in der gleichen >> Preisklasse? > > Was gefällt Dir denn an dem Gerät nicht, dass Du unbedingt einen > Nachfolger auf dem Markt sehen willst? Oder anders ausgedrückt: Die > verkaufen das auch nach grob 13 Jahren noch, soo schlecht kann das gar > nicht sein.. Hauptsächlich die 9 V Batterie und deren Batterieanschluss am Fluke 179. Ich würde gerne Mignon Batterien oder besser Mignon Akkus (1,2 V) verwenden können.
Multimeter schrieb: > Ich würde gerne Mignon Batterien oder besser Mignon Akkus (1,2 V) > verwenden können. Das willst du nicht! Also mein DMM hat eine Standzeit von locker 5 Jahren (ohne das die Warnanzeige anspringt) bei moderater Nutzung! Wie hoch denkst du ist die Selbstentladung deiner Akkus? Schaffst du da ein halbes Jahr ohne Nachladen wenn es im Schrank liegt?
Fluke und 9V Akku macht keinen Spaß, wir haben hier im Labor sehr viele verschiedene Flukes... (87III, 87V, 179) und gefühlt ist bei jedem Gerät, wenn man es braucht der Akku leer!
Im Labor sollte man sich dann ggf. mal stationäre DMMs zulegen - alleine schon wegen der Möglichkeit des Loggens von Daten. Wir haben uns da neulich einige Rigols zugelegt - alleine was das mehr an Genauigkeit angeht wirklich beeindruckend.
Hannes schrieb: > Wie hoch denkst du ist die > Selbstentladung deiner Akkus? Schaffst du da ein halbes Jahr ohne > Nachladen wenn es im Schrank liegt? Das sind NiMH Eneloop Akkus, ein halbes Jahr schaffen die locker. Skyper schrieb: > Fluke und 9V Akku macht keinen Spaß, wir haben hier im Labor sehr > viele > verschiedene Flukes... (87III, 87V, 179) und gefühlt ist bei jedem > Gerät, wenn man es braucht der Akku leer! Ja, bei dem geringen Stromverbrauch und meiner eigenen Erfahrung mit 9 V Akkus würde ich hier auch keine Akkus einsetzen. Da wäre mir auch schon der Batterieanschluss zu labil, um da regelmäßig die Akkus zu wechseln. Bei Mignon würde ich darüber aber durchaus nachdenken.
Hannes schrieb: > Im Labor sollte man sich dann ggf. mal stationäre DMMs zulegen - alleine > schon wegen der Möglichkeit des Loggens von Daten. > > Wir haben uns da neulich einige Rigols zugelegt - alleine was das mehr > an Genauigkeit angeht wirklich beeindruckend. Das Fluke 179 kostet etwa 270-300 €. Welches stationäre Gerät eines vergleichbaren Markenherstellers würdest du denn hier als Alternative empfehlen? Stationär bedeutet in der Regel auch größer und dann kann das unter Umständen auch teurer werden als so ein Handmultimeter, weil für ein größeres Gerät auch durchaus mehr Material verbaut werden muss. Das gilt erst recht, wenn Metallblech als Gehäusematerial verwendet wird.
Multimeter schrieb: > Das ist aber ganz schön lange her. Eins meiner Fluke 8060a ist von 1979, ein anderes aus den 90er Jahren. Gebaut wurde das wohl bis 2003, das nenn ich mal "lange her". Verändert wurde zumindest sichtbar der TRMS-Wandler, weil der ursprüngliche Baustein nicht mehr gefertigt wurde. Ob dabei auch auf bleifreies Bröckelzinn umgestellt wurde, weiß ich nicht. Und trotz des Alters, gestern habe ich noch eins gekauft ;-) Old-Papa
Hannes schrieb: > Im Labor sollte man sich dann ggf. mal stationäre DMMs zulegen - alleine > schon wegen der Möglichkeit des Loggens von Daten. > > Wir haben uns da neulich einige Rigols zugelegt - alleine was das mehr > an Genauigkeit angeht wirklich beeindruckend. David sagt, man sollte sich erstmal ein Handmultimeter kaufen, bevor man überhaupt über stationäre Geräte nachdenkt: http://youtu.be/gh1n_ELmpFI?t=46m3s Daraus folgt: Der Profi oder fortgeschrittene Hobbyelektroniker braucht sicherlich irgendwann ein stationäres Gerät. Jemand, der aber mit dem Thema erst anfängt oder nur so ein billiges Baumarktmultimeter hat, der sollte sich erstmal ein ordentliches Handmultimeter kaufen, bevor er über ein stationäres nachdenkt.
Multimeter schrieb: > g457 schrieb: >>> Gibt es vom Fluke 179 inzwischen ein Nachfolgemodell in der gleichen >>> Preisklasse? >> >> Was gefällt Dir denn an dem Gerät nicht, dass Du unbedingt einen >> Nachfolger auf dem Markt sehen willst? Oder anders ausgedrückt: Die >> verkaufen das auch nach grob 13 Jahren noch, soo schlecht kann das gar >> nicht sein.. > > Hauptsächlich die 9 V Batterie und deren Batterieanschluss am Fluke 179. > Ich würde gerne Mignon Batterien oder besser Mignon Akkus (1,2 V) > verwenden können. Ja, das ist ganz großer Mist. Wir haben in der Arbeit viele FLUKE 89III und Fluke 179. Der Verbrauch an 9V-Blöcken ist ziemlich hoch. Meine zwei 89er fressen > 10 Stück / Jahr. Wobei Ausschalten hilft. D.h. den Schalter auf AUS drehen, nicht nur warten bis das Teil von alleine ausgeht. Ansonsten sind das wirklich tolle "Alltagsmultimeter". Simpel und sehr zuverlässig.
Multimeter schrieb: > Der Profi oder fortgeschrittene Hobbyelektroniker braucht sicherlich > irgendwann ein stationäres Gerät. Kommt mal stark auf die Anwendung an. Der Energieelektroniker wird Dir das 34401A an den Kopf werfen, wenn er damit in der Verteilung rummessen soll. Für Ruhestrommessungen finde ich aber die 6 1/2 Stellen und das 3 Hz-Averaging ganz praktisch, ebenso die Möglichkeit, Daten per Skript über einen längeren Zeitraum zu loggen. Ein Arduino-Bastler wird mit einem der besseren Baumarkt-Multimeter problemlos durchs Leben kommen. Unsere Softwerker würden das auch, die 87V sind da schon übertrieben. Wer auch mal an der Steckdose messen will, sollte schon ein Markenprodukt kaufen, dessen CAT-Einstufung man vertrauen kann. Oder einen Duspol -- die sind Berufschüler-sicher. Und im Auto habe ich ein € 3,95 - Gerät von Pollin liegen. Wenn das geklaut wird oder die BAtterie ausläuft, dann ärgere ich mich nicht. Und ob die Autobatterie voll ist oder die Lampe Unterbrechung hat sieht man auch mit zwei von 3 1/2 glaubwürdigen Stellen.
Ich hab mir zurerst auch ein Billigmultimeter von Conrad gekauft für 10 Euro (ca. 20 DM vor gut 20 Jahren). Da hab ich dieses Jahr das erste mal die Batterie getauscht wie auch bei meinem MS9140. Vor einigen Jahre (locker 5 Jahre ist es her) habe ich mir ein Fluke 179 gekönnt, nicht weil ich es brauch sondern weil ich es haben wollte. Bei dem habe ich bisher noch nie die Batterie getauscht und das obwohl es praktisch täglich im Einsatz ist. Auf der Arbeit hab ich noch ein Agilent U1252B. Da geht der Akku aber recht schnell leer, wenn ich das mal öfters benutze hält das keinen halben Tag. :(
Michael Köhler schrieb: > Da geht der Akku aber > recht schnell leer, wenn ich das mal öfters benutze hält das keinen > halben Tag. :( Smartphoneverhalten wohin man sieht. Geht schnell aus und einen Käfer auf dem Fußboden darf man damit auch nicht mehr erschlagen. Der Käfer jedenfalls würde heutzutage ganz bleiben. ;-D
WehOhWeh schrieb: > Meine zwei 89er fressen > 10 Stück / Jahr. Wobei Ausschalten hilft. D.h. > den Schalter auf AUS drehen, nicht nur warten bis das Teil von alleine > ausgeht. Wer macht denn sowas? Ein Gerät wird immer richtig ausgeschaltet! Aber wenn Du Flatrate beim Batterieverhökerer hast, dann lass auf Standby ;-) Old-papa
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